Granit Xhaka

SCHWEIZER FUSSBALL-BOSS PLANT MIT DEN TOP-SPIELERN
Xhaka muss zu Olympia

BILD: Die Frage, die Gladbach bewegt: Muss Xhaka zu Olympia?
Knäbel: „Ein sehr sensibles Thema. Die Schweiz ist erstmals seit 84 Jahren wieder beim olympischen Fußball-Turnier dabei, das ist für das Land ein enorm wichtiges Ereignis. Wir wollen natürlich mit den besten Spielern zu Olympia. Und nach einem FIFA-Entscheid müssen die Klubs die U21-Profis ja auch abstellen.“

BILD: Also plant die Schweiz mit Xhaka?
Knäbel: „Olympia-Delegationschef Jean-Claude Donzé und Lucien Favre, die sich gut kennen, haben sich bereits ausgetauscht. Diese Gespräche verlaufen sehr freundschaftlich. Wir wollen eine Lösung, mit der alle leben können. Nächste Woche gibt es eine definitive Entscheidung.“

Xhaka im Olympia Aufgebot

Xhaka und Dominguez für Olympia nominiert

Trotz seiner Nominierung ist aber nach wie vor offen, ob Xhaka an den Olympischen Spielen teilnehmen wird.

„Ich habe gestern noch ein Gespräch mit dem Nationaltrainer geführt und ihm erneut meinen Wunsch mitgeteilt, nicht nach London zu fahren. Ich möchte unbedingt in Mönchengladbach bleiben, um hier die komplette Vorbereitung mitzumachen“, so Xhaka. „Mein Fokus liegt ganz klar auf Borussia und deshalb gehe ich davon aus, dass ich nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen werde.“ Borussias Sportdirektor Max Eberl wird in den kommenden Tagen noch einmal das Gespräch mit dem Schweizer Fußballverband suchen, um Xhaka die Freistellung zu ermöglichen.

(Quelle: borussia.de)

Zwar scheint mittlerweile klar, dass der Schweizer Granit Xhaka (19) trotz seiner Nominierung in Gladbach bleiben darf. „Das Thema ist durch. Ich werde nicht zur Schweizer Olympia-Auswahl fahren“, erklärte Xhaka gestern.

(Quelle: bild.de)

Granit Xhaka fährt nicht zu den Olympischen Spielen

Zwischen Borussia Mönchengladbach und dem Schweizer Fußballverband wurde eine Einigung in Sachen Granit Xhaka erzielt.

Die Schweizer verzichten darauf, den eigentlich nominierten Mittelfeldspieler mit zu den Olympischen Spielen nach London zu nehmen.

(Quelle: borussia.de)

Neuzugang erwartet Offensivaufgaben
Xhaka spielt in Mönchengladbach offensiver

Neuzugang Granit Xhaka freut sich bei Borussia Mönchengladbach auf neue taktischen Aufgaben und will häufiger zum Torschuss kommen als bei seinem vorherigen Klub, dem FC Basel.

Xhaka schon der Chef

Granit Xhaka (19) startet bei Borussia mit Vollgas durch. Der Schweiz-Neuzugang (kam für 8,5 Mio Euro aus Basel) hat sich perfekt eingelebt und gibt im Team bereits den Takt vor.

Favres Dämpfer für Xhaka und de Jong:
"Die Bundesliga ist härter - das sieht man"

http://www.wz-newsline.de/lokales/moenchengladbach/sport/borussia-moenchengladbach/favres-daempfer-fuer-xhaka-und-de-jong-die-bundesliga-ist-haerter-das-sieht-man-1.1051907

"Müssen uns jetzt gut erholen"

Im Interview spricht "Fohlen"-Neuzugang Granit Xhaka über den Auftakt, seine Rolle in der Mannschaft und die Chancen gegen Kiew.

Xhaka ist Gladbachs neuer Zehner

Der Schweizer 2:0-Sieg gegen Albanien am Dienstag lieferte Favre offenbar den richtigen Fingerzeig. Beim Erfolg der Eidgenossen lieferte Granit Xhaka eine überzeugende Vorstellung auf der Zehnerposition ab, deshalb wird ihn der Borussen-Coach wohl auch gegen Nürnberg aus dem defensiven Mittelfeld nach vorne beordern.

Granit Xhakas Schuh-Geheimnis

Es muss nicht immer der maßgeschneiderte Schuh sein...

Gegen Nürnberg lieferte Granit Xhaka (19) eine starke Partie ab. Erzielte im dritten Bundesliga-Spiel sein erstes Tor für Borussia.

Was keiner wusste: Die Schuhe, in denen er brillierte, hatte er sich vorm Spiel von Team-Kollege Matthias Zimmermann (20) geliehen.

Kumpel Zimmermann freut sich auf jeden Fall mit Granit: „Bisher hatte er ja nur im Schweizer Nationalteam Tore gemacht. Ich hab ihm schon vorher gesagt, dass er mit meinen Schuhen auch in der Bundesliga trifft.“

Granit Xhaka jetzt der neue Borussia-Chef

Breite Brust. Klare Ansagen. Erfolgshungrig. Vollgas auf dem Platz. Irgendwie erinnert Borussias 8,5-Millionen-Einkauf Granit Xhaka (19) an den jungen Stefan Effenberg.

8,5-MILLIONEN-RÄTSEL XHAKA
Ich gehöre auf den Platz!

Xhaka: „Nationalcoach Ottmar Hitzfeld setzt nur auf Spieler, die auch in ihren Klubs spielen. Ich werde nächste Woche zum Nationalteam fahren und mich dort mit Hitzfeld unterhalten.“

Auch ein Gespräch mit Favre ist geplant!

Granit: „Ich werde ihn fragen, wie es mit meiner Zukunft aussieht. Wenn er mir sagt, es passt nicht so, mache ich mir meine Gedanken...“

► Im Moment gilt seine volle Konzentration aber nur Borussia. Auch wenn bereits Klubs wie Lazio Rom Interesse angemeldet haben. Xhaka: „Das ist eine Ehre für mich. Sie wissen, was ich drauf habe. Aber ich werde jetzt sicher nicht aufgeben. Ich bin ein Teamplayer – das wissen alle in Gladbach.“

Die Gewinner und Verlierer von Dubai

Verlierer: Granit Xhaka Zu Beginn des Trainingslagers kündigte der 20-Jährige vollmundig an, seinen Stammplatz wiederhaben zu wollen. Daraus wurde nichts. Auch gegen Hamburg fiel der Schweizer mit Ungenauigkeiten in der Defensive auf, er überzeugte Trainer Favre nicht, ihn wieder für Thorben Marx spielen zu lassen. Eberl fordert, dass Xhaka bald einschlagen sollte – doch dafür müssen großen Worten bald auch große Taten folgen. Davon ist noch nicht genug zu sehen. Dass Xhaka es jedoch kann, hatte er in Basel durchaus bewiesen.

Quelle: rp-online.de

LAZIO BEISST BEI EBERL AUF GRANIT
Null-Minuten-Xhaka muss bleiben

Eberl: „Ein Xhaka-Wechsel ist für uns kein Thema. Er muss natürlich ranklotzen. Aber wir wissen, was er kann. Und das wird er noch bei uns zeigen.“

Ob Favre auch so denkt? Xhaka-Konkurrent Thorben Marx (31) verlängerte erst Freitag seinen Vertrag bis 2015, Havard Nordtveit ist sogar bis 2016 gebunden. Könnten harte Zeiten für Xhaka werden…

Training ohne Nordtveit und Xhaka

Gleiches gilt für Granit Xhaka, der an einem grippalen Infekt erkrankt ist und bereits gestern die Nachmittagseinheit sausen lassen musste.

Borussia muss im Auswärtsspiel am Sonntag (15.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg definitiv auf die beiden Mittelfeldspieler Havard Nordtveit und Granit Xhaka verzichten.

Granit Xhaka: West Ham hat den Schweizer im Visier

Am Mittwoch vermeldete die Zeitung „Schweizer Blick“, dass der englische Premier-League-Klub West Ham United Interesse an dem 20-Jährigen haben soll und Xhaka seit Wochen beobachten würde. Hammers-Trainer Sam Allardyce soll ein großer Fan des jungen Schweizers sein.

