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Neues Sicherheitskonzept des DFB

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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 12:49   Titel: Antworten mit Zitat


MUC-1900- hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

MUC-1900- hat folgendes geschrieben:
Anderes Szenario: Sie hatten keine Infos und sind einfach den Verbänden in den Allerwertesten gekrochen. Hmm.


Auch verständlich


Nein. Wer in dieser Konstellation Verständnis zeigt hat ein gestörtes Verhältnis zu Obrigkeiten. Ja und Amen, wa.


Wer in einer Situation, wo es sich widersprechende Aussagen gibt, bedingungslos einer Seite glaubt, verhält sich eher dumm.

Ich glaube hier behauptet niemand, dass Fehler von Seiten der Polizei ausgeschlossen sind, aber die Alleinschuld auf sie abzuwälzen, ist schon ziemlich gewagt, wenn man die Vorgeschichte kennt.

Die Presseberichte sehen das Ganze auch nicht so schwarz-weiß, da kann man je nach Voreingenommenheit Fehlverhalten beider Seiten reinlesen. Nur hier wissen wieder die üblichen Verdächtigen bis ins kleinste Detail, wie alles WIRKLICH abgelaufen ist. Verzeiht mir, wenn ich da mit der Zeit eine gewisse Skepsis entwickelt habe.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 12:56   Titel: Antworten mit Zitat

ist euch mal in den Sinn gekommen, dass die Eintracht sich vor den eigenen "Fans" schützen wollte? Ich mein das Fahnenverbot betraf ja alle...

Man darf und sollte hinterfragen! Wer das gemacht hat, sollte schnell gemerkt haben, was Frankfurt bezwecken will: Schutz vor Pyrotechnik! Die Regeln waren bekannt, aus Protest Fahnen mitzunehmen ist nicht in Ordnung.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 12:56   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Und wenn die DFL demnächst darauf aufmerksam macht, dass man während des Spiels nicht auf Stadiondach darf und von dort aufs Feld zu springen, dann werdet ihr das vermutlich genau deswegen machen, einfach nur weil es euch von der DFL verboten wurde...


Nein, das würde niemand tun ....

Es geht doch gar nicht darum, ob man den Protest jetzt toll findet oder nicht, sondern darum, dass man diesen Protest als eine legitime Ausdrucksform akzeptiert.
Diese Haltung, die hier unterschwellig mitschwingt "sind se doch selbst Schuld, wenn se nen Knüppel ins Gesicht kriegen, was protestieren die auch, die Deppen", find ich total erschreckend. Die Polizei hat immer Recht, egal was sie tut, und genau das ist stumpfe Obrigkeitshörigkeit.
Dass es in diesem Bereich enorme Missstände gibt, die unter anderem von Amnesty International immer wieder benannt werden, wird ignoriert. Ich finde die Aussage des Augsburgpräsidenten sehr treffend, der Fußball wird als Ausbildungsobjekt für die Polizei missbraucht. Da treffen Kampfeinheiten auf den "Feind" Fan, und das ohne jegliche Kontrolle oder Regulativ und dabei kommt dann diese Scheiße raus.

Edit:

1. Das Verbot betraf nur die Nürnberger.
2. Mir ist kein Artikel bekannt, der nicht nur den Polizeibericht abschreibt, und die Schuld bei den Fans sucht. Hingegen sehen der verlinkte Artikel und auch der Liga-Total Kommentator ein klares Verschulden der Cops.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 13:04   Titel: Antworten mit Zitat

Doppelpass gesehen?

Da relativ eindeutig eine Sache geklärt.

Schuld für die Einschränkungen und die Einschätzung des Spieles als Hochsicherheitsspiel waren die Frankfurterfans, nicht die Nürnberger.

Frankfurt hat in Zusammenarbeit mit der Polizei die Vorgaben gemacht, Bader war jetzt nicht so begeistert davon das einige da ausgerastet sind (mag auch Politik sein, wegen möglicher Geldstrafen).
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 13:05   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Nun mal langsam.
Nach dem bis jetzt einzig verlinkten Bericht hier, ist genau das passiert, was angekündigt wurde. Man ist mit seinen Fahnen zum Spiel gefahren, und als man dann nicht rein durfte, hat man draußen protestiert. Das wird ja wohl noch erlaubt sein?
Dass dann die Polizei mal wieder frei dreht, war zwar zu erwarten (darauf bezog sich mein "man darf gespannt sein" weiter oben), ist aber doch trotzdem nicht gerechtfertigt.
Die hier oftmals demonstrierte stumpfe Obrigkeitshörigkeit erschreckt mich immer wieder.


