Comunio Talk: Relegation 2013

Wobei Augsburg z.B teilweise ansehnlichen Fußball gespielt hat.
Nürnberg hatte letzte Saison auch einige gute Ansätze.
Dieses Jahr war es allgemein recht entspannt, da keine richtig richtig schlechten Mannschaften da waren (ok, fürth vll).

Und diese Saison waren die Spiele von Hoffenheim meistens nur deswegen ansehnlich. weil die Gegner machen konnten was sie wollten

Aber besonders als man noch mit Spieler wie Carlos Eduardo, Obasi, Ba, Luiz Gustavo und einem Salihovic in Top-Form gespielt hat war das Spiel von Hoffenheim sehr ansehnlich. Ob sie nochmal da hin kommen? So schnell denke ich nicht, wobei man nicht weis, was Gisdol da in der nächsten Saison evtl was von wiederbeleben kann. Mit Volland und Firmino haben sie in der offensive zwei Spieler die durchaus zu gefallen wissen.
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Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Aber besonders als man noch mit Spieler wie Carlos Eduardo, Obasi, Ba, Luiz Gustavo und einem Salihovic in Top-Form gespielt hat war das Spiel von Hoffenheim sehr ansehnlich. Ob sie nochmal da hin kommen?

Unvergessen das Spitzenspiel am 5. Dezember 2008:

Zitat:

Das Gipfeltreffen, das in 168 Länder live übertragen wurde, hatte im Vorfeld für derart viel Aufregung gesorgt wie wohl noch nie ein Duell am 16. Spieltag in der 46-jährigen Bundesliga-Geschichte. Und die Erwartungen wurden erfüllt. 69.000 Zuschauer sahen ein temporeiches Spitzenspiel, in dem Hoffenheim wenig Respekt vor dem Rekordmeister zeigte und in dem von beiden Seiten das Mittelfeld oft ohne große taktische Zwänge im Eiltempo überbrückt wurde. Verschnaufpausen gab es nur selten. Die TSG 1899 konnte sich sogar Vorteile erarbeiten. "Ich habe noch nie eine Mannschaft in München gesehen, die immer versucht, so schnell wie möglich zum Abschluss zu kommen", sagte Bundestrainer Joachim Löw in der Halbzeit über Hoffenheim.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-bayern-schlaegt-hoffenheim-in-letzter-sekunde-a-594764.html

Keine Szene spiegelt wahrscheinlich den damaligen Spielwitz besser als jene Hackentrickkombination:

http://www.youtube.com/watch?v=rUE4ZU9nZH8

Diese Zeiten sind in Hoffenheim lange vorbei. Und um die Frage zu beantworten: Nein, in dieser Hinrunde hat damals alles gepasst, das lässt sich nicht wiederholen.

Und genau das ist es was ich mit dem Potenzial meine.
Die TSG hat seit dem Rangnick weg war einfach nicht mehr so richtig den Anschluss gefunden, Fehlentscheidungen auf der Trainerbank etc.
Mit Gisdol hat man jetzt denke ich einen guten & fähigen Mann da der wirklich mit voller Konzentration und Entschlossenheit bei der Sache ist und einen klaren Plan zu verfolgen scheint. Ich kann mir vorstellen, vorallem wenn die Relegation geschafft ist, dass wir wieder ein Hoffenheim sehen werden was an alte Zeiten anknüpft. Wenn dann vielleicht der ein oder andere punktuell gute Transfer getätigt wird (CE, Volland, Firmino...) sehe ich da viel Potenzial zusammen mit den eigenen Jungs und den Routinierten usw. Ich mein angedeutet haben sie es ja schon.

Das Potenzial ist aufgrund der zur Verfügung stehenden Mittel bei Hoffenheim jederzeit vorhanden, deswegen will ich die auch weiterhin in der BuLi sehen!

Hoffenheim hat wenigstens ne ganze Hinrunde einfach nur Spass gemacht. Das kann ich von vielen anderen Bundesligaclubs nicht behaupten... und ich bin schon ne ganze Weile dabei

Mit unendlich viel Geld kann jeder Verein Spaß machen!

Witzlos und ekelhaft ist sowas!

Zitat:

Mit unendlich viel Geld kann jeder Verein Spaß machen!

