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Das Ende der 50+1-Regel - Beginn des Ausverkaufs der Liga?

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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Okt 2009 18:47   Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist ja folgendes:

Wird die 50+1 gekippt entsteht daraus ein "quasi" Zwang. Wer dann erfolgreich sein will, braucht einen Gönner. Wer sich dem nciht anschliesst kann nicht damit rechnen irgendwann für solide Arbeit belohnt zu werden. Und das finde ich persönlich ein Schritt in die falsche Richtung - vorallem die Vorbildfunktion im Sport wird hier mit Füssen getreten.
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Okt 2009 18:58   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

chuunly hat folgendes geschrieben:
Bin wirklich mal gespannt, wie die DFL entscheidet. Wer ist eigentlch außer Hannover und Bayern der 50+1-Regel gegenüber noch positiv eingestellt?


Auf Grund der Finanzprobleme bestimmt die Schalker! Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen dürften auch dafür sein, bzw. es wird ihnen wohl egal sein, was passiert!
1860 und Jena (oder gehören die 3. Ligisten nicht mit zur Abstimmung?) haben es ja auch schon mit Investoren versucht und werden zur Pro-Seite gehören.


Aber offiziell Pro 50+1-Regel hat sich bislang kein anderer Bundesligist geäußert, oder? Bei Wolfsburg und Leverkusen gibt es ja schon die 50+1-Regel (wenn auch versteckt), von daher werden die eher dagegen stimmen, um ihren Vorteil zu sichern. Hoffenheim hat es eigentlich auch nicht nötig, da auch sie die Regel schon umgehen.

Na ja-Jena und 60 kann man wirklich vernachlässigen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Okt 2009 19:47   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Wer ist eigentlch außer Hannover und Bayern der 50+1-Regel gegenüber noch positiv eingestellt?


Hannover ist doch eben nicht positiv, sondern negativ dieser Regel gegenüber eingestellt, sonst wollten sie sie doch nicht kippen.
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Goalhunter
Europa League
Europa League 

Anmeldungsdatum: 15.06.2007
Beiträge: 1093
BeitragVerfasst am: 8 Okt 2009 19:48   Titel: Antworten mit Zitat


Tobi_96 hat folgendes geschrieben:
Vorsicht wen du hier angreifst...
Nicht Hannover, sondern Kind will diese Regel kippen.
Ich bin selber 96er und bin auch gegen diese Aktion und stehe damit nicht alleine da.
Von daher solltest du da etwas vorsichtiger sein.
Außerdem sind weitere 6 Klubs für diese Änderung.(...)

[1.](...)Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass Herr Kind so blauäugig ist und die selben Fehler wie in England begehen wird, da man daraus genug lernen kann.
Wenn er ein geeignetes Konzept entwickelt, dass sich durch Absicherungen von dem Englischen Beispiel distanziert, wäre es sicher eine Bereicherung für alle.
(...)



[2.]Und dein Hoffenheim-Beispiel hinkt gewaltig.
Ibisevic war schon vor Jahren als Talent bekannt.
Und Salihovic war ja wohl ein Glücksgriff, sonst hätte Hertha den nicht für 250.000 abgegeben.
Dazu kommt, dass Hoffenheim in den letzten beiden Jahren
knapp 30 Mio für Transfers ausgegeben hat und
70.000 Eingenommen hat.
Außerdem stehen die auch im moment sehr seit oben...
Aber harte Arbeit sieht für mich anders aus.


