Marko Marin

"Marko weiß, dass er für uns wichtig ist"

Borussias Zauberzwerg soll Hoffenheim stürzen

Hans Meyer: „Ich glaube uneingeschränkt an sein Talent. Aber er ist 19 und nicht fertig. Markos fußballerische Fähigkeiten werden uns helfen. Mit großer Wahrscheinlichkeit gegen Hoffenheim von Beginn an.“

Nur bei Meyer muss Marin zittern...
Löw setzt auf Zauberzwerg

Borussia Mönchengladbach bleibt nach dem 1:1 gegen Bundesliga-Spitzenreiter 1899 Hoffenheim weiter im Tabellenkeller und jetzt bahnt sich auch noch ein handfester Knatsch um Marko Marin an. Der Fußball-Nationalspieler wurde von Trainer Hans Meyer frühzeitig ausgewechselt und äußerte seinen Unmut.

RP-Online

Marin zurück in die Startelf?

Ein Punkt gegen Hoffenheim, ein Zähler in Bremen. Mit diesen zwei Achtungserfolgen hat die Borussia bewiesen, dass sie sich längst noch nicht mit dem Gang in die Zweitklassigkeit abgefunden hat. Die Vorstellung bei Werder reichte zwar in keinster Weise an die Leistung gegen Hoffenheim heran, doch nach den Turbulenzen um die "Brief-Affäre" bleibt wenigstens etwas Luft zum Durchatmen.

Obwohl Marin nach der Pause mit Abstand der gefährlichste Borusse war, rüffelte ihn Meyer erneut. „In einer Situation hebt er den Ball über die Abwehrspieler, statt Lamidi einen einfachen Pass in den Fuß zu spielen, so dass der dann aufs Tor zulaufen kann“, schimpfte Gladbachs Trainer. „Aber Marko ist noch lernfähig. Er wird lernen, dass Fußball nicht nur schöne Dinge sind, sondern auch Zweckmäßigkeit und Sachlichkeit.“

Borussias Mittelfeldspieler Marko Marin hat am heutigen Mittwoch mit dem Training ausgesetzt. Der 19-Jährige musste mit einem grippalen Infekt für das wöchentliche „11 gegen 11“ passen.

Grippaler Infekt

Wahrscheinlich wird auch Marin bis Samstag wieder fit sein, er hat heute wieder „leicht mitgemacht und fühlt sich deutlich besser“, machte der Borussentrainer den VfL-Fans Mut.

Zwei Fragezeichen

Wechsel an die Elbe?
Marin: "Der HSV ist ein Thema für mich"

Mit den zuletzt angeschlagenen Rob Friend (Rückenbeschwerden) und Marko Marin (Magen-Darm-Infekt) fuhr das Team heute nach dem Training ins Mannschaftshotel. Beide Spieler zeigten sich beim heutigen Abschlusstraining gut erholt und können beim Spiel gegen den HSV wohl eingesetzt werden.

Gegen Hamburg wohl dabei

Marin gibt eindrucksvolle Bewerbung ab
Wenn es denn noch nötig wäre, hat Marko Marin wieder eine eindrucksvolle Bewerbung an die Adresse all der Spitzenklubs geliefert, die ihn im Sommer holen möchten. Für ein Angebot, das Borussia dann schlecht ausschlagen kann. Denn der Jung-Nationalspieler mit seinen in Deutschland einmaligen Offensiv-Qualitäten kann 2010 ablösefrei gehen.

Marin zeigt dem HSV, warum der ihn will

Ein zehn Millionen-Euro-Angebot des HSV für Marin (Vertrag bis 2010) lehnten die Borussen im Winter ab - nun soll der Wechsel im Juni über die Bühne gehen. Doch klar ist: Mit Vorstellungen wie am Samstag wird der Interessentenkreis, zu dem auch der VfB Stuttgart, Werder Bremen und ausländische Vereine wie der AC Florenz oder Klubs aus England zählen, nicht kleiner. Obwohl Sportdirektor Max Eberl versichert, es läge "bisher kein offizielles Angebot" für Marko Marin vor, wird der Sommer-Transfer des Youngsters nicht mehr zu verhindern sein. Eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich kann sich die Borussia nicht entgehen lassen.

