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Champions League 2013/2014 - Halbfinale

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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 13:32   Titel: Antworten mit Zitat

Ein torloses Auswärtsspiel ist in dem Modus immer gefährlich für die Heimmannschaft im Rückspiel. Dabei ist es fast egal ob 0:0 oder 1:0. Das Heimteam braucht immer 3 Tore für ein wenig Sicherheit.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 13:54   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:
Ein torloses Auswärtsspiel ist in dem Modus immer gefährlich für die Heimmannschaft im Rückspiel. Dabei ist es fast egal ob 0:0 oder 1:0. Das Heimteam braucht immer 3 Tore für ein wenig Sicherheit.

Das ist doch Unsinn. Bei einem 0:0 reichen 2 Tore Vorsprung um etwas Sicherheit zu haben. Jetzt braucht man schon 3 Tore um eines kassieren zu dürf n. Wäre das Spiel gestern 0:0 ausgegangen würde ich mir für kommenden Dienstag weit weniger Sorgen machen
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 14:12   Titel: Antworten mit Zitat


stefan 4 hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:
Ein torloses Auswärtsspiel ist in dem Modus immer gefährlich für die Heimmannschaft im Rückspiel. Dabei ist es fast egal ob 0:0 oder 1:0. Das Heimteam braucht immer 3 Tore für ein wenig Sicherheit.

Das ist doch Unsinn. Bei einem 0:0 reichen 2 Tore Vorsprung um etwas Sicherheit zu haben. Jetzt braucht man schon 3 Tore um eines kassieren zu dürf n. Wäre das Spiel gestern 0:0 ausgegangen würde ich mir für kommenden Dienstag weit weniger Sorgen machen


Warum weil dann jedes Unentschieden ab 1:1 das Aus bedeuten würde? Oder weil beim 2:0 der Anschlusstreffer sofort Spannung bringt? Richtig ist, das ein 3:0 bei 0:0 im Hin mehr Sicherheit gibt als bei einer 0:1 Niederlage. Trotzdem nimmt sich das im Grunde nicht viel. Es müssen 3 Tore her sonst wird's ein Tanz auf des Messeres Schneide.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 14:20   Titel: Antworten mit Zitat

Also bei 2:0 nach 0:0 kann man doch wesentlich entspannter auftreten als bei 2:0 nach 0:1?
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 14:22   Titel: Antworten mit Zitat


-M2- hat folgendes geschrieben:
Also bei 2:0 nach 0:0 kann man doch wesentlich entspannter auftreten als bei 2:0 nach 0:1?


Die Spannung ist bei 2:0 nach 0:1 sicherlich höher. Entspannung sollte es vorm 3ten trotzdem nicht geben.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 14:32   Titel: Antworten mit Zitat


SerhatCR hat folgendes geschrieben:
Real hat gestern ganz anders verteidigt als es Chelsea getan hat. Chelsea war mit 10 Mann am und im eigenen 16er. Die Bälle wurden nach dem Motto "Hoch und weit bringt Sicherheit" geklärt. Real hat angefangen zu pressen ab 20m. Die haben nicht einfach auf ne Flanke gewartet, sondern wollten den Ball ab 20m ergattern und Kontern. Das Beste was sie können.


ganz so wars auch nicht. die abwehr, und da kann man keinen rausnehmen, haben mehrere male den ball übertrieben weit und hoch rausgebolzt (ins mittelfeld, am ende des spiels fast ausschließlich auf die ränge (coentrao (?) gegen ende mit voller wucht 1 meter vor dem seitenaus nochmal nen überschallschuss richtung zuschauer gebracht)). das macht keine mannschaft, die auf jedenfall gefährliche konter fahren will. wie chelsea mit 10 mann um den 16er wars nicht, aber viel wurde einfach nur unkontrolliert geklärt, hauptsache weg.
erfolg gibt recht, aber man muss auch nicht mehr draus machen, als es im endeffekt war. real hat mit dem wenigen kontrollierten ballbesitz viel gemacht, aber mehr als nötig war das auch nicht.
trotzdem war das von bayern natürlich viel zu wenig. der unbedingte wille hat gefehlt
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 17:18   Titel: Antworten mit Zitat


SerhatCR hat folgendes geschrieben:
Real hat gestern ganz anders verteidigt als es Chelsea getan hat. Chelsea war mit 10 Mann am und im eigenen 16er. Die Bälle wurden nach dem Motto "Hoch und weit bringt Sicherheit" geklärt. Real hat angefangen zu pressen ab 20m. Die haben nicht einfach auf ne Flanke gewartet, sondern wollten den Ball ab 20m ergattern und Kontern. Das Beste was sie können.


Den Vergleich mit dem Antifußball von Chelsea (oder Man Utd.) verstehe ich auch nicht. Real hat uns gar phasenweise in der eigenen Hälfte gepresst. Das war kein Handballspiel, wo die Viererkette am Fünfmeterraum und das Mittelfeld am 16er stand. Dass Real sich auch immer wieder mal zurückfallen lies, ist absolut legitim. Das Spiel war gefällig anzusehen. Aber das funktioniert eben nur dann, wenn beide Mannschaften mitspielen. Und das war ganz klar der Fall.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 17:23   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

stefan 4 hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:
Ein torloses Auswärtsspiel ist in dem Modus immer gefährlich für die Heimmannschaft im Rückspiel. Dabei ist es fast egal ob 0:0 oder 1:0. Das Heimteam braucht immer 3 Tore für ein wenig Sicherheit.

Das ist doch Unsinn. Bei einem 0:0 reichen 2 Tore Vorsprung um etwas Sicherheit zu haben. Jetzt braucht man schon 3 Tore um eines kassieren zu dürf n. Wäre das Spiel gestern 0:0 ausgegangen würde ich mir für kommenden Dienstag weit weniger Sorgen machen


Warum weil dann jedes Unentschieden ab 1:1 das Aus bedeuten würde? Oder weil beim 2:0 der Anschlusstreffer sofort Spannung bringt? Richtig ist, das ein 3:0 bei 0:0 im Hin mehr Sicherheit gibt als bei einer 0:1 Niederlage. Trotzdem nimmt sich das im Grunde nicht viel. Es müssen 3 Tore her sonst wird's ein Tanz auf des Messeres Schneide.


Wäre es 0:0 ausgegangen, könnte man bei einem 2:0 noch ein Tor kassieren und wäre trotzdem weiter. Bei einem 0:1 im Hinspiel ist man in exakt dieser Situation erst bei einem 3:0.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 17:42   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Real nicht seit Jahren auf "La Decima" warten müsste, hätten die gestern so gar nicht spielen können. Derart defensiv, das war schon ungewöhnlich und wird normalerweise auch auf Dauer gar nicht akzeptiert von Publikum und Verein.
Aber die wollen offenbar unbedingt diesen Titel und mit nem Italiener als Trainer kann offenbar sogar Real defensiv diszipliniert stehen.

Aus der Ferne ist sowas natürlich immer einfach zu sagen, aber spätestens nach 15 min hätte man merken müssen, dass man mit Flanken und halb-aktiven Passspiel nicht viel erreicht und z.B. jemanden wie Kross viel öfters in Schussposition bringen müssen. Der haut dann vielleicht 4-5 mal den Ball in einen Abwehrspieler oder daneben, aber irgendwann wär einer direkt oder indirekt gefährlich geworden. Auch Götzes Einwechslung war imho viel zu spät. Ne eingebaute Torgarantie hat er auch nicht, aber wuselig und unberechenbar ist er.