OH oH OH

Pass auf wen du hier angreifst und mit welchen Argumenten

1. Martin Kind
Ich denke auch ein Kind kann sich täuschen, wenn er ein seiner Meinung nach sicheres Konzept entwickelt. Wenn die Türen grundsätzlich offen stehen, werden Investoren, Spekulatoren und nichtfußballinteressierte Geschäftsmänner Wege finden, diese einzurennen

2. Hoffenheim
Ibisevic war als Talent bekannt? Ich beschäftige mich viel mit Fußball, aber als besonderes Talent war er mir nicht bekannt. Dennoch erfordert es gute Trainer usw., um aus Talenten Spieler zu machen wie Ibisevic es vor seinem Kreuzbandriss war. Hatte damals natürlich auch mit der gesamt starken Teamleistung zu tun.
Sicherlich ist die Erfolgsquote bei Transfers zurückgegangen seit der Erstligazeit, aber dennoch ist es mMn offensichtlich, das diese immernoch besser ist als beispielsweise bei Bayern, Hertha(okay, Etat spielt eine kleine Rolle), Stuttgart, Schalke und andere. Ich nenne mal die Leistungsträger der momentanen/Hinrundenmeistermannschaft:

Carlos Eduardo= 7 Mio., aus Brasilien. aus einem Talent von 20 Jahren geformt.
Obasi = 5 Mio. aus Norwegen(Lyn Oslo) Aus Potenzial einen Topspieler gemacht.
Salihovic = 250.000, Ersatzspieler bei Hertha, heute einer der Besten der Liga.
Luiz Gustavo= 1 Mio., Corinthians. Oberes Mittelfeld im DM Bereich, wenn ich ihn nicht sogar unterschätze
Compper= 200.000, BMG Ersatzspieler, jetzt Nationalspieler
Beck= 3.2 Mio, VfB, Sicherlich war das Talent bekannt, doch er wurde teuer geholt und ihm wurde konsequent vertraut, ebenfalls Nationalspieler.
Ba=3 Mio. Mouscron, Belgien, Klassestürmer, wenn auch charakterlich diskussionswürdig
Ibisevic=1 Mio. Aachen, sein Potenzial hat er ja irgendwann schon mal angedeutet und das konstant bis zum Kreuzbandriss.
Ibertsberger= 250.000, von Freiburg und jetzt ausreichendes Mittelmaß mit Potenzial nach oben. (Besonders zuletzt stark)


Mit den Verpflichtungen von Simunic und Hildebrand ist meiner Meinung nach der nächste Schritt Richtung Topteam gemacht worden, da erstmals etablierte erfahrene Spieler geholt wurden, die den jungen Spielern offensichtlich weiterhelfen. Neben den Fortschritten der jungen Spieler haben auch diese Neueinkäufe gleich Topleistung gebracht. Ein Lob an´s Management, den Trainerstab, das Team und das sonstige Umfeld. Meiner Meinung nach komplett professionell, und bis auf die Schattenstory mit Prince Tagoe auch menschlich in Ordnung.

Insgesamt hat der Verein für seine Stammannschaft gut unter 25.000.000 bezahlt, auch wenn man die Flops, die im Vergleich zu anderen Konkurrenten (Ligen) zwar deutlich billiger (und teilweise auch deutlich weniger) waren, nicht vergessen darf.
Dies wollte ich unbedingt mal gesagt und mit Fakten belegt haben, da es viele nicht unbedingt gut informierte Leute gibt, die diese Meinung vertreten.

(Gegen Leute mit derselben Meinung aber relativen Argumenten sag ich nix )
_________________
wird schon werden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Okt 2009 19:54   Titel: Antworten mit Zitat


Scrooge hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wer ist eigentlch außer Hannover und Bayern der 50+1-Regel gegenüber noch positiv eingestellt?


Hannover ist doch eben nicht positiv, sondern negativ dieser Regel gegenüber eingestellt, sonst wollten sie sie doch nicht kippen.