Kampfansage an MarxXhaka: „Trainer, ich bin bereit!“

8,5 Mio Euro versauerten bislang sinnlos auf der Bank, weil Granit Xhaka (20) in der Hinrunde seinen Platz an Thorben Marx (31) verloren hatte. Gegen Bremen fehlte der Routinier gelb-gesperrt, Xhaka durfte ran. Und spielte wie eine Marx-Kopie!
Ohne Spektakel, super-solide: 69 Ballkontakte, 54 Prozent Zweikämpfe gewonnen – jeweils die meisten nach den Abwehrspielern. Dazu kamen, anders als zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen, starke 90 Prozent seiner Pässe an.
[...]
Ob Xhaka Sonntag gegen Hannover weiterspielt, obwohl Marx zurückkehrt, die andere. Granit: „Ich bin bereit. Aber mal schau‘n, was der Trainer macht…“

Gladbach: Schweizer wird nicht abgegeben
Eberl gibt Xhaka die Zeit, die er braucht

Doch bekommt der Acht-Millionen-Euro-Einkauf die Zeit? Laut Eberl: Ja. "Wenn wir so eine hohe Ablöse für ihn zahlen, haben wir Vertrauen in ihn. Granit ist jung, hat Riesen-Potenzial und wird das auch noch zeigen. Wir sind von ihm überzeugt." Man habe es in Kauf genommen, dass er vielleicht Zeit benötige, so Eberl weiter.

Das Kapitel Xhaka und Borussia ist also noch lange nicht beendet. Entsprechend deutlich äußert sich Eberl zum Thema Christian Noboa (27, Dynamo Moskau), der angeblich die Xhaka-Nachfolge antreten soll: "Da ist überhaupt nichts dran."

Xhaka: „Ich bin keiner, der die Flucht ergreift“

Kein Treue-Bekenntnis
Macht Xhaka die Mücke?

Xhaka erklärt auch, warum: „Ich muss mir einige Dinge überlegen. Gut, ich habe jetzt einige Spiele gemacht. Aber wenn die neue Saison losgeht und ich spiele wieder nicht, ist auch meine Position bei der Nationalelf in Gefahr. Ich will mit der Schweiz 2014 zur WM. Ich muss aber im Klub spielen, wenn ich meinen Platz in der Nati behalten will.“

»Nie die Rede davon, dass ich weggehe«

Lief das erste Jahr bei Borussia Mönchengladbach für Granit Xhaka bisher alles andere als rund, so hat sich der Schweizer Nationalspieler in den letzten vier Spielen in die Stammformation von Cheftrainer Lucien Favre gespielt und dabei mit zunehmender Spielpraxis auch an Sicherheit in den Aktionen gewonnen. Am Mittwoch sprach der 20-Jährige unter anderem über seine persönliche Situation und seinen ehemaligen Teamkollegen Valentin Stocker vom FC Basel.

Xhaka bekennt sich zu Borussia

Jetzt, im Kreise der Schweizer Nationalelf, sieht die Fußballwelt des Granit Xhaka plötzlich anders aus. Dort sagte der 8,5-Millionen-Euro-Mann aus Basel: „Ich habe nie daran gedacht, den Verein zu verlassen. Das kam alles nur von den Zeitungen.“

Der Mittelfeldmann zu Schweizer Journalisten: „Ich spüre die Fortschritte, die ich mir in Sonderschichten nach dem Training erarbeitet habe. Mein Saisonfazit fällt absolut positiv aus!“

Ein kompliziertes Jahr

Im März durfte er gegen Werder (1:1) den gelbgesperrten Thorben Marx ersetzten, ansonsten musste er bis Mitte April warten, ehe Lucien Favre ihn in den letzten 5 Partien wieder berücksichtigte. Es war spät, aber vielleicht noch nicht zu spät. Granit Xhaka riss zwar keine Bäume aus, spielte jedoch weitaus positionsgetreuer als zu seiner Anfangszeit. Ein Hinweis, dass er verstanden hat, was der Trainer von ihm verlangt.

Und es war ein Zeichen von Lucien Favre, dass er künftig vielleicht doch auf seinen Landsmann setzen wird. Die Anlagen bringt der 20-Jährige fraglos mit. Die Frage bleibt, ob Xhaka dieses komplizierte erste Jahr dazu genutzt hat, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Dann hätte die Beziehung Xhaka – Borussia durchaus Potenzial.