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Bayer 04 Leverkusen

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Comunio.de Foren-Übersicht -> Vereinsforum - Diskussion
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Gast





BeitragVerfasst am: 13 Feb 2016 18:47   Titel: Antworten mit Zitat


Krizzzz hat folgendes geschrieben:
What? Ihr wünscht euch eine Trainerentlassung? Ist da was an mir vorbeigegangen?


Ich mir ja. Ich mag weder Schmidt noch sein System. Klar, auf einzelne Spiele gesehen hat man damit Chancen gegen Top-Vereine. Auf Dauer ist es aber mehr Last als Chance. Das Potenzial der Mannschaft wird nicht ansatzweise ausgeschöpft, es verschwendet ultra Ressourcen, ist mega ineffektiv, ist super unattraktiv zuzuschauen, dazu der widerliche Unsympath an der Seitenlinie.

Was für ihn spricht, ist, dass die Mannschaft meistens mit Wille auftritt und sich egal wer kommt nicht mehr in die Buchse macht. Was gegen ihn spricht? Alles andere.
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BeitragVerfasst am: 14 Feb 2016 20:09   Titel: Antworten mit Zitat

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BeitragVerfasst am: 21 Feb 2016 19:03   Titel: Antworten mit Zitat

Da habe ich heute phasenweise fast Sympathien für Schmidt verspürt. Aber auch nur fast.
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Balle1420
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Anmeldungsdatum: 21.09.2005
Beiträge: 14665
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BeitragVerfasst am: 21 Feb 2016 20:06   Titel: Antworten mit Zitat

Sky Interview mit Völler mein Highlight des Spieltages
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BCC Saison 2016/2017
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 08:40   Titel: Antworten mit Zitat

Hab jetzt die Pressestimmen zu dem Vorfall quergelesen und finde ja, das alle maßlos übertreiben. Schmidt hat sich unklug verhalten - ganz sicher sogar und das wird auch entsprechend geahndet werden.

Zwayer verhält sich trotzdem wie ein Schuljunge und vergisst einfach mal völlig, dass es nicht um ihn und nicht um Schmidt geht, sondern darum, das Spiel über die Bühne zu bringen. Ob man da nicht mal seinen Stolz herunterschlucken und die Sache auf "menschliche Art" klären kann? Über sich hinausdenken ist sicher schwer, darf aber von einem Schiedsrichter der Bundesliga erwartet werden.

Wenn ich schon höre, dass überall propagiert wird, Zawyer habe "formal-juristisch" korrekt gehandelt, gehen meine Augenbrauen hoch. Vor Gericht ist das die letzte Bastion, auf die sich uneinsichtige Kläger oder Beklagte zurückziehen, bevor sie verlieren. Ein guter Schiedsrichter weiß ganz genau, wann er eine Ausnahme machen muss, damit das Ganze nicht zur Farce wird, wie geschehen. Einfach mal Mensch bleiben und das persönlich klären und nicht immer und überall einen Angriff auf die Machtverhältnisse auf dem Platz vermuten. Die schlechtesten Vorgesetzten sind bekanntlich diejenigen, die ständig darauf verweisen müssen, dass sie weisungsbefugt und vorgesetzt sind.

Und das Ganze wird natürlich dadurch gekrönt, dass Zwayer den klaren Elfmeter nicht gibt. Da kann es keine zwei Meinungen geben. Zwayer bemüht den Einwand, er habe die Szene nicht gesehen. Das ist vollkommen unglaubwürdig. Jedenfalls die Linienrichter hätten die Szene sehen müssen - müssen!

https://www.youtube.com/watch?v=vrzCWAEAjLI

Ob es dazu auch eine Klärung geben wird? Da liegt der Verdacht, den Schmidt äußert, leider sehr nahe und das trägt auch nicht dazu bei, das Vertrauen in die Schiedsrichter zu stärken. Außerdem ist das wieder ein ganz hervorragendes Argument für die Einführung des Videobeweises. Das ist einfach überfällig.
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 10:08   Titel: Antworten mit Zitat

zwayer hat es begründet, dass er es angemessen fand die distanz zu wahren, weil schmidt aufgebracht war. ehrlich gesagt hat er damit nicht nur sich selbst sondern auch schmidt versucht zu schützen. oder meinst du da wäre ein vernünftiger dialog bei rumgekommen? im schlimmsten fall hätte schmidt was blödes gesagt (hat er ja jetzt auch, aber dazu weiter unten). das hat er in der situation genauso entschieden wie schmidt entschieden hat den innenraum nicht zu verlassen. wir sind nicht beim debattierball, wo das spiel 200 Minuten dauert, weil alles erst ausdiskutiert und erläutert wird.
wer das spiel gesehen hat: dass schmidt verwiesen wurde lag sicher nicht allein an dieser szene! er hat schon früh im spiel viel auf den vierten mann eingeredet, wo ich mich gefragt habe, was er möchte. vor dieser szene gab es keine strittigen entscheidungen.

