Eren Derdiyok

Der Stürmer der Schweizer Nati und von Bayer Leverkusen erlitt beim 2:2 gegen England im EM-Qualifikationsspiel im Londoner Wembley nach einem Zweikampf eine schwere Rückenprellung.

http://bazonline.ch/sport/fussball/Derdiyoks-Ruecken--und-die-Ausgangslage/story/14218160?track

Der Stürmer von Bayer Leverkusen musste mit der Bahre in die Garderobe getragen werden und wurde eine Viertelstunde vor Schluss durch den Zürcher Admir Mehmedi ersetzt.

Rolfes und Derdiyok angeschlagen

Rolfes' Leverkusener Teamkollege Eren Derdiyok zog sich am vergangenen Wochenende beim 2:2 der Schweiz in England ebenfalls eine Verletzung zu. Der Bayer 04-Stürmer bekam einen Schlag in den Rücken und musste in der 75. Minute ausgewechselt werden. Derdiyok wird von der medizinischen Abteilung der „Nati“ behandelt. „Es fehlt noch eine genaue Diagnostik, aber nach derzeitigem Stand deutet nichts auf eine ernsthaftere Verletzung hin“, teilte Bayer 04-Mannschaftsarzt Dr. Karl-Heinrich Dittmar mit. In der Schweiz soll nun noch ein MRT gemacht werden.

(Quelle: bayer04.de)

http://www.bundesliga.de/de/liga/news/2010/index.php?f=0000186808.php

Während die Nationalspieler René Adler, Simon Rolfes, André Schürrle, Michal Kadlec und Nicolai Jörgensen am Donnerstagmittag im Zillertal erwartet werden, traten Tranquillo Barnetta und Eren Derdiyok bereits am Montag ihren Dienst nach dem Urlaub an.

Die beiden Schweizer absolvierten sogleich die medizinischen Leistungstests in der BayArena – und kamen natürlich mächtig ins Schwitzen. "Es ist schon schwer, gleich am ersten Tag so gequält zu werden. Aber so ist eben die Vorbereitung", sagte Tranquillo Barnetta. Und Eren Derdiyok fügte an: "Es wird sicherlich eine harte Zeit im Trainingslager werden. Die anderen Jungs haben uns gegenüber schließlich eine Woche Vorsprung."

Seine Bilanz der Vorsaison bezeichnet Eren Derdiyok als "durchschnittlich". Unter Robin Dutt will er nun den nächsten Leistungssprung vollziehen. "Der Verein weiß, dass ich noch mehr Potenzial habe", sagt der 23-jährige Schweizer.(...)
"Ich will spielen, das ist klar. Und ich werde im Training alles tun, um mich dem Trainer zu präsentieren. Damit er weiß, dass er auf mich zählen kann", sagt Derdiyok. Bislang scheint er auf einem guten Weg.

Gute Vorsätze

Derdiyok lüftet sein Tor-Geheimnis

Der Schweizer hatte endlich die Klasse gezeigt, die er eigentlich besitzt. „Viel weniger werde ich bei Eren in Zukunft auch nicht akzeptieren“, will Trainer Robin Dutt dauerhaft Höchstleistungen aus ihm herauskitzeln.
Manchmal drängt sich der Eindruck auf, dass der Stürmer selbst nicht immer weiß, wie gut er doch sein kann. „Ich habe mir schon oft anhören müssen, dass bei mir noch Luft nach oben ist. Ich muss konstanter werden“, sagt Derdiyok selbstkritisch, „ich will mich nun weiter dem Trainer empfehlen.“

Derdiyok muss sich beweisen

Bliebe noch die Frage, wer in vorderster Front den Zuschlag für den Saisonstart erhält. Nimmt man Eren Derdiyoks Dreierpack aus dem letzten Test gegen Genk und die an gleicher Stelle vergebenen Großchancen von Stefan Kießling als frischestes Indiz, dürfte aktuell der Schweizer die Nase vorn haben. Nach der etwas schwächeren Vorsaison erwarten sie im Werksclub von Derdiyok, dass er in seinem dritten Bundesligajahr endlich seine ihm bescheinigten Qualitäten konstant auf den Rasen bringt.

