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Comunio-Talk: Hawk-Eye, Torrichter oder weg mit dem Zeug?

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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Jul 2012 09:08   Titel: Antworten mit Zitat

Hawkeye -> Quatsch, nicht im Fußball
Torrichte -> überflüssig, sehen auch nicht alles

Chip im Ball -> funktioniert schon, gibt keine Spielunterbrechungen, braucht nur noch eingeführt werden
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Jul 2012 17:14   Titel: Antworten mit Zitat

Hawkeye ist super und Tennis hat gezeigt, dass es gut funktioniert. Man braucht halt eben ein Kontingent (2 oder 3 mal pro Halbzeit), in der jemand mit Verantwortung (Trainer / Kapitän) den Schiedsrichter anhauen darf und um eine Videobetrachtung der fraglichen Situation bittet.
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Jul 2012 17:32   Titel: Antworten mit Zitat


QRL hat folgendes geschrieben:
Hawkeye ist super und Tennis hat gezeigt, dass es gut funktioniert. Man braucht halt eben ein Kontingent (2 oder 3 mal pro Halbzeit), in der jemand mit Verantwortung (Trainer / Kapitän) den Schiedsrichter anhauen darf und um eine Videobetrachtung der fraglichen Situation bittet.


Richtig, optimalerweise sogar nur eine und die bekommt man wieder, wenn man Recht hatte, der Schiri also irrtümlich gepfiffen hat.
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Jul 2012 22:24   Titel: Antworten mit Zitat

Dieses Gerede vom "Dem-Fußball-seine-Seele-nehmen" wegen Videobeweis ist meines Erachtens nicht richtig. Man gucke sich nur das (kommerziell) bedeutendste Sportereignis der Welt an, den Superbowl. Da gibt es Videobeweis und wie scheiße wäre es, wenn die ganze Welt auf ein Spiel sieht und ALLE wissen, dass der schiri falsch lag und (zitat magath) spieler um die früchte ihrer arbeit gebracht worden sind. Man will Gerechtigkeit für jedes Team und das geht nun mal einfach nicht in jeder situation zurzeit, siehe das tor der ukraine gg. england.

wenigstens ist das experiment torlinien-richter grandios gescheitert und diese alten säcke bei den großen verbänden bewegen sich mal auf irgendeine lösung hin. Ganz ehrlich, ob videobeweis oder chip, irgendwas wird 100%-ig kommen, ist einfach nur ne frage der zeit, bis die generation der großen fußballväter endlich technikaffin genug ist, um das zu akzeptieren. Es ist nur erstaunlich, wie schleppend sich sinnvolle änderungen im big business fußball vollziehen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Jul 2012 22:55   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich finde man muss es von 2 Seiten sehen:

Auf der einen Seite die persönliche Meinung und die ist wie folgt. Die ganzen Fehlentscheidungen beleben doch das Spiel und es wird einfach darüber diskutiert was falsch gemacht wurde und wie man es hätte besser machen können. Die Zeitungen sind doch nach "krassen" Fehlentscheidungen immer voll mit Zeilen, was passiert nun wenn es diese Fehlentscheidungen nicht mehr gibt oder solche zurückgenommen werden?

Die andere Seite ist halt die Seite der Vereine/Nationen. Es geht heutzutage einfach um vielmehr Geld als es damals der Fall war und somit muss es einfach mit Gerechtigkeit zugehen. Stellt euch vor eine Tor wird nicht gegeben und es wird genau dadurch eine CL-Sieger entschieden oder eine Meisterschaft oder sonstige Vergleichbare Spiele/Wettbewerbe. Die Vereine sind ja nicht nur noch Vereine sondern es sind wirkliche Firmen die von Gewinn und Verlust unter anderem Leben .....
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 08:16   Titel: Antworten mit Zitat