was das handspiel angeht: brauch man nicht drüber reden, das ist nicht strittig, das wäre ein klarer elfer gewesen und das hätte man sehen müssen. einen zusammenhang möchte ich da aber nicht suchen und das sollte in meinen augen auch weder völler (warum um alles in der welt meide ich nicht das mikro wenn ich so erregt bin?) noch schmidt, der sich eh schon genug ärger eingehandelt hat. eine ganz miese außendarstellung geben die beiden da ab. die fans dürfen da so viel verschwörungstheorie reininterpretieren wie sie wollen. auch von offizieller seite darf man natürlich seinen ärger kundtun, aber solche anschuldigen richtung schiri sind unangemessen.

trotzdem bin ich froh, dass völler so gehandelt hat, das war gute unterhaltung
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 10:14   Titel: Antworten mit Zitat

Das sehe ich anders. Schmidt redet das gesamte Spiel auf den 4. Offiziellen und auf Zwayer ein, springt an der Linie auf und ab wie ein HB-Männchen und schreit rum. Daraufhin wird er etwa Mitte der ersten Halbzeit vom 4. Offiziellen und von Zwayer im persönlichen Gespräch zur Ordnung gerufen und ermahnt. Er beruhigt sich etwas, trotzdem wird nahezu jede Entscheidung weiter kritisiert / kommentiert. Irgendwann ist dann eben die Tribüne fällig.

Schmidt weiß ganz genau warum er auf die Tribüne muss. Vielleicht spricht da zu sehr der Schiedsrichter aus mir, aber die Trainer wissen genau wie sie sich zu verhalten haben. In einer Situation in der es aber um jeden Punkt geht, werden einfache Verhaltensregeln dann aber vergessen. Fairplay gilt auch für Trainer und auch gegenüber dem Schiedsrichter. Das wird leider viel zu oft vergessen. Zwayer muss das auch nicht erklären. Warum auch? Was soll er erklären? "Herr Schmidt Sie gehen jetzt auf die Tribüne!" "Warum?" "Wegen der ständigen Meckerei" und dann? Was ändert das an der Situation? Überhaupt nichts. Glaubst du wirklich, dass Schmidt die Erklärung akzeptiert hätte? Natürlich nicht, sondern er hätte weiter diskutiert und weiter gemeckert.

Wenn Schmidt sagt er wisse nicht warum er auf die Tribüne habe gehen sollen, ist das doch lachhaft. Das ist doch keine glaubhafte Aussage. Schmidt ist ein Profi, der bei ca. 40-45 Spielen pro Saison an der Linie steht. Der kann sehr genau einschätzen warum er den Innenraum verlassen soll. Stattdessen macht er da den Kasper. Das müssen sich die Schiedsrichter jedes Wochenende antun. Nicht nur, dass 22 Spieler auf dem Platz jede Entscheidung ohne Ende kommentieren, wenn man die im Griff hat wird von draußen Unruhe hereingetragen. Der Schiedsrichter muss sich nicht auf der Nase herum tanzen lassen. Er hat erstmal das sagen auf dem Platz. Wenn er mich eindeutig runter schickt, dann gehe ich eben und versuche da nicht ein Machtspielchen, denn das ist es letztlich. Schmidt möchte, dass der Schiedsrichter nach seiner Pfeife tanzt und zeigen, dass der auf ihn hört. Und was heißt denn hier über die Bühne bringen? Er bringt es doch gerade über die Bühne. Schmidt ist der, der es nicht über die Bühne bringt indem er den Anweisungen des Schiedsrichters nicht Folge leistet. Schmidt verhält sich wie ein Schuljunge und vergisst einfach mal völlig, dass es nicht um ihn und um Zwayer geht, sondern darum, das Spiel über die Bühne zu bringen. Ob man da nicht mal seinen Stolz herunterschlucken und die Sache auf "menschliche Art" (=wie jeder andere auch) klären kann? Über sich hinausdenken ist sicher schwer, darf aber von einem Trainer in der Bundesliga erwartet werden.