Neapel buhlt um Derdiyok

Der italienische Erstligist SSC Neapel hat sein Interesse am Schweizer Nationalspieler Eren Derdiyok vom Bundesligisten Bayer Leverkusen erneuert.

Nach Angaben der italienischen Tageszeitung "Gazzetta dello Sport" ist der 23-Jährige einer der Wunschkandidaten von Neapels Klubpräsident Aurelio De Laurentiis, der tief in die Tasche greifen will, um seinen Verein für die bevorstehende Saison aufzurüsten.

Schon im Vorjahr hatte der zweimalige Meister Interesse an dem Stürmer signalisiert.

Derdiyok steht seit 2009 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag. In 66 Bundesligaspielen erzielte er 18 Tore für den Vizemeister.

BERATER DEMENTIERT DERDIYOK-GERÜCHT

Eren Derdiyok steht nicht in Kontakt mit dem SSC Neapel. „Ich weiß von nichts“, dementiert Berater Volker Struth auf Nachfrage von FussballTransfers entsprechende Gerüchte um den Stürmer von Bayer Leverkusen.

Tor für Kardelen! Aber Newcastle will Eren

Derdiyok aber denkt nicht an einen Wechsel: „Ich habe Vertrag bis 2013, fühle mich super bei Bayer und freue mich auf die Champions League.“

Derdiyok: Interesse aus England und Italien

kicker.de hat folgendes geschrieben:

Die englische Boulevardzeitung The Sun vermeldete großes Interesse von Tottenham Hotspur, Newcastle United und Serie-A-Klub Udinese Calcio an Derdiyok. "Dass er beobachtet wird, ist uns nicht neu", sagt Bayer-Sportchef Rudi Völler (51): "Es melden sich immer wieder Interessenten für unsere Spieler. Aber offiziell gibt es nichts."

Was sagt der Spieler?

Derdiyok zu BILD: „Wenn es sein sollte, dass die Klubs an mir Interesse haben, dann macht mich das stolz. Aber ich bekenne mich ganz klar zu Leverkusen. Ich fühle mich bei Bayer pudelwohl und will hier den nächsten Schritt in meiner Karriere machen.“

http://www.bild.de/sport/fussball/eren-derdiyok/tottenham-und-newcastle-scharf-auf-den-schweizer-20375934.bild.html

Bei Leverkusen fehlte neben dem verletzten Tranquillo Barnetta auch der zweite Schweizer Eren Derdiyok. Der Stürmer fiel wegen einer Grippe aus.

Immerhin: Die Personallage entspannt sich etwas. Am Freitag beim Tabellenletzten kann der Coach auf den zuletzt gesperrten Castro und den grippekranken Derdiyok (trainiert heute wieder) bauen.

Derdiyok: Warum spiele ich keine Rolle?

Das Bankdasein wurmt Derdiyok – und das machte er jetzt deutlich: „Für meine Ansprüche ist das zu wenig Einsatzzeit. Ich verstehe auch nicht, warum ich so wenig spiele. Nach dem Spiel gegen Wolfsburg habe ich – blöd’ gesagt – wieder keine Rolle gespielt. Das kann ich mir nicht erklären, zumal ich ja auch keine Begründung bekommen habe.“

Beim 3:1 gegen Wolfsburg hatte der Nationalspieler ein spektakuläres Fallrückziehertor erzielt und auch sonst mit Kießling in einem Zwei-Mann-Sturm gut harmoniert. Doch in Gladbach und gegen Valencia blieb ihm wieder nur die Bank, gegen Schalke fehlte er wegen einer Grippe.

Auch sein Einsatz am Freitag in Freiburg ist noch nicht sicher - auch wenn er am Mittwoch wieder trainierte. Eren kämpft: „Leider habe ich immer noch Trockenhusten. Ich werde aber alles dafür tun, dass ich am Freiburg oder am Dienstag in Valencia dabei sein kann. Ich glaube, dass mich die Mannschaft jetzt auch braucht.“

«Es ist sehr hart für mich»
Derdiyok über seine Reservistenrolle in Leverkusen

Nach überstandener Grippe fährt Eren Derdiyok (23) gestern von Leverkusen 218 Kilometer nach Luxemburg, stösst am Nachmittag zur Nati. Im Spiel von morgen kann der Stürmer wieder auflaufen.