Bader stellt das anders da und hofft das die Polizei die Nürnberger schnell ermittelt, damit Nürnberg die Konsequenzen ziehen kann.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 13:10   Titel: Antworten mit Zitat


MUC-1900- hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

MUC-1900- hat folgendes geschrieben:
Anderes Szenario: Sie hatten keine Infos und sind einfach den Verbänden in den Allerwertesten gekrochen. Hmm.


Auch verständlich


Nein. Wer in dieser Konstellation Verständnis zeigt hat ein gestörtes Verhältnis zu Obrigkeiten. Ja und Amen, wa.


whisky0882 hat folgendes geschrieben:

Könnte für Nürnberg auch nee Strafzahlung zur Folge haben, herzlichen Glückwunsch an alle die beteiligt waren, wieder dem Verein damit grandios geholfen.


Strafzahlung für was? Nichtbenutzung der Tickets? Oder für die mangelnde Stimmung?


Nein ich habe das Recht ins Stadion zu gehen, wenn es mir nich tpasst was da passiert, gehe ich einfach nicht hin. Wenn es Anweisungen von der Polizei und dem Veranstalter gibt, hat man sich schlicht daran zu halten. Das ist ein Obrigkeitshörigkeit das sollte jeder so machen. Aber jedem das seine, wenn man sich nicht dran hält, dann darf man aber auch nicht heulen, wenn man beim nächsten Mal einem Finger im Arsch hat.

Ihr begreift alle mit einander nicht, dass jede solche Aktion letztlich nur weitere Einschränkungen mit sich bringen wird. Einfach mal Klappe halten und akzeptieren und die Situation entspannt sich, aber egal Dialog hin oder her, Woche für Woche ist es eine Fanszene in der sich ein paar Idioten zusammentun und alles niedertrampeln was andere erreichen wollen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 13:13   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Nun mal langsam.
Nach dem bis jetzt einzig verlinkten Bericht hier, ist genau das passiert, was angekündigt wurde.


Angekündigt war, dass man wenn man nicht mit Fahnen reinkommt, friedlich die sofortige Rückreise antritt.

Ansosnten ist der Bericht von den "Augenzeugen" für mich genau so glaubwürdig, wie ein abgeschriebener Polizeibericht.

Mich wundert immer, dass heutzutage, wo 2/3 Leuten mit nem Smartphone rumrennen, nicht etliche Beweisvideos auftauchen... hat doch in Nordafrika auch geklappt. Sondern am Ende berichte von "Augenzeugen" herhalten müssen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 13:14   Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es eigentlich für "Idiot" keine Verwarnung mehr? Wäre interessant zu wissen, da man dann einige Diskussionsteilnehmer passend ansprechen könnte .
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 13:15   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Mir ist kein Artikel bekannt, der nicht nur den Polizeibericht abschreibt, und die Schuld bei den Fans sucht. Hingegen sehen der verlinkte Artikel und auch der Liga-Total Kommentator ein klares Verschulden der Cops.


In den Artikeln, die ich so gelesen habe, kamen teilweise auch Verantwortliche der Eintracht zu Wort. Ich glaube nicht, dass das aus dem Polizeibericht stammt.

Allerdings hast du damals auch wochenlang den Spiegelartikel zum Derby als objektiv gelobt, der mehr oder weniger ein Erlebnisbericht aus Sicht eines ultranahen Schalkefans war und die Vorkommnisse an anderen Ecken des Stadions völlig ignoriert hat. Im Vergleich zu diesen Texten klingt natürlich vieles nach Polizeipropaganda.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 13:20   Titel: Antworten mit Zitat

Der Artikel war von einem Spiegelreporter, der die Schalkefans begleitet hat.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 13:24   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:
Doppelpass gesehen?

Da relativ eindeutig eine Sache geklärt.

Schuld für die Einschränkungen und die Einschätzung des Spieles als Hochsicherheitsspiel waren die Frankfurterfans, nicht die Nürnberger.