Na klar-meinte natürlich, ob sie der Abschaffung der 50+1-Regel positiv gegenüberstehen. Sorry !
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Okt 2009 22:53   Titel: Antworten mit Zitat


Goalhunter hat folgendes geschrieben:

Insgesamt hat der Verein für seine Stammannschaft gut unter 25.000.000 bezahlt,


Hoeffenheim hat in den letzten 3 Jahren 44 Mio Euro für NEuverpflichtungen ausgegeben. Das Geld stammt von Dietmar Hopp! Das da auch gute Leute bei waren ist keine Frage, aber wäre ohne das Kapital des externen Geldgebers nie möglich gewesen. Andere Vereine haben nicht diese Möglichkeit.
Es herrscht somit eine Ungleichheit in der Liga. Vereine wie Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen umgehen die 50+1 Regel. Sie haben einen Wettbewerbsvorteil den anderen Vereinen gegenüber, den es meiner Meinung nach nicht geben darf.
Kind hat jetzt, wenn ich das richtig verstanden habe, sein entwickeltes Konsensmodell zur Abstimmung eingereicht. Dieses Modell sieht vor, dass es bei der Öffnung zum Kapitalmarkt gewisse Spielregeln gibt, die eingehalten werden müssen.


Ein_kleiner_Auszug hat folgendes geschrieben:
Außerdem werden auf deutscher Ebene die Bedenken der Gegner der Marktöffnung durchaus ernst genommen. Eine vollständige Übernahme von Regelungen wie in England wird auch von Seiten der Kritiker nicht angestrebt. Vielmehr soll ein Konsensmodell anvisiert werden, welches deutsche Besonderheiten berücksichtigt und die wettbewerbsorientierte Marktöffnung gleichermaßen garantiert, wie die Sicherheit der Vereine vor Instabilität. So könne den Bedenken hinsichtlich des Verkommens der Vereine zu Spekulationsobjekten damit begegnet werden, dass ähnlich wie in der Handball-Bundesliga eine Sperrminorität implementiert werden könne. Hingewiesen sei jedoch auf die ungewisse Bestandskraft einer solchen Regel vor dem solche Praktiken untersagenden Urteil des EuGH zum VW-Gesetz.

Weiter wird auch eine langjährige Haltefrist von z.B. 5-10 Jahren gefordert, um kurzfristige Geschäfte von Spekulanten oder kriminellen Investoren zu verhindern. Dies könne dadurch flankiert werden, dass man von den Investoren schriftliche Absichtserklärungen verlange und intensive Bewertungen potentieller Investoren anhand von Tests wie in England durchführe. Im Übrigen sei die Liga gut in der Lage, den skizzierten Gefahren bereits jetzt durch das bestehende Lizenzierungsverfahren effektiv zu begegnen. Diese Mittel der Regulierung stünden auch weiterhin zur Verfügung.


Verstehe nicht, warum immer der böse Geist von England hier beschworen wird. Diese 50+1 Regel gibt es meines Wissens nur in Deutschland. In Ländern wie Frankreich, Spanien oder Italien gibt es trotzdem nicht solche extremen Verhältnisse. Wenn man zudem durch das Konsensmodell entsprechende Regularien schafft sind diese sogar ausgeschlossen! Probleme können nur entstehen, wenn das Konsensmodell keine 2/3 Mehrheit findet und somit die Regel erst durch eine Klage kippt. Dann wird nämlich dem Kapitalmarkt Tür und Tor geöffnet. Dies würde aber auch nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Vereine alle unter die Fittiche von irgendwelchen Ölmultis geraten. Es muss auch erstmal die Nachfrage und das Angebot da sein und da ist der Markt in Deutschland wohl nicht mit dem Markt von zB. England zu vergleichen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Okt 2009 23:28   Titel: Antworten mit Zitat

ich vermute das sich die bundesliga endlich wieder konkurenzfähiger machen wird da sie wirklich endlich die interessen der vereine durchbringen können. ich meine wieviel spieler werden von den sponsoren abgelenkt? mit der 50+1 regel könnte die buli endlich wieder mal aufsteigen.
es hat natürlich auch nachteile viele vereine werden finanzielle probleme kriegen beispiel (jetzt schon) schalke. aber im endeffekt würde es betrachtet auf die komplette buli nur vorteile bringen zwar erst in 2-3 jahren später wenn sich die vereine wieder finanziell gefangen haben etliche vorteile bringen. von daher sicher ein schwerer einstieg aber danach denke ich wird es in der weltrangliste bergauf gehen;-) nur die 2-3 jahre zu überbrücken wird schwierig
mfg
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 00:31   Titel: Antworten mit Zitat

Für uns Fans ist die Frage ja, ob wir unseren Fußball so mögen wie er ist, oder ob wir so durstig nach Erfolg sind, dass wir das Schicksal unserer Vereine in die Hände von Kapitalisten oder Gelangweilten Multimilionären legen wollen.

Für mich wäre es grauselig, wenn 50+1 aufgehoben wird, aber wenn Sachen wie Hoffenheim, Wolfsburg oder der schrittweise Verkauf der Bayern nicht unterbunden werden können wir den Markt eben auch für diejenigen, die sich an die Regeln halten öffnen!
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 00:42   Titel: Antworten mit Zitat

Gekoppelt, mit der bald kommenden UEFA-Lizenz ist die Gefahr eines Spielballs durch einen INvestor schon einigermasen eingeschränkt:


Zitat:
Finanzielle Fairness
Es ist das oberste Ziel des Konzeptes, die finanzielle Fairness in Europas Wettbewerben zu verbessern sowie eine langfristige Stabilität im europäischen Vereinsfußball zu gewährleisten. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es eine Liste mit Maßnahmen, darunter eine Verpflichtung für diejenigen Vereine, deren Umsatz für einen gewissen Zeitraum eine gewisse Grenze überschreitet, nur noch soviel Geld auszugeben, wie sie aus dem Bereich Fußball einnehmen. Dazu gibt es eine Anleitung bei Gehältern und Transferausgaben sowie Indikatoren über die Nachhaltigkeit des Schuldenlevels, außerdem sind die Vereine verpflichtet, ihre Verbindlichkeiten anzuerkennen und zu bezahlen.


Sollte ein Investor in einen Club einsteigen wird er also nicht mit Geld um sich werfen können, wie noch einst ein Abramovich oder aktuell die Besitzer von Man City!

Wenn man also trotz Investors die Politik der kleinen Schritte verfolgen muß werden sowohl die Vereine doppelt überlegen, ob sich der Schritt lohnt, aber auch der Investor wird sich überlegen, ob es überhaupt Sinn macht im großen Stil in Hannover, Berlin oder Duisburg zu investieren...
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 00:43   Titel: Antworten mit Zitat

Wer von euch möchte mir mal erklären, warum die derzeitige 50+1-Regel dem Herrn Kind nicht reicht, um Anteile an Fans und Sponsoren zu verkaufen. Er kann doch immerhin 49 Prozent anbieten. Und dann kann er noch froh sein, dass er und/oder die Vereinsführung das letzte Wort in wichtigen Entscheidungen haben/hat.

Darüber steht natürlich die Frage, warum die Klubs bisher kaum Investoren für ihre 49 Prozent gefunden haben, und inwieweit bei einer Regeländerung Großinvestoren einsteigen. Ist die Bundesliga welt-werbetechnisch vielleicht gar nicht interessant genug?
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 00:46   Titel: Antworten mit Zitat


derbluhm hat folgendes geschrieben:
Wer von euch möchte mir mal erklären, warum die derzeitige 50+1-Regel dem Herrn Kind nicht reicht, um Anteile an Fans und Sponsoren zu verkaufen. Er kann doch immerhin 49 Prozent anbieten. Und dann kann er noch froh sein, dass er und/oder die Vereinsführung das letzte Wort in wichtigen Entscheidungen haben/hat.

Darüber steht natürlich die Frage, warum die Klubs bisher kaum Investoren für ihre 49 Prozent gefunden haben, und inwieweit bei einer Regeländerung Großinvestoren einsteigen. Ist die Bundesliga welt-werbetechnisch vielleicht gar nicht interessant genug?