Von mir aus gerne. Lieber nen Scheich/Oligarchen Club der Spaß macht, als Traditionsvereine die kein Arsch sehen will.

Wenn ich in meiner Freizeit guten Fussball gucken will dann ziehe ich mir bestimmt nicht Greuther Fürth gegen Fortuna Düsseldorf rein....

Aber guter Fussball ist doch nicht das einzige Kriterium, weswegen ich Fussball schaue und liebe?

.Kickers. hat folgendes geschrieben:

Zitat: Mit unendlich viel Geld kann jeder Verein Spaß machen! Von mir aus gerne. Lieber nen Scheich/Oligarchen Club der Spaß macht, als Traditionsvereine die kein Arsch sehen will.

Genau das ist doch der Punkt - nur umgekehrt. Es möchte kaum jemand Wolfsburg gegen Hoffenheim sehen, weil es rund um das Spiel kaum Geschichten, Emotionen, Fankultur o.ä. gibt. Ganz anders bei einem Rheinderby oder Frankenderby usw.

Der Fußball lebt eben nicht nur von Passen, Zick-Zack-1-2-3, sondern von Begeisterung, Tradition, Geschichte, Charakter!

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

.Kickers. hat folgendes geschrieben: Zitat: Mit unendlich viel Geld kann jeder Verein Spaß machen! Von mir aus gerne. Lieber nen Scheich/Oligarchen Club der Spaß macht, als Traditionsvereine die kein Arsch sehen will. Genau das ist doch der Punkt - nur umgekehrt. Es möchte kaum jemand Wolfsburg gegen Hoffenheim sehen, weil es rund um das Spiel kaum Geschichten, Emotionen, Fankultur o.ä. gibt. Ganz anders bei einem Rheinderby oder Frankenderby usw. Der Fußball lebt eben nicht nur von Passen, Zick-Zack-1-2-3, sondern von Begeisterung, Tradition, Geschichte, Charakter!

Naja, was war zu erst? Hacke-Spitze-1-2-3 oder Tradition? Tradition muss sich erst entwickeln und niemand hat behauptet, dass das in Hoffenheim über Nacht geht. Aber durch ihren oft erfrischenden Spielstil haben sie zu Beginn ihrer Bundesligazeit viele neutrale Beobachter für sich gewinnen können. Und den Ruf der Schönspieler haben sie noch heute oft an sich heften, ebenso wie Cottbus immer den Ruf haben wird als erster Verein eine Startelf ohne deutschen Spieler auf Feld geschickt zu haben.

Und bei aller Liebe zur Tradition. Als neutraler Zuschauer schau ich mir definitiv kein Derby zwischen Köln und Düsseldorf oder Fürth und Nürnberg an, wenn es spielerisch auf dem Niveau eines Kreisligaspiels stattfindet. Emotionen können ein Spiel abrunden oder auch stellenweise über einen Grottenkick hinweg täuschen, doch am Ende zählt immer noch der Sport. Und der ist in Hoffenheim selbst in diesem Jahr immer noch besser verpackt, als bei Traiditionsvereinen wie Düsseldorf.
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kilino hat folgendes geschrieben:

Aber guter Fussball ist doch nicht das einzige Kriterium, weswegen ich Fussball schaue und liebe?

Halte mich für gefühlskalt oder was auch immer, aber die Frage beantworte ich dir so was von entschieden mit "ja".

Ich würde noch mal in Bezug auf den eigenen Lieblingsverein von "Liebe" sprechen, da ich ihn im Kontext Fußball persönlich (!) für naiv, kitschig und verweichlicht halte.
Klar, der BVB ist mir nicht gleichgültig, er bedeutet mir sehr wohl was, aber Liebe? - Nein. Da kann meinetwegen auch die Marketing-Abteilung mit "echte Liebe" was völlig anderes behaupten.

Ausgehend von dem Standpunkt erübrigt sich eigentlich auch schon eine Übertragung auf andere Vereine. Wenn ich nicht mal den Lieblingsverein liebe, dann ganz bestimmt auch keinen anderen.