Marin: Kein Wechsel nach Köln
Vor dem anstehenden Derby in der rheinischen Metropole unterstrich der Nationalspieler diese Entscheidung unmissverständlich gegenüber dem Express: „Ich kann definitiv ausschließen, dass ich dorthin gehe. Es gibt weder eine offizielle Anfrage aus Köln, noch habe ich Interesse an einem Wechsel zum FC. Ich spiele seit drei Jahren für Borussia, mag die Fans und das Umfeld. Das ist für mich wirklich nicht vorstellbar.“

Rettung zum Abschied

Und auch ein Wechsel von Marin scheint trotz Vertrag bis 2010 sicher zu sein. Zuviele Top-Vereine buhlen bereits um das Super-Talent. Marin sagt dazu nur: „Entscheidend ist, dass wir drinbleiben. Dafür werde ich alles tun. Danach kann ich mir Gedanken über meine Zukunft machen.“

"Abstiegskampf ist eine gute Erfahrung"

Interview mit Fußball-Nationalspieler Marko Marin vor dem Länderspiel gegen Liechtenstein

Mit seiner Größe von 1,69 Meter wirkt Marko Marin im Kreise der Fußball-Nationalspieler ziemlich unscheinbar. Dabei weiß jeder: Die "Zaubermaus" von Borussia Mönchengladbach kann in naher Zukunft einer der Stars im DFB-Team werden. Derzeit wolle er sich aber noch hinten anstellen, sagte der 20-Jährige im Gespräch mit unserem Redakteur Christian Schiebold.

Marin-Interview
„Ich will mich präsentieren“

Marko Marin hat im Verein harte Zeiten durchgemacht. In der Nationalmannschaft will er nun richtig durchstarten. Im Interview erzählt er über Ballack, Zoff und begründet, warum ihm das Beispiel Podolski keine Angst macht.

Ohne Marin nichts los

Marin schwärmt vom Gegner: „Frankfurt ist Traumverein“
Der Hintergrund: In der Main-Metropole ist der gebürtige Bosnier aufgewachsen. Marko: „Frankfurt ist meine Lieblingsstadt. Dahin komme ich immer gerne zurück.“ Zumal seine geliebten Eltern, Papa Ranko und Mama Borka, dort immer noch leben.

Marin in Hamburg
Gladbach-Profi verhandelt mit HSV

Allerdings erklärte Marin dem Express auf Anfrage am Montag nicht in Hamburg gewesen sein.

Zauber-Maus Marin heimlich in Hamburg
Macht der HSV das Rennen? Irre: Wie derzeit auf dem Rasen ist auch im Poker um Marin Werder Bremen der härteste HSV-Gegner. Die Ablöse dürfte bei acht bis neun Millionen Euro liegen...

Marko wird bis zuletzt für uns kämpfen
Sport-Direktor Max Eberl: „Keiner weiß, was wirklich geschehen ist. Ich bin völlig überzeugt, dass Marko sich diese Woche konzentriert mit Borussia auf das so wichtige Spiel gegen Bielefeld vorbereitet. Mich interessieren jetzt auch keine Einzelschicksale mehr – es geht nun um den Klub. Und Borussia ist sein Arbeitgeber. Deshalb wird er bis zuletzt alles für den Klub geben.“

Derby-Depression, aber Sieg bei Marin

Steigt kein Hochkaräter aus dem Ausland in den Poker ein, ist Marin ab kommenden Sommer wohl Hamburger.

Die leichten Trainingsblessuren von Marko Marin (Oberschenkelprellung) und Roberto Colautti (Hüftprellung) sollten bis Samstag abgeklungen sein.

Favre schließt Marin-Wechsel aus

Trainer Lucien Favre von Hertha BSC Berlin hat sich als Fan von Nationalspieler Marko Marin geoutet, eine Verpflichtung des Profis von Borussia Mönchengladbach jedoch aus finanziellen Gründen ausgeschlossen.
"Ich war sehr interessiert an Marko Marin. Aber mit dem, was wir bei Hertha bieten können, haben wir keine Chance, ihn zu verpflichten", sagte der Schweizer im Interview mit der "Welt am Sonntag".