Frankfurt hat in Zusammenarbeit mit der Polizei die Vorgaben gemacht, Bader war jetzt nicht so begeistert davon das einige da ausgerastet sind (mag auch Politik sein, wegen möglicher Geldstrafen).


http://www.fcn.de/news/artikel/fan-info-zum-auswaertsspiel-in-frankfurt/

Lag scheinbar nicht nur an Frankfurter Fans... Aber es ist trotzdem ganz einfach:
- Frankfurt hat Informanten die natürlich nicht benannt werden, wohl auch zum Schutz der Person.
- Frankfurt hat Hausrecht, davon MÜSSEN sie gebrauch machen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
- Die Fans haben sich daran zu halten, was der Heimverein vorschreibt. Es darf hinterfragt werden, wem es nicht passt der bleibt halt Zuhause! Aber keiner hat das Recht sich darüber hinwegzusetzen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 13:50   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Der Artikel war von einem Spiegelreporter, der die Schalkefans begleitet hat.


Ja, das weiß ich. Ändert aber nichts dran, dass er sowohl Schalke als auch der Ultrakultur positiv gegenübersteht.

Ich will den Artikel auch nicht schlecht reden, aber er war eben ein persönlicher Erlebnisbericht, der die Situation damals nur unzureichend abbildete (weil z.B. der größte Brennpunkt ausgespart wurde). Aber das brauchen wir jetzt auch nicht mehr zu diskutieren, hier geht es ja um die Nürnberger gerade.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 18:20   Titel: Antworten mit Zitat

… unsere Fans

„Den 1. FC Nürnberg begleiten zu jedem Auswärtsspiel 3.000 bis 5.000 Fans. Die Einstufung als Risikospiel war nicht durch Vorkommnisse unserer Fans geschuldet, sondern lag an den Anhängern der Frankfurter aus der Historie begründet. Deshalb mussten wir als 1. FCN Sanktionen hinnehmen, die im Rechtsbereich des Veranstalters liegen und gegen die wir als Verein kaum Einwirkungsmöglichkeiten hatten. Unsere Fans durften keine Fahnen mit ins Stadion nehmen, was dem begründeten Verdacht zugrunde lag, dass unter den Fahnen Pyrotechnik gezündet wird. Wir hatten im Vorfeld Kontakt zu den Verantwortlichen der Eintracht und der Polizei, bei dem wir deutlich gemacht haben, dass es besser ist, unsere Fans im Block zu haben und nicht vor dem Stadion. Die Sanktionen haben aber dazu geführt, dass unsere Fans aus dem Stadion gegangen sind. Sicher stellt sich die Frage, ob ich mir als Fan ein Spiel nicht auch ohne Fahnen anschaue, aber das ist eine Glaubenssache. Die Gewalt außerhalb des Stadions, die wir jetzt erlebt haben, ist nicht zu entschuldigen. Dort müssen wir entgegenwirken, der Dialog muss beidseitig geführt werden. Wir hoffen, dass die polizeilichen Ermittlungen aussagekräftig sind."


http://www.fcn.de/news/artikel/martin-bader-ueber-1/

Das ist zusammengefasst was er heute morgen gesagt hat.

Was die Idioten von oben angeht, was ich ja geschrieben habe, das wird wohl selbst ein Blinder mit Krückstock rauslesen das sich das auf Fanszenen oder Teile davon bezog, die Woche für Woche mit Gewalt (Dresden) und oder anderen Dingen dafür zu sorgen das sicherlich immer und immer mehr kontrolliert werden wird (und somit auf keinen der Diskussionsteilnehmer hier, die ja immer und immer wieder betonen mit solchen Dingen nichts zu tun zu haben, sollten sie aber doch im Stadion für sowas sorgen, bitte ich darum dann entsprechend diese Begriflichkeit zu entschuldigen, denn dann wäre sie in der Tat auch auf hier Anwesende anzuwenden und ich müsste mich entschuldigen). Dinge für die einige hier kein Verständnis haben, die aber die Vereine garnicht anders handhaben können, nach den Vorkomnissen in den letzten Wochen. Es ist ja nicht besser geworden, sondern wird gefühlt schlimmer, jede Woche kommt ein neues Spiel dazu, wo es Stress außerhalb gibt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Feb 2013 18:28   Titel: Antworten mit Zitat


HSV-Rowdys randalieren im Zug

Gewaltbereite Anhänger bleiben für die Klubs der Bundesliga ein Problem.

Polizeiangaben zufolge richteten Anhänger des Hamburger SV bei der Anreise zum Punktspiel am Samstag bei Borussia Dortmund in einem Zug schweren Sachschaden an, schlugen angeblich einen Zeugen und zündeten außerdem auf zwei Bahnhöfen der Ruhr-Metropole Pyrotechnik und Knallkörper.

Die Behörden leiteten insgesamt zwölf Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ein. Angaben zu verletzten Personen lagen der Polizei bis Sonntagmittag nicht vor.

