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Hass und Gewalt im Fußball

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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Jul 2014 17:22   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Dem ist entgegen zu halten, dass der Staat und damit die Polizei lediglich außerhalb der ‪#‎Stadien‬ zuständig ist, gilt im Stadion selbst das Hausrecht der Vereine und die Polizei unterstützt somit die Vereine lediglich in ihrer eigenen Zuständigkeit.


So sehe ich das auch. Jede Dorfdisco braucht entsprechendes Security-Personal. Nur weil es hier um Fußball geht, muss man keine Extrawurst braten. Vereine erhalten auch so schon oft viel Entgegenkommen vom Staat. Wer Millionengehälter und noch viel höhere Transfersummen zahlen kann, der kann auch die Kosten für die Sicherheit in seinem Stadion übernehmen. Das ist nicht die Aufgabe des Staates.


Es geht nicht um die Einsätze im Stadion (darüber braucht man nicht diskutieren, die machen aber auch nur einen Bruchteil des Gesamtvolumens aus), sondern um das Umfeld, die Bremen gerne bezahlt hätte!

Und das Security-Personal hat vor der Tür auch nichts mehr zu sagen - zurecht!
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Jul 2014 17:25   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Dem ist entgegen zu halten, dass der Staat und damit die Polizei lediglich außerhalb der ‪#‎Stadien‬ zuständig ist, gilt im Stadion selbst das Hausrecht der Vereine und die Polizei unterstützt somit die Vereine lediglich in ihrer eigenen Zuständigkeit.


So sehe ich das auch. Jede Dorfdisco braucht entsprechendes Security-Personal. Nur weil es hier um Fußball geht, muss man keine Extrawurst braten. Vereine erhalten auch so schon oft viel Entgegenkommen vom Staat. Wer Millionengehälter und noch viel höhere Transfersummen zahlen kann, der kann auch die Kosten für die Sicherheit in seinem Stadion übernehmen. Das ist nicht die Aufgabe des Staates.


So geht´s halt dann (leider) zum Nachteil der kleinen Clubs aus.
Doch der Meinung / Vergleich mit der Dorfdisco bin ich grundsätzlich auch!


Den Haupttext mit den Hashtags (#nurfürrauuul) hab ich aus Facebook.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Jul 2014 17:26   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Dem ist entgegen zu halten, dass der Staat und damit die Polizei lediglich außerhalb der ‪#‎Stadien‬ zuständig ist, gilt im Stadion selbst das Hausrecht der Vereine und die Polizei unterstützt somit die Vereine lediglich in ihrer eigenen Zuständigkeit.


So sehe ich das auch. Jede Dorfdisco braucht entsprechendes Security-Personal. Nur weil es hier um Fußball geht, muss man keine Extrawurst braten. Vereine erhalten auch so schon oft viel Entgegenkommen vom Staat. Wer Millionengehälter und noch viel höhere Transfersummen zahlen kann, der kann auch die Kosten für die Sicherheit in seinem Stadion übernehmen. Das ist nicht die Aufgabe des Staates.


Es geht ja dabei nicht um irgend welche Finanzen, sondern darum, dass die Polizei als staatliches Organ gewisse Rechte hat, die ein normales Securityunternehmen nicht hat.
Sobald wir also von einem Polizeieinsatz sprechen, ist das öffentliches Interesse und muß durch den Staat übernommen werden.

Das ist unabhängig von privaten Security Unternehmen und betrifft die Dorfdisco genauso wie einen Fußballverein.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Jul 2014 17:29   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Auch hier kann man entgegen halten, dass die Vereine möglicher Weise nicht nachhaltig genug gegen diese Gewalt vorgegangen sind. Dies könnte z.B. durch konsequentere Stadionverbote und bessere Kontrollen beim Einlass und in den Stadien erfolgen, damit eine Mitnahme von provozierenden Bannern und ‪#‎Pyrotechnik‬ möglichst gänzlich verhindert wird.