QRL hat folgendes geschrieben:
Dieses Gerede vom "Dem-Fußball-seine-Seele-nehmen" wegen Videobeweis ist meines Erachtens nicht richtig. Man gucke sich nur das (kommerziell) bedeutendste Sportereignis der Welt an, den Superbowl. Da gibt es Videobeweis und wie scheiße wäre es, wenn die ganze Welt auf ein Spiel sieht und ALLE wissen, dass der schiri falsch lag und (zitat magath) spieler um die früchte ihrer arbeit gebracht worden sind. Man will Gerechtigkeit für jedes Team und das geht nun mal einfach nicht in jeder situation zurzeit, siehe das tor der ukraine gg. england.


Im American Football hast du das Spiel aber nach jedem Spielzug unterbrochen. Ok, manchmal läuft die Zeit auch weiter, aber das eigentliche Spiel ja nicht. Da ist es kein Problem einen Videobeweis zu machen. Ähnlich im Eishockey! Im Fußball sieht es doch ganz anders aus. Hier ist das Spiel eben nicht immer unterbrochen, sodass du z.B. keinen Videobeweis einführen könntest. Würde man sowas einführen, dann wäre das eben ein deutlicher Einschnitt in den Fußball.

Und die Gerechtigkeit wäre mit dem Videobeweis oder auch mit dem Chip im Ball momentan auch nicht immer gegeben. Schau dir doch nur das von dir genannte Beispiel Ukraine gegen England an. Es wird eine deutliche Abseitsstellung übersehen. Der Spieler macht dann das Tor, dass nicht gegeben wird... Videobeweis und Chip sagen Tor, haben aber keinen Einfluss auf die vorrangegangene Abseitsstellung, die das erst ermöglicht hat. Super Gerechtigkeit!
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BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 11:52   Titel: Antworten mit Zitat

Da haste wieder Recht.
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BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 12:58   Titel: Antworten mit Zitat


QRL hat folgendes geschrieben:
Dieses Gerede vom "Dem-Fußball-seine-Seele-nehmen" wegen Videobeweis ist meines Erachtens nicht richtig. Man gucke sich nur das (kommerziell) bedeutendste Sportereignis der Welt an, den Superbowl.


Der Vergleich zum Superbowl ist doch der beste Beleg dafür, dass es im Fußball eher kontraproduktiv ist auf fremde Errungenschaften zu setzen.
der Fußball tickt unabhängig von anderen Sportarten, daher ist die Ursprünglichkeit ein nicht zu unterschätzendes Merkmal.

Es gibt kein Land auf der Welt, in dem American Football dem Fußball entscheidende Marktanteile abgräbt (in den USA verkürzt der Fußball den Vorsprung aber)
Der Superbowl ist nichts weiter als eine gigantische Luftblase, ein Endspiel im Fußball bewegt wirklich weltweit die Massen.
Ist immer lustig, wenn der Superbowl eine Milliarde Zuschauern weltweit veranschlagt, damit aber vermutlich die mögliche Reichweite zu Grunde legt.
Die Fan- und Zuschauerkultur ist eine komplett andere als beim Fußball, Side-Events. Pausenfüller, Kommerz und Konsum sind dort viel positiver belegt, als es bei uns oder in Südamerika der Fall ist.

Der Chip im Ball ist deshalb die einzige Technik, die den Grundcharakter des Fußballs nicht entscheidend beeinflußt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 13:03   Titel: Antworten mit Zitat

Ich persönlich halte weder vom Chip im Ball, vom Torrichter und vom Videobeweis etwas.

1.)Beim Torrichter hat man gesehen, dass es nichts bringt, ob der da nun steht oder nicht, dass ist völlig egal.

2.) Der Videobeweis stört viel zu stark den Spielryhtmus, diese ganzen Pausen gehören einfach nicht zum Fußball, und passen auch meiner Meinung nach nicht zum Fußball..

3.) Chip im Ball, eine ganz nette Sache, von der ich persönlich aber nicht viel halte. Ich finde, dass Fehler seitens der Schidsrichter dazu gehören, dass man sich drüber aufregt, dass die Zeitungen über Fehlentscheidungen schreiben und sich über diese lustig machen. Mir persönlich würde da einfach zu viel, was mit Emotionen usw. zu tun hat, fehlen. (Es würde zum Beispiel nicht das berühmte Wembley Tor geben - Langweilig )...
Dazu kommt noch, dass das mit der Gerechtigkeit auch nicht immer zu 100% gegeben ist, das hat Alo mit dem Beispiel Ukraine-England auch schon richtig aufgezeigt.
So lange sich die Schiris nicht bestechen lassen, wird es denke ich immer eine ausgeglichene Gerechtigkeit geben. Klar, dass man sich in dem Moment der Benachteiligung aufrget, aber früher oder später hat man dann auch mal wieder Glück mit einer Schiedsrichter Entscheidung, sodass sich das wieder ausgleicht. Und dieses Aufregen, ob der Ball nun drin war oder nicht, das gehört meiner Meinung nach einfach zum Fußball dazu

Sonst können wir auch bald die Schiedsrichter durch Roboter ersetzen, die bei einem Zweikampf die härte der Attacke usw. messen und dann entscheiden ob es Foul ist oder nicht

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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 13:16   Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin da zwiegespalten. Einerseits geht es im Fussball um Millionen die bei einer Fehlentscheidung für den benachteiligten Verein auf dem Spiel stehen könnten. Andererseits können wird den Schiedsrichter dann auch nach und nach abschaffen. Lebt der Fussball nicht auch durch seine Diskussionen ob die Situation so oder doch etwa so war?
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 14:28   Titel: Antworten mit Zitat

Dieses "Fehlentscheidungen gehören dazu"-Argument irritiert mich recht stark. Wenn wir zu gute Schiris hätten, die (fast) keine Fehler machen, würdet ihr sie nicht einsetzen, da man dann nicht mehr über Fehlentscheidungen diskutieren kann?
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 14:34   Titel: Antworten mit Zitat

Nein, natürlich nicht. Nehmen wir doch nur Kasai, der für mich aktuell der beste Schiedsrichter der Welt ist. Beim Spiel Ukraine gegen England lag er in einer Szene gleich zwei Mal entscheident daneben. Jeder Mensch macht Fehler, egal ob es der Torhüter ist der am Ball vorbei greift, der Stürmer der am leeren Tor vorbei schießt oder eben der Schiedsrichter der eine Szene falsch beurteilt.
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BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 14:43   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:
Dieses "Fehlentscheidungen gehören dazu"-Argument irritiert mich recht stark. Wenn wir zu gute Schiris hätten, die (fast) keine Fehler machen, würdet ihr sie nicht einsetzen, da man dann nicht mehr über Fehlentscheidungen diskutieren kann?

Ich denke, dass man darüber nicht diskutieren muss, da Menschen nie zu 100% perfekt sind, sprich es wird immer Fehler zum Diskutieren geben

Würden wir nun mal annehmen, es gibt tatsächlich irgendwann mal Schiri´s, die nahezu perfekt sind, dann würde ich sie trotzdem weiterhin einsetzen, denn man kann ja trotzdem diskutieren ob die Entscheidung richtig war, denn im Stadion geht es ja so schnell und du bist soweit weg, dass du die Szene anders siehst als der Schiri und da der Schiri in dem Fall auch noch ein Mensch ist, weißt du ja nicht, ob er richitg liegt oder nicht, somit gibt es auf dem Heimweg noch genug zu diskutieren ... Was bei einem Chip ja anders wäre, da weiß man zu 100% das der Ball über der Linie war, und es gibt nichts mehr zum Diskutieren
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 14:52   Titel: Antworten mit Zitat

Hm, ich komme da trotzdem nicht mit. Bei euch hört sich das imo nach "je mehr Fehlentscheidungen, desto besser" an. Gibt ja dann schließlich mehr Diskussionsbedarf.
Beim Fußball gibts mMn so viel über das man sich unterhalten kann, da brauch ich nun wirklich keine Fehlentscheidungen zum Diskutieren.
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BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 15:04   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:
Hm, ich komme da trotzdem nicht mit. Bei euch hört sich das imo nach "je mehr Fehlentscheidungen, desto besser" an. Gibt ja dann schließlich mehr Diskussionsbedarf.
Beim Fußball gibts mMn so viel über das man sich unterhalten kann, da brauch ich nun wirklich keine Fehlentscheidungen zum Diskutieren.


Das verstehst du falsch. Ich bin natürlich auch froh, wenn es ein Spiel gibt, mit wenigen Fehlentscheidungen, doch gehören Fehlentscheidungen meiner Meinung nach einfach dazu. Diese Diskussionen nach dem Spiel: "War der Ball jetzt hinter der Linie?" "War das Tor nicht doch Abseits?", in dem Moment ist es ja unwichtig, ob es nun eine Fehlentscheidung war oder nicht, da man es ja in diesem Moment nicht zu 100% weiß. Doch wenn jetzt ein Chip im Ball ist, dann weiß man, dass der Ball zu 100% im Tor war und es würde erst gar nicht diese Diskussionen geben. Genauso würde es auch dieses berühmte Wembley-Tor nicht geben, wenn ein Chip im Ball gewesen wäre. Ich finde solche Momente wie zum Beispiel das Wembley-Tor, sind doch auch Momente ,die zum Fußball dazugehören, oder?
Und einige Jahrzehnte später gab es dann ja auch die "Revanche", als das Glück auf der anderen Seite war. Ich denke, dass man mit so einem Chip im Ball, ein Stück Emotionen wegnimmt. Natürlich nicht die ganzen Emotionen, aber halt ein kleines Stück . Hoffe du verstehst es jetzt etwas besser
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Alo Atog
Moderator
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 15:10   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:
Hm, ich komme da trotzdem nicht mit. Bei euch hört sich das imo nach "je mehr Fehlentscheidungen, desto besser" an. Gibt ja dann schließlich mehr Diskussionsbedarf.
Beim Fußball gibts mMn so viel über das man sich unterhalten kann, da brauch ich nun wirklich keine Fehlentscheidungen zum Diskutieren.


Naja, wie viele wirklich krasse Fehlentscheidungen gibt es denn aktuell? Und wieviele davon kann man selbst in der 10. Zeitlupe nicht zu 100% richitg auflösen?

Da hätten wir natürlich Ukraine gegen England. Der Chip oder der Videobeweis hätten zwar das Tor bewiesen, aber dann hätte sich alles auf die vorangegangene Abseitsstellung konzentriert, die eben nicht korrigiert werden kann auf dem Platz!

Kommen wir zu den Kroaten. Gegen die Spanier hätten sie zwei Elfmeter bekommen können. Aber wie viele Schiedsrichter hätten beide gepfiffen? Mit Stark hatte man einen, der sogar beide nicht gepfiffen hat. Und Gegen Italien hatten sie noch weniger Glück. Da wurde zu Unrecht ein Foul zu ihren Ungunsten gepfiffen, aus dem dann Pirlo das 1:0 erzielt. Ohne diese Fehler hätte es das EM-Finale 2012 so also garnicht geben können.
Und wie gesagt, wenn du die Szenen einer unabhängigen Jury nochmal vorspielen würdest (als in Realzeit, nicht in den 10 Zeitlupen), dann wirst du halt kein 100% eindeutiges Ergebnis erhalten.

Das meine ich mit "Fehler gehören dazu". Es gibt halt immer Leute die eine Szene unterschiedlich beurteilen. Manche Schiedsrichter lassen im Zweikampf eben mehr zu und andere weniger. Trotzdem muss es ja nicht immer gleich völlig falsch sein, auch wenn sich die Experten nachher auf eine Fehlentscheidung festlegen!
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BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 15:21   Titel: Antworten mit Zitat

Klar, gerade der Ermessensspielraum des Schiedsrichters ist wunderar zum Diskutieren. Das ist auch was gutes und soll ja überhaupt nicht verändert werden.
Aber Tore (und evtl. Abseits) sind doch gar keine Grundlage für Diskussionen mehr. Man hat sie mithilfe der Technik ja sofort aufgelöst. Über das Wembley-Tor lies sich trefflich streiten, da niemand sich sicher sein konnte. Über das Tor von Devic oder Lampard 2010 sind solche Diskussionen doch gar nicht mehr möglich. Es weiß ja jeder, dass die Bälle drin waren. Was gibt's denn da noch zu diskutieren?
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 15:42   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:
Klar, gerade der Ermessensspielraum des Schiedsrichters ist wunderar zum Diskutieren. Das ist auch was gutes und soll ja überhaupt nicht verändert werden.
Aber Tore (und evtl. Abseits) sind doch gar keine Grundlage für Diskussionen mehr. Man hat sie mithilfe der Technik ja sofort aufgelöst. Über das Wembley-Tor lies sich trefflich streiten, da niemand sich sicher sein konnte. Über das Tor von Devic oder Lampard 2010 sind solche Diskussionen doch gar nicht mehr möglich. Es weiß ja jeder, dass die Bälle drin waren. Was gibt's denn da noch zu diskutieren?


Bei devic auf jeden Fall so viel, dass es aus einer Abseitsstellung erzielt wurde! Man stelle sich jetzt vor, es kommt der Videobeweis und bei der Einstellung der Kamera wo über Tor und kein Tor entschieden wird sieht man, dass der Schütze im Abseits steht... Der Schiedsrichter darf nur beurteilen ob der Ball im Tor war oder nicht. Der Ball war drin und der Schiedsrichter weiß, dass es irregulär war. Super, oder?

Und wenn die Hilfsmittel irgendwann so weit reichen, dass man auch Abseits kontrolliert und man die Möglichkeit hat zu prüfen ob ein Spieler eine Schwalbe gemacht hat oder ob es im Strafraum ein Handspiel gab, dann will ich lieber ganz darauf verzichten und nehme die 2-3 richtig krassen Fehler im Jahr in kauf!
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BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 15:52   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Bei devic auf jeden Fall so viel, dass es aus einer Abseitsstellung erzielt wurde!

Die Abseitsstellung ist ja unabhängig von der Torlinientechnologie. Und obendrein auch etwas, über das man gar nicht diskutieren kann. Es war ja ohne Zweifel Abseits.

Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Man stelle sich jetzt vor, es kommt der Videobeweis und bei der Einstellung der Kamera wo über Tor und kein Tor entschieden wird sieht man, dass der Schütze im Abseits steht... Der Schiedsrichter darf nur beurteilen ob der Ball im Tor war oder nicht. Der Ball war drin und der Schiedsrichter weiß, dass es irregulär war. Super, oder?

Also bei der nötigen Sicht auf die Torlinie kann doch niemals eine etwaige Abseitsposition aufgedeckt werden.

Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Und wenn die Hilfsmittel irgendwann so weit reichen, dass man auch Abseits kontrolliert und man die Möglichkeit hat zu prüfen ob ein Spieler eine Schwalbe gemacht hat oder ob es im Strafraum ein Handspiel gab, dann will ich lieber ganz darauf verzichten und nehme die 2-3 richtig krassen Fehler im Jahr in kauf!