Wird auf jeden Fall ein spannendes Rückspiel und wenn ihr dann weiterkommt (was ich den Bayern wünsche), dann werdet ihr ein ganz neues Ausmaß an Freude erleben, hattet ihr dieses Jahr in der Form sicher auch noch nicht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Apr 2014 17:46   Titel: Antworten mit Zitat

Auf den fehlenden Willen würde ich das Spiel nicht schieben.
Denke, dass da jeder Bayern-Spieler auf dem Platz im Grunde MEHR wollte...

Problematisch sehe ich aktuell die Tatsache, dass man bei Pep nun - entgegen aller Hoffnungen und Wünsche auf Seite der Bayernfans - langsam das Gefühl bekommt, er schaffe mit kleinsten Abweichungen eine Kopie seines erfolgreichen Teams aus Barcelona.

Auch die Spielertypen für bestimmte Positionen sucht er sich entsprechend aus:

Lahm ist einfach in punkto Ballsicherheit, Passpiel, Pressing-Resistenz und beim Einleiten von Angriffen um ein Vielfaches näher an Busquets, als Martinez. Erklärt zum Beispiel, weshalb man Rafinha als klare B-Lösung auf der AV-Position in Spielen wie gestern zunächst akzeptiert.

Schweinsteiger gibt mit seiner Passquote und seinem aktiven Spielaufbau den exakten Part von Xavi.

Robben/Ribery bilden eine Flügelzange, die ähnlich gefährlich agiert wie Messi/Pedro/Villa und vorne drin wahlweise Mandzukic (Ibra), oder Götze (Messi).

Das erklärt auch, weshalb von Guardiola oftmals so vehement auf das Fehlen von Thiago hingewiesen wird. Ohne Iniesta als absolute Autorität auf dem Platz, was das Umschalten in die Offensive und vor allem das kurzfristige Anziehen des Tempos angeht, wäre schon damals das gesamte System nutzlos gewesen. Messi hat sich zwar oftmals auch die Bälle (damals noch^^) weiter hinten geholt und ist (ebenfalls damals) viel in Begwegung gewesen, aber Iniesta war wohl DER Ausgangspunkt für alle schnellen Kombinationen und für das extrem wichtige Schaffen von Überzahlsituationen.

So wie Iniesta bei Barcelona damals ist Thiago mit seiner Spielweise der aktuell einzige Bayernspieler (verstehe hier diejenigen nicht, die das Lahm zutrauen; er hat andere Qualitäten), der per überrschandem Tempowechsel und Gewinnen eines 1vs1 mal Räume schafft und dann auch noch das Auge hat, die richtige Kombination aufzuziehen. Götze traue ich dies ebenfalls potentiell zu; allerdings hat er in den Spielen auf der Position zuletzt nicht immer überzeugt und Pep hat auch das ein oder andere Mal hier mit dem Vorzug für Kroos für mich als "Neutralen" schlichtweg die falsche Entscheidung getroffen.

Nicht, weil ich Kroos generell schlechter als Götze sehe. Sondern einfach, weil er die im Moment durch Thiago's Ausfall benötigten und von Pep offenbar gebrauchten Qualitäten nicht ansatzweise mitbringt.

Solange Thiago also fehlt, muss Pep entweder Götze die Chance geben (am besten gegen Bremen einspielen), oder sein System wieder ein wenig in Richtung Heynckes "zurückbauen", um im Rückspiel erfolgreich zu sein.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 08:27   Titel: Antworten mit Zitat

.... und weil's im Bayern-Thread auch diskutiert wurde:

https://de.eurosport.yahoo.com/news/fu%C3%9Fball-ballbesitz-noch-152338968--sow.html

Netter Artikel, der auch widerspiegelt, weshalb ich trotz "Neutralität" nicht unbedingt moralisch überzeugt von Real Madrid als Mannschaft bin.