Weil es Clubs gibt, die mehr Probleme haben und "mehr kosten" als andere ruhigere Clubs. Somit müsste jeder Club konsequent und mit einer harten Linie handeln, um die Kosten möglich gering zu halten.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Jul 2014 17:40   Titel: Antworten mit Zitat

Laut ARD-Moderator hält der Innenminister Niedersachsens Pistorius auch nix von dem Vorhaben der Bremer.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Jul 2014 21:00   Titel: Antworten mit Zitat

Die Idee ist schwachsinnig.
Das Gute ist, dass die Diskussion, die ja immer mal wieder aufflammt, gerichtlich endgültig geklärt wird. Bis das geschehen ist, braucht man sich da eigentlich nicht mehr groß zu echauffieren.
Ich glaube übrigens, dass sich der Herr aus Bremen gerade deswegen nicht sonderlich beliebt macht. Wird die Idee von den Gerichten kassiert, fällt sie auch als populistisches rhetorisches Stilmittel endgültig weg.
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sanipine
Nationalspieler
Nationalspieler 

Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 2765
BeitragVerfasst am: 27 Jul 2014 18:16   Titel: Antworten mit Zitat

Die Provinzposse geht in die nächste Runde

Länderspiel-Entzug Bremen: "Kein Umgang"

Böhrnsen verwahrte sich in einer Mitteilung des Rathauses "im Namen der Freien Hansestadt Bremen dagegen, dass mit unlauteren Mitteln Druck gegen eine demokratisch legitimierte Entscheidung des Senats ausgeübt werden soll. Das ist kein Umgang mit einem gewählten Parlament und einer Landesregierung. Wir weisen ein solches Verfahren aufs Schärfste zurück", sagte Böhrnsen ähnlich wie zuvor schon sein Innensenator Ulrich Mäurer. Zuvor hatte Böhrnsens Parteikollege und Initiator der Idee, Björn Tschöpe, den Entzug des Länderspiels durch den DFB mit drastischen Worten kommentiert. "Der Versuch, eine demokratisch legitimierte Regierung und ein frei gewähltes Parlament mit dem Entzug von Sportveranstaltungen erpressen zu wollen, ist unverschämt und offenbart ein problematisches Demokratieverständnis", sagte Tschöpe der Bild.

Ich fasse zusammen: Bremen schert als einziges Bundesland aus und entscheidet ("demokratisch"), Sportveranstalter - und hier speziell den DFB bzw. die DFL - künftig den Zahlmeister machen zu lassen: und zwar auch schon für ein bereits fix terminiertes Spiel. Daraufhin winkt der DFB ab und verzichtet auf eine Austragung des Spiels in Bremen (zu den einseitig neu definierten Konditionen) und plötzlich hat man nicht nur den schwarzen Peter, sondern auch noch ein "problematisches Demokratieverständnis"!?

Dafür fehlt mir nun wiederum jegliches Verständnis...
_________________
Aus Protest AfD zu wählen ist das gleiche wie in der Kneipe an einer Klobürste zu lutschen, weil man sich über das Bier ärgert.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Jul 2014 19:04   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke die Bremer sind einfach nur darüber geschockt, dass DFB/DFL plötzlich so konsequent handeln! Damit konnte ja wirklich niemand rechnen!
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 06:57   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Bremer Senat beschließt: Deutsche Fußball-Liga soll sich an Polizeikosten bei Fußballspielen beteiligen
DPolG: DFL und DFB wollen ein gewähltes Parlament erpressen

Bremen/Berlin, 25.07.2014
Mit Empörung hat die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) auf die Drohung von DFL und DFB reagiert, als erste Reaktion auf die beabsichtigte Gebührenregelung bei Großeinsätzen in Bremen, ein Fußballländerspiel im Bremer Weser-Stadion zu streichen.

DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt: „Das ist der ungeheuerliche Versuch, vor den Augen der Öffentlichkeit ein gewähltes Landesparlament zu erpressen. Darauf sollte die Politik geschlossen reagieren, wenn das nicht Schule machen soll. Es wird höchste Zeit, den Fußballverbänden zu demonstrieren, dass sie keine Nebendemokratie aufbauen können und die gewählten Volksvertreter auch in Bremen nicht in dieser Weise genötigt werden dürfen."

