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Pyrotechnik im Stadion - Idiotie oder Fanleidenschaft?

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Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 13:32   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Natürlich werden da in der Hilflosigkeit bei der Durchsetzung des Verbots immer weitere abstruse Drohkulissen aufgebaut werden, vom routinemäßigen Polochgucken über elektronische Fußfesseln bis zur Abschaffung des Fußballs.
Ich denke nicht, dass man damit Eindruck schinden wird.


Die "abstruse Drohkulisse" fand doch mit dem Zeltbau in München bereits ihre Verwirklichung.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 13:35   Titel: Antworten mit Zitat

Die Stellungnahme der CFHH bzgl. des Düsseldorfer Pyrounfalls:


Quelle www.cfhh.net hat folgendes geschrieben:
am Freitag, den 23. November, verbrannte bei einer völlig missglückten Pyroaktion unter anderem der zwölf Jahre alte CFHH-Auswärtsbanner. Ein schlimmer Unfall, dessen Ausmaß uns sehr schockiert.
Diese Aktion hat uns gezeigt, dass Pyro SO nicht funktionieren kann.

Wir verstehen, dass viele mitgereiste Fans wenig Verständnis dafür aufbringen konnten, dass wir unserer selbst gewählten Aufgabe, den Support zu koordinieren, nicht nachgekommen sind. Wir bedauern sehr, unsere Mannschaft im Stich gelassen zu haben. Allerdings müssen wir eingestehen, dass die Fassungslosigkeit und der Frust über diesen Vorfall bei der Mehrzahl unserer Mitglieder dafür gesorgt haben, dass wir nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergehen konnten.

Trotzdem: Es muss und wird weitergehen, denn ein Fehler – so schwerwiegend er gewesen sein mag – darf nicht dazu führen, dass alles, was wir HSVer in den vergangenen Jahren gemeinsam aufgebaut haben, zerstört wird.

Wir danken ausdrücklich allen, die uns trotzdem in den letzten Tagen unterstützt haben. Euer Zuspruch war extrem wichtig. Was geschehen ist, kann nicht rückgängig gemacht werden, aber wir müssen weiterhin nach vorne blicken und gemeinsam alles für unseren HSV geben!


Irgendwie versteh ich dieses Statement nicht. Was heißt für die "Pyro kann SO nicht funktionieren"?
Pyro im Block ist ab sofort generell nicht mehr möglich?
Oder nur die Art von Pyro wo man aus Versehen etwas in Brand steckt?
Wie differenzieren die dort?

Aber schön, dass es ihnen Leid tut, dass der Support für den Rest des Spiels nicht mehr funktioniert hat, weil die Leute geschockt wegen des Verlusts einer Fahne sich mental nicht mehr im Stande gesehen haben Ihre Lieder zu singen.
Sich zu entschuldigen, dafür dass der Verein wieder ein paar Tausend € abdrücken muss oder gar härtere Strafen aufgebrummt bekommt wäre ja Quatsch....
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 13:53   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:

rauuul hat folgendes geschrieben:
Natürlich werden da in der Hilflosigkeit bei der Durchsetzung des Verbots immer weitere abstruse Drohkulissen aufgebaut werden, vom routinemäßigen Polochgucken über elektronische Fußfesseln bis zur Abschaffung des Fußballs.
Ich denke nicht, dass man damit Eindruck schinden wird.


Die "abstruse Drohkulisse" fand doch mit dem Zeltbau in München bereits ihre Verwirklichung.


Naja, das angedrohte routinemäßige Polochgegucke gabs ja trotzdem nicht, da hat man sich dann wohl doch nicht getraut .
Im Prinzip war das Aufbauen der Zelte nur eine weitere Drohung.