«Mir geht es besser», sagt er. Das 0:0 am Freitag in Holland konnte er nicht live schauen, da er in Deutschland den entsprechenden Empfang nicht hatte. «Aber ich habe die Berichte nach dem Spiel gelesen. Und es war gut», sagt er.

Weniger Freude hat Derdiyok im Moment bei Bayer Leverkusen. Er ist oft Ersatz. Wechselt er im Winter gar den Verein? «Nein», sagt Derdiyok bestimmt. «Ich will mich jetzt durchsetzen. Ich muss nicht weg. Es ist sehr hart für mich, dass ich nicht spiele.»

Seine Reservistenrolle hatte beim Schweizer auch schon für Unmut gesorgt. "Ich verstehe auch nicht, warum ich so wenig spiele", wurde der 23-Jährige im Express zitiert. Jetzt ließ er seinen Worten Taten folgen und hat nach seinen Saisontoren 3 bis 5 im direkten Duell mit seinem Konkurrenten Stefan Kießling (3 Tore) zumindest zahlenmäßig die Nase vorne.

Bei seinem Fallrückzieher-Traumtor gegen den VfL Wolfsburg hatte Bayer-Sportchef Rudi Völler noch süffisant erklärt: "Das sind die Tore, die Eren macht - nicht die einfachen, sondern nur die Traumtore." Am Samstag in Berlin zeigte er sein gesamtes Repertoire: Zweimal ließ er Thomas Kraft im Eins-gegen-eins keine Chance. Beim 2:2 lupfte er den Ball mit der Hacke spektakulär über den Hertha-Keeper hinweg.

http://www.rp-online.de/sport/fussball/bundesliga/derdiyok-trotz-dreierpack-frustriert-1.2618687

Gewinner und Verlierer: Bayer 04 Leverkusen

Eren Derdiyok spielt nun bereits in seinem dritten Jahr bei den Rheinländern. Zwölf Tore erzielte der Schweizer in seiner ersten Saison und konnte seinen Ruf als Knipser bestätigen. Im Laufe des zweiten Jahres entwickelte sich der Stürmer aber immer mehr zum „Heißen Pflaster“. Auf dem Platz ließ er mehr als nur einmal die Diva aufblitzen und bekam so schnell den Unmut der eigenen Fans zu spüren. Zu verspielt, zu hochnäsig, ohne die nötige Eiseskälte, die ein Stürmer braucht - all dies musste er sich anhören! In der laufenden Saison hat es Derdiyok immerhin geschafft, das Divenartige mit dem Nützlichen zu verbinden. Manchmal lässt er die Bayer-Fans zwar noch verzweifeln, im Großen und Ganzen scheint Derdiyok nun aber zu wissen, was Sache ist. Sechs Tore (damit nun schon jetzt genau so viele, wie in der Vorsaison) sprechen für ihn und auch den Kampf um die Ein-Stürmerposition gegen Stefan Kießling hat er wohl für sich entschieden. Und sollte Derdiyok in der Rückrunde erneut so einen Wahnsinnstreffer wie gegen Wolfsburg erzielen, dann werden ihm die Leverkusenfans wohl auch die Diva verzeihen, die manchmal noch raushängt.

http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2011/12/24/2814231/gewinner-und-verlierer-bayer-04-leverkusen

Derdiyok will Hinrunde abhaken und angreifen

„Ich muss konstanter werden“, sagt Derdiyok selbstkritisch, schiebt dann aber in Richtung Dutt nach: „Es war für mich oft unverständlich, warum ich in der Hinrunde nicht gespielt habe. Eine Zeit lang war ich weg vom Fenster. Da hatte ich richtig Wut in mir! Aber ich habe mich nicht hängen gelassen und um meine Chance gekämpft.“

Das zahlte sich am Ende bei Bayer aus – aber auch in Form von Anfragen ganz betuchter Klubs aus Russland! Zenit St. Petersburg und Rubin Kasan haben ihr Interesse bekundet.