Wendt, der seit Jahren eine Beteiligung der Fußballverbände an den hohen Einsatzkosten fordert, unterstützt den Bremer Vorstoß: „Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, dass die Kosten von fast 100 Millionen Euro im Jahr, die die Sicherung der Fußballspiele bundesweit kostet, allein vom Steuerzahler getragen werden. Die Fußball-Verbände sollten die Einführung einer Gebührenregelung akzeptieren wie sie für Privatpersonen und andere Unternehmen auch gilt. Das können sie auch aufgrund ihrer Millionen-Einnahmen, die sie jedes Jahr erzielen.

Das Geld muss für die Einsatzkräfte verwendet werden, die an jedem Wochenende die Hauptlast tragen müssen. Das wäre gerecht und sozial. Es geht nicht, dass die zusätzlichen Einnahmen in den allgemeinen Landeshaushalt fließen.“

Die DPolG fordert darüber hinaus, dass nicht nur Fußball-Verbände, sondern auch die Veranstalter anderer Großveranstaltungen mit kommerziellem Charakter wie Formel 1 Rennen oder Rockkonzerte, sich an den anfallenden Sicherheitskosten beteiligen.

Wendt: „Denn eins geht nicht länger: Polizisten zu erzählen, für eine anständige Bezahlung sei kein Geld da und gleichzeitig auf durchsetzbare Einnahmen zu verzichten!“

http://www.dpolg.de/front_content.php?idcatart=1333&lang=1&client=1
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 07:28   Titel: Antworten mit Zitat

Na, wenn ausgerechnet Wendt, der Dampfplauderer, sich zu Wort meldet und uns die Demokratie erklärt, dann weiß man spätestens, dass die ganze Idee nur schwachsinnig sein kann.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 13:00   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Ich denke die Bremer sind einfach nur darüber geschockt, dass DFB/DFL plötzlich so konsequent handeln! Damit konnte ja wirklich niemand rechnen!


Dem "konsequent" könnte ich fast zustimmen, wenn es sich nicht um DFB und DFL handeln würde.

Konsequent heißt nämlich hier nur, dass DFL/DFB die Diskussion schnell im Keim ersticken wollen. Keine Diskussion, super. Da sieht man doch die Verwandtschaft zur FIFA. Katar oder Russland die WM abnehmen,... keine Stellungnahme, dann Herumgedruckse... Bremen ein Länderspiel wegnehmen geht binnen 5 Minuten.

Danke dem DFB für seine Bereitschaft, drüber zu diskutieren, wer die Kosten für die Polizeieinsätze übernimmt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 13:03   Titel: Antworten mit Zitat

Der Bremer Vorstoß ist indiskutabel. Diesen Vorstoß/Verstoß gegen die Grundfesten unserer Verfassung ist so lächerlich, worüber soll man groß reden?

Hoffentlich geht das vors Bundesverfassungsgericht. Dann ist Ruhe im Karton.

Die Polemik aus Bremer Senat und vom Wendt ist unerträglich.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 13:31   Titel: Antworten mit Zitat

Also ein Stückchen gespannt bin ich schon. Bei der ein oder anderen Facebookparty, wurden auch Kostenbescheide rausgeschmissen. Ich denke auch es sollte sich ein Gericht damit befassen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 13:37   Titel: Antworten mit Zitat


Lofwyr hat folgendes geschrieben:
Also ein Stückchen gespannt bin ich schon. Bei der ein oder anderen Facebookparty, wurden auch Kostenbescheide rausgeschmissen. Ich denke auch es sollte sich ein Gericht damit befassen.

Da kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich damit nicht nur ein Gericht beschäftigt. Das wird mit Sicherheit bis in die Schlussinstanz gehen.
Persölich denke ich, dass die Sache durchaus auch mit anderen Bundesländern abgesprochen ist und Bremen nun der Vorreiter für die längst fällige Überprüfung/Entscheidung seitens der Gerichte wird.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 13:45   Titel: Antworