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Wird Lothar Matthäus jemals Trainer in der Bundesliga?

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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jan 2010 17:19   Titel: Antworten mit Zitat


z.Nieden hat folgendes geschrieben:
Was es für mich einfach auf den Punkt bringt ist die heutige "Post von Wagner".
Weiß nicht, ob dies für jeden ein Begriff ist? Gibt es jeden Tag in der "Bild" auf Seite zwei.
Und heute geht es um ...................... LODDAR!
Vertritt in dem Thema absolut meine Meinung:

Lieber Lothar Matthäus,
05.01.2010 - 23:41 UHRwas hätte aus Ihnen alles werden können! Idol und Vorbild der Jugend, ein Über-Netzer, ein Fast-Beckenbauer. Weltmeister waren Sie, Europameister, Weltfußballer des Jahres (2-mal), Deutscher Meister (7-mal), Rekordnationalspieler (150-mal).
Aktuell Lothar und Liliana
Er kämpft noch um die Ehe.
Aus dem großen Matthäus ist Loddar geworden, die Witzfigur. Ihre Frauen werden immer jünger und dümmer. Es tut einem das Fußballherz weh, wie einem das Tennisherz wehtut bei Boris Becker.

Sie beide sind Brüder. Beide waren Sie umjubelt und waren die Größten. Beide haben Sie es nicht geschafft, groß zu bleiben. Ihr Problem ist die Liebe. Es fehlt Ihnen die Liebe der Fans. Und die Liebe in den Betten konnte sie nicht ersetzen.

Was für ein Quotenhit wäre es, wenn wir Lothar und Boris miteinander reden ließen, die beiden zusammen, die beiden Unglücklichen.

Ich denke, wir würden über die beiden weinen.

Herzlichst


Für mich einfach geil !


Das hätte auch ein 13-jähriger schreiben können bzw. eventuell hat ein 13-jähriger das geschrieben.

Sich über Loddar lustig zu machen, ist nun wahrlich kein Kunststück.

Ich finde es eigentlich seltsam, dass Matthäus noch keine Chance im deutschen Fussball bekommen hat. Bei den wilden Trainerwechseln, die hier und dort über die Bühne gehen, hätte er längst aus Versehen irgendwo den Fuß in der Tür haben müssen - aber Pustekuchen!

Nicht, dass ich Lothar jetzt zwingend sehen will, allerdings fände ich es höchst interessant, ihn auf dem Trainerstuhl zu erleben und damit verbinde ich nicht Hohn und Spott, sonder Interesse an den Fähigkeiten von Matthäus.

Momentan fehlt es der Bundesliga an Wagemut, an der Kühnheit, einem Lothar Matthäus zu vertrauen, manch anderer würde das vernünftig nennen, ich nenne es feige.

Gebt Loddar eine Chance! (Köln? Erscheint mir noch am ehesten möglich=
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jan 2010 17:37   Titel: Antworten mit Zitat


Kläusken38 hat folgendes geschrieben:
Gebt Loddar eine Chance! (Köln? Erscheint mir noch am ehesten möglich=


Bei Fortuna kann der von mir aus anfangen...
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jan 2010 17:49   Titel: Antworten mit Zitat


Kläusken38 hat folgendes geschrieben:

z.Nieden hat folgendes geschrieben:
...


Das hätte auch ein 13-jähriger schreiben können bzw. eventuell hat ein 13-jähriger das geschrieben.

Sich über Loddar lustig zu machen, ist nun wahrlich kein Kunststück.


