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Rasen Ballsport Leipzig (RB LEIPZIG)

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Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jun 2009 14:04   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:
Es kommen doch immer wieder Äußerungen hoch, dass ostdeutsche Vereine verstärkt im deutschen Profifussball vertreten sein sollen. Nun wird dies bewerkstelligt, aber wenn dabei zuviel Geld fließt, so ist dies auch niemandem recht. Wie man es macht, man macht es falsch.

jeder soll da spielen wo er sich sportlich und durch vernünftiges wirtschaften qualifiziert. einen reichen gönner zu suchen und unendlich viel geld in den markt für neue spieler und umfeld zu pumpen hat damit leider nichts zu tun.
das sehe ich bei hoffenheim so, genauso wie bei leipzig.
ob nun ost oder west ist mir dabei relativ egal. das projekt leipzig ist damals einfach gescheitert. das es die stadt oder das umfeld nicht schafft einen verein in einer höheren liga zu etablieren kann doch nun nicht auf dem rücken von mannschaften ausgetragen werden die normal wirtschaften müssen und nicht zugepumpt werden mit geldern.
wo ist der sinn dabei?
wenn man was gutes für die stadt oder für das umfeld will, dann sollen kindergärten mit flügeln gebaut werden oder straßen die sap-weg heißen.
fußball ist sport und nicht das spiel reicher klüngelleute die meinen sich ihren erfolg kaufen zu können.
sorry das ich das so sage.... aber eines tages wird es so sein das auch mannschaften wie frankfurt etc es nicht mehr auf normalen weg schaffen sich sportlich zu qulifizieren, weil die bundesliga überfüllt ist mit neureichen vereinen aus der retorte.
dann lieber 2 te liga oder 3 liga aber ehrlichen fußball mit dem ich mich identifizieren kann und teil eines ganzen bin und nicht nur eine randerscheinung auf der tribüne zur belustigung der champus schürfenden schickeria ...
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Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 18 Jun 2009 17:35   Titel: Antworten mit Zitat


ERKL hat folgendes geschrieben:

Indi_ hat folgendes geschrieben:
Es kommen doch immer wieder Äußerungen hoch, dass ostdeutsche Vereine verstärkt im deutschen Profifussball vertreten sein sollen. Nun wird dies bewerkstelligt, aber wenn dabei zuviel Geld fließt, so ist dies auch niemandem recht. Wie man es macht, man macht es falsch.

jeder soll da spielen wo er sich sportlich und durch vernünftiges wirtschaften qualifiziert. einen reichen gönner zu suchen und unendlich viel geld in den markt für neue spieler und umfeld zu pumpen hat damit leider nichts zu tun.
das sehe ich bei hoffenheim so, genauso wie bei leipzig.
ob nun ost oder west ist mir dabei relativ egal. das projekt leipzig ist damals einfach gescheitert. das es die stadt oder das umfeld nicht schafft einen verein in einer höheren liga zu etablieren kann doch nun nicht auf dem rücken von mannschaften ausgetragen werden die normal wirtschaften müssen und nicht zugepumpt werden mit geldern.
wo ist der sinn dabei?
wenn man was gutes für die stadt oder für das umfeld will, dann sollen kindergärten mit flügeln gebaut werden oder straßen die sap-weg heißen.
fußball ist sport und nicht das spiel reicher klüngelleute die meinen sich ihren erfolg kaufen zu können.
sorry das ich das so sage.... aber eines tages wird es so sein das auch mannschaften wie frankfurt etc es nicht mehr auf normalen weg schaffen sich sportlich zu qulifizieren, weil die bundesliga überfüllt ist mit neureichen vereinen aus der retorte.
dann lieber 2 te liga oder 3 liga aber ehrlichen fußball mit dem ich mich identifizieren kann und teil eines ganzen bin und nicht nur eine randerscheinung auf der tribüne zur belustigung der champus schürfenden schickeria ...