Ich wunder mich nur über die Ansicht, dass mit Pyroaktionen der Pro-Pyro-Fraktion geschadet wird.
Es wurden alle Gespräche abgebrochen, es wurde mehr als deutlich gemacht, dass es keine mehr geben wird, es gibt schlicht keinen Grund mehr, sich zurückzuhalten.
DFB und Co. setzen voll auf Konfrontation und die kriegen sie jetzt, wie kann man sich denn darüber wundern?
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 14:01   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Es wurden alle Gespräche abgebrochen, es wurde mehr als deutlich gemacht, dass es keine mehr geben wird, es gibt schlicht keinen Grund mehr, sich zurückzuhalten.
DFB und Co. setzen voll auf Konfrontation und die kriegen sie jetzt, wie kann man sich denn darüber wundern?


Aber das bringt den Fans doch erst recht nichts, oder? Höchstens das Risiko in anderen Fragen, wie zum Beispiel beim Thema Sicherheitskonzept, schlechter behandelt zu werden.
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EichnerT.
Verbandsliga
Verbandsliga 

Anmeldungsdatum: 27.06.2007
Beiträge: 50
BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 14:41   Titel: Antworten mit Zitat

mich wundert dass hier nur die Thematik HSV und Schalke angesprochen wird!

über kaiserslautern, auswärts in Frankfurt, wird kaum gesprochen, obwohl bei der Aktion deutlich mehr Hintergedanke zu erkennen war...

liegt wohl auch eher daran dass sich die Bildzeitung nicht dafür interessiert hat bzw sich die Leute doch nur das durchlesen was in der Zeitung steht...
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 14:46   Titel: Antworten mit Zitat


EichnerT. hat folgendes geschrieben:
mich wundert dass hier nur die Thematik HSV und Schalke angesprochen wird!

über kaiserslautern, auswärts in Frankfurt, wird kaum gesprochen, obwohl bei der Aktion deutlich mehr Hintergedanke zu erkennen war...

liegt wohl auch eher daran dass sich die Bildzeitung nicht dafür interessiert hat bzw sich die Leute doch nur das durchlesen was in der Zeitung steht...


Verlinke doch mal etwas zu diesem Vorfall, bzw. beschreibe es wenn du mehr weißt. Es fällt dem geneigten Diskussionsteilnehmer hier sicherlich schwer über etwas zu diskutieren von dem man nichts mitbekommen hat. Das hat in dem Fall doch aber wenig mit der BILD-Zeitung zu tun. Wenn man selbst nicht vor Ort war und nicht darüber berichtet wird kann man nunmal auch nichts davon erfahren...
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 15:07   Titel: Antworten mit Zitat

Inwiefern war da mehr Hintergedanke zu erkennen? Ich hab da nur bunten Rauch und ein paar Bengalos gesehen. Gabs da Banner?
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 15:21   Titel: Antworten mit Zitat

Diese ständige Argumentation über die Bild nervt auch. Vielleicht liegt ja auch manchmal das Offensichtliche nahe. Who the fuck interessiert sich im Normalfall für den FSV Frankfurt? da ist es doch sogar positiv, wenn da keine große Propaganda-Maschine anläuft.

Auch die Argumente, man befinde sich ohnehin in einer Sackgasse erschliessen sich mir nicht. Zugegeben ist der Spielraum für Pyro auf offizieller Seite recht klein, aber bei vernünftiger Gesprächsführung und positiven Signalen seitens der Fans hätte ich es durchaus langfristig für möglich gehalten, dass die Diskussion nochmal auflockert!
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drive_in
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 28.06.2007
Beiträge: 4254
BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 15:48   Titel: Antworten mit Zitat


katschinho hat folgendes geschrieben:


Auch die Argumente, man befinde sich ohnehin in einer Sackgasse erschliessen sich mir nicht. Zugegeben ist der Spielraum für Pyro auf offizieller Seite recht klein, aber bei vernünftiger Gesprächsführung und positiven Signalen seitens der Fans hätte ich es durchaus langfristig für möglich gehalten, dass die Diskussion nochmal auflockert!


Es wird aber was anderes kommuniziert und das ziemlich unmissverständlich.

Den gröbsten Unfug den die Panikmacher in Politik und Liga verzapfen werden sowieso ordentliche Gerichte klären müssen.

Ich muss auch sagen, ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen auf welcher Grundlage bspw. ein Stehplatzverbot per Gesetz durchgesetzt werden sollte und ob sowas durch alle Instanzen haltbar wäre.
Ich meine ein Hillsborough, das die Vereine freiweillig einknicken lassen würde, gab's in Deutschland nicht und wie beim Sicherheitskonzept, wird man auch bei dieser Thematik nicht die Mehrheit der Vereine hinter sich bekommen.
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ter Stegen
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 16:00   Titel: Antworten mit Zitat


drive_in hat folgendes geschrieben:

katschinho hat folgendes geschrieben:


Auch die Argumente, man befinde sich ohnehin in einer Sackgasse erschliessen sich mir nicht. Zugegeben ist der Spielraum für Pyro auf offizieller Seite recht klein, aber bei vernünftiger Gesprächsführung und positiven Signalen seitens der Fans hätte ich es durchaus langfristig für möglich gehalten, dass die Diskussion nochmal auflockert!


Es wird aber was anderes kommuniziert und das ziemlich unmissverständlich.

Den gröbsten Unfug den die Panikmacher in Politik und Liga verzapfen werden sowieso ordentliche Gerichte klären müssen.

Ich muss auch sagen, ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen auf welcher Grundlage bspw. ein Stehplatzverbot per Gesetz durchgesetzt werden sollte und ob sowas durch alle Instanzen haltbar wäre.
Ich meine ein Hillsborough, das die Vereine freiweillig einknicken lassen würde, gab's in Deutschland nicht und wie beim Sicherheitskonzept, wird man auch bei dieser Thematik nicht die Mehrheit der Vereine hinter sich bekommen.


Gegenfrage: mit welcher Begründung sollte ein Gericht verhindern können, dass die DFL in ihren Regularien aufnimmt?
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 16:08   Titel: Antworten mit Zitat

Der Glaube daran, dass ein Stehplatzverbot irgendwelche Rechte der Fans verletzt, zeigt in meinen Augen eine gewissen "Verblendung".
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 16:14   Titel: Antworten mit Zitat


fummi hat folgendes geschrieben:
Der Glaube daran, dass ein Stehplatzverbot irgendwelche Rechte der Fans verletzt, zeigt in meinen Augen eine gewissen "Verblendung".


Mensch, häng dich doch nicht an dem Wort "Recht" auf. Du weißt doch, dass es bei diesem Beispiel darum geht, dass manche eben ein Verbot von Stehplätzen extrem kacke finden würden.

Du würdest doch auch irgendwann anfangen auf die Barrikaden zu gehen, oder nicht?
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drive_in
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 28.06.2007
Beiträge: 4254
BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 16:25   Titel: Antworten mit Zitat


atog hat folgendes geschrieben:

Gegenfrage: mit welcher Begründung sollte ein Gericht verhindern können, dass die DFL in ihren Regularien aufnimmt?


Von "verhindern können" war nicht die Rede, sondern auf welcher Grundlage solch ein Gesetz verabschiedet werden könnte? Die DFL wird solch ein Verbot jedenfalls nicht gegen den Willen der Vereine durchsetzen und dass diese ihre Stehplätze freiwillig abbauen glaubt ja wohl niemand ernsthaft.




fummi hat folgendes geschrieben:
Der Glaube daran, dass ein Stehplatzverbot irgendwelche Rechte der Fans verletzt, zeigt in meinen Augen eine gewissen "Verblendung".


Der Fans vllt nicht, aber die der Vereine.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 16:28   Titel: Antworten mit Zitat


drive_in hat folgendes geschrieben:

atog hat folgendes geschrieben:

Gegenfrage: mit welcher Begründung sollte ein Gericht verhindern können, dass die DFL in ihren Regularien aufnimmt?


Von "verhindern können" war nicht die Rede, sondern auf welcher Grundlage solch ein Gesetz verabschiedet werden könnte? Die DFL wird solch ein Verbot jedenfalls nicht gegen den Willen der Vereine durchsetzen und dass diese ihre Stehplätze freiwillig abbauen glaubt ja wohl niemand ernsthaft.



Ein Gesetz wird es da denke ich nicht geben müssen, die DFL müssten dann halt versuchen die Vereine dazu zu zwingen, das umzusetzen.

@dercheef2: Deswegen sag ich ja, dass sie es versuchen müsste. Dass das sehr schwer würde, ist mir auch klar ^^

Zuletzt bearbeitet von Gast am 26 Nov 2012 17:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 17:09   Titel: Antworten mit Zitat


brilloo hat folgendes geschrieben:

drive_in hat folgendes geschrieben:

atog hat folgendes geschrieben:

Gegenfrage: mit welcher Begründung sollte ein Gericht verhindern können, dass die DFL in ihren Regularien aufnimmt?


Von "verhindern können" war nicht die Rede, sondern auf welcher Grundlage solch ein Gesetz verabschiedet werden könnte? Die DFL wird solch ein Verbot jedenfalls nicht gegen den Willen der Vereine durchsetzen und dass diese ihre Stehplätze freiwillig abbauen glaubt ja wohl niemand ernsthaft.



Ein Gesetz wird es da denke ich nicht geben müssen, die DFL müssten dann halt versuchen die Vereine dazu zu zwingen, das umzusetzen.

Die DFL kann wohl kaum gegen den Willen ihrer eigenen Mitglieder handeln. Sofern sich also nicht die Mehrheit der Vereine für eine Abschaffung ausspricht, wird die DFL da eben auch nichts machen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 18:28   Titel: Antworten mit Zitat

Alo, als Englandkorrespondant verrat uns doch mal, wie das in England mit der Abschaffung der Stehplätze lief
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 18:39   Titel: Antworten mit Zitat

In England hatte die Abschaffung der Stehplätze aber eher weniger mit der Zündelei oder der Fangewalt zu tun. Ich sag nur das Stichwort: Hillsborough.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 19:09   Titel: Antworten mit Zitat

Hillsborough war ja nur der letzte Tropfen durch den das Fass dann übergelaufen ist. Anmerken muss man an dieser Stelle, dass damals zum 1. Mal ein FA-Cup Halbfinale in Sheffield stattfand - Grund waren die Zäune, die es im Arsenal Stadium in London nicht gab und durch die dann Schlussendlich erst die Tragödie entstanden ist!
Ein weiterer trauriger Höhepunkt war z.B. die Heysel-Katastrophe in Brüssel und das allgemeine Hooligan-Problem.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 19:42   Titel: Antworten mit Zitat

Okay,
Frage doof gestellt.

Wie genau lief es damals ab?

Hat der britische Verband gesagt, Stehplätze sind nicht mehr? Haben sich die Vereine darauf geeinigt? Oder kam das aus der Politik?
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 21:08   Titel: Antworten mit Zitat


brilloo hat folgendes geschrieben:

fummi hat folgendes geschrieben:
Der Glaube daran, dass ein Stehplatzverbot irgendwelche Rechte der Fans verletzt, zeigt in meinen Augen eine gewissen "Verblendung".


Mensch, häng dich doch nicht an dem Wort "Recht" auf. Du weißt doch, dass es bei diesem Beispiel darum geht, dass manche eben ein Verbot von Stehplätzen extrem kacke finden würden.

Du würdest doch auch irgendwann anfangen auf die Barrikaden zu gehen, oder nicht?


Das Problem ist, dass diejenigen, die ein Stehplatzverbot "kacke" finden, sich im Stadion vernünftig benehmen und die, die sich für das Sprachrohr der Fans halten, leider nicht!
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Nov 2012 21:13   Titel: Antworten mit Zitat

Die Politik hat genug Druckmittel , selbst wenn ein solches Gesetz schwierig wäre..
Allein bei der Kostenumlage oder den Kollateralschäden müssten die Vereine einknicken und haben wenig Spielraum für heldenhaften Widerstand!
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 27 Nov 2012 00:23   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:
Okay,
Frage doof gestellt.

Wie genau lief es damals ab?

Hat der britische Verband gesagt, Stehplätze sind nicht mehr? Haben sich die Vereine darauf geeinigt? Oder kam das aus der Politik?


Ich meine das war eine Mischung. Die Vorfälle in Hillsborough wurden von Lord Taylor untersucht. In seinem Abschlussberich (Taylor-Report) hat er dann 76 Empfehlungen ausgesprochen, durch die man die Sicherheit in den Stadien erhöhen kann. Dazu gehörte die Reduzierung der Stadionkapazitäten um 15%, Abschaffung der Stehplätze, damit man Tribünen nicht mehr überfüllen kann, Abschaffung der Begrenzungszäune, Erhöhung der Eintrittspreise und das Alkohol in den Stadien!

Die Regierung hat dann entschieden, dass u.a. die Stehplätze abgeschafft werden müssen und die Verbände (neben England auch Schottland) haben die Auflage gestellt, dass die Stadien umgebaut werden müssen. Viele Vereine haben das schon frühzeitig getan, bevor die Frist offizielle gegriffen hat, weswegen ich sagen würde, dass die Vereine zu großen Teilen hinter dieser Entscheidung standen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Nov 2012 01:20   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:


Ich wunder mich nur über die Ansicht, dass mit Pyroaktionen der Pro-Pyro-Fraktion geschadet wird.
Es wurden alle Gespräche abgebrochen, es wurde mehr als deutlich gemacht, dass es keine mehr geben wird, es gibt schlicht keinen Grund mehr, sich zurückzuhalten.
DFB und Co. setzen voll auf Konfrontation und die kriegen sie jetzt, wie kann man sich denn darüber wundern?


Es ist nicht die oppositionelle Haltung mancher Fans die verwundert, sondern viel mehr die Art und Weise wie sie zum Ausdruck gebracht wird!
Oder denkst Du im ernst, dass Zündler irgend eine Gefahr für den DFB bzw. seine Haltung der Sache gegenüber darstellen?! Wenn ein kleines Kind irgendetwas nicht bekommt, kann es natürlich erstrecht Unsinn machen. Dann darf es sich aber nicht wundern, wenn nach und nach weitere Privilegien gestrichen werden.
Ich hab so das Gefühl dass manch einer verkennt, wer bei der ganzen Geschichte am längeren Hebel sitzt...
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Dez 2012 12:10   Titel: Antworten mit Zitat

Böllerei an Silvester - Idiotie oder Tradition?

Würd mich mal Interessieren, wie die Pyrokritiker dazu stehen. Klar, an Silvester steht man nicht so dicht gedrängt, andererseits gibt es jetzt schon drei Tage vor Silvester den ersten Toten.

Ich kann nur allen raten, an Silvester nicht aus dem Haus zu gehen. Wer weiß, vielleicht trifft man ja auf einen Besoffenen, der nicht mit seinen Böllern umgehen kann.
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Dez 2012 17:34   Titel: Antworten mit Zitat


brilloo hat folgendes geschrieben:
Böllerei an Silvester - Idiotie oder Tradition?

Würd mich mal Interessieren, wie die Pyrokritiker dazu stehen. Klar, an Silvester steht man nicht so dicht gedrängt, andererseits gibt es jetzt schon drei Tage vor Silvester den ersten Toten.

Ich kann nur allen raten, an Silvester nicht aus dem Haus zu gehen. Wer weiß, vielleicht trifft man ja auf einen Besoffenen, der nicht mit seinen Böllern umgehen kann.


Ich glaube, das selbe Thema kam letztes Jahr auch schon auf.

Ich meine aus deinem Beitrag einen leicht sarkastischen Tonfall rauszuhören, aber ich denke jeder, der schon einmal an Silvester in einer größeren Stadt zur falschen Zeit am falschen Ort war, hat schon erlebt, wie gefährlich Silvesterböllerei sein kann. Dadurch, dass das an Silvester in viel größerem Umfang stattfindet als im Stadion, gibt es natürlich auch mehr Verletzungen.

Trotzdem ist es in meinen Augen unsinnig, Kritiker einer nicht ungefährliche Sache mit dem Verweis auf eine andere, ebenfalls nicht ungefährliche Sache überzeugen zu wollen. Beides ist gefährlich, für beides gibt es keine rationalen Gründe und beides wird von gewissen Leuten harmloser gesehen als es ist.
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