So wie ich das verstehe ist das die sarkastisch ausgedrückte Wahrheit. Ihm fehlt einfach die Contenance, das Understatement. Das scheint vielen Großen abzugehen, auch einen Beckenbauer kann man nur noch schwer ernst nehmen. Die Leute benehmen sich teilweise doch wie die von dir genannten 13-Jährigen.
Wenn er ein ernstzunehmender Trainer wäre, dann würde ich er nicht für 3 Wochhen hier und für 4 Monate da anheuern, hätte bei RB Salzburg direkt verstanden, dass er nicht auf einer Stufe mit Trappatoni stehen würde und er würde mal "klein" anfangen.
Das Problem ist aber, dass er nicht so viel in der Birne hat wie Sammer und direkt ein Team zur Meisterschaft führen kann und nicht jeder kann so viel Glück haben wie Klinsi und ein starkes Team bei der WM im eigenen Land führen, die Taktikarbeit von einem Fuchs wie Löw machen lassen.
Das geht alles nicht, das kann er nicht. Und er wird es nicht lernen, er wird sich zu fein sein "unten" anzufangen, in der Regionalliga oder bei einer U18 oder U17 eines Bundesligisten. Und selbst da würde ich ihn nicht nehmen wollen, weil man ihn einfach nicht mehr ernst nehmenkann
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jan 2010 18:51   Titel: Antworten mit Zitat


Kläusken38 hat folgendes geschrieben:

z.Nieden hat folgendes geschrieben:
Was es für mich einfach auf den Punkt bringt ist die heutige "Post von Wagner".
Weiß nicht, ob dies für jeden ein Begriff ist? Gibt es jeden Tag in der "Bild" auf Seite zwei.
Und heute geht es um ...................... LODDAR!
!


Das hätte auch ein 13-jähriger schreiben können bzw. eventuell hat ein 13-jähriger das geschrieben.

Sich über Loddar lustig zu machen, ist nun wahrlich kein Kunststück.


Das ist richtig. Wagner aus der BILD zu zitieren hat was von dem Fischen nach Elefantendünnschiss in nem Eimer Jauche. Der verbrät einfach Banales nochmal plump und hat richtig Spaß dran, in der Scheiße zu wühlen. Was halt so alles "Journalismus" heißen darf.

Nichtsdestotrotz hat sich Matthäus schon längst selbst demontiert. Für den deutschen Profifußball ist er nicht tragbar. Es fehlt ihm einfach ein gewisser...Horizont, vermutlich auch die Fähigkeit zur Reflexion und ne Portion Menschenverständnis. Es wundert mich nur, dass der keine vernünftigen Medienberater hat, der einfach mal sagt: Maul halten, Loddar.
Heutzutage ist sowas doch schon Standard.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jan 2010 20:38   Titel: Antworten mit Zitat

I hope he have a little bit lucky with his next wife...
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jan 2010 21:01   Titel: Antworten mit Zitat


Kläusken38 hat folgendes geschrieben:
Sich über Loddar lustig zu machen, ist nun wahrlich kein Kunststück.

Genau so sieht es aus.
Der Mann bräuchte einfach mal einen PR-Berater. Es ist ja praktisch unmöglich seine fachlichen Kenntnisse zu beurteilen, ohne eben den Medien-Clown zu sehen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jan 2010 21:05   Titel: Antworten mit Zitat


bones_bb hat folgendes geschrieben:

Kläusken38 hat folgendes geschrieben:
Sich über Loddar lustig zu machen, ist nun wahrlich kein Kunststück.

Genau so sieht es aus.
Der Mann bräuchte einfach mal einen PR-Berater. Es ist ja praktisch unmöglich seine fachlichen Kenntnisse zu beurteilen, ohne eben den Medien-Clown zu sehen.


Was er braucht ist nee Auszeit ohne Medien. Einmal ein Jahr in dem man nichts von ihm hört. Am besten irgendwo als Trainer irgendwo auf der Welt. Als er bei den Ungarn war, war es ja auch ruhiger, zumindest hatte ich da nicht soviel in Errinnerung. Ich fürchte nur, er will Geld mit seinem Namen verdienen und dazu muss der Name in den Medien sein. Samt Hochzeit, Scheidung, Kind was weiss ich noch alles.

Ohne dieses die Medien muss ich bedienen, sonst vergessen sie mich noch, kann aus ihm noch was werden.