Da wurde nach eigenen Ballverlusten gezielt versucht (Pepe mehrfach; Carvajal in der Situation mit Alaba), durch Schauspielerei den möglichen Konter bzw. Spielaufbau in Überzahl zu verhindern, indem der Gegner direkt dazu angehalten wurde, den Ball ins Aus zu spielen. Dann Einwurf und der lange Ball auf Neuer ("Fair Play") und schon hat man wieder einige Zeit von der Uhr genommen und Bayern muss aus der eigenen Hälfte aufbauen, während man sich selbst vernünftig ordnet.

Und, um hier Vergleiche mit Schwalben etc. (welche ich dennoch nicht weniger unsportlich finde) auszuschließen, der Hinweis:

Hier wird gezielt versucht, über das Vortäuschen einer ernsthaften Verletzung, den Gegner unter Ausnutzung eines inoffiziellen "Ehrenkodex" (dem des Fair Plays) dazu zu bringen, für sich selbst einen Nachteil in Kauf zu nehmen, während die schauspielernde Mannschaft weder durch eine echte Verletzung, noch durch den weiteren Ballbesitz des Gegners (da weiter hinten; ungefährlich) in irgendeiner Form einen Vorteil bekommt oder behält. Das alles unter der Annahme bzw. eher gar dem Wissen, dass das Nicht-Einhalten dieser inoffiziellen Regeln einen beträchtlichen Image-Schaden mit sich bringt und sich deshalb (und teils hoffentlich aus moralischen, menschlichen Gründen) jeder Spieler auf diesem Niveau eigentlich sicher daran hält (was im Falle des Schiedsrichters bei einer Schwalbe nicht der Fall ist; dieser entscheidet für sich, ob wirklich ein Foul vorlag oder nicht).
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Alo Atog
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 08:41   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn deutsche Teams aus Mannschaften auf England treffen kommt es bei solchen Szenen, besonders bei echten Verletzungen, immer wieder zu Unstimmigkeiten. In England ist es üblich, dass man einfach so lange weiter spielt, bis der Schiedsrichter das Spiel unterbricht. Das der Ball dort ins Aus gespielt wird sieht man nur sehr selten. In der Regel, wenn der Schiedsrichter nicht sieht, dass ein Spieler verletzt ist, weil er ungünstig steht.

So liegt die Entscheidung, ähnlich wie bei einer Schwalbe, in den Händen des neutralen Schiedsrichters und kein Spieler wir an irgendwelchen imaginären Fair-Play Regeln gemessen. Der ungepöbelte Pöbel aka Ultras fängt dann zwar bei internationalen Spielen an zu pfeifen wenn ein Team von der Insel einfach weiter spielt, doch so sind da eben die Fair-Play Regeln
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 08:45   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Der ungepöbelte Pöbel aka Ultras fängt dann zwar bei internationalen Spielen an zu pfeifen wenn ein Team von der Insel einfach weiter spielt, doch so sind da eben die Fair-Play Regeln

Die Ultras sind bei internationalen Spielen in der Regel immer damit beschäftigt das englische Operettenpublikum in Grund und Boden zu singen...
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Alo Atog
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 08:46   Titel: Antworten mit Zitat


SteffenRSN hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Der ungepöbelte Pöbel aka Ultras fängt dann zwar bei internationalen Spielen an zu pfeifen wenn ein Team von der Insel einfach weiter spielt, doch so sind da eben die Fair-Play Regeln

Die Ultras sind bei internationalen Spielen in der Regel immer damit beschäftigt das englische Operettenpublikum in Grund und Boden zu singen...


Bei Auswärtsspielen findest du eher selten Opernpublikum
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 08:48   Titel: Antworten mit Zitat

Am Beispiel von Pepe oder Carvajal am Mittwoch wurde doch aber deutlich, dass die Entscheidung eben nicht in den Händen des Scheidsrichters lag.

Webb hat weder abgepfiffen, noch irgendwen zum Unterbrechen des Spiels angehalten. Im Gegenteil hat er sofort angezeigt, dass kein Foul vorlag und bitte weitergespielt werden möge.

