Jin-Su Kim

Hoffenheim angeblich vor Verpflichtung von Südkoreaner Kim

Die TSG 1899 Hoffenheim wird sich laut „Kicker“ zur neuen Saison aller Voraussicht nach mit Jin-Su Kim (Foto) vom japanischen Erstligisten Albirex Niigata verstärken. Dem Vernehmen nach soll der 21-jährige Linksverteidiger Fabian Johnson (26) ersetzen, der ablösefrei zu Borussia Mönchengladbach wechselt. Kim hat bei Albirex noch Vertrag bis 2015, der Marktwert des südkoreanischen Nationalspielers beträgt 1 Million Euro.

Ja, wir wollen Kim!
Hoffenheim-Manager bestätigt Interesse an Verteidiger aus Südkorea

BILD: Der Südkorener Kim wird in Hoffenheim gehandelt.

Rosen: „Wir sind an ihm interessiert. Ja, wir befassen uns intensiv mit ihm. Er wäre eine sehr gute Verstärkung, weil er aggressiv ist, gut gegen den Ball arbeitet. Er spielt in Japan, ist auf der linken Außenverteidiger-Position gesetzt und der Star seiner Mannschaft.“

Bei Johnson-Ersatz Kim fehlen nur noch Details

Der Kader der TSG Hoffenheim für die kommende Saison nimmt weiter Gestalt an. Auf der Suche nach einem Verteidiger war 1899 erfolgreich: Jin-Soo Kim (21) wird in den kommenden Tagen zu Verhandlungen im Kraichgau erwartet. “Wir sind sehr optimistisch, den Transfer in Kürze über die Bühne zu bringen“, bestätigte Manager Alexander Rosen. Der Linksverteidiger Kim spielt derzeit noch bei Albirex Niigata in Japan, die WM verpasst der Südkoreaner wegen einer Knöchelverletzung. Die Ablöse dürfte im niedrigen einstelligen Millionenbereich liegen. Kim wäre der Ersatz für US-Nationalspieler Fabian Johnson, der zu Borussia Mönchengladbach wechselt.

Jin-Su Kim unterschreibt Vertrag bis 2018

Jin-Su Kim wird in den nächsten vier Jahren für die TSG 1899 Hoffenheim spielen. Am Tag seines 22. Geburtstages unterschrieb der südkoreanische Nationalspieler einen bis 30. Juni 2018 datierten Vertrag.

„Damit wurde der Wunsch zur Zusammenarbeit, den beide Seiten zuletzt immer wieder betont haben, umgesetzt“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG 1899 Hoffenheim. Auch der zuletzt für den japanischen J-Ligisten Albirex Niigata spielende Defensivspieler freut sich enorm auf die „Herausforderung deutsche Fußball-Bundesliga“.

BILD-INTERVIEW MIT HOFFENHEIMS NEUZUGANG JIN-SU KIM
Ich brauche noch ein bisschen Zeit!

Die WM verpasste er wegen einer Bänder-Verletzung am rechten Knöchel. Aber im Westerwald ist er schon beim Mannschaftstraining dabei. BILD sprach mit Hoffenheims Neuzugang Jin-Su Kim (22) aus Südkorea.

Jin-Su Kim: Deutsches Essen? "Nicht schlecht, aber auch nicht gut"

Jin-Su Kim ist einer von sechs Neuzugängen der TSG. Der südkoreanische Nationalspieler spricht in seinem ersten Interview mit achtzehn99.de über seine Ankunft im Kraichgau, die verpasste WM, das Training unter Markus Gisdol, seine Erfahrung mit Pokalwettbewerben und die Vorfreude auf den Saisonstart.

Markus Gisdol: Auf diesen Moment haben wir sechs, sieben Wochen hingearbeitet

... das Personal:

Andreas Beck hat am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainiert. Es sieht so aus, als stünde einem Einsatz unseres Kapitäns nichts im Weg. Das ist sehr wichtig für uns. Wie es bei Roberto Firmino, Kevin Volland, Pirmin Schwegler und Jin-Su Kim mit Blick auf Samstag aussieht, kann ich noch nicht sagen. Wir haben noch zwei Trainingseinheiten vor uns.



Es kann zudem gut sein, dass Coach Gisdol bereits am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in Augsburg zum Ligastart auf diese neu gewonnene Möglichkeit zurückgreifen muss. Firmino (Halswirbelstauchung), Schwegler, Kim (beide muskuläre Probleme) und Volland (Rückenprobleme) fehlten beim Mittwochstraining, Salihovic (Trainingsrückstand nach WM) und Beck (Sprunggelenk) konnten schon im Pokal nicht antreten. Einsätze dieser Akteure sind demnach fürs kommende Wochenende nicht hundertprozentig sicher, weswegen die Qualität in der Breite des Kaders direkt mal auf dem Prüfstand stehen könnte. Immerhin gab Flügelstürmer Volland etwas Entwarnung: "Das wird schon bis Samstag."

Schul­terverlet­zung

Wie der "kicker" berichtet, hat sich Hoffenheims Linksverteidiger Jin-Su Kim am Schultergelenk verletzt. Am Montag soll eine MRT-Untersuchung Aufschluss über die Verletzung geben.

Nur eine Prellung - Glück für Kim! Schulter nicht kaputt

Hoffenheims Neuzugang Jin-Su Kim (22) darf sich trotz einer schmerzhaften Schulter-Prellung Hoffnung auf einen Einsatz am Samstag in Bremen machen.

Die Untersuchung seiner lädierten Schulter in Heidelberg endete gestern mit guten Nachrichten: Es ist nichts gebrochen und auch kein Band gerissen.

Allerdings hat Kim immer noch starke Schmerzen. Deshalb soll der pfeilschnelle Verteidiger auch heute nur abseits der Mannschaft trainieren, keine Zweikämpfe riskieren.

Kims Fehlen zwingt Gisdol zu Umstellungen

Gisdol wird auch in den kommenden Wochen zum Improvisieren gezwungen sein. Denn Linksverteidiger Kim weilt in den kommenden Wochen bei der Nationalmannschaft Südkoreas. Die Taeguk Warriors nehmen an den Asienspielen teil, je nachdem, wie weit die favorisierten Gastgeber kommen, könnte Kim bis zum 7. Spieltag fehlen. Damit wäre Gisdol bis Mitte Oktober zu "1-b-Lösungen" gezwungen.

Hoffenheim-Profi Kim vom Militärdienst befreit

Hoffenheims Linksverteidiger Jin-Su Kim (22, Foto) hat mit der südkoreanischen Auswahl die Asienspiele gewonnen. Im Finale setzte man sich gegen Nordkorea mit 1:0 nach Verlängerung durch. Als Belohnung wird Kim laut dem „Kicker“ von der Militärpflicht befreit.

Gleiches gilt auch für Kims Landsmann Joo-Ho Park. Der 27-jährige Verteidiger des FSV Mainz 05 wurde extra für diesen Zweck für die Asienspiele freigestellt.

Die Militärpflicht gilt in Südkorea vom 18. bis zum 31. Lebensjahr und dauert 24 bis 26 Monate. Bei Verweigerung werden Haftstrafen von 18 Monaten erteilt.

http://www.transfermarkt.de/hoffenheim-profi-kim-vom-militardienst-befreit/view/news/174948

Hoffenheims Jin-Su Kim bei den Asien Games verletzt
Sorgen um Kim

„Er hat einen Faserriss im Oberschenkel mitgebracht“, klagt Trainer Markus Gisdol (45). Dabei hatte Kim noch beim 1:0-Sieg im Finale gegen Nordkorea 120 Minuten durchgespielt. Vielleicht waren die sieben Spiele in 19 Tagen doch etwas viel und haben die Muskulatur anfällig gemacht?

Derzeit wird Kim intensiv behandelt und trainiert individuell im Kraftraum. Gisdol hofft, dass der Verteidiger bis zum nächsten Spiel in Hamburg noch fit wird, sagt: „Die Chancen stehen 50:50.“

Markus Gisdol: "Fahren nie als Favorit nach Hamburg"

Sejad Salihovic kann nach seiner Knieverletzung noch nicht spielen und Jin-Su Kim fehlt. Er hat sich bei den Asian Games schon im Halbfinale einen Muskelfaserriss zugezogen und im Finale dennoch gespielt. Man kann es ihm nicht verdenken. Er hat um zwei Jahre seines Lebens gespielt, weil er wusste, dass er bei einem Sieg keinen Militärdienst leisten muss. Für uns und ihn ist die Konsequenz nun aber hart. Es könnte vier Wochen dauern, bis er wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Derzeit kann er nicht einmal schmerzfrei gehen.

Jetzt spricht Kim

Es ist alles viel schlimmer. Von einer Zerrung war zunächst die Rede, die Kim Jin-Su von den Asienspielen mitgebracht hatte. Es bestand zumindest leise Hoffnung auf einen Einsatz beim HSV nach der Länderspielpause. Doch der Südkoreaner wird der TSG noch deutlich länger fehlen.

Doch Kim bittet alle Beteiligten um Verständnis. "Es war definitiv das wichtigste Spiel meines Lebens. Aber nicht nur, weil mich der Turniersieg vor dem Militärdienst in Korea befreien konnte, sondern auch, weil es eine sehr große Chance für meine Karriere war. Durch den Erfolg den wir errungen haben, kann ich mich jetzt voll auf meine Kariere fokussieren." Das hören sie im Kraichgau gern.

Sejad Salihovic und Jin-Su Kim werden weiterhin ausfallen. Bei ihnen stellt es sich so dar, dass wir derzeit von einer Rückkehr ins Mannschaftstraining in ein bis zwei Wochen ausgehen.

Salihovic und Kim trainieren mit dem Team

Es ist eine übersichtliche Gruppe, die Hoffenheims Trainer Markus Gisdol derzeit um sich geschart hat. 13 Spieler - darunter zwei Torhüter - nahmen am Dienstagmorgen am Mannschaftstraining teil, während die übrigen Kollegen während der Länderspielpause unterwegs sind. Mit Sejad Salihovic und Jin-Su Kim waren immerhin zwei Akteure dabei, die zuletzt lange pausiert hatten.