Letztlich trägt die Schuld an der Situation einzig und allein Schmidt. Man geht eben wenn der SR es sagt. Das kann man alles danach klären. Spätestens wenn mir mein Spielführer sagt "Ehm der Schiedsrichter sagt du sollst endlich gehen" dann füge ich mich dem. So schadet Schmidt genauso wie Völler seiner Mannschaft enorm und kann froh sein, wenn er beim nächsten Spiel auf der Bank sitzen darf.

"Formal-juristisch" wird jetzt überall gesagt, weil damit auch Laien wichtig klingen können. Das ist mal wieder so ein schönes von Sky geprägtes Modewort. Das hat in der Situation mit dem Begriff wie er vor Gericht verwandt wird nicht so viel zu tun.
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 10:15   Titel: Antworten mit Zitat

Als Bundesligaschiedsrichter sollte man schon das Format besitzen, Entscheidungen persönlich mitzuteilen. Das ist auch so üblich. Im Kicker hat ein User das wie folgt kommentiert: "Man gibt ja auch nicht dem Kapitän die rote Karte, damit er sie dem eigenen Mitspieler zeigt." Das trifft es ziemlich genau.

Wenn Zwayer ein Problem mit der persönlichen Konfrontation hat, dann darf die berechtigte Frage gestellt werden, warum das so ist. Zwayer war doch im Recht. Wieso sollte er sich dann zurückziehen? Dass er eine Eskalation vermeiden wollte, ist doch totaler Humbug, denn im nächsten Atemzug, lässt er es doch völlig eskalieren und beruft sich auf eine "formal-juristisch" korrekte Entscheidung. Das spricht eher dafür, dass er sich selbst nicht im Griff hatte.

Im Übrigen sind die Rollen klar verteilt: Der Schiedsrichter muss das Spiel leiten, der Trainer die Mannschaft coachen. Also liegt die Verantwortung für die ordnungsgemäß Beendigung beim Schiedsrichter und der muss angemessene Mittel finden, das zu bewerkstelligen. Nichts von dem, was da vorgefallen ist, war angemessen. Schmidt hat sich nicht regelkonform verhalten und war aufgebracht, da musste man nicht noch einen draufsetzen, um zu zeigen, wer der Boss ist.

P.S.: Marius, kann das sein, dass Du Schiedsrichter bist?
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 10:52   Titel: Antworten mit Zitat

es gibt keine vergleichbaren situationen, weil man normalerweise dann den innenraum verlässt wenn der schiri das anordnet. und das hat er hier durch handzeichen. kommt einer roten gleich. in dem moment sind doch dann eigentlich die bayer verantwortlichen gefragt, ihren trainer in den griff zu kriegen und solche eskalationen zu verhindern. zwayer kann wohl kaum den sicherheitsdienst rufen um schmidt entfernen zu lassen.
da das keiner gemacht hat folgt der weg über den kapitän, in der hoffnung er kann seinen trainer zur vernunft bringen. er hat klar gemacht, dass es keine diskussion und auch keine unterhaltung geben wird. er hätte ihm ja auch nur sagen können "du gehst wegen meckern". meinst du das hätte die situation anders ausgehen lassen? schmidt wusste genau warum er gehen soll!

und dann kommt eben noch dazu, dass sich ein schiri auch nicht alles gefallen lassen muss. klar kann man versuchen mit dem trainer zu reden, ein gespräch gab es in halbzeit 1 aber schon. das wird vermutlich wenig konstruktiv verlaufen sein. da denkt man sich dann auch: muss ich mir das nochmal geben? ist das zielführend? ich kann es schon verstehen, dass er es vermieden hat.

das handspiel nachher gibt dem ganzen sicher nen faden beigeschmack, ansonsten wäre es eine normale fehlentscheidung gewesen. jedoch sollte man überlegen wer für den beigeschmack gesorgt hat. ist es die schuld von zwayer, dass schmidt nicht seinen anweisungen folgt?
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 11:05   Titel: Antworten mit Zitat

Nur mal ein Gedankenspiel:

Ausgangssituation: Ein Trainer ist auf 180 und wird dann auch noch vom Schiri persönlich auf die Tribüne geschickt.

Denkt hier ernsthaft jemand, dass Schmidt das dann ohne wenn und aber hingenommen hätte? Nein, die Kritik hätte dann halt so ausgesehen:

"Zweyers selbstherrliche Art ist zum kotzen. Die Stimmung war doch ohnehin schon angeheizt. Muss er da auch noch die direkte Konfrontation suchen? Etwas mehr Fingerspitzengefühl wäre schon angebracht. Sowas kann man auch über die Distanz regeln. Wofür gibt es den Kapitäne..."

Egal was Zweyer gemacht hätte, er wäre kritisiert worden. Und in meinen Augen hat er mit der indirekten Variante durchaus diejenige gewählt, die grundsätzlich deutlich deeskalierender wirkt.

