Christian Wetklo

Heinz Müller gewinnt das Torwartduell

Neben Choupo-Moting ging vor allem Schlussmann Heinz Müller als Gewinner aus der Pokalbegegnung. Trainer Thomas Tuchel hatte ihm nach fast zwei Jahren auf der Ersatzbank am Vorabend eröffnet, dass er in dieser Runde das Vertrauen als Nummer eins vor dem zuletzt stets gesetzten Christian Wetklo erhalten werde.

Müller wollte in Köln „nix“ zu der Entscheidung sagen, sondern erst nächste Woche sprechen. Sein Trainer bekannte indes, dass „auch der Bauch“ mitentschieden habe bei der Kür der neuen Nummer eins. „Beide geben sich nicht viel. Aber sie sind eben doch unterschiedliche Charaktere“, sagte Tuchel. Er deutete an, dass Müller etwas besser zur geplanten, sehr aggressiven Spielweise seines Teams passe.

(Quelle: faz.net)

Nicolai Müller reist mit, Heinz nicht

Ein Hexenschuss lässt den Einsatz des Stammtorwarts der 05er in der Allianz-Arena nicht zu. Der 35-Jährige fehlte deswegen, als sich die Mainzer am Freitag in die bayrische Landeshauptstadt aufmachten. Für Müller wird Christian Wetklo (33) im Tor stehen und sein erstes Ligaspiel in der laufenden Saison bestreiten.

Drei Spiele Sperre

Christian Wetklo wird dem 1. FSV Mainz 05 in den kommenden drei Bundesligapartien nicht zur Verfügung stehen. Die Nullfünfer haben am Montagnachmittag dem Strafantrag des Kontrollausschusses des Deutschen Fußball-Bundes für eine Sperre über drei Spiele nach dem Platzverweis gegen den Mainzer Torhüter in der Partie am Sonntag beim FC Augsburg (1:2) zugestimmt.

Tuchel zieht Karius vor - Was wird aus Wetklo?

Tuchel will noch entscheiden, ob er Wetklo oder Christian Mathenia, der zuletzt als Ersatzkeeper dabei war, im kommenden Spiel am Freitagabend beim noch sieglosen 1. FC Nürnberg auf die Bank setzen wird.

Wetklo suspendiert und bei Amateuren auf der Bank

Wettklo gibt zu, dass er schon Mittwoch vorschlug, nicht mit nach Nürnberg zu fahren, will dies aber nur im Sinne von Karius und Mathenia getan haben.

Er spricht von „einem Missverständnis“ ärgert sich sehr über die Vorwürfe, ihm habe die Motivation gefehlt: „Am Donnerstag wurde ich kurz vor dem Training zu Christian Heidel gebeten.

Heidel beendet Torwart-Theater

BILD: Muss Wetklo mit Konsequenzen rechnen?
Heidel: „Für was? Er war und ist nicht suspendiert!“

BILD: Schaut man sich eventuell in der Winterpause nach einem neuen Torwart um?
Heidel: „Wir werden mit drei Torhütern, die hochmotiviert sind und die Mannschaft in den Vordergrund stellen, in die Rückrunde der Bundesliga gehen.“

BILD: Hat Wetklo eine Zukunft in Mainz?
Heidel: „Sein Vertrag läuft derzeit bis zum 30.06.2014.“

Kein neuer Vertrag für Hildebrand

Schalke will im Sommer noch einen Routinier als Fährmann-Giefer-Ersatz holen, aber Hildebrand wird es definitiv nicht. Schalke soll Christian Wetklo, der schon von 1995 bis 1999 in der Jugend der Knappen spielte, im Visier haben. Wetklos Vertrag in Mainz läuft am Saisonende aus.

Keine Zukunft mehr in Mainz

„Die Entscheidung ist schon in Nürnberg gefallen“, so Tuchel, „da konnte ich Wettis Entscheidung einfach nicht nachvollziehen.“

Vor der Abfahrt am 5. Dezember zum Spiel beim Club verzichtete Wetklo freiwillig auf seinen Platz im Kader, überließ ihn Nobody Christian Mathenia (20).

Für Tuchel unprofessionell: „Ich brauche jemanden, der mit Freude, Lust und Ehrgeiz auf der Bank sitzt. Als wir dann Dario Kresic bekamen, war die Rangfolge klar.“

Mainz 05: Christian Wetklo verlässt Mainz und geht zurück nach Gelsenkirchen

Christian Wetklo wird nach der Saison seine Zelte in Mainz abbrechen und in seine Heimat Gelsenkirchen zurückkehren. Dies bestätigte der Torwart am Mittwoch im Gespräch mit dieser Zeitung.

Der 34-Jährige will seine Profikarriere im Westen fortsetzen. Sein neuer Verein steht bereits fest, verraten will „Wetti“ ihn aber noch nicht.

Übrigens: Mainz-Torwart Christian Wetklo (34) wird bei Drittligist Rostock gehandelt. Wetklo: „Ich bin in Gesprächen. Unterschrieben ist noch nichts.“

Dänische oder Schweizer Lösung?

Und der von den Fans per Spruchband ebenfalls verabschiedete Torhüter Christian Wetklo – zwischen Tuchel und ihm war das Tischtuch zerschnitten – soll nun doch gehalten werden. Wohl mit der Aussicht auf einen fairen Konkurrenzkampf und dem Angebot, als Torwarttrainer für das Nachwuchs-Leistungszentrum aufgebaut zu werden.

