Kazuki Nagasawa

Wolfsburg hat Nagasawa im Auge

Er sah den quirligen Japaner auf dem Spielfeld zaubern. Pierre Littbarski saß beim 1:1 des FC in Ingolstadt auf der Tribüne. Der Scout des VfL Wolfsburg hatte vor allem FC-Lichtblick Kazuki Nagasawa (22) im Blick. „Ich habe mir Nagasawa angeschaut“, bestätigt Littbarski am Sonntag dem EXPRESS. Schnappen die Wolfsburger etwa beim Japaner zu?

„Uns ist da nichts bekannt“, sagte Fußballchef Jörg Jakobs: „Aber es ist ja auch klar, dass sich die Scouts der Bundesliga die besten Spieler der Zweiten Liga anschauen.“ Und Littbarski kennt den FC-Wirbler bereits lange. „Ich verfolge seinen Werdegang schon seit seiner Zeit in Japan, als er auf der Universität spielte“, sagt das einstige FC-Idol und beruhigt: „Es ist ein Unterschied zwischen Anschauen und Beobachten.“

Nagasawa verlängert beim 1. FC Köln
Vertrag bis 2018

Jörg Jakobs, Leiter Lizenzfußball beim FC, sagt: „Kazuki hat sich noch schneller als erwartet an den deutschen Fußball angepasst. Er ist im Team voll integriert und hat in der Rückrunde bereits wertvolle Impulse geliefert. Wir glauben, dass er noch großes Potenzial hat und sind froh, dass wir es gemeinsam mit ihm weiter entwickeln können.“

Der 22-jährige Japaner war im Winter von der Senshu-Universität zum 1. FC Köln gekommen und hatte sich im Laufe der Rückrunde einen Stammplatz im Team von Peter Stöger erkämpft.

(Quelle: fc-koeln.de)

Nagasawa: Ein Botschafter für Köln

"Kazuki hat sich noch schneller als erwartet an den deutschen Fußball angepasst. Er ist im Team voll integriert und hat in der Rückrunde bereits wertvolle Impulse geliefert", begründet Jörg Jakobs, Leiter Lizenzfußball beim FC, die Vertragsverlängerung.

Die Bilanz in Zahlen ausgedrückt unterstreicht dies durchaus: zehn Spiele, zwei über die volle Distanz, achtmal Startelf, eine Torvorlage, kicker-Durchschnittsnote 2,94. Beim FC glauben die Verantwortlichen, "dass er noch großes Potenzial hat und sind froh, dass wir es gemeinsam mit ihm weiter entwickeln können".

(Quelle: kicker.de)

Glücklich beim FC
Nagasawa: „Kagawa ist mein großes Vorbild“

(Quelle: express.de)

Innenbandriss bei Nagasawa

Die erste Vermutung hat sich bestätigt. Eine Kernspintomographie ergab am Mittwoch, dass sich Kazuki Nagasawa das Innenband im linken Knie gerissen hat. Der 22-jährige Japaner wird dem 1. FC Köln somit längerfristig nicht zur Verfügung stehen. Nagasawa musste beim Testspiel nach einem Zweikampf nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung das Feld verlassen. Trotz der Verletzung bleibt Nagasawa mit der Mannschaft im Trainingslager und wird vom Ärzte- und Physioteam des FC behandelt. Eine Operation wird nicht vorgenommen.

Quelle: www.fc-koeln.de

Im Lauftraining

Kölns Kazuki Nagasawa hat zwei Monate nach seinem Innenbandriss im linken Knie das Lauftraining aufgenommen.

Kazuki Nagasawa zurück im Training

Kazuki Nagasawa ist wieder im Mannschaftstraining. Der Japaner wirbelte heute bei der Geheimeinheit im Franz-Kremer-Stadion wieder mit.

Nach seinem Innenbandriss Mitte Juli hielt Nagasawa über eine Stunde durch und ging dann mit einem Lächeln im Gesicht in die Kabine. Auch wieder mit dabei: der langzeitverletzte Thomas Bröker.

„Ein Big-Point-Spiel“

Gegen die Hertha stehen Peter Stöger vier FC-Profis nicht zur Verfügung. Marcel Risse, Simon Zoller und Patrick Helmes fallen verletzungsbedingt aus. Kazuki Nagasawa fehlt wegen eines Infekts bis auf weiteres im Mannschaftstraining

Köln zwei Spiele ohne Nagasawa

Nagasawa klagte diese Woche nämlich über Unwohlsein. Und Blutuntersuchungen ergaben jetzt, dass der kleine Techniker sich einen Infekt eingehandelt hat. FC-Internist Udo Martin riet deshalb dem Trainerstab, Nagasawa aus dem Mannschaftstraining zu nehmen. Nach Vereinsangaben eine Mischung aus Reha und Prophylaxe. Dadurch wird der Japaner für die nächsten beiden Ligaspiele gegen Berlin und in Leverkusen ausfallen.

#Nagasawa hat nach seiner Erkältung das Lauftraining wieder aufgenommen #effzeh

Nagasawa wieder eine Alternative

Jetzt sind sie fast wieder alle Bord. Bis auf den dauerverletzten Torjäger Patrick Helmes kann Trainer Peter Stöger Stand jetzt am Samstag gegen den FC Schalke 04 auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. "Bei Kazuki ist wieder alles okay", stellte der Österreicher am Dienstag nach dem Vormittagstraining fest.

Finne: Leihe zum FCK? - Schmadtke: "Eine Option"

Der Transfer von Jon Dadi Bödvarsson (Viking Stavanger) steht weiter auf der Kippe, doch der 1. FC Kaiserslautern benötigt neues Personal für den Angriff. Daher haben die Pfälzer Bard Finne und Kazuki Nagasawa vom 1. FC Köln ins Auge gefasst. Ein Wechsel des Japaners scheint illusorisch, doch im Fall Finne sagt FC-Manager Jörg Schmadtke: "Eine Ausleihe von Bard könnte durchaus eine Option sein." Der Norweger könnte beim Zweitligisten Spielpraxis sammeln und 2016 in die Domstadt zurückkehren.

Lautern-Gerüchte um Kazuki Nagasawa und Bard Finne: Das sagt FC-Manager Jörg Schmadtke

Den Japaner werden die Kölner aber wohl auf keinen Fall hergeben. Schmadtke: „Kazuki Nagasawa werden wir nicht abgeben. Er ist als variable Alternative im Mittelfeld fest eingeplant.“

Köln: Stöger fordert mehr Beteiligungen an Abschlussaktionen
Nagasawa: viel Kunst, zu wenig Wirkung

Ende der vergangenen Saison zeigte Kazuki Nagasawa, wie viel spielerisches Potenzial in ihm steckt. Dafür, dass er in dieser Spielzeit bislang keine Rolle spielt, gibt es einen Grund: Von dem japanischen Mittelfeldspieler geht zu wenig Torgefahr aus.

Tapetenwechsel für Finne und Nagasawa

Für den 20-jährigen Finne und den 23-jährigen Nagasawa, der Ende der vergangenen Saison seine Fähigkeiten mehrfach angedeutet hatte, viel zu wenig. Also ist bei beiden Profis ein Tapetenwechsel im Winter ein Thema. "Wir sind mit beiden in Gesprächen, aber es ist noch nichts fixiert", erklärt Manager Jörg Schmadtke, der nicht bejahte, dass es in beiden Fällen nur um ein Leihgeschäft gehe.

NAGASAWA WECHSELT NACH JAPAN

Nach zwei Jahren beim FC kehrt Kazuki Nagasawa zurück in seine japanische Heimat. Der 24-Jährige Mittelfeldspieler schließt sich zum Jahreswechsel den Urawa Red Diamonds an. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.