Ich geb dir soweit gerne recht. In meinen Augen sieht die Realität anders aus. Hier wurde das Beispiel mit T-Com und dem FCB gebracht, dass ich gerne aufgreifen möchte. Natürlich hat der FCB die Kohle verdient, keine Frage. Aber es macht nunmal einen finanziellen Unterschied aus, ob ein Verein 20Mio von einem Telekommunikationskonzern bekommt oder eben nur 500.000 von Meyers Wursttheke. Worauf ich hinaus will: Die Kluft zwischen Arm und Reich ist natürlich bereits gegeben. Und sie wird immer größer, je mehr Geld in den Fussball gesteckt wird. Die Entwicklung ist insofern bedenklich, dass mittlerweile ein ungleich größerer finanzieller Aufwand betrieben werden muss, um sich zu etablieren. In England ist diese Situation ja quasi schon eskaliert und ich denke, in Deutschland ist man auch auf dem Weg dahin, wenn auch mit wesentlich kleineren Schritten.
Das RB nun bei dem Verein einsteigt mag nicht toll sein. Aber ich sehe die Schuld nicht bei RB. Sie nutzen halt nur die Möglichkeiten aus, die der Markt bietet.
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Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jun 2009 18:06   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:

ERKL hat folgendes geschrieben:

Indi_ hat folgendes geschrieben:
Es kommen doch immer wieder Äußerungen hoch, dass ostdeutsche Vereine verstärkt im deutschen Profifussball vertreten sein sollen. Nun wird dies bewerkstelligt, aber wenn dabei zuviel Geld fließt, so ist dies auch niemandem recht. Wie man es macht, man macht es falsch.

jeder soll da spielen wo er sich sportlich und durch vernünftiges wirtschaften qualifiziert. einen reichen gönner zu suchen und unendlich viel geld in den markt für neue spieler und umfeld zu pumpen hat damit leider nichts zu tun.
das sehe ich bei hoffenheim so, genauso wie bei leipzig.
ob nun ost oder west ist mir dabei relativ egal. das projekt leipzig ist damals einfach gescheitert. das es die stadt oder das umfeld nicht schafft einen verein in einer höheren liga zu etablieren kann doch nun nicht auf dem rücken von mannschaften ausgetragen werden die normal wirtschaften müssen und nicht zugepumpt werden mit geldern.
wo ist der sinn dabei?
wenn man was gutes für die stadt oder für das umfeld will, dann sollen kindergärten mit flügeln gebaut werden oder straßen die sap-weg heißen.
fußball ist sport und nicht das spiel reicher klüngelleute die meinen sich ihren erfolg kaufen zu können.
sorry das ich das so sage.... aber eines tages wird es so sein das auch mannschaften wie frankfurt etc es nicht mehr auf normalen weg schaffen sich sportlich zu qulifizieren, weil die bundesliga überfüllt ist mit neureichen vereinen aus der retorte.
dann lieber 2 te liga oder 3 liga aber ehrlichen fußball mit dem ich mich identifizieren kann und teil eines ganzen bin und nicht nur eine randerscheinung auf der tribüne zur belustigung der champus schürfenden schickeria ...


Ich geb dir soweit gerne recht. In meinen Augen sieht die Realität anders aus. Hier wurde das Beispiel mit T-Com und dem FCB gebracht, dass ich gerne aufgreifen möchte. Natürlich hat der FCB die Kohle verdient, keine Frage. Aber es macht nunmal einen finanziellen Unterschied aus, ob ein Verein 20Mio von einem Telekommunikationskonzern bekommt oder eben nur 500.000 von Meyers Wursttheke. Worauf ich hinaus will: Die Kluft zwischen Arm und Reich ist natürlich bereits gegeben. Und sie wird immer größer, je mehr Geld in den Fussball gesteckt wird. Die Entwicklung ist insofern bedenklich, dass mittlerweile ein ungleich größerer finanzieller Aufwand betrieben werden muss, um sich zu etablieren. In England ist diese Situation ja quasi schon eskaliert und ich denke, in Deutschland ist man auch auf dem Weg dahin, wenn auch mit wesentlich kleineren Schritten.
Das RB nun bei dem Verein einsteigt mag nicht toll sein. Aber ich sehe die Schuld nicht bei RB. Sie nutzen halt nur die Möglichkeiten aus, die der Markt bietet.


Da hast du natürlich absolut Recht. Problematisch an der Sache ist nur eines.

ES GIBT 50+1

nur scheint es das man es umgehen kann.

Die Sportbild (eher nicht das seriöseste) schreibt bei Hoffenheim müssen sich bei Transfers Manager und Trainer absprechen und dann muss der Mäzen Hopp zustimmen.

Zu beweisen ist das wohl nicht, aber wenn es stimmt ist es ein Verstoß gegen 50+1 und müsste zur Vereinsauflösung führen. Prüft der DFB aber garnicht.

Auf der anderen Seite 1860, die wollten durften aber nicht, eben weil der GELDGEBER EINFLUSS haben wollte und das nicht erlaubt ist.

Gleiches bei RBL. Glaubt doch keiner das die nicht entscheiden was Sache ist, was gegen 50+1 verstößt.

Die eine Frage muss daher erlaubt sein.

WIRD MIT ZWEIERLEI MAß GEMESSEN oder sind einige Vereine zu blöd vernünftige Anwälte zu finden. So oder so, es muss eine Entscheidung des DFB her. Entweder 50+1 ganz weg, oder aber konsequent durchsetzen und dann eventuell auch Hopp zurück in Liga 5 schicken mit seinem Verein.
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Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jun 2009 18:31   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:

Das RB nun bei dem Verein einsteigt mag nicht toll sein. Aber ich sehe die Schuld nicht bei RB. Sie nutzen halt nur die Möglichkeiten aus, die der Markt bietet.


ja natürlich... so ist es.
die schuld ist nicht bei RB sondern an der gesellschaft die solche modelle okay findet und es akzeptiert.
ich für meinen teil könnte es als fan nicht akzeptieren und bin froh einen verein zu haben der teilweise noch anders tickt. (sankt pauli)
da ist sicherlich auch nicht alles gold was glänzt, aber noch haben wir teilweise die macht das geschick unseres vereines selber zu lenken.
und rb stößt natürlich in eine absolute marktlücke. eine große stadt mit großem durst nach fußball, denen ist das leichter zu verkaufen als sagen wir einem ruhrgebietsverein oder in münchen / hamburg.

*tttttttttttttttooooooooooooooooor für die u21 )*
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Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jun 2009 18:39   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:


Da hast du natürlich absolut Recht. Problematisch an der Sache ist nur eines.

ES GIBT 50+1

nur scheint es das man es umgehen kann.

Die Sportbild (eher nicht das seriöseste) schreibt bei Hoffenheim müssen sich bei Transfers Manager und Trainer absprechen und dann muss der Mäzen Hopp zustimmen.

Zu beweisen ist das wohl nicht, aber wenn es stimmt ist es ein Verstoß gegen 50+1 und müsste zur Vereinsauflösung führen. Prüft der DFB aber garnicht.

Auf der anderen Seite 1860, die wollten durften aber nicht, eben weil der GELDGEBER EINFLUSS haben wollte und das nicht erlaubt ist.

Gleiches bei RBL. Glaubt doch keiner das die nicht entscheiden was Sache ist, was gegen 50+1 verstößt.

Die eine .


könnte das net daran liegen das hinter Hoffenheim quasi nur der privatmann Hopp steht und die absprach wohl dan nur mündlich getroffen werden was dazu führt das man sowas auch net überprüfen.

Hinter 1860 würde ja mehrere leute bzw. ne firma stehen was solche entscheidungen schon schwierig macht.

aber du hast recht den DFB kann man in der sache eigentlich net mehr ernst nehmen wenn solche vereine wie Leipzig oder Hoffenheim entstehen.

Es ist einfach schade das jetzt solche "künstliche" vereine entstehen.
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BeitragVerfasst am: 18 Jun 2009 18:54   Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt übrigens schon´ne Fanpage. Was da teilweise ins Forum geschrieben wird, ist echt peinlich und lächerlich!!!

http://www.rb-leipzig-fans.com/
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Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jun 2009 18:55   Titel: Antworten mit Zitat

Dem ist wohl so, aber ein wo ein Wille ist, ist auch ein weg.

Das könnte man zumindest so erschweren, dass es keine Probleme mehr gibt.

Die Frage ist aber, ob man das will, oder ob die Herren nicht Hopp auch zu gut kennen und keine Steine in den Weg legen wollen. Klüngeleien gibt es überall.
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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2009 13:02   Titel: Antworten mit Zitat

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2009 15:17   Titel: Antworten mit Zitat

haha wie geil da haben echt leute schon "rb leipzig - meine liebe" in der sieg wie peinlich is das bitte
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jun 2009 15:13   Titel: Antworten mit Zitat

Von der Professionalität sind die auch noch ein Stückchen weg. Lest einfach einmal den Artikel von Christian Mucke. Wer findet mehr Rechtschreibfehler???

http://www.rb-leipzig-fans.com/
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Indi_
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BeitragVerfasst am: 21 Jun 2009 17:13   Titel: Antworten mit Zitat


DaSeba hat folgendes geschrieben:
Von der Professionalität sind die auch noch ein Stückchen weg. Lest einfach einmal den Artikel von Christian Mucke. Wer findet mehr Rechtschreibfehler???

http://www.rb-leipzig-fans.com/


Was erwartest du von einem privaten Fanportal?

@ Ibmeistr: Irgendwann muss sich ja Fankultur irgendwie entwickeln
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jun 2009 18:50   Titel: Antworten mit Zitat

# Das Ziel “Erreichen der Bundesliga” wurde auf max. 8 Jahre gesetzt. In 4 Jahren soll der Profifußball erreicht sein – also die 3. Liga. Hinter vorgehaltener Hand hört man aber heraus, dass man fast jedes Jahr den Aufstieg schaffen möchte. Dies wird aber nur mit guten Spielern und viel Geld möglich sein.
# Es gibt bereits Vorverträge für die Namensrechte des Zentralstadions. Vorerst bis 2030 hat sich diese Red Bull gesichert. Der Umzug in die dann entstandene Red Bull Arena erfolgt mit dem Aufstieg in die Regionalliga.

Ich find sowas klingt sehr grotesk, ja bald schon pervers, wenn man wie bei 1899 den Werdegang eines Vereines auf dem Reißbrett plant! Im Kontrast dazu weiß Cottbus nicht, ob sie nächstes Jahr Liga 1, 2 oder 3 spielen...

Außerdem haben nun einige junge Spieler von Makranstädt "gelitten", die letzte Saison stark waren, wie etwa Toni Juraschek.
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BeitragVerfasst am: 22 Jun 2009 11:07   Titel: Antworten mit Zitat

meine güte, dieses rumgeheule is ja nich mehr zum aushalten.
die welt wird wohl nich untergehen, nur weil red bull in den deutschen fussball einsteigt.
und dieses argument mit der tradition kann ich auch langsam nich mehr hören.
wenn euch das alles so nervt und ihr wirklich lieber "ehrlichen" drittligafussball sehen wollt, dann bitte schön. da sind dann auch die eintrittspreise billiger.

aber immer dieses ewige rumgeheule is ja echt mal zum kotzen.

sorry
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jun 2009 19:01   Titel: Antworten mit Zitat


pope hat folgendes geschrieben:
meine güte, dieses rumgeheule is ja nich mehr zum aushalten.
die welt wird wohl nich untergehen, nur weil red bull in den deutschen fussball einsteigt.
und dieses argument mit der tradition kann ich auch langsam nich mehr hören.
wenn euch das alles so nervt und ihr wirklich lieber "ehrlichen" drittligafussball sehen wollt, dann bitte schön. da sind dann auch die eintrittspreise billiger.

aber immer dieses ewige rumgeheule is ja echt mal zum kotzen.

sorry



DARUM GEHT ES HIER DOCH GARNICHT IM WESENTLICHEN

Es geht darum das Team A darf was Team B verwehrt wird und ob das noch was mit Gerechtigkeit zu tun hat, weiss ich nicht.

Wenn Red Bull darf, warum darf Hannover dann nicht. Warum darf 1860 nicht? Wo ist der Unterschied.

Entweder, oder muss es heißen.

Nur eine Lösung geht. 100% 50+1 oder Abschaffung selbiges. Aber kein hüh und kein hott, weil der eine Freund vom Präsidenten ist und der andere Verein jetzt im Osten entsteht das geht nicht (das sind nicht die Gründe, zumindest sollte man das hoffen aber ansonsten weiss ich auch nicht an was es liegen könnte)
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Jety
Verbandsliga
Verbandsliga 

Anmeldungsdatum: 21.09.2006
Beiträge: 68
BeitragVerfasst am: 27 Jun 2009 14:13   Titel: Antworten mit Zitat

Ich den wenn die das durchziehen mit RB Leipzig, dann dauert es nicht lange und die spielen 1. Bundesliga. Die pumpen einfach so viel Geld rein bis es bei den Aufstiegen klappt. Im Endeffekt werden sich aber doch die "normal" und traditionsreichen Vereine wie Dortmund, Schalke, Hamburg, Bayern und co. durchsetzten, wie man auch in der Saison 08/09 gesehen hat, dass Hoffenheim am Ende nicht mehr als den 7. Platz erreicht hat.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Jun 2009 14:37   Titel: Antworten mit Zitat


Jety hat folgendes geschrieben:
Ich den wenn die das durchziehen mit RB Leipzig, dann dauert es nicht lange und die spielen 1. Bundesliga. Die pumpen einfach so viel Geld rein bis es bei den Aufstiegen klappt. Im Endeffekt werden sich aber doch die "normal" und traditionsreichen Vereine wie Dortmund, Schalke, Hamburg, Bayern und co. durchsetzten, wie man auch in der Saison 08/09 gesehen hat, dass Hoffenheim am Ende nicht mehr als den 7. Platz erreicht hat.