Und nach Schmidts respektlosen "komm her und erklär mir warum" Geste, konnte Zweyer gar nicht mehr anders reagieren, ohne sich zum Affen zu machen.

Ich kann ja die aufgebrachten Gemüter verstehen, aber Schmidts Reaktion war absolut unangemessen, zumal die einzige wirkliche Benachteiligung erst nach dieser Szene stattgefunden hat.
Dass sich Völler jetzt vor seinen Trainer wirft und den Schiri attakiert, ist nicht überraschend und wohl auch in gewisser Weise berechnend, daher sollte man dem auch nicht sonderlich viel beimessen. Hat was von UH in seinen besten Zeiten... da gehts nur darum, seinem Team für die nächste Zeit einen Vorteil zu beschaffen und nicht um eine Aufarbeitung der Situation ansich.
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 11:14   Titel: Antworten mit Zitat

Normalerweise hast du ja nicht unrecht, Muppets.

Aber die höchst arrogante Art und Weise wie der Trainer da den Schiri von oben herab vorführen will und zu sich zitieren möchte (Gestik war ja absolut eindeutig) untergräbt direkt die Autorität des Schiedsrichters. Und das kann der sich zu Recht nicht bieten lassen. Und das hat nicht nur mit Eitelkeit zu tun, sondern ist ja wohl Grundvoraussetzungen, dass ihn auf dem Feld irgendwer ernst nimmt. Wenn jemand seiner Eitelkeit freien Lauf gelassen hat, sofern das nicht kalkuliert war - wobei die Rechnung etwas arg kurzsichtig aufgestellt worden wäre, war das doch Roger Schmidt?

Ich z.B. kann die Schiris zwar verstehen, die Spielern die grad überhart eingestiegen sind und fluchend von dannen ziehen auch noch hinterherrennen um ihnen die Karte zu zeigen, aber besser und souveräner finde ich die, die die Spieler kommen lassen. Kommt im Endeffekt immer auf den Kontext an aber Fingerspitzengefühl heißt sicherlich nicht immer alles durchgehen zu lassen bloß damit's irgendwie weitergeht.

Und ganz ehrlich, auch Schiedsrichter sind nur Menschen. Kann Bayer ja gerne intern diskutieren, ob das zum einen letzten Endes so klug war den Unparteiischen so dermaßen unter Druck zu setzten (gut, das Leverkusen "Lager" hat seinen Sündenbock gefunden aber was hilft das?) und zum anderen die 5-6 Minuten die der Coach da in der Kabine noch an zusätzlichen Anweisungen geben konnte das wohl unvermeidliche Fehlen in mehreren Partien aufwiegt.
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 11:27   Titel: Antworten mit Zitat


Muppets hat folgendes geschrieben:
Als Bundesligaschiedsrichter sollte man schon das Format besitzen, Entscheidungen persönlich mitzuteilen. Das ist auch so üblich. Im Kicker hat ein User das wie folgt kommentiert: "Man gibt ja auch nicht dem Kapitän die rote Karte, damit er sie dem eigenen Mitspieler zeigt." Das trifft es ziemlich genau.

Wenn Zwayer ein Problem mit der persönlichen Konfrontation hat, dann darf die berechtigte Frage gestellt werden, warum das so ist. Zwayer war doch im Recht. Wieso sollte er sich dann zurückziehen? Dass er eine Eskalation vermeiden wollte, ist doch totaler Humbug, denn im nächsten Atemzug, lässt er es doch völlig eskalieren und beruft sich auf eine "formal-juristisch" korrekte Entscheidung. Das spricht eher dafür, dass er sich selbst nicht im Griff hatte.

Im Übrigen sind die Rollen klar verteilt: Der Schiedsrichter muss das Spiel leiten, der Trainer die Mannschaft coachen. Also liegt die Verantwortung für die ordnungsgemäß Beendigung beim Schiedsrichter und der muss angemessene Mittel finden, das zu bewerkstelligen. Nichts von dem, was da vorgefallen ist, war angemessen. Schmidt hat sich nicht regelkonform verhalten und war aufgebracht, da musste man nicht noch einen draufsetzen, um zu zeigen, wer der Boss ist.

P.S.: Marius, kann das sein, dass Du Schiedsrichter bist?


Marius muss kein Schieri sein, es reicht das Spiel verfolgt zu haben. Du setzt mit deiner Argumentation mitten drin an und ziehst Schlüsse Muppets.