Jemand schrieb hier, er eifert dem Beckenbauer nach, das stimmt sicherlich in Teilen, nur hat sich die Medienwelt gewaltig seit den Tagen geändert wo der Kaiser angefangen ist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jan 2010 21:52   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:

Jemand schrieb hier, er eifert dem Beckenbauer nach, das stimmt sicherlich in Teilen, nur hat sich die Medienwelt gewaltig seit den Tagen geändert wo der Kaiser angefangen ist.


Denk nicht das sich die Medien verändert haben. Ein vernünftiger Manager hätte aus Matthäus in dieser Medienwelt viel machen können.

Aber anscheinend hat(te) Matthäus kein(n) Manager oder er hat nicht auf sie gehört.
Beckenbauer, der ja wahrlich nicht die große Leuchte ist, die sich so geschickt durch den Mediendschungel manövrieren könnte, hat sich steuern lassen und das mit größtem Erfolg. Da wurde von Manager höchst erfolgreich das "Kaiser"-Image aufgebaut, mit dem er bis heute sehr gut verdient

Ähnliches hätte mit Loddar bestimmt auch funktioniert. Der gute Mann is ja immerhin Redkordnationalspieler.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jan 2010 08:24   Titel: Antworten mit Zitat

Bestimmte Dinge haben nichts mit Berater zu tun...
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jan 2010 09:54   Titel: Antworten mit Zitat


Bigdom123 hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

Jemand schrieb hier, er eifert dem Beckenbauer nach, das stimmt sicherlich in Teilen, nur hat sich die Medienwelt gewaltig seit den Tagen geändert wo der Kaiser angefangen ist.


Denk nicht das sich die Medien verändert haben. Ein vernünftiger Manager hätte aus Matthäus in dieser Medienwelt viel machen können.

Aber anscheinend hat(te) Matthäus kein(n) Manager oder er hat nicht auf sie gehört.
Beckenbauer, der ja wahrlich nicht die große Leuchte ist, die sich so geschickt durch den Mediendschungel manövrieren könnte, hat sich steuern lassen und das mit größtem Erfolg. Da wurde von Manager höchst erfolgreich das "Kaiser"-Image aufgebaut, mit dem er bis heute sehr gut verdient

Ähnliches hätte mit Loddar bestimmt auch funktioniert. Der gute Mann is ja immerhin Redkordnationalspieler.


Du willst mir sagn die Medienlandschaft und die Medien selber haben sich nicht verändert? Mal ganz ehrlich, wenn Beckenbauer solche Dinge wie Matthäus jetzt abziehen würde, hätte das zu seiner Zeit keine Sau interessiert, es hätte auch keine Sau mitbekommen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jan 2010 10:50   Titel: Antworten mit Zitat

Keine Ahnung, ob es mit der Medienlandschaft zusammenhängt. Will darauf auch nicht weiter eingehen, weil ich wie wohl nicht wenige hier zu jung bin um die damaligen Verhältnisse zutreffend zu beschreiben.

Klar mag das, was die Bild über ihn mittlerweile schreibt, überzogen und populistischer Scheißdreck sein. Ist ja wahrlich nichts neues bei dem Blatt. Aber fummi hat in der Diskussion nen Punkt angesprochen, den ich wirklich recht interessant finde und zu dem ich mir bei Matthäus vorher auch nie wirklich Gedanken gemacht hab.

Warum meint der Kerl, von Anbeginn seiner Trainerlaufbahn irgendwo groß einsteigen zu müssen? Klar, der Mann ist Weltmeister geworden, ist Rekordnationalspieler und hat auch sonst aus seiner aktiven Laufbahn ne Titelsammlung vorzuweisen, von der selbst mancher Ausnahmespieler träumt. Aber letztlich ist der Trainerjob ne völlig andere Baustelle und es ist wohl geradezu ne Binsenweißheit, dass ein ehemals guter Fußballer noch längst keinen guten Trainer garantiert. Es kommt auf völlig andere Fähigkeiten an, die er als Trainer unter Beweis stellen muss.