Das glaubst du doch nicht ernst das das von Dauer ist, oder?

Hoffenheim wird Jahr für Jahr stärker werden. RBL auch.

Die "Traditionsklubs" werden in Schönheit sterben oder den gleichen Weg einschlagen, wobei sie wahrscheinlich um einiges mehr Geld bekommen werden, weil sie schon Erfolg gehabt haben und nicht aus der Retorte stammen. Werden sie Fans verlieren dadurch, vielleicht. Aber wahrscheinlicher ist und das zeigt Salzburg das dadurch auf Dauer noch mehr kommen, weil dann englische Verhältnisse hier sind und die großen Stars nicht länger in England und Spanien spielen sondern auch hier herkommen.
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BeitragVerfasst am: 27 Jun 2009 20:07   Titel: Antworten mit Zitat

Als Fan und Mitglied des 1. FC Lokomotive Leipzig werde ich meine parteiisch objektive Sicht hier formulieren:

Warum will RedBull in Leipzig Fuß fassen?

- weil RedBull im deutschen Markt werben möchte
- weil in Leipzig ein modernes Stadion leer steht
- weil sich mit dem SSV Makranstädt ein Verein fand, dessen Lizenz man ohne belastende Tradition übernehmen konnte

Warum kann RedBull in Leipzig Fuß fassen?

- weil RedBull mit dem Großen Geld winkt (100Mio € in für zehn Jahre) und jeder glaubt ein Häppchen abzubekommen
- Weil der Stadionbetreiber die Namensrechte verkaufen möchte
- Weil Stadt und Betreiber endlich die Inverstruine "Stadion" vermarkten wollen
- Weil die Stadt die Chance sieht die rivalität zwischen den Leipziger
traditionsvereinen zu überdecken
- Weil von der Stadt NIE eine echte Unterstützung ihrer lokalen Mannschaften gab
- Weil Sachsen Leipzig Jugendmannschaften abtreten wird (vorraussetzung für die Lizenzierung von RB Leipzig), um ihre Insolvenz zu überstehen
- Weil der zuständige Fußballverband alle Augen zudrückt (offensichtliche Umgehung der 49%-Regel, Verschiebung von Meldefristen, Schiedsrichter konnten bis jetzt nicht gestellt werden, Spielervermittler als Geschäftsführer, ...)

Warum wird es RedBull schwer haben?

- weil die Zuschauer vermutlich erst Interesse ab 2.Buli entwickeln
- weil bis dahin RB Leipzig von ALLEN gegnerischen Mannschaften und Fans mit Hass empfangen wird

========================================================

Für alle, die unter Fußball mehr verstehen, als sich mit 90min in der Sitzschale bespaßen und bewerben zu lassen, ist RedBull Leipzig kein Konzept

Der Rest hat sicher Spaß daran, wenn die Sonne scheint, wenn es Familienrabatt gibt und wenn es gegen attraktive Gegner geht.
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BeitragVerfasst am: 28 Jun 2009 07:32   Titel: Antworten mit Zitat

@jan71

ich widerspreche dir vor allem bei den zwei argumenten mit denen du begründest, warum RB es deiner meinung schwer haben wird:
ich gehen mal davon aus, dass auch in den unteren klassen ein enormes interesse an dem neuen verein entstehen wird.
es ist ja wohl stark anzunehmen, dass sich RB zumindest am anfang mit älteren (ex)-profis verstärken wird.
solche leute locken schon allein mit ihren namen die zuschauer an und wecken das interesse.
warum sollte dieser mannschaft denn hass entgegen schlagen?
ich glaube es wird neugier sein und sonst gar nichts.

noch eins zur tradition: dein verein (lok leipzig) hat ja wohl nur noch regionale bedeutung.
der verein ist im laufe der jahre in die bedeutunglosigkeit abgerutscht.
das ist für dich als fan natürlich schlimm, interessiert aber ausserhalb des grossraumes leipzig keinen menschen.