„In Russland hätte ich extrem viel verdienen können. Wenn es mir nur ums Geld gehen würde, hätte ich das machen müssen. Aber ich habe das abgeblockt. Denn ich fühle mich eigentlich bei Bayer sehr wohl. Und privat in Köln sowieso“, sagt der Angreifer, der nur noch bis 2013 in Leverkusen unter Vertrag steht und deshalb noch mehr im Schaufenster steht.

Kießling oder Derdiyok? „Tagesform entscheidet!“

Dutt hat dagegen bei allen Sorgen ein Luxusproblem: Welchem Stürmer gibt er in seinem System mit nur einer Spitze den Vorzug? In Lagos machte Eren Derdiyok (sechs Saisontore) gegenüber Stefan Kießling (drei) den leicht besseren Eindruck.

„Die Tagesform wird entscheiden“, hat sich Dutt öffentlich noch nicht festgelegt. Grundsätzlich könne er auch mit zwei Stürmern spielen lassen, „dann hätte ich bei unserem kleinen Kader aber eine Option weniger auf der Bank.“

Einiges spricht dafür, dass der einflussreichere Kießling auflaufen wird. Dann sehr zum Verdruss von Derdiyok, der bereits im EXPRESS haderte („Es war für mich oft unverständlich, warum ich in der Hinrunde nicht gespielt habe“) und der sich angesichts seines Vertrags (bis 2013) bei weiterer Nicht-Berücksichtigung Wechsel-Gedanken machen könnte.

MÖGLICHER WECHSEL IM SOMMER
Fulham bietet 10 Millionen Euro für Eren Derdiyok

Seine Zukunft bei Bayer steht allerdings noch in den Sternen. Der englische Klub FC Fulham will den Stürmer verpflichten. Der Premier League-Klub bietet zehn Millionen Euro für Derdiyok. Kommenden Sommer soll der Torjäger auf die Insel wechseln. Es sei denn, Bayer will ihn halten.

Die Klubbosse haben die Gespräche mit Derdiyoks Management (Sports Total) aufgenommen, um den Kontrakt zu verlängern.

Tritt in Glasscherbe: Derdiyok fällt aus

Eren Derdiyok wird Bayer 04 Leverkusen in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen.
Der Schweizer Nationalspieler musste am Donnerstagabend nach einem Tritt in eine Glasscherbe mit sieben Stichen genäht werden. Der Unfall passierte in Derdiyoks Wohnung, der Stürmer darf den betroffenen Fuß aufgrund der Schnittverletzung nun 14 Tage lang nicht belasten.

SCHERBEN BRINGEN UNGLÜCK
Derdiyok verletzt sich an Zahnputzglas

„Eren ist in seiner Wohnung in eine Glasscherbe getreten. Die Wunde ist bereits genäht, der Fuß muss aber mindestens zehn Tage stillgelegt werden. Eren wird uns somit zwei bis drei Wochen fehlen“, sagte Trainer Robin Dutt.

Mit einer Doppelschicht in die Derbywoche

Der Schweizer Stürmer absolvierte ohne Probleme ein individuelles Programm. Derdiyok, der nach einem Tritt in eine Glasscherbe mit sieben Stichen genäht wurde und den Fuß aufgrund der Schnittverletzung zwei Wochen nicht belasten durfte, zeigte sich danach ziemlich zuversichtlich. „Das sieht ganz gut aus für Samstag. Ich habe wohl ein gutes Heilfleisch und keinerlei Schwierigkeiten mehr mit dem Fuß“, sagte der 23-Jährige.

(Quelle: bayer04.de)

Derdiyoks Blitz-Heilung vorm Derby

Schnell, schneller – Eren Derdiyok (23). Der Stürmer ist fit für das Derby und kann im Derby gegen Köln spielen.

Lediglich der in der 46. Minute eingetretene Derdiyok warf wohl noch mehr Fragen als Affolter auf. Er wirkte im flexiblen 4-2-3-1-System wie ein Fremdkörper. Dass er in der 86. Minute sogar noch verletzt ausschied, war sein Pech, aber irgendwie symptomatisch für seinen zwiespältigen Auftritt.

http://www.football.ch/nm/de/A-Team.aspx?cid=80325