Zu den von kaufi genannten Punkten

Geschichten schreiben auch die kleinen Vereine ohne große Anhängerschafft. So wie Hoffenheim zum Beispiel am letzten Wochenende - leider. Es ist ja nicht so, dass sich in und um diesen Vereinen rein gar nichts abspielt oder erwähnenswert ist.

Naja und zu dem Fanargument kann sich sicherlich auch eine andere Meinung haben. Mir ist es jedenfalls völlig egal, wie viele Fans andere Vereine ins Stadion locken, geschweige denn wie laut die schreien können, oder wer die bunteren und größeren Fähnchen hat.


Kann man alles drehen und wenden wie man will: Man wird in der Diskussion immer wieder auf die Frage stoßen, wie man den Fußball wahrnimmt, was einem wichtig erscheint und wie wichtig der Fußball überhaupt grundsätzlich ist. Dass die eigene Meinung nicht das Evangelium darstellt, versteht sich von selbst. Das macht halt jeder mit sich selbst aus.

kilino hat folgendes geschrieben:

Aber guter Fussball ist doch nicht das einzige Kriterium, weswegen ich Fussball schaue und liebe?

Bayern gucke ich immer, falls es irgendwie geht. Egal gegen wen und egal wann, ich fieber immer mit.

Aber die Spiele von anderen Vereinen schaue ich mir nur an um guten Fussball zu sehen. Da hab ich jede Saison ein paar Favoriten wo ich weis, ich bekomme was geboten und werde gut Unterhalten. Ob diese Vereine Traditionsclubs sind oder nicht interessiert mich kein bisschen.

Zitat:

doch am Ende zählt immer noch der Sport. Und der ist in Hoffenheim selbst in diesem Jahr immer noch besser verpackt, als bei Traiditionsvereinen wie Düsseldorf.

mit 31 anstatt 30 punkten, korrekt. aber kann doch keiner ernsthaft behaupten, dass hoffenheim diese saison attraktiveren fußball bzw. sportliche leistung gezeigt hat wie düsseldorf?!

Schnixxx86 hat folgendes geschrieben:

Zitat: doch am Ende zählt immer noch der Sport. Und der ist in Hoffenheim selbst in diesem Jahr immer noch besser verpackt, als bei Traiditionsvereinen wie Düsseldorf. mit 31 anstatt 30 punkten, korrekt. aber kann doch keiner ernsthaft behaupten, dass hoffenheim diese saison attraktiveren fußball bzw. sportliche leistung gezeigt hat wie düsseldorf?!

Von denen sie sich 10 an den ersten 6 Spieltagen geholt haben. Darunter drei großartige 0:0 Spiele und Siege gegen Fürth udn Augsburg die das Fußballerherz wirklich haben höher schlagen lassen...

Bei Hoffenheim hat man wenigstens das Gefühl das sie versuchen Fußball zu spielen, was man von vielen anderen Mannschaften im Abstiegskampf nicht behaupten kann. Es muss ja nicht schlecht sein, wenn man Fußball "kämpft", aber allein auf die Betrachtung des Spielstils, der Taktik usw reduziert liegen Welten zwischen Düsseldorf und Hoffenheim - mehr als nur der eine Punkt am Ende der Saison
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kilino hat folgendes geschrieben:

Aber guter Fussball ist doch nicht das einzige Kriterium, weswegen ich Fussball schaue und liebe?

Sehe ich ebenfalls so!

Naja, werde mit den Thread in Zukunft sparen und Hopp und seinem Konstrukt weiterhin alles Pech und den Untergang wünschen!

Naja, dass kann man sehen wie man will .

Hoffenheim ist eben wegen Hopp ein Klub mit Potential. Wenn die den Klassenerhalt schaffen, denke ich kann man nächstes Jahr wenn es gut läuft auch Richtung Euroleaque schauen...
Das ist bei Düsseldorf wohl eher nicht möglich.

Im ersten Jahr in der Bundesliga hatte Hoffenheim noch soviele "Fans", bzw. alle waren froh das sie Bayern Ärgern. Indem Moment wo so ein Plastikklub dann aber keinen schönen Fussball mehr spielt, sind die Kritiker schnell da.

Klar kann man Hoffenheim vieles vorwerfen, aber aus rein sportlicher Sicht, sind sie wohl auf Dauer deutlich attraktiver als Düsseldorf. Dafür liegt Düsseldorf in allen anderen Belangen vor. Klar ist ja auch, als Auswärtsfan fahre ich lieber nach Düsseldorf, als nach Hoffenheim. Als Heimmannschaft wünsche ich mir wohl auch eher Düsseldorf und ihr Fans... Als komplett neutraler Zuschauer, dem es nur um Fussball geht, denke ich sehe ich lieber Hoffenheim.
Jeder muss halt für sich entscheiden, wodrauf er Wert legt.

Ich persönlich hätte lieber Düsseldorf in der Liga gesehen, aber eben wegen einem persönlichem Bezug. Ob Ausgburg oder Hoffenheim, wär mir mehr oder weniger wurscht gewesen, wobei ich es Augsburg aufgrund von der RR dem Trainer und Spielern wie Mölders doch gegönnt habe...

Käviehn2 hat folgendes geschrieben:

Im ersten Jahr in der Bundesliga hatte Hoffenheim noch soviele "Fans", bzw. alle waren froh das sie Bayern Ärgern. Indem Moment wo so ein Plastikklub dann aber keinen schönen Fussball mehr spielt, sind die Kritiker schnell da.

Ich glaub da täuscht dich deine Erinnerung etwas. Die Kritiker waren immer da, auch als es sportlich bei denen rund lief. Nur sind die ganzen "Fans" jetzt weg...

SteffenRSN hat folgendes geschrieben:

Käviehn2 hat folgendes geschrieben: Im ersten Jahr in der Bundesliga hatte Hoffenheim noch soviele "Fans", bzw. alle waren froh das sie Bayern Ärgern. Indem Moment wo so ein Plastikklub dann aber keinen schönen Fussball mehr spielt, sind die Kritiker schnell da. Ich glaub da täuscht dich deine Erinnerung etwas. Die Kritiker waren immer da, auch als es sportlich bei denen rund lief. Nur sind die ganzen "Fans" jetzt weg...

Ich würde es eher so sagen: die Kritiker und die Fans waren von Anfang an da und sind es immer noch. Aber die Eventies und Neider sind deutlich weniger geworden.

Da Hoffenheim jetzt absteigen könnte kommen die Neider aber aktuell wieder aus allen Löchern gekrochen
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Alo Atog hat folgendes geschrieben:

SteffenRSN hat folgendes geschrieben: Käviehn2 hat folgendes geschrieben: Im ersten Jahr in der Bundesliga hatte Hoffenheim noch soviele "Fans", bzw. alle waren froh das sie Bayern Ärgern. Indem Moment wo so ein Plastikklub dann aber keinen schönen Fussball mehr spielt, sind die Kritiker schnell da. Ich glaub da täuscht dich deine Erinnerung etwas. Die Kritiker waren immer da, auch als es sportlich bei denen rund lief. Nur sind die ganzen "Fans" jetzt weg... Ich würde es eher so sagen: die Kritiker und die Fans waren von Anfang an da und sind es immer noch. Aber die Eventies und Neider sind deutlich weniger geworden. Da Hoffenheim jetzt absteigen könnte kommen die Neider aber aktuell wieder aus allen Löchern gekrochen

Die Eventies sind gerade halt etwas verstört, schließlich ist auch Düsseldorf nicht mehr das goldene Hipkultdings vom Ei. Oder so.

Käviehn2 hat folgendes geschrieben:

Als komplett neutraler Zuschauer, dem es nur um Fussball geht, denke ich sehe ich lieber Hoffenheim. Jeder muss halt für sich entscheiden, wodrauf er Wert legt.

Genau das scheint ja nicht der Fall zu sein.

Man kann sich ja mal die Quoten der Bundesligavereine bei Sky angucken:

Saison 2011/12
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/204358/umfrage/quoten-ranking-der-bundesligavereine-bei-sky-deutschland/

Es geht sich um die Einschaltquoten der Einzelspiele. Sicherlich spielen Faktoren wie Einzelspiele (Freitag, Samstag Abend und Sonntag) eine zusätzliche Rolle.

Schön sind auch solche Aussagen:
Niemand interessiert sich für den VfL Wolfsburg: Zum dritten Mal in Folge sahen an einem Samstagnachmittag weniger als 5.000 Fans ein Spiel des Werksclubs - also offiziell 0,00 Mio. Diesmal sahen so wenige das Match gegen Hoffenheim.