Und mal ehrlich. Ne Vereinsleitung wäre doch geradezu bescheuert wenn sie einen Mann als Trainer engagiert, der abgesehen von Verdiensten aus seiner aktiven Laufbahn schlichtweg nichts vorzuweisen hat, wenn man dafür auch nen erfahrenen, zudem auch noch seriöser Erscheinenden Kandidaten einstellt. Ist ja nicht so, dass es bei den Ligavereinen um nichts geht. Von sportlichem Erfolg und Misserfolg können Existenzen abhängen und angesichts der Tragweite einer Trainerentscheidung tut wohl jede Vereinsführung nur gut daran, sich so eine Sache drei mal zu überlegen.

Klar, manche mögen es als Feigheit auslegen. Aber warum sollte man nen Matthäus einstellen, wenn man an seiner Stelle selbst auf nem abgegrasten Trainermarkt noch erfahreneres bekommen kann? Dann ist es mMn eben nicht mehr Feigheit sondern Vernunft.

Soll Matthäus sich doch von unten hocharbeiten und bei nem kleinen Verein mit überschaubaren Ambitionen anheuern. Hat doch niemand was dagegen. Ein Labbadia hat doch beispielsweise gezeigt, dass man es auf diesem Weg schaffen kann. Logisch gibt es auch andere Beispiele a la Klinsmann oder Doll, die sofort groß eingestiegen sind. Aber man schaue sich dann auch an, wie bescheiden sich deren aktuelle Situation jetzt darstellt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jan 2010 12:39   Titel: Antworten mit Zitat


Heier84 hat folgendes geschrieben:

Soll Matthäus sich doch von unten hocharbeiten und bei nem kleinen Verein mit überschaubaren Ambitionen anheuern. Hat doch niemand was dagegen. Ein Labbadia hat doch beispielsweise gezeigt, dass man es auf diesem Weg schaffen kann. Logisch gibt es auch andere Beispiele a la Klinsmann oder Doll, die sofort groß eingestiegen sind. Aber man schaue sich dann auch an, wie bescheiden sich deren aktuelle Situation jetzt darstellt.


Ich glaube, da steht ihm sein Ego im Weg. Ich denke nicht, dass er die Geduld hat, sich wie Basler einen Verein in der 4.Liga zu suchen und dort Aufbauarbeit zu leisten. Er könnte das sicherlich, und auf dieser Ebene gibt es auch sicher ein paar Vereine, die ihn mit Kusshand nehmen und die daraus resultierende Publicity sinnvoll einsetzen würden.
Aber ein Mathäus ist ja der Rekordnationalspieler, Weltmeister und Europameister, da ist man sich für sinnvolle Aufbauarbeit in der Provinz zu schade. Umso erstaunlicher, dass er dann jedes Angebot in jeder Opperettenliga annimmt, hauptsache es ist Liga 1. An dieser Stelle versteh ich den Menschen Matthäus auch nicht mehr. Wem beweist er in Israel, in Ungarn oder in Südamerika irgendwas? Er macht sich doch nur zum Gespött der Leute, aber vermutlich merkt er das selbst nicht mehr. Ich glaube, er leckt sich die Finger wund nach Anerkennung, egal, in welcher Hinsicht. Dazu passt dann auch seine Vorliebe für den Boulervard, RTL und Pro7 Klatschsendungen, die über sein Privatleben berichten. Das diese Blätter/Sendungen aber auch negativ berichten, wenn mal wieder eine Ehe in die Brüche geht, den Denkprozess hat er noch nicht durchlaufen. Er denkt da wahrscheinlich viel zu kurzfristig und weiß den Boulervard nicht sinnvoll einzusetzen.
Drum muss er sich ganz schnell vom Boulervardlösen und sein Leben "seriös" gestalten, Schlagzeilen mit positiven, sportlichen Erfolgen machen und sich so anbieten. Alles andere wird nicht funktionieren. Das versteht er vermutlich nicht. Ein Mann, der jede gefühlte Woche wahlweise in Bild, bei RTL oder Pro7 zu finden ist, ist für Profiklubs untragbar.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jan 2010 13:28   Titel: Antworten mit Zitat