Marius schildert es richtig. Es gab von Anfang an ständig Diskussion, ständig wurde gemeckert und gemostert. Irgendwann gabs es dann das Gespräch zwischen 4ten Offiziellen, Zwayer und Schmidt.
Nach kurzer Beruhigung gings dann von vorne los und Zwayer hat seinen Kollegen, den 4ten Offiziellen, angewiesen den Trainer auf die Tribüne zu schicken. Erst als dieser sich weigert und eine Erklärung fordert schickt der Schiedsrichter auch den Bayer-Kapitän.

Zwayer hat gesprochen, Zwayer hat erklärt und Zwayer hat irgendwann die einzig logische Konsequenz gezogen. Hier brauchte es weder eine weitere persönliche Erklärung noch sonst was. Zwayer hat bis zu dieser Szene im Umgang mitm Schmidt nichts falsch gemacht und hat sogar im Sinne einer Rolle während des Spiels deeskalierend gewirkt. Wirklich unglücklich wird das Szenario erst wenn man den fälligen Elfer mit in den Topf wirft und dem Schiedsrichter Absicht unterstellt.
Die einzigen die sich hier völlig vergreifen bzw vergriffen haben sind Schmidt und Völler. Wobei Völler vermutlich aus der Not eine Tugend macht und den Nutzen den man daraus ziehen kann auch versucht zu ziehen. Schmidt hat sich dagegen völlig daneben verhalten.
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 11:43   Titel: Antworten mit Zitat

Oder Zwayer macht es einfach so, wie es sich für einen Bundesligaschiedsrichter gehört: Er geht zu Schmidt und geleitet ihn mit dem Vierten Offiziellen zusammen vom Platz, während er ihm das nochmal kurz in aller Deutlichkeit erklärt. Zur Not holt man noch Ordner dazu. Das ist wahre Autorität und so muss das auf dem Platz gemacht werden.

Schmidts Verhalten rechtfertige ich in keiner Weise, aber man muss auf ein kindliches Verhalten nicht auch wie ein Kind reagieren und die Situation für alle Unbeteiligten und Fans noch unangenehmer machen. Das ist das Fehlverhalten eines Einzelnen und so muss es auf dem Platz auch geahndet werden.
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 12:06   Titel: Antworten mit Zitat


Muppets hat folgendes geschrieben:
...und die Situation für alle Unbeteiligten und Fans noch unangenehmer machen.


Naja, ich bezweifel, dass den Fans das groß unangenehm war. Die hatten so im Grunde was zu lachen und zu Hause zu erzählen. Klar, wäre das Spiel komplett abgebrochen worden (hing ja am BVB in dem Fall) sieht das anders aus, darf aber auch nicht oberste Priorität haben mMn. Den Spielern wird das leicht unangenehm gewesen sein: den Bayer-Spielern weil sich Ihr Trainer wichtiger macht als er sollte (wobei das halt "Taktik" gewesen sein kann) und die Dortmunder da sie am meisten benachteiligt wurden (aus dem Rhytmus gebracht worden, gerade Führungstor geschossen, Gegner war verunsichert, wenn sie das Spiel abbrechen und am grünen Tisch für sich entscheiden lassen haben sie den schwarzen Peter usw).



Zitat:
Das ist das Fehlverhalten eines Einzelnen und so muss es auf dem Platz auch geahndet werden.

Genau, und wenn ein Spieler des Feldes verwiesen wird, sich aber weigert, sind es immer die eigenen Mitspieler die dann etwas "nachhelfen". Soll der Zwayer ihn am Arm packen und den Weg zeigen? Sorry, Schmidt ist erwachsen und die Anweisung war klar und deutlich. Wenn er dann auf stur macht sollten ihn die Bayer-Kollegen aufwecken und niemand anders.
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 12:24   Titel: Antworten mit Zitat

Sehe hier beileibe keinen Punkt, für welchen man Zwayers Verhalten in der Situation kritisieren könnte.

Es ist doch absolut normal, dass die Kapitäne in ihrer Sonderrolle für solche Dinge kurz zu sich geholt werden und dann der Bank bzw. den sich darauf/daneben befindlichen Personen mitteilen, was der Schiedsrichter für Anweisungen gegeben hat.

Das fängt an bei: "Eure Einwechselspieler müssen sich was drüberziehen", geht über "Herr Kießling, weisen sie bitte ihren Trainer an, etwas mehr Ruhe zu bewahren" bis hin zu "Ich verweise ihn aus dem Innenraum. Bitte teilen Sie ihm das mit.".

Außerdem dürfte es doch ganz grundsätzlich auch keine Zweifel daran geben, dass Zwayer zumindest Kießling gegenüber eine Begründung geliefert hat (welche Kießling sicherlich auch Schmidt draußen mitgeteilt hat, hatten ja genug Zeit, BEVOR Zwayer dann unterbrochen hat).