Und wenn nicht an den "imaginären" Kodex, an was hat sich Lahm in der Szene dann gehalten (und wäre letztenendes von der internationalen Presse, seinen eigenen und den gegnerischen Fans auch daran gemessen worden)???

Die englische Ausnahme bestätigt in meinen Augen eher die "Regel".
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 08:53   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Bei Auswärtsspielen findest du eher selten Opernpublikum

Das stimmt. In der Oper wird nicht so viel gesoffen.
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Alo Atog
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 08:55   Titel: Antworten mit Zitat


SteffenRSN hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Bei Auswärtsspielen findest du eher selten Opernpublikum

Das stimmt. In der Oper wird nicht so viel gesoffen.


Vllt sollten wir weiter reden, wenn der große FC St. Pauli einmal in Champions oder Europa League gespielt hat



Dimi H. hat folgendes geschrieben:
Am Beispiel von Pepe oder Carvajal am Mittwoch wurde doch aber deutlich, dass die Entscheidung eben nicht in den Händen des Scheidsrichters lag.

Webb hat weder abgepfiffen, noch irgendwen zum Unterbrechen des Spiels angehalten. Im Gegenteil hat er sofort angezeigt, dass kein Foul vorlag und bitte weitergespielt werden möge.

Und wenn nicht an den "imaginären" Kodex, an was hat sich Lahm in der Szene dann gehalten (und wäre letztenendes von der internationalen Presse, seinen eigenen und den gegnerischen Fans auch daran gemessen worden)???

Die englische Ausnahme bestätigt in meinen Augen eher die "Regel".


Ich hätte bei der Szene gegen Pepe auf Foul entschieden und abgepfiffen

Da Webb das aber anders gesehen hat, ist es nicht verwerflich, dass man ganz normal weiter spielt - zumindest wenn sich beide Seitan an den englischen Kodex halten.

Für den Spielfluss ist er von Vorteil und die Schauspielerei wird so auch weiter unterbunden, denn wenn Pepe weiß das er seinem Team schadet wenn er liegen bleibt, dann steht er direkt wieder auf und spielt weiter.
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 09:07   Titel: Antworten mit Zitat

Das erklärt einiges. Im Bayern Thread meinte jemand ein Schiri würde nie unterbrechen in solchen Fällen, war da ehrlich gesagt überrascht weil ich dachte das alle Nase lang schon gesehen zu haben.
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Alo Atog
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 09:09   Titel: Antworten mit Zitat


twietee hat folgendes geschrieben:
Das erklärt einiges. Im Bayern Thread meinte jemand ein Schiri würde nie unterbrechen in solchen Fällen, war da ehrlich gesagt überrascht weil ich dachte das alle Nase lang schon gesehen zu haben.


Richtig, in Deutschland sieht man das eher selten und nur, wenn der Schiedsricher glaubt das eine ernsthafte Verletzung vorliegt und zeitgleich der Ball in einer neutralen Zone des Feldes ist.
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 09:18   Titel: Antworten mit Zitat

Da gefällt mir die englische Regelung aber deutlich besser. Die Spieler sollten mMn so weit es geht aus solchen Entscheidungen rausgehalten werden. Den Einwurf im Anschluss zur gegnerischen Mannschaft traue ich (den meisten) noch zu, aber ansonsten sollten die im allseitigen Interesse einfach rausgehalten werden.

Im schlimmsten Fall den Spieler fragen zu müssen ob der Ball im Tor war oder nicht...
Aber englische Liga ist da eh weiter, HawkEye usw. Da haben sich die deutschen Vertreter ja mehrheitlich dagegen entschieden....aber ich schweife ab...
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 09:24   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

SteffenRSN hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Bei Auswärtsspielen findest du eher selten Opernpublikum

Das stimmt. In der Oper wird nicht so viel gesoffen.