Bei ihrer Randale in einem Zug verursachten die HSV-Rowdys an einem Waggon einen Schäden in einer Gesamthöhe von 10.000 Euro. Die Krawallmacher rissen sämtliche Sonnenschutzblenden aus den Verankerungen, schlugen eine Abteilscheibe ein, rissen die Deckenverkleidung herunter und versuchten die Deckenteile in Brand zu setzen.


http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_674358.html

Unterschreibt nur was ich vorher geschrieben habe, neben den Nürnbergern haben sich auch die Hamburger schon auf dem Hinweg schlecht benommen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Feb 2013 10:47   Titel: Antworten mit Zitat

Risikospiel? - Da ist wohl etwas schief gelaufen....



Zitat:
Ach ja, diese ganzen Vorkommnisse werden auch in Zukunft durch das von den Mitgliedern der DFL abgenickte Paket “Sicheres Stadionerlebnis” in keiner Weise verhindert werden können. Denn alles was geschah, passierte außerhalb des Stadions (von der Pyroshow mal abgesehen). Alles fiel in den Zuständigkeitsbereich der Scharfmacher wie Innenminister und Polizeigewerkschafter. Vielleicht sollten sich diese Herren mal Gedanken machen, wie man solche Veranstaltungen besser absichert als geschehen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Feb 2013 11:22   Titel: Antworten mit Zitat

"Frankfurt vs. Nürnberg: Wenn zu viel Sicherheit zum Problem wird

Das Sicherheitspapier der Deutschen Fußball Liga ist unterschrieben, doch in den Stadien gibt es Woche für Woche neue Auseinandersetzungen. So auch beim Spiel zwischen Frankfurt und Nürnberg - Gästefans stießen während einer Protestaktion mit der Polizei zusammen. Eine Ursachenforschung.

Da war es wieder, das oft bemühte Sicherheitsspiel. Diesmal war es die Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Nürnberg, die dieses Label erhielt. Umgangssprachlich werden solche Partien auch als "Problemspiele" bezeichnet. Ab und an wirkt es allerdings eher so, als würden diese Begegnungen erst zu Problemspielen, wenn sie als problematisch eingestuft werden. Und wenn sie in Folge dessen von den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen begleitet werden......"
http://www.spiegel.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt-vs-1-fc-nuernberg-protest-beim-sicherheitsspiel-a-882478.html


"Rigorose Repressionen
und Polizeigewalt

Fußball nach dem Sicherheitspapier

Das Auswärtsspiel in Frankfurt sorgte für viel Gesprächsstoff und Frust, eine Gesamtbeurteilung fällt schwer, doch wir wollen es versuchen. Bitte nehmt euch die Zeit, lest die ausführlichen Zeilen durch und zieht eure Rückschlüsse draus.

Die Ausgangslage(n)

Die Planungen seitens Ultras Nürnberg konzentrierten sich im Vorfeld auf die große Schifffahrt. Dadurch sollte das besondere Highlight des Spiels gesetzt werden, um später stimmgewaltig im Stadion auftreten zu können. Ein Einsatz von Pyrotechnik im Gästeblock – und das können wir im Nachhinein sagen – war nie geplant.

Dem gegenüber stand die Einschätzung der Polizei. Aus Nürnberger Kreisen erhielt Eintracht Frankfurt den Hinweis, dass ein massiver Einsatz von Pyrotechnik geplant sei. 200 kg (!!!) wären dafür aus Tschechien geordert worden, des Weiteren gäbe es präzise Hinweise, dass dafür die Zaunfahnen als Sichtschutz verwendet werden sollten.

Unterschiedlicher hätten die Einschätzungen also gar nicht sein können und man muss die Frage stellen, worauf die szenekundigen (???) Beamten ihre Vermutungen stützten? Etwa auf Aussagen ihrer V-Leute???

Polizei vor Ort hätte Zaunfahnen erlaubt

Ultras Nürnberg reiste schließlich – nachdem die Schifffahrt abgesagt wurde – mit dem Sonderzug nach Frankfurt. Anreise und Weg zum Stadion verliefen völlig ruhig und störungsfrei. Wie im Vorfeld angekündigt, führte man die Zaunfahnen mit sich, um vor Ort noch einmal das Gespräch mit Eintracht Frankfurt zu suchen.