Kennst du Leute, die 49% von einem Unternehmen kaufen wollen und dann kein Mitspracherecht für ihr investiertes Geld bekommen? Ich nicht!
_________________
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 05:58   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

derbluhm hat folgendes geschrieben:
Wer von euch möchte mir mal erklären, warum die derzeitige 50+1-Regel dem Herrn Kind nicht reicht, um Anteile an Fans und Sponsoren zu verkaufen. Er kann doch immerhin 49 Prozent anbieten. Und dann kann er noch froh sein, dass er und/oder die Vereinsführung das letzte Wort in wichtigen Entscheidungen haben/hat.

Darüber steht natürlich die Frage, warum die Klubs bisher kaum Investoren für ihre 49 Prozent gefunden haben, und inwieweit bei einer Regeländerung Großinvestoren einsteigen. Ist die Bundesliga welt-werbetechnisch vielleicht gar nicht interessant genug?




Kennst du Leute, die 49% von einem Unternehmen kaufen wollen und dann kein Mitspracherecht für ihr investiertes Geld bekommen? Ich nicht!


Ich auch nicht.

Im Moment sind das alles stille Beteiligungen (5 Mio von Kind bei Hannover 36 Mio von Hopp in Hoffenheim Stand vorletztes Jahr).

Auf jeden Fall bringt der Antrag endlich Klarheit, jetzt muss entschieden werden im Rahmen der Gesetzgebung wo man hin will.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:00   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Naja,wie auch schon öfter angesprochen wurde,will Kind ja eben nicht solche Verhältnisse wie in England.Soviel "Fußballverstand" hat er dann doch noch,schwer zu glauben,ich weiß.
Kind will die Öffnung des Kapitalmarktes für "Ortsansässige" Unternehmen.In Hannover plant Kind z.B. mit AWD oder TUI.Durch kippen der 50+1 Regel soll es diesen Unternehmen dann möglich sein,mehr Geld zu investieren.
Kind will nicht,dass irgendein Ölmilliadär,dem grad langweilig ist,einen Verein aufkaufen kann.Wie gesagt,er will halt den ortsansässigen Unternehmen eine Chance geben.Wie er aber "ortsansässig" definiert,ist eine neue Frage.


Naja, auch wenn er "nur" ortsansässige Unternehmen am Verein beteiligen will, wird es zwangsläufig dazu kommen, dass andere Vereine sich großzügigere Investoren aus dem Ausland holen. Dann werden auch Vereine mit ortsansässigen Investoren nachfolgen, da sie sonst keine Konkurrenz mehr bieten können. Es ist nur sehr schwierig eine Klausel einzubauen, die es nur ortsansässigen Investoren erlaubt sich an einem Verein zu beteiligen!

Eine gute Personalpolitik ist zwar nur sehr schwer mit wenig Geld durchzuführen, jedoch nicht unmöglich. Daher sollten sich auch weiterhin Vereine ihren Platz an der Spitze verdienen und nicht erkaufen!
Daher: Für 50+1, und keine Ausnahmen mehr!
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Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:10   Titel: Antworten mit Zitat


Sgt Salty hat folgendes geschrieben:

Eine gute Personalpolitik ist zwar nur sehr schwer mit wenig Geld durchzuführen, jedoch nicht unmöglich. Daher sollten sich auch weiterhin Vereine ihren Platz an der Spitze verdienen und nicht erkaufen!
Daher: Für 50+1, und keine Ausnahmen mehr!


Da liegt jedoch eine gewisse Ungerechtigkeit begraben. Wob, Hoffe und Lev haben große Konzerne hinter sich. Schalke, den BVB und den FCB könnte (wohlgemerkt "könnte"!, soll jetzt nicht Gegenstand der Diskussion sein ) man auch noch in den Topf werfen. Das Kind bestrebt ist diese Ungerechtigkeit auszugleichen, ist mehr als nur verständlich. Aktuell gelten in der Liga nicht die gleichen Regeln für alle. Diesen Umstand zu beheben muss nunmal das Ziel sein, in welche Richtung es dabei auch gehen mag.
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mzieschan
Bezirksliga
Bezirksliga 

Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 30
Wohnort: Guteborn
BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:13   Titel: Antworten mit Zitat

Bin der Meinung die DFL wird die 50+1 Regelung nicht kippen, man hat doch in den letzten Jahren gesehen wo das im Ausland hinführt. All die internationalen "Topvereine"(Dank Geld von Investoreb) haben Probleme und werden die noch weiter bekommen. Spätestens wenn 2012 die neue Regelung in Kraft tritt, das man nur noch an europäischen Wettbewerben teilnehmen darf, wenn die Aus die Eingaben nicht übersteigen.
Und da hat die Bundesliga dann im internationalen Vergleich einen großen Vorteil. Denn im großen und ganzen können die Deutschen Vereine sehr solide Wirtschaften. Naja fast alle (will jetzt mal nix gegen den königsblauen Verein sagen).
Wird nicht lang dauern dann spielen noch mehr Robbens und Riberys in der Buli. Und das dann zu weit geringeren Bezügen als jetzt.

Also meine Meinung ist, erhaltet die 50+1Regelung. Auch wenn ich wirklich investieren will, sind 49% nicht die schlechteste Anlage und armortisiert sich eher als wenn ich mir nen Verein kaufe.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:16   Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir grad mal Gedanken darüber gemacht, wie ein fairer Kompromiss aussehen würde. Wenn ich das richtig verstehe, will Kind nur dass ein Investor mitspracherecht hat. Was er bei 49% de facto nicht hat.
Andererseits wollen alle anderen, dass der Verein nicht von einem Investor fremdbestimmt werden kann. Wie wäre es also, wenn man die Regel einfach etwas abändert und den Vereinen ermöglicht 50% zu verkaufen.

Kind könnte 96 verhökern (wär ich 96-Fan ginge es mir bei dem Gedanken eiskalt den Rücken runter...), aber halt nur so viel, dass die Meinung des Vereins immer noch einmal eingeholt werden muss. Der Investor hätte dennoch Mitspracherecht und könnte ebenfalls Vereinsentscheidungen blockieren.
Oder man baut eine Klausel ein, dass man zwar mehr als 50 Prozent verkaufen darf, kein "Besitzer" jedoch einen Besitz von mehr als 50,00 % haben darf. Damit halt zumindest mehrere Parteien entscheiden.

Ich hoffe die Verantwortlichen der anderen Vereine konsultieren vorher Ihre Anwälte, um zu prüfen, inwieweit Kind mit einer Klage durchkommen würde.
Ist zu erwarten, dass er damit durchkommt, sollte tunlichst irgendein Kompromiss gefunden werden, bevor irgendein Zivilgericht die Regel komplett kassiert und den Vereinen somit "alles" erlaubt ist.

Sollte abzusehen sein, dass er mit der Klage nicht durchkommt, ist diese Regeländerung mE komplett abzulehnen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:25   Titel: Antworten mit Zitat

Das beste für die Liga wäre, wenn der " Fussball Fachmann " Herr Kind abtreten würde, denn von Fussball und erst recht TRADITION hat der Herr null ahnung. Er will nur damit bezwecken das aus seinem Hannover auch mal was wird, und man endlich nach 100 Jahren auch mal oben mitspielen kann.
Zum Glück teilt kein anderer aus der Bundesliga die Meinung mit ihm!!!!
Bitte abdanken Herr Kind, mach es für die Bundesliga!!!
TRADITION FOREVER!!!
Leute die nichts vom Fussball verstehen sollten nicht die Finger in der Bundesliga haben!!!
!!!KIND RAUS!!!
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Indi_
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BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:29   Titel: Antworten mit Zitat


Hiltrup04 hat folgendes geschrieben:
Er will nur damit bezwecken das aus seinem Hannover auch mal was wird, und man endlich nach 100 Jahren auch mal oben mitspielen kann.


Dieses Ziel dürften die meisten Fussballvereine haben, nicht allein H96.

Fussball ist mittlerweile ein Geschäft mit dem man Geld verdienen will. Und mit Tradition gewinnt man keinen Blumentopf und verdient keine Kohle. Mittlerweile wird im Sport mit solchen Geldmengen um sich geworfen, dass jeder was vom Kuchen abhaben will.
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mzieschan
Bezirksliga
Bezirksliga 

Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 30
Wohnort: Guteborn
BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:32   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Förm hat folgendes geschrieben:
Oder man baut eine Klausel ein, dass man zwar mehr als 50 Prozent verkaufen darf, kein "Besitzer" jedoch einen Besitz von mehr als 50,00 % haben darf. Damit halt zumindest mehrere Parteien entscheiden.


Dann kann es bei Sponsorensuche oder Investitionen zum Problem werden, das sich mehrere Parteien nicht einig sind und es damit im nix verläuft.
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:46   Titel: Antworten mit Zitat

Das beste beispiel das die Bundesliga so bleiben sollte wie sie ist, ist CHELSEA, wenn der gute Abramowitsch den verein verlässt, denn ich denke nicht das er da immer bock drauf hat, dann kann Chelsea den laden dicht machen. Scheiss auf das Geld das die investoren mitbringen, die leute haben keine ahnung vom Fussball und solche leute entscheiden wer gekauft wird oder nicht, wenn das kommen sollte dann gute Nacht Bundesliga!!!
GEGEN INVESTOREN!!
PRO 50 plus 1 !!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:48   Titel: Antworten mit Zitat


Hiltrup04 hat folgendes geschrieben:
Das beste beispiel das die Bundesliga so bleiben sollte wie sie ist, ist CHELSEA, wenn der gute Abramowitsch den verein verlässt, denn ich denke nicht das er da immer bock drauf hat, dann kann Chelsea den laden dicht machen. Scheiss auf das Geld das die investoren mitbringen, die leute haben keine ahnung vom Fussball und solche leute entscheiden wer gekauft wird oder nicht, wenn das kommen sollte dann gute Nacht Bundesliga!!!
GEGEN INVESTOREN!!
PRO 50 plus 1 !!!


Könntest Du langsam mal wieder runterkommen?
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:51   Titel: Antworten mit Zitat

Nochwas Herr Kind, sie werden das nie durchkriegen!!!

WIR WERDEN SIEGEN, WEIL WIR DIE GUTEN SIND!!! ( WIR FANS )
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:56   Titel: Antworten mit Zitat

Förm hat geschrieben:
Könntest Du langsam mal wieder runterkommen?

Was heißt runterkommen??? Das ist meine meinung und damit stehe ich nicht alleine. Nur weil der Opa Kind so ein scheiss von sich gibt, kann ich doch meine meinung zu dem Anti Fussball Fachmann abgeben!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 08:59   Titel: Antworten mit Zitat

Damit meine ich Deinen Schreibstil. Du kannst gerne Deine Meinung vertreten, Parolen bringen aber keinen weiter - genauso wenig wie das zweite und dritte Satzzeichen, das kommt einfach nur agressiv rüber. Und das bringt keinen weiter.
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 9 Okt 2009 09:03   Titel: Antworten mit Zitat


Hiltrup04 hat folgendes geschrieben:
TRADITION FOREVER!!!! KIND RAUS!!!
GEGEN INVESTOREN!!
PRO 50 plus 1 !!! WIR WERDEN SIEGEN WEIL WIR DIE GUTEN SIND!!!


*Fans die sich auf Tradition berufen sind zurückgebliebene Idioten die sich voller Angst und Panik vor Inovationen jede Nacht in den Schlaf weinen und sich Nacht für Nacht bepinkeln, aber in der Gruppe ihrer minderbemittelten Ultrafreund einen auf großen Macker machen! Ihr werdet verlieren, weil ihr die Dummen seit*



Hast du auch mehr zu dem Thema beizutragen als irgendwelche blinden Parolen, die du irgendwo aufgeschnappt hast?

Ps: SCHREIEN wird hier nicht gerne gesehen!
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