Die wäre ja auch garnicht nötig gewesen, Scholl zeigt ja wie schnell es gehen kann, letztes Jahr noch die D - Jugend betreut, heute Trainer der 2. Mannschaft und ich bin mir sicher, wenn er sich nicht zu dämlich anstellt, wird er früher oder später auch Bayerntrainer werden.

Nur hat Matthäus und da sind wir wieder bei den Medien da in München viel kaputt gemacht am Ende und so sich um Chancen gebracht. Auch in Salzburg unter Trap als 2. Mann ist ja nicht so schlecht. Nur nicht mit Trap klargekommen, gemeckert etc. Wenn er sich die Zeit dort genommen hätte um zu lernen wäre er jetzt wahrscheinlich viel viel weiter.

Ich denke auch das er versucht hat Klinsmann zu übertreffen, mit dem er als Spieler ja auch wenn ich mich Recht erinnere des öfteren mal aneinandergeraten ist. Der wird Nationaltrainer, sorry Teamchef und er spielt die 2. Geige in Ungarn. Der Klinsmann bekommt einen Job bei Bayern, der Matthäus nur in Israel bei einem nicht allzu bekannten Klub. Das nagt an Matthäus einfach.

Nur wählt er wieder den falschen Weg. Warum ruft er nicht bei VEREIN XY an, im Ausland (England, Italien) und bittet dort einfach mal 2-3 Monate mitarbeiten zu können. Ums Geld wird es ihm ja kaum gehen. Einfach Ruhe reinbringen, dort nee Chance suchen, bei einem Verein dort das 2. Team als Ziel für sich selber ausgeben und hoffen das der Trainer oben irgendwann geht und er bereit steht. Diese Geduld muss man haben. Und dazu ein Konzept, was JK hatte, was Babbel in Stuttgart hatte, was ein Basler hatte, nur bei Matthäus habe ich sowas nie in der Presse gelesen. Er will wohl mit seinem Namen überzeugen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jan 2010 17:14   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:

Bigdom123 hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

Jemand schrieb hier, er eifert dem Beckenbauer nach, das stimmt sicherlich in Teilen, nur hat sich die Medienwelt gewaltig seit den Tagen geändert wo der Kaiser angefangen ist.


Denk nicht das sich die Medien verändert haben. Ein vernünftiger Manager hätte aus Matthäus in dieser Medienwelt viel machen können.

Aber anscheinend hat(te) Matthäus kein(n) Manager oder er hat nicht auf sie gehört.
Beckenbauer, der ja wahrlich nicht die große Leuchte ist, die sich so geschickt durch den Mediendschungel manövrieren könnte, hat sich steuern lassen und das mit größtem Erfolg. Da wurde von Manager höchst erfolgreich das "Kaiser"-Image aufgebaut, mit dem er bis heute sehr gut verdient

Ähnliches hätte mit Loddar bestimmt auch funktioniert. Der gute Mann is ja immerhin Redkordnationalspieler.


Du willst mir sagn die Medienlandschaft und die Medien selber haben sich nicht verändert? Mal ganz ehrlich, wenn Beckenbauer solche Dinge wie Matthäus jetzt abziehen würde, hätte das zu seiner Zeit keine Sau interessiert, es hätte auch keine Sau mitbekommen.


Die Sensationsgeilheit der Medien gab es damals genauso, vor allem hier in München
Beckenbauer, Netzer und Co. hatten genauso ihre Eskapaden.
Nur hat vor allem Beckenbauer es perfektioniert die Medien zu manipulieren und für sich zu benutzen, und das hat er zu 99% seinem klugen Management zu verdanken.
Matthäus gibt den Medien zwar was sie wollen, aber schlägt kein Kapital daraus, ganz im Gegenteil.
Das ist der Unterschied
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Jan 2010 20:16   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:
Bestimmte Dinge haben nichts mit Berater zu tun...

so ist es. für matthäus sind die BILD-reporter "freunde" und die "sportbild" seriöser journalismus.
da ist schon grundsätzlich mal was schief gelaufen.
loddar werden wir nie in der bundesliga sehen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Jan 2010 17:10   Titel: Antworten mit Zitat


Prediger_ hat folgendes geschrieben:

*Libuda* hat folgendes geschrieben:
Bestimmte Dinge haben nichts mit Berater zu tun...

so ist es. für matthäus sind die BILD-reporter "freunde" und die "sportbild" seriöser journalismus.
da ist schon grundsätzlich mal was schief gelaufen.
loddar werden wir nie in der bundesliga sehen.


Das ist doch Käse.
Jeder vernünftige PR-Berater hätte ihm den Scheiss ausgetrieben. Anscheinend ist der gute Mann jedoch beratungsresistent, anders kann man sich sein Verhalten in der Öffentlichkeit nicht erklären...
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Gast





BeitragVerfasst am: 10 Jan 2010 18:48   Titel: Antworten mit Zitat


Bigdom123 hat folgendes geschrieben:

Prediger_ hat folgendes geschrieben:

*Libuda* hat folgendes geschrieben:
Bestimmte Dinge haben nichts mit Berater zu tun...

so ist es. für matthäus sind die BILD-reporter "freunde" und die "sportbild" seriöser journalismus.
da ist schon grundsätzlich mal was schief gelaufen.
loddar werden wir nie in der bundesliga sehen.


Das ist doch Käse.
Jeder vernünftige PR-Berater hätte ihm den Scheiss ausgetrieben. Anscheinend ist der gute Mann jedoch beratungsresistent, anders kann man sich sein Verhalten in der Öffentlichkeit nicht erklären...


Richtig.

Loddar hätte es, mit einem gescheiten PR-Management im Rücken, locker schaffen können zu einer zweiten Lichtgestalt neben dem Franz zu werden. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, und der Loddar leistet sich halt lieber Teenie-Freundinnen als nen PR-Berater
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HotDog
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 24.11.2002
Beiträge: 4574
BeitragVerfasst am: 11 Jan 2010 11:20   Titel: Antworten mit Zitat


Bigdom123 hat folgendes geschrieben:
Jeder vernünftige PR-Berater hätte ihm den Scheiss ausgetrieben. Anscheinend ist der gute Mann jedoch beratungsresistent, anders kann man sich sein Verhalten in der Öffentlichkeit nicht erklären...


Ich sehe Lothars einzige Restchance auf nen BULI-Job nur noch darin, dass er sich über einen Job im Ausland nicht nur anbietet, sondern regelrecht aufdrängt.
Nur glaub ich daran nicht. Weltenbummler Matthäus hat nicht unbdeingt gezeigt, dass er ein Trainer ist, den man unbedingt holen muss. Und wenn die Trainerqualitäten nicht so da sind, wird ihn keiner einstellen.

Wir werden Lothar wohl auf ewig nur als exzellenten Spieler Erinnerung behalten:
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Jan 2010 11:43   Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht müsste er auch einfach mal nen Job länger durchhalten!

Wenn man sich seine Trainerstationen ansieht, ist die längste die als Nationaltrainer Ungarns, das hat er 2 Jahre gemacht.

Bei all seinen bisherigen Trainerstationen als Vereinstrainer (Rapid Wien, Partizan Belgrad, Atlético Paranaense, Red Bull Salzburg, Maccabi Netanya) war nach spätestens 12 Monaten Schluss!

Im Fall Paranaense schon nach 3 Monaten. Das ging jedoch nicht immer vom Verein aus. Oft war es einfach Matthäus selber der plötzlich weg war.