Dieses Gespräch fand zunächst vor dem ersten Sicherheitsring und später im Stadionbüro des Sicherheitsleiters statt.
Zuvor erklärte aber bereits der Einsatzleiter der Polizei, dass die Zaunfahnen ihrerseits kein Problem seien – die Genehmigung müsse aber vom Veranstalter, Eintracht Frankfurt, kommen. Interessant ist also, dass die Polizei vor Ort die vorangegangene Einschätzung der Nürnberger Kollegen hinsichtlich der Zaunfahnen korrigierte...."
http://yabasta.blogsport.de/2013/02/10/rigorose-repressionen-und-polizeigewalt/
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Feb 2013 12:02   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich war am Samstag im Gäste-Fanblock und äußere nach dem ganzen Getrolle hier jetzt mal meine subjektive Meinung.
Die Fans des 1. FCN verzichteten nach den Erlebnissen in Bochum in den letzten Jahren (bis auf meines Wissens zwei Ausnahmen) auf Pyro-Technik. Über die Frankfurter Fans wurde genug geschrieben. Wieso mussten wir jetzt das Verhalten der Frankfurter "Fans" ausbaden. Der Zusammenhang "Pyro-Zaunfahnen" erschließt sich mir nicht richtig.

Und so gingen es am Samstag vielen anderen auch. Es ist doch klar, dass sich wegen so einer offensichtlichen Ungerechtigkeit viele auf die Hinterbeine stellen und nicht "das von oben vorgegebene" schlucken, wie in diesem Thread vereinzelt gefordert wurde.

Dass so eine große Anzahl an Fans außerhalb des Stadions sehr viel schwerer zu kontrollieren sind, war doch von vornherein sonnenklar. Chaoten hat man überall.

Mit solche Aktionen agiert man keinesfalls deeskalierend, sondern erreicht das Gegenteil. Der Dialog wird völlig vernachlässigt und derartige Zusammenstöße sorgen in der Regel immer für ein Nachspiel. Die Gewaltspirale dreht sich weiter.
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Feb 2013 13:56   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es tatsächlich den Tipp gab, dass eine große Pyroaktion geplant war, ist die Entscheidung Kontra Zaunfahnen absolut nachzuvollziehen.

Das Problem wird jetzt sein, dass die (ich nenne es mal so) Pro Fan Fraktion dies nicht glauben wird und deshalb alles in Frage stellt und die Pro Polizei Fraktion dem glauben schenkt und die Aktion dadurch nachvollziehen kann.
Es wird auf jedenfall darauf hinaus laufen, dass man sich im Kreis dreht- wiedermal
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Feb 2013 14:09   Titel: Antworten mit Zitat

selbst wenn, wann wird denn hinter zaunfahnen gezündet ? und wenn es hätte pyro geben sollen, hätten das die "chaoten" dann nicht auch gegen die polizisten eingesetzt ? ...

auserdem halte ich es für gewagt nur wegen einem gerücht sachen zu verbieten...

selbst die polizei hätte die zaunfahnen nach anscheinend nochmaliger verhandlung am stadion erlaubt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Feb 2013 14:23   Titel: Antworten mit Zitat

Es geht darum, dass sich die Täter hinter den Fahnen verstecken.

Wenn es einen Tipp gibt, kann ich die Vereine verstehen. Ich hätte auch keine Lust mehr für die Chaoten zu blechen. Da interessieren mich Zaunfahnen doch einen scheiss.
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Feb 2013 14:36   Titel: Antworten mit Zitat

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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19285
BeitragVerfasst am: 11 Feb 2013 14:47   Titel: Antworten mit Zitat

In diesem Thread geht es um das Sicherheitskonzept der DFL. Der von dir gepostete Link gehört in diesen Thread hier:

>>> KLICK <<<
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Feb 2013 18:30   Titel: Antworten mit Zitat

Nein, eigentlich würde es auch hier gut reinpassen. Gerade in Hannover merkt man, wie sehr die Sachen ineinandergreifen.

Eigentlich könnte man sich hier die 3-4 Threads sparen und die Sachen in einem einzigen Thread behandeln.


Ich find das Ding von Xanus aus dem Grund sehr interssant, da es die Erklärung für so vieles liefert.

Wie man so hört in Hannover gibts wohl Beweise für die Aussagen der Ultras, die man vorerst noch zurückhalten möchte, um Martin Kind die Möglichkeit geben will, das selbst zu lösen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Feb 2013 08:41   Titel: Antworten mit Zitat

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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Feb 2013 09:41   Titel: Antworten mit Zitat

Man wieder ein sensationeller Augenzeugenbericht.... die Geschichte mit dem Tabasco tut dann ihr übriges
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