Asien-Cup statt Trainingslager: Kim fehlt Hoffenheim in der Vorbereitung

Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim muss bei der Rückrunden-Vorbereitung auf den Südkoreaner Jin-Su Kim verzichten. Der 22 Jahre alte Außenverteidiger folgt dem Ruf seines Nationaltrainers Ulli Stielike und wird am Asien-Cup in Australien (9. bis 31. Januar) teilnehmen.

Keine Zeit zum Feiern für Kim

Schon am Montag wird Kim im Kraichgau zurückerwartet. Die Hoffenheimer hoffen, dass er zum Heimspiel gegen Werder Bremen am Mittwoch (20 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zumindest wieder in den Kader rücken kann.

Ob sich das nach den Reisestrapazen inklusive Zeitumstellung und Klimawechsel realisieren lässt, bleibt abzuwarten. Dennoch will 1899 den Verteidiger so früh wie möglich wieder vor Ort haben.

Hoffenheim: Südkoreaner soll nicht verheizt werden
Sonderurlaub für Kim

Am Mittwoch nahm der Südkoreaner wieder am Treiben auf dem Rasen teil. Tags davor fehlte er, wie schon vor einer Woche und wahrscheinlich nächste Woche. Der Dienstag gehört dem 22-Jährigen, den die Hoffenheimer nicht verheizen wollen. Das Risiko einer Verletzung soll so auf ein Minimum gesenkt werden. Kim, der in seiner Heimat ein Star ist, gehört zu den Leistungsträgern im TSG-Trikot. Ein guter Fußballer, veredelt mit asiatischer Mentalität: ehrgeizig, fleißig, zuverlässig. "Ich finde diesen jungen Kerl immer wieder beeindruckend", meinte erst kürzlich Alexander Rosen, Hoffenheims Direktor Profifußball. "Wie er das alles wegsteckt und seine Leistung bringt..."

TSG bangt vorm Spiel auf Schalke noch um Kim (nach Wadenzerrung) u Elyounoussi (nach Oberschenkel-Problemen). Hoffnung auf Einsatz besteht

Kim nach Paderbon-Spiel ins Krankenhaus 11.37 Uhr

Hoffenheims Verteidiger Jin-Su Kim (20) musste nach der Rückreise aus Paderborn in ein Heidelberger Krankenhaus eingeliefert werden. Dem Südkoreaner wurde im Flugzeug auf der Rückreise schlecht. Der erste Verdacht einer Gehirnerschütterung hat sich bestätigt. Kim hatte sich in der ersten Halbzeit nach einem Duell an den Kopf gefasst. Der Nationalspieler wurde ursprünglich für die Länderspiele gegen Usbekistan und Neuseeland nominiert, was zu einem Streit zwischen Hoffenheim-Coach Markus Gisdol und Südkorea-Trainer Uli Stielike geführt hat. Nach einer Abstellung für den Asien-Cup hatte Gisdol gehofft, dass Kim vom Nationaltrainer für die Länderspielpause frei gestellt wird. Offen bleibt, ob und wann Kim nachreisen kann.

Jin-Su #Kim hat sich in Paderborn eine Gehirnerschütterung zugezogen. Wir wünschen natürlich Gute Besserung! #tsg

Vor dem Gladbach-Spiel: "Wir wissen um unsere Chance"

Markus Gisdol über…

… das Personal

Wir haben momentan ein paar Sorgen mehr als üblich. Jens Grahl hat sich am Mittwoch im Training verletzt. Am Übergang von Hüfte und Rücken. Wir wissen noch nicht, wie schlimm das ist. Kevin Volland hat wegen seiner Wadenverletzung noch nicht mit der Mannschaft traniert. Tobias Strobl und Eugen Polanski haben Anzeichen einer Grippe. Sie haben am Mittwoch nicht traniert. Wir hoffen, dass es bei beiden bis Samstag wieder geht. Kai Herdling hat immer wieder Knieprobleme und deshalb in dieser Woche nur reduziert trainiert. Pirmin Schwegler kämpft seit Beginn der Woche mit einem Hexenschuss. Bei beiden müssen wir abwarten. Steven Zuber hat nach seiner Rückenverletzung wieder Einheiten mit leichter Belastung absolviert. Ob es bis Samstag reicht, ist aber nicht klar. Sejad Salihovic hat bei der bosnischen Nationalmannschaft zwei Mal trainiert, aber nicht gespielt. Ihn werden wir nach seiner Rückkehr noch einmal untersuchen. Jin-Su Kim hat am Mittwoch erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert. Das sollte klappen.

#Gisdol zum Personal: #Schipplock heute wieder im Mannschaftstraining dabei, #Kim ist noch fraglich. #TSGBSC #tsg #tsg1899

Vorm Spiel geg Hertha ist der Einsatz von Kim (Schlag aufs Knie) u Schipplock (steigt nach Oberschenkel-Problemen heute ein) noch fraglich