Aber warum denn eigentlich? Wenn das reibunglos und ohne Verzögerungen ginge, hätte es doch keine Nachteile?
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BeitragVerfasst am: 3 Jul 2012 21:48   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hätte noch folgende Idee: Die Uhr stoppen. Soll heißen, bei jeder Spielunterbrechung Uhr anhalten und dann eben exakt 90min spielen. Gibt dann keine Nachspielzeit mehr und dann eben die Möglichkeit, etwaigen Nachentscheidungen Zeit einzuräumen.
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BeitragVerfasst am: 4 Jul 2012 02:27   Titel: Antworten mit Zitat

Hoegger, sie sind raus!
Da ist wieder der Anfang vom Ende!
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Jul 2012 17:57   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Nein, natürlich nicht. Nehmen wir doch nur Kasai, der für mich aktuell der beste Schiedsrichter der Welt ist. Beim Spiel Ukraine gegen England lag er in einer Szene gleich zwei Mal entscheident daneben. Jeder Mensch macht Fehler, egal ob es der Torhüter ist der am Ball vorbei greift, der Stürmer der am leeren Tor vorbei schießt oder eben der Schiedsrichter der eine Szene falsch beurteilt.


Nicht zu vergessen das ein Schiedsrichter eine Szene bewusst falsch entscheiden kann, dass nennt man Betrug (unterstelle ich jetzt deinem Beispiel nicht), aber mit Videobeweis und der Möglichkeit selber sich nochmal abzusichern, wäre ein Betrug in meinen Augen schwieriger, weil jeder sich doppelt fragen würde, häh er hat doch es gesehen, warum entscheidet er immer noch so einen Mist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Jul 2012 18:00   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:
Klar, gerade der Ermessensspielraum des Schiedsrichters ist wunderar zum Diskutieren. Das ist auch was gutes und soll ja überhaupt nicht verändert werden.
Aber Tore (und evtl. Abseits) sind doch gar keine Grundlage für Diskussionen mehr. Man hat sie mithilfe der Technik ja sofort aufgelöst. Über das Wembley-Tor lies sich trefflich streiten, da niemand sich sicher sein konnte. Über das Tor von Devic oder Lampard 2010 sind solche Diskussionen doch gar nicht mehr möglich. Es weiß ja jeder, dass die Bälle drin waren. Was gibt's denn da noch zu diskutieren?


Nein Ermessenspielraum lässt Raum für Betrug, Raum für unterschiedliche Behandlungen von Mannschaften, das darf es nicht geben. Man kann erwarten das ein Handspiel überall ein Handspiel ist und nicht Schiri 1 sagt, das ist noch im Rahmen, Schiri 2 nee das ist klar Hand und Elfer.

Regeln sind da um sie einzuhalten, wo sie nicht präzise genug sind, muss dringend daran gearbeitet werden sie präzise zu machen.

Wenn ich Aussagen von Reportern höre, das reicht nicht für einen Elfer kriege ich die Krise, Foul ist Foul, egal wo und wenn der Fuss getroffen wird und nicht der Ball dann ist das Foul, härte hin oder her.
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TomBVB
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Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 8290
BeitragVerfasst am: 5 Jul 2012 20:17   Titel: Antworten mit Zitat

Fifa sagt ja zu Chip und Hawkeye

Heute kam die Entscheidung der Fifa, dass zu den technischen Systemen grds. "ja" gesagt wird und diese bei den nächsten 3 Fifa Veranstaltungen (inkl. WM 2014) getestet werden.
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Dedê - DANKE!
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BeitragVerfasst am: 6 Jul 2012 00:44   Titel: Antworten mit Zitat

Hawk-Eye und Chip und Torrichter?
Man hat mal wieder das Gefühl, die wissen gar nicht, von was sie reden!

Edit: Liegt wohl eher an der Schreibwäche des Kicker-Journalisten, bei Spox ist der Hintergrund besser und verständlicher beleuchtet.
Also erstmal Testphase auf der großen Bühne und dann folgt die endgültige Entscheidung noch vor der WM. Klingt schon sinnvoller!
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