Schmidt hat hier ganz einfach der Anweisung - von wem auch immer sie im Rahmen des Regelwerkes übermittelt wird (Zwayer hat ja immerhin den Kapitän des eigenen Teams geschickt und nicht den Zeugwart der Dortmunder...) - Folge zu leisten und weder ein regeltechnisches, noch moralisches (nach seinem Verhalten während der gesamten Spielzeit) Anrecht darauf, den Schiedsrichter in dem Fall zusätzlich (und zu einer weiteren Unterbrechung führend) persönlich zu sprechen. Schon gar nicht darauf, ihn mehr oder weniger wie einen Schuljungen zu sich zu zitieren.
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Genießer
Europa League
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Anmeldungsdatum: 13.07.2010
Beiträge: 1366
BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 15:07   Titel: Antworten mit Zitat

Toprak und Kampl fehlen wohl leider länger...

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/645725/artikel_toprak-und-kampl-fehlen-bayer-laenger.html
_________________
"Je länger du verlierst, desto kürzer wird die Wahrscheinlichkeit, dass du mal gewinnst" (Jörg Stiel)
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 15:10   Titel: Antworten mit Zitat


Muppets hat folgendes geschrieben:
Oder Zwayer macht es einfach so, wie es sich für einen Bundesligaschiedsrichter gehört: Er geht zu Schmidt und geleitet ihn mit dem Vierten Offiziellen zusammen vom Platz, während er ihm das nochmal kurz in aller Deutlichkeit erklärt. Zur Not holt man noch Ordner dazu. Das ist wahre Autorität und so muss das auf dem Platz gemacht werden.


An welcher Stelle bedeutet Autorität denn, dass man einem Unbelehrbaren schon wieder sein Fehlverhalten erklären muss?
Schmidt wusste zu dem Zeitpunkt ganz genau weshalb er auch die Tribüne sollte, wollte lediglich die Diskussion mit dem Scheidsrichter erzwingen. Das dieser
sich nicht drauf einlässt kann man ihm bei der Vorgeschichte nicht vorwerfen.
.
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 15:17   Titel: Antworten mit Zitat


Genießer hat folgendes geschrieben:
Toprak und Kampl fehlen wohl leider länger...

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/645725/artikel_toprak-und-kampl-fehlen-bayer-laenger.html


Hmm, war die Halbzeitpause über weg, das erklärt natürlich die drei frühen Wechsel (Hilbert mal in Klammern). Hatte mich schon gewundert.
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Genießer
Europa League
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Anmeldungsdatum: 13.07.2010
Beiträge: 1366
BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 15:26   Titel: Antworten mit Zitat

In erster Linie ist der Verlust der beiden Spieler für die nächsten Wochen natürlich für den Verein schade, aber auch für Comuniospieler... Toprak mit einem Schnitt von exakt 7 Punkten in den letzten 7 Spielen... Ein echtes Brett in welcher Verfassung er wahr.
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Alo Atog
Moderator
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19294
BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 16:29   Titel: Antworten mit Zitat


AEK_Athen hat folgendes geschrieben:
Es ist doch absolut normal, dass die Kapitäne in ihrer Sonderrolle für solche Dinge kurz zu sich geholt werden und dann der Bank bzw. den sich darauf/daneben befindlichen Personen mitteilen, was der Schiedsrichter für Anweisungen gegeben hat.

Das fängt an bei: "Eure Einwechselspieler müssen sich was drüberziehen", geht über "Herr Kießling, weisen sie bitte ihren Trainer an, etwas mehr Ruhe zu bewahren" bis hin zu "Ich verweise ihn aus dem Innenraum. Bitte teilen Sie ihm das mit.".

Außerdem dürfte es doch ganz grundsätzlich auch keine Zweifel daran geben, dass Zwayer zumindest Kießling gegenüber eine Begründung geliefert hat (welche Kießling sicherlich auch Schmidt draußen mitgeteilt hat, hatten ja genug Zeit, BEVOR Zwayer dann unterbrochen hat).


Kann man so voll und ganz stehen lassen. Es ist nicht die Aufgabe des Schiedsrichters diese Sachen persönlich mit dem Trainer usw zu besprechen. Zudem hat er ja nicht nur die Option Kapitän, sondern auch den 4. Offiziellen, mit dem er ja Funkkontakt aufnehmen kann.

Wenn Schmidt meint den Molly machen zu müssen, dann ist das schlicht und ergreifend sein Problem!