Wenn ich Dorffußball sehen wollte, guckte ich in den meinem Heimatort Kreisklasse und fahre nicht gen Süden!

Was aber auch daran liegt, dass Wolfsburg und Hoffenheim die kleinste "echte" Fan-Basis haben. Daher findet man dort unten ja auch Freiburg und Augsburg. Interessant finde ich da eher das schwache Abschneiden der Hertha...


Ansonsten pauschalisierst du jetzt schon wieder zwischen Dorffußball und Hoffenheim! Kann ich auch. Wenn ich Rumpelfußball sehen will, dann schau ich mir nicht Köln gegen Düsseldorf an sondern Dürscheid gegen Biesfeld!
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Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Was aber auch daran liegt, dass Wolfsburg und Hoffenheim die kleinste "echte" Fan-Basis haben. Daher findet man dort unten ja auch Freiburg und Augsburg. Interessant finde ich da eher das schwache Abschneiden der Hertha...

Das stimmt, nichtsdestotrotz wäre es aber vielleicht fair, sowas in die Verteilung der Fernsehgelder miteinfließen zu lassen. Aber das ist eine andere Baustelle und hat mit der Relegation eher weniger zu tun...

SteffenRSN hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben: Was aber auch daran liegt, dass Wolfsburg und Hoffenheim die kleinste "echte" Fan-Basis haben. Daher findet man dort unten ja auch Freiburg und Augsburg. Interessant finde ich da eher das schwache Abschneiden der Hertha... Das stimmt, nichtsdestotrotz wäre es aber vielleicht fair, sowas in die Verteilung der Fernsehgelder miteinfließen zu lassen. Aber das ist eine andere Baustelle und hat mit der Relegation eher weniger zu tun...

Richtig, dass ist eine andere Baustelle. Aber unterm Strich denke ich, dass die kleinen Vereine wie Freiburg oder auch Pauli lieber ihren aktuellen Teil vom Kuchen behalten als am System was zu ändern. Denn mit einer Änderung zu den Einzelspielschauern (was wie Sean schon schreibt verzerrt ist, da die Spiele Samstags während der Konferenz weniger verfolgt werden als am Freitag oder Sonntag - oder auch wenn man ein "Einzelspiel" gegen die Bayern hat am Sonntag zieht das auch mehr, als wenn man zur Konfi gegen die Bayern spielt!) stärkt man eigentlich nur die großen Vereine aus München, Dortmund und Schalke die ja aktuell schon das meiste Geld bekommen und einige weitere fanstarke Vereine wie Hannover oder Köln. Aber auch Vereine wie Stuttgart oder Bremen verlieren dann Gelder (zumindest im Jahr 2011/12).

Aber wie schon mehrfach geschrieben. Im Fußball geht es um den Sport und nicht um die Fans und daher finde ich es richtig, dass das TV-Geld nach den sportlichen Leistungen verteilt wird und nicht nach dem Fan-Aufkommen! Und wirklich gestärkt würden durch die Änderung eben am Ende die Großen. Wolfsburg, Leverkusen und Hoffenheim könnten die geringeren Einnahmen kompensieren, bei Nürberg, Freiburg oder Mainz sieht es da schon etwas anders aus!
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Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Aber wie schon mehrfach geschrieben. Im Fußball geht es um den Sport und nicht um die Fans und daher finde ich es richtig, dass das TV-Geld nach den sportlichen Leistungen verteilt wird und nicht nach dem Fan-Aufkommen!

Das ganze Geld, das verteilt wird, wäre ohne die Fans aber nun mal nicht in den Töpfen.

SteffenRSN hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben: Aber wie schon mehrfach geschrieben. Im Fußball geht es um den Sport und nicht um die Fans und daher finde ich es richtig, dass das TV-Geld nach den sportlichen Leistungen verteilt wird und nicht nach dem Fan-Aufkommen! Das ganze Geld, das verteilt wird, wäre ohne die Fans aber nun mal nicht in den Töpfen.

Nein, dass Geld wäre ohne Kirch nicht in den Töpfen. Bisher hat er glaube ich noch nie Gewinne eingefahren