SV Darmstadt 98 verpflichtet Christian Wetklo

Der SV Darmstadt 98 hat Torhüter Christian Wetklo ab der neuen Saison unter Vertrag genommen. Der 34 Jahre alte Torhüter, der 14 Jahre beim FSV Mainz 05 unter Vertrag stand und dort 114 Bundesligaspiele bestritt, wird zukünftig das Trikot mit der Lilie tragen. Wetklo erhält zunächst einen Vertrag am Böllenfalltor bis zum Ende der Saison 2014/15.

Schalke holt noch einen Torwart - Kommt Christian Wetklo?

Der gebürtige Gelsenkirchener wurde bereits im Frühjahr mit Schalke in Verbindung gebracht, als klar war, dass Wetklo bei Mainz 05 keinen neuen Vertrag mehr erhalten würde. Damals hatte S04-Manager Horst Heldt aber keinen Bedarf – Wetklo schloss sich dem Zweitliga-Aufsteiger Darmstadt 98 an, wo sein Vertrag nun nach wenigen Wochen aufgelöst wurde: Es hatte nicht gepasst am Böllenfalltor. Dafür könnte es nun mit Schalke passen, wenn Wetklo die Bedingungen der Königsblauen akzeptiert: Er wäre bis zur Rückkehr von Giefer die Nummer zwei und danach die Nummer vier, weil Wellenreuther die Regionalliga-Saison komplett spielen soll. Nach WAZ-Informationen hat es sogar schon einen Gedankenaustausch zwischen Wetklo und Schalkes Trainer Jens Keller gegeben.

Keller bestätigt Gespräche mit Wetklo

"Ja, wir haben mit ihm gesprochen", bestätigte S04-Trainer Jens Keller Verhandlungen mit Wetklo, schränkte aber ein:. "Mal sehen, ob sich das auch so umsetzen lässt."

Wetklo müsste auf Schalke akzeptieren, als zweiter Mann hinter Ralf Fährmann lediglich für ein paar Monate auszuhelfen, nämlich so lange, bis Giefer wieder zur Verfügung steht. Jungprofi Timon Wellenreuther soll derweil in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga dauerhaft Spielpraxis sammeln und nicht hochgezogen werden. Sobald Giefer fit ist, wäre Wetklo nur die Nummer vier im Schalker Kasten.

Ob der trotz seines Alters immer noch ehrgeizige Torhüter damit klarkommt, ist nun zu klären.

Vertrag bis 2015: S04 verpflichtet Christian Wetklo

Ein Schalker Junge kehrt nach Gelsenkirchen zurück: Der FC Schalke 04 hat den zurzeit vertraglosen Torhüter Christian Wetklo bis zum 30. Juni 2015 verpflichtet. Die Königsblauen haben damit die Konsequenzen aus der aktuellen Verletztensituation der Schlussleute bei der Lizenzspielermannschaft und der U23 gezogen.

So wird Wetklo bis zur Rückkehr von Fabian Giefer mit den Profis trainieren und anschließend zum Kader von Jürgen Lugingers U23 gehören - und natürlich bei personellen Engpässen immer eine Option für den Lizenzspielerkader darstellen.

„Einmal Schalker, immer Schalker: Für mich erfüllt sich noch einmal ein Lebenstraum, nach 15 Jahren sportlich nach Hause zu kommen. Es ist ein überwältigendes Glücksgefühl, für den Club spielen zu dürfen, dessen Partien ich schon als Sechsjähriger im Parkstadion verfolgt habe“, freute sich Wetklo. „Mit der Aufgabe und Rolle, die mir Schalke 04 zugedacht hat, identifiziere ich mich zu 100 Prozent.“

Rund zwei Wochen wird Schalke auf Torhüter Christian Wetklo verzichten müssen. Der 35-Jährige hat Knieprobleme. Weil Di Matteo zu jedem Pflichtspiel immer drei Torhüter mitnimmt, war der A-Jugendliche Janik Schilder neben Fährmann und Wellenreuther in Augsburg dabei.

Am Montag kehrten Leon Goretzka und Christian Wetklo ins Mannschaftstraining zurück.

Jörg Böhme und Christian Wetklo verstärken Trainerstab der U23

Als Spieler durchlief der Keeper Stationen bei Rot-Weiss Essen (1999-2000), dem 1. FSV Mainz 05 (2000-2014) und Darmstadt 98 (2014), ehe er im vergangenen Sommer zum S04 zurückkehrte. Für die Mainzer bestritt der Schlussmann insgesamt 114 Bundesligaeinsätze. Im ersten Jahr bei der U23 wird Wetklo sowohl als Spieler als auch als Torwart-Trainer auf dem Platz stehen und in seiner Funktion als Coach punktuell von Mathias Schober unterstützt. Im zweiten Vertragsjahr soll der 35-Jährige dann ausschließlich als Trainer arbeiten. „Es freut mich riesig, dass ich bei meinem ersten Verein bleiben kann“, sagt er. „Ich will nach meiner aktiven Laufbahn jetzt den nächsten Schritt gehen und mit der U23 den größtmöglichen Erfolg erreichen.“

Wetklo auf der Bank

Michael Gspurning vertritt den erkrankten Ralf Fährmann, Christian Wetklo sitzt als Ersatz auf der Bank.

Quelle: kicker.de