Dennoch kann ich den Ärger verstehen. Es passiert nicht selten, dass eben auch die schnell ausgeführten Freistöße zurückgepfiffen werden. Und ca 5 Meter sind schon ein ganzes Stück. Vllt hat ja ein Spieler die Eier und legt einfach mal einen Elfmeter 5 Meter nach vorne - liegt ja im Rahmen des Herrn Zwayer.

Und wo wir schon bei Zwayer sind:
Die Akte Zwayer
Evtl sollte man beim DFB das Tor doch genauer untesuchen!
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 17:45   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Dennoch kann ich den Ärger verstehen. Es passiert nicht selten, dass eben auch die schnell ausgeführten Freistöße zurückgepfiffen werden. Und ca 5 Meter sind schon ein ganzes Stück. Vllt hat ja ein Spieler die Eier und legt einfach mal einen Elfmeter 5 Meter nach vorne - liegt ja im Rahmen des Herrn Zwayer.


Tuchel hat es im Interview nach dem Spiel genau richtig gesagt: Er hat sich erst geärgert, dass uns in der Szene der Vorteil weggepfiffen wurde. Das war eher der Fehler an der Szene. Alle weiteren Fehler der nächsten Minuten lagen bei Schmidt, mit dem Zwayer schon mind. einmal in der ersten HZ persönlich gesprochen hatte und ihn auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht hat.
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 17:49   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Dennoch kann ich den Ärger verstehen. Es passiert nicht selten, dass eben auch die schnell ausgeführten Freistöße zurückgepfiffen werden. Und ca 5 Meter sind schon ein ganzes Stück.


Dazu mal etwas aus einem anderen Forum


Zitat:
Hätte Zwayer bei dem Konter der Dortmunder, der zum Siegtor führte, die Freistoß-Ausführung abgepfiffen und den Ort der Ausführung zurückverlegt, hätte er unstrittig den Dortmundern den Vorteil genommen.

Kießling hatte Foul gespielt, dennoch war der BVB in der Lage, einen erfolgreichen Konter zu fahren. So etwas passiert häufig und ist oft Gegenstand von Diskussionen, wenn der Freistoß schnell ausgeführt wird.

Aber in diesem Fall ist es so, dass der Konter erfolgreich war. Und das macht die Diskussion eigentlich überflüssig. Denn das beweist eindeutig, dass Leverkusen Unrecht hat. Hätte Zwayer die Ausführung wiederholen lassen, hätte er den BVB seines Vorteils, der sportlich zum Tor führte, beraubt. Durch den Treffer ist dieser Sachverhalt eindeutig bewiesen. Hätte Zwayer sich also Bayer-konform verhalten, wäre die gefoulte Mannschaft benachteiligt worden und die Mannschaft, die das Fould begangen hat, hätte einen Vorteil erzielt. Grob unsportlich. Also laufen alle Klagen der Leverkusener bereits an diesem Punkt ins Leere.
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Alo Atog
Moderator
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19294
BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 18:26   Titel: Antworten mit Zitat


keez09 hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Dennoch kann ich den Ärger verstehen. Es passiert nicht selten, dass eben auch die schnell ausgeführten Freistöße zurückgepfiffen werden. Und ca 5 Meter sind schon ein ganzes Stück. Vllt hat ja ein Spieler die Eier und legt einfach mal einen Elfmeter 5 Meter nach vorne - liegt ja im Rahmen des Herrn Zwayer.


Tuchel hat es im Interview nach dem Spiel genau richtig gesagt: Er hat sich erst geärgert, dass uns in der Szene der Vorteil weggepfiffen wurde. Das war eher der Fehler an der Szene.


Naja, Fehler + Fehler ergibt nunmal noch lange nicht richtig. Das mag zwar aus der Dortmunder Sicht so sein, aber nicht nach den Fußballregeln. Denn ein Fristoß ist immer noch am Ort des Geschehens auszuführen und eben nicht 5 Meter davon entfernt
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BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 18:43   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

keez09 hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Dennoch kann ich den Ärger verstehen. Es passiert nicht selten, dass eben auch die schnell ausgeführten Freistöße zurückgepfiffen werden. Und ca 5 Meter sind schon ein ganzes Stück. Vllt hat ja ein Spieler die Eier und legt einfach mal einen Elfmeter 5 Meter nach vorne - liegt ja im Rahmen des Herrn Zwayer.


Tuchel hat es im Interview nach dem Spiel genau richtig gesagt: Er hat sich erst geärgert, dass uns in der Szene der Vorteil weggepfiffen wurde. Das war eher der Fehler an der Szene.