Vllt sollten wir weiter reden, wenn der große FC St. Pauli einmal in Champions oder Europa League gespielt hat

Gerne, kann sich nur noch um Jahrzehnte handeln.
Aber die englischen Fans, die ich regelmäßig am Millerntor treffe, bestätigen meine Sichtweise bzw. sind der Grund dafür, aber was wissen die schon...
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 09:26   Titel: Antworten mit Zitat

Bin mir auch nicht ganz sicher, ob du in England schon mal in der Oper warst, Steffen. shocking!*



*ich aber auch nicht. lol Im Theater wurde aber ordentlich gebechert. Ordentlich!
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 09:37   Titel: Antworten mit Zitat


twietee hat folgendes geschrieben:
*ich aber auch nicht. lol Im Theater wurde aber ordentlich gebechert. Ordentlich!

Ok, das würde dann vielleicht auch erklären, warum dort bei manchen Dingen nicht gepfiffen wird. Zum Pfeifen sind ja gewisse koordinative Fähigkeiten notwendig, die sich sich antiproportional zum Alkoholkonsum entwickeln. Vielleicht gilt selbiges ja auch für die Supportbereitschaft. Allerdings ist in englischen Stadien ja Alkohol auch verboten und trotzdem ist da Opern... äh Tennispublikum (Oder wird da auch so derbe gesoffen ) tonangebend. Oder eben auch nicht...
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19299
BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 09:46   Titel: Antworten mit Zitat


twietee hat folgendes geschrieben:
Da gefällt mir die englische Regelung aber deutlich besser. Die Spieler sollten mMn so weit es geht aus solchen Entscheidungen rausgehalten werden. Den Einwurf im Anschluss zur gegnerischen Mannschaft traue ich (den meisten) noch zu, aber ansonsten sollten die im allseitigen Interesse einfach rausgehalten werden.

Im schlimmsten Fall den Spieler fragen zu müssen ob der Ball im Tor war oder nicht...
Aber englische Liga ist da eh weiter, HawkEye usw. Da haben sich die deutschen Vertreter ja mehrheitlich dagegen entschieden....aber ich schweife ab...


Aber immerhin indirekt aufs Thema bezogen. Kann man von anderen "Diskussionsteilnehmern" ja nicht behaupten.

Spieler sollten generell aus allen Entscheidungen rausgehalten werden. Nehmen wir einmal das Beispiel Kießling. Er hat geantwortet, dass er es nicht genau gesehen hat und schon ist er der Buh-Mann der Nation, obwohl die Fehler/Schuldigen ja anchweislich an anderer Stelle zu suchen waren.

Und bei Lahm hat man ja auch gut gesehen wie er gezögert hat und mit sich am kämpfen war ob er die gute Chance abschenken soll oder ob er den Vorteil ausnutzen sollte.
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2014 09:52   Titel: Antworten mit Zitat


twietee hat folgendes geschrieben:
Das erklärt einiges. Im Bayern Thread meinte jemand ein Schiri würde nie unterbrechen in solchen Fällen, war da ehrlich gesagt überrascht weil ich dachte das alle Nase lang schon gesehen zu haben.


Das war ich.
Wie Alo schon sagt, wenn der Schiedsrichter pfeift, dann wenn die Spieler selber aufhoeren zu spielen, oder wenn die Ballfuehrende Mannschaft gerade "ungefaehrlich" (Spielsituation) unterwegs ist.

Den Spielern sagen: "Spielt weiter" wird er nicht tun, dass ist mit dem ausbleibendem Pfiff getan, nur dann ist es halt so, dass die Spieler sich an den Kodex halten (muessen).

Ich meine mich an einen offenen Brief von Espanyol(?) erinnern zu koennen, die fuer sich festgelegt hatten, den Ball zukuenftig nicht mehr ins Aus spielen zu wollen, da dies zu oft ausgenutzt wird. Generell kann ich mich damit sehr gut anfreunden, in den letzten 5-6 Minuten wird mir da zu oft rumgelegen und Zeit geschindet.
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