übrigens: das mit der "parteiisch objektiven sicht" hast du schön formuliert.
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BeitragVerfasst am: 28 Jun 2009 14:21   Titel: Antworten mit Zitat

Ich komme aus dem Westen studiere jedoch in Jena und bin sozusagen eingebürgert. Da ich Fussballverrückt bin, bin ich auch des Öfteren bei CZ Jena im Stadion...doch ehrlich gesagt, enttäuscht mich das teilweise sehr amateurhafte Gekicke doch manchmal. Und Jena spielt immerhin noch in der 3. Liga....Ich will nicht wissen wie es in Leipzig ist.

Insofern freut es mich zu hören, dass hier im Osten mal ein finanzkräftiger Sponsor eingestiegen ist um auch hier sehenswerten TopFussball zu zeigen.

Dieses Tradidionsargument kann ich nicht nachvollziehen....
Ich gehe ins Statdion um richtig guten Fussball zu erleben und nicht um den 1.FC Hinterwäldler in der 8. Liga rumbolzen zu sehen, nur weil ich in Hinterwald geboren bin.
Fan sein aus Prinzip ist für mich schon nahe am Hooligan Dasein angesiedelt.

PRO: Moderner Fussball
CONTRA: "Traditionsvereine" mit mehr Hooligan Anhängern als wahren Fussballfreunden
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BeitragVerfasst am: 28 Jun 2009 14:41   Titel: Antworten mit Zitat


crackstaa hat folgendes geschrieben:

Fan sein aus Prinzip ist für mich schon nahe am Hooligan Dasein angesiedelt.


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Jety
Verbandsliga
Verbandsliga 

Anmeldungsdatum: 21.09.2006
Beiträge: 68
BeitragVerfasst am: 29 Jun 2009 13:28   Titel: Antworten mit Zitat

@whisky1982: Ja man sieht ja wie "gut" Hoffenheim diese Jahr war;) Das war eigentlich nicht viel für das Geld was investiert wurde;) Ich glaub kaum, dass Hoffenheim oder sonst ein traditionloser moderner Verein sich so gut etablieren wird. Das wird in den nächsten Jahr nicht passieren.
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Jun 2009 13:37   Titel: Antworten mit Zitat


Jety hat folgendes geschrieben:
Das war eigentlich nicht viel für das Geld was investiert wurde;)


Wenn man die Summen aller Transfers nimmt, die die Spieler im Kader gekostet haben, dann lag Hoffenheim vor der letzen Saison auf Platz 7 oder 8 - also da, wo sie die Saison beendet haben
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Gast





BeitragVerfasst am: 30 Jun 2009 19:42   Titel: Antworten mit Zitat


crackstaa hat folgendes geschrieben:
Ich komme aus dem Westen studiere jedoch in Jena und bin sozusagen eingebürgert. Da ich Fussballverrückt bin, bin ich auch des Öfteren bei CZ Jena im Stadion...doch ehrlich gesagt, enttäuscht mich das teilweise sehr amateurhafte Gekicke doch manchmal. Und Jena spielt immerhin noch in der 3. Liga....Ich will nicht wissen wie es in Leipzig ist.

Insofern freut es mich zu hören, dass hier im Osten mal ein finanzkräftiger Sponsor eingestiegen ist um auch hier sehenswerten TopFussball zu zeigen.

Dieses Tradidionsargument kann ich nicht nachvollziehen....
Ich gehe ins Statdion um richtig guten Fussball zu erleben und nicht um den 1.FC Hinterwäldler in der 8. Liga rumbolzen zu sehen, nur weil ich in Hinterwald geboren bin.
Fan sein aus Prinzip ist für mich schon nahe am Hooligan Dasein angesiedelt.

PRO: Moderner Fussball
CONTRA: "Traditionsvereine" mit mehr Hooligan Anhängern als wahren Fussballfreunden


RedBull ist KEIN Sponsor !!! RedBull hat die Lizenz eines Vereins aufgekauft, um einen eigenen Verein in die Bundesliga zu bringen. In diesem Verein wird es keine Mitgliedschaft im herkömmlichen Sinne geben. Es wird keine Mitgliederversammlung geben, die Einfluß auf den Verein nehmen kann. Im neuen Verein wird es keinen Co-Sponsor geben, weil RedBull diesen Verein als exklusives Werbemittel etabliert. Dieser Verein ist nicht mal mit Hoffenheim vergleichbar.

Hier stören sich die wenigsten, daß Unsummen in einen Verein gepumpt werden. Ich störe mich nicht an der fehlenden Tradition, denn irgendwann hat jeder traditionelle Verein mal angefangen.

Hier geht es um einen Paradigmenwechsel im Fußball. Hier werden Fans zu Konsumenten degradiert. Ist das moderner Fußball? Wenn Du Dich jemals wirklich für Fußball außerhalb der Sportschau interessiert hast, wirst Du feststellen, daß es mehr als das Spiel am Samstag gibt. Da gibt es Freunde in der Kurve, Diskussionen und Entscheidungen der Mitglieder über die Zukunft des Vereins, Arbeitseinsätze zum Erhalt des Stadions, ...

Ich beglückwünsche Dich zu deiner einfachen Schwarz-Weiß-Sicht auf die Welt, in dem RedBull den "modernen Fußball" bietet und Traditionsvereine Hooligan-Schlägerklubs sind.
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BeitragVerfasst am: 2 Jul 2009 12:53   Titel: Antworten mit Zitat

Bin ehrlich gesagt für einen Einstieg von Red Bull. ehrlichweise hatte ja Ostdeutschland nie eine faire Chance sich im Oberhaus zu etablieren, weil einfach die Infrastrukturen und Finanzmittel nach der Wende nicht da waren. Sprich: die Startchancen waren ja schon gar nicht gleich – hätte Dynamos Dresden wie seinerzeit der FC Bayern München ein hochmodernes Stadion aus dem Länderfinanzausgleich finanziert bekommen, wäre es vielleicht anders gelaufen. So mussten man die größten Talente eben in den Westen ziehen lassen.
Und so wenig ich Vereine wie Rostock oder Cottbus mag, so sehr gehört doch einfach eine Ostmannschaft in die Bundesliga. Auch Bundesliga ist nun einmal Kulturangebot und wenn man den Ostdeutschen diesen Luxus nur so bringen... mein Gott, so sieht die neue Fußballwelt halt aus. Bayern München kriegte ein Stadion geschenkt, RB Leipzig kriegt Mateschitz.
Zu Red Bull muss man noch was sagen: die 3 MRD Umsatz mögen nicht viel erscheinen, nur ist der Profit gigantisch, weil dem Unternehmen praktisch gar nichts gehört. Zapfanlage, Vertrieb etc. wurde komplett ausgelagert. IM Prinzip ist das nur noch ein Marketingbüro ohne große Kosten.
Außerdem hat sich in den vergangenen JAhren gezeigt, dass Mateschitz, anders als Hopp, ein sehr wankelmütiger Mensch ist. Wenn ihn was langweilt, gibts keine Kohle mehr. Bsp: Slazburgring und WRC mit Andi Aigner. Mal schauen wie lange das hält.
Ich hoffe, dass in Leipzig bald Bundesliga-Fußball gespielt wird.
Das einzige Argument das ich zählen lassen würde ist das, das andere Vereine dieses "Privileg" nicht genießen dürfen. Aber: andere Vereine (hannover und 1860) hatten 50 Jahre die Chance etwas aufzubauen und haben es nicht geschafft. Erstens. Und zweitens: ist das in meinen Augen kein Argument gegen den Einstieg von Red Bull, sondern für den Einstieg bei Hannover und 1860 und da gehen wir ja d`accord. (schreibt man das so)
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BeitragVerfasst am: 2 Jul 2009 13:43   Titel: Antworten mit Zitat

Das ändert aber nix daran das die art und weise der finanzierung von leipzig einfach net dem bild unsere fußballlandschaft entspricht.
Es gibt schon solche vereine und ich kann gerne darauf verzichten das es noch mehr werden die sich so finanzieren.

Und der vergleich stadion schenken und dauerfinanzierung von RB ist mMn auch etwas übertrieben, nur weil bayern ein stadion geschenkt bekommen ist das noch lange net der grund das sie da stehen wo sie jetzt sind.
RB ist was anderes. die sind ständiger begleiter des vereins und werden schon aufpassen das alles gut läuft.

Von mir aus können die denen das leipziger stadion schenken. die werden trotzdem in 20 jahren ohne RB keine buli spielen.

Woran das liegt aber man könnte es aktzeptieren und net künstlich nachhelfen. aber das sieht jeder sicher anders vor allem wenn man aus der gegend kommt.
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