Naja, Fehler + Fehler ergibt nunmal noch lange nicht richtig. Das mag zwar aus der Dortmunder Sicht so sein, aber nicht nach den Fußballregeln. Denn ein Fristoß ist immer noch am Ort des Geschehens auszuführen und eben nicht 5 Meter davon entfernt


Um es mit deinen Worten zu sagen:
Das passiert nicht selten im Spiel. Und u.a. auf Grund der Entfernung zum Tor und der Tatsache, dass der Freistoßpfiff uns eigentlich den Vorteil nahm, braucht sich kein Leverkusener über die Entscheidung in dieser Szene aufzuregen sondern eher über das Foul von Fießling und die Defensivleistung des Teams.

Anders natürlich die Szene als Sokratis zum Wolf mutierte, aber das ist genauso unstrittig.
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grafzahl23
Europa League
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Anmeldungsdatum: 06.07.2010
Beiträge: 1390
BeitragVerfasst am: 22 Feb 2016 18:56   Titel: Antworten mit Zitat


Muppets hat folgendes geschrieben:
Hab jetzt die Pressestimmen zu dem Vorfall quergelesen und finde ja, das alle maßlos übertreiben. Schmidt hat sich unklug verhalten - ganz sicher sogar und das wird auch entsprechend geahndet werden.

Zwayer verhält sich trotzdem wie ein Schuljunge und vergisst einfach mal völlig, dass es nicht um ihn und nicht um Schmidt geht, sondern darum, das Spiel über die Bühne zu bringen. Ob man da nicht mal seinen Stolz herunterschlucken und die Sache auf "menschliche Art" klären kann? Über sich hinausdenken ist sicher schwer, darf aber von einem Schiedsrichter der Bundesliga erwartet werden.

Wenn ich schon höre, dass überall propagiert wird, Zawyer habe "formal-juristisch" korrekt gehandelt, gehen meine Augenbrauen hoch. Vor Gericht ist das die letzte Bastion, auf die sich uneinsichtige Kläger oder Beklagte zurückziehen, bevor sie verlieren. Ein guter Schiedsrichter weiß ganz genau, wann er eine Ausnahme machen muss, damit das Ganze nicht zur Farce wird, wie geschehen. Einfach mal Mensch bleiben und das persönlich klären und nicht immer und überall einen Angriff auf die Machtverhältnisse auf dem Platz vermuten. Die schlechtesten Vorgesetzten sind bekanntlich diejenigen, die ständig darauf verweisen müssen, dass sie weisungsbefugt und vorgesetzt sind.

Und das Ganze wird natürlich dadurch gekrönt, dass Zwayer den klaren Elfmeter nicht gibt. Da kann es keine zwei Meinungen geben. Zwayer bemüht den Einwand, er habe die Szene nicht gesehen. Das ist vollkommen unglaubwürdig. Jedenfalls die Linienrichter hätten die Szene sehen müssen - müssen!

https://www.youtube.com/watch?v=vrzCWAEAjLI

Ob es dazu auch eine Klärung geben wird? Da liegt der Verdacht, den Schmidt äußert, leider sehr nahe und das trägt auch nicht dazu bei, das Vertrauen in die Schiedsrichter zu stärken. Außerdem ist das wieder ein ganz hervorragendes Argument für die Einführung des Videobeweises. Das ist einfach überfällig.


Das sehe ich komplett anders. Das war nicht nur richtig von Zwayer, sondern längst mal überfällig! Ich muss mir als Unparteiischer doch nicht von jedem Hans-Wurst alles gefallen lassen. Die Schiedsrichter bekommen im Fußball leider schon lange nicht mehr den Respekt entgegen gebracht, den man als anständiger Mensch aufbringen sollte. Die Entscheidung des Schiedsrichters kann man sicherlich immer hinterfragen, gerne auch nach dem Spiel diskutieren, aber ich habe sie verdammt nochmal zu respektieren! Klopp konnte das auch sehr gut. Der war auch schon immer am Rande dessen, was man noch so gerade gutheißen konnte (als BVB Fan wohlbemerkt). Aber er hat trotz höchstem Protest zumindest den Anweisungen folge geleistet. Es kann einfach nicht sein, dass ich mich als Trainer über solch elemntare Dinge hinwegsetze. Wo kommen wir denn da hin?

Ginge es nach mir, dann würde Schmidt für den Rest der Saison gesperrt. Eine richtig eklige Szene. Wirft ein ganz schlechtes Licht auf den Fußball und führt dazu, dass auch gerade in unterklassigen Ligen der Respekt den Offiziellen gegenüber völlig verloren geht.
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