Ganz ehrlich: Als Verantwortlicher eines Bundes- oder Zweitligisten würde ich da doch ganz stark bezweifeln, dass er Verlässlich genug ist um mein Team zum Erfolg zu führen.

Ganz unabhängig davon, wie oft er sein Gesicht in der Bild ablichten lässt und welche Schlagzeile drüber steht.
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MilchToast
Kreisliga
Kreisliga 

Anmeldungsdatum: 13.03.2007
Beiträge: 7
BeitragVerfasst am: 11 Jan 2010 12:45   Titel: Antworten mit Zitat

Aber wäre nicht möglich, dass ein Bundesligaverein von Matthäus seiner Vergangenheit als Rekordnationalspieler und Idol profitiert?
Ich denke da an eine Art Maradonna Effekt, also wo die Spieler es als Ehre empfinden unter Lothar zu trainieren. Natürlich kann der Begriff der "Ehre" hier nicht mit dem des argentinischen Empfindends gleichgesetzt werden, aber ich denke ihr wisst wie ich das meine.
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, war Lothar der Erste Fussballer den ich kannte und vielen Bundesligaspielern die heute genauso alt oder sogar jüngern sind als ich wird es ähnlich gehen. Er war immer präsent und ich fand ihn eigentlich immer gut.
Das könnte die Spieler schon ordentlich pushen, wenn "der" Matthäus ihr Trainer ist und Anweisungen von der Bank aus gibt.
Er hat halt in Deutschland eine ganz andere Reputation als im Ausland.
Also für mich persönlich wäre das schon etwas ganz anderes, als wenn ich von, sagen wir: XYZ trainert werden. (Ich nenne lieber keinen konkreten Namen, sonst fühlt sich wieder jemand auf den Schlips getreten, es soll ja von jedem Verein Fans geben )
Über seine wirklichen Qualitäten als Trainer kann ich freilich nicht urteilen, aber ich schätze mit dem richtigen Co-Trainer an seiner Seite könnte man seine eventuellen Schwächen kompensieren.

Das Risiko eines Vereines wäre bei einer Verpflichtung durchaus kalkulierbar.
Sicher, die Fans würden vermutlich in der Mehrheit Sturm laufen und wenn sich kein Erfolg einstellt logischerweise dessen Entlassung fordern ( was aber mittlerweile eher die Regel ist, von daher nichts neues).
Positiv wäre mit Sicherheit die mediale Aufmerksamkeit die man bekommen würde und die BILD-Zeitung hätte man vermutlich auch auf seiner Seite (was leider nicht gerade einfach ist ---> Klinsmann).

Wenn Matthäus wirklich Erfolg in Deutschland haben sollte, weil er sich als doch kompetenter Trainer herausstellt, hätte der Verein alles Richtig gemacht.
Die Folge wäre auch die Akzeptanz der Fans.

Ergo: Eigentlich profiert ein Bundesligaverein eher von der Verpflichtung von Matthäus. Der Trainerposten ist halt nur sicher, wenn man Erfolg hat, dass ist bei jedem Trainer so.
Matthäus würde mit Sicherheit polarisieren, doch mal ehrlich: Sowas wollen wir doch im Fussball sehen oder sowas in der Art zumindest. ( Natürlich solange es nicht beim eigenen Verein ist )
Sollte es nicht klappen, würde man sich vermutlich zur Lachnummer machen, aber damit haben die meisten Vereine meiner Meinung nach eigentlich auch kein Problem. Mir fällt spontan kein Verein der ersten Liga ein, der sich nicht schonmal lächerlich gemacht hat. In der zweiten Liga ist es vielleicht auch nur eine Handvoll, aber auch bei denen, bei denen mir jetzt nichts einfällt, würde man was finden.

Also: Ich bin pro Lothar.
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BeitragVerfasst am: 11 Jan 2010 13:08   Titel: Antworten mit Zitat

Lothars Problem is definitiv seine Außendarstellung und ja, er braucht dringent (!) einen PR-Berater, der sein Image aufmöbelt.
Sagen wir es doch mal wie es ist, Loddar is einfach nicht der Hellste und springt medientechnisch von einem Fettnapf kopfüber in den nächsten. Das einzig Positive an seinem momentanen Image ist, dass er trotz allem nicht unbedingt unsympathisch wirkt. Er tritt keine Obdachlosen und er beleidigt keine Polizisten wie ein Herr Effenberg, der geistig ebenfalls nur im flachen Wasser fischt, nein Loddar heiratet eine Schülerin weil er sie so liebt, andere Bulistars würden der höchstens ein nettes Auto kaufen und sie ab und zu auf dem Kopierer remmsen.
Das ist so naiv, dass es fast schon wieder putzig ist.
Ich glaube, dass Loddar viel von Fußball versteht und ich kann mir durchaus vorstellen, dass er einen Buliverein erfolgreich trainieren kann, mit seinem momentanen Image ist es aber ein viel zu großes Risiko für jeden Verein in Deutschland ihn ein zu stellen. Ohne einen massiven Imagewandel wird das nix, und diesen wird Loddar ohne Hilfe von Außen nie schaffen.
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BeitragVerfasst am: 11 Jan 2010 13:31   Titel: Antworten mit Zitat

So siehts aus.
Kein Bundesligaverein kann sich das Risiko mit diesen ganzen Geschichten um Lothar leisten. Im Ausland mag das noch mehr oder minder hingehauen haben, aber da scheren sich die wenigsten um sein Privatleben in der Vergangenheit.

Mein Vorschlag wäre ja Uerdingen und ich hab das Gefühl, dass das gut zusammen passt ^^
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BeitragVerfasst am: 11 Jan 2010 13:33   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke auch oder grad die Außendarstellung wäre zweitrangig, wenn man seine Leistungen bringt. Wenn ich da an Mario Basler denke - der hat eine ähnlich besch... Außendarstellung. Aber er leistet in Trier (nach allem was ich mitbekomme) gute Arbeit und empfiehlt sich so automatisch für die Zweite Liga oder die Bundesliga.

Es ist bei Matthäus nicht nur die Außendarstellung. Es ist auch die Art wie er den Job ausgeführt hat. So schlecht hat er ja gar nicht angefangen - bei Rapid erfolglos, ist er mit Partizan Meister geworden und sogar in die CL gekommen.
Dann der Achtungserfolg als ungarischer Nationaltrainer gegen Deutschland.
Nach Paranaense war dann ein Karriereknick, aus dem er bislang nicht rauskommt. Und ich bin sicher, das hat mit der Art und Weise zu tun, wie dies zuende ging!
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BeitragVerfasst am: 11 Jan 2010 13:36   Titel: Antworten mit Zitat

Basler und Matthäus würde ich persönlich nicht vergleichen wollen.
Bei LM sind es Fettnäpfchen und unkluge Entscheidungen. Bei MB ist es einfach so, dass der n "Typ" ist, im Gegensatz zu Matthäus. MB weiß schon was er macht, das vermisst man bei LM ja meist.
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BeitragVerfasst am: 11 Jan 2010 14:13   Titel: Antworten mit Zitat

Die Außendarstellung ist eben nicht zweitrangig, weil derjenige, der Loddar bei einem Verein einstellt sein Schicksal automatisch mit dem Loddars verknüpft. Ein Engagement als Trainer kann hinhauen oder auch schief gehen, egal ob der Trainer Loddar oder Scolari heißt. Das Problem ist, dass Loddar aufgrund seines miserablen Images von vornherein einen schweren Stand hat. Heuert er bei einem Verein an und das geht in die Hose, werden alle, von Bild bis BRAVO-Sport sich förmlich darin suhlen und alle werden schreien, dass das ja eh vorher klar war. Das übersteht kein sportlicher Leiter und eben deswegen wird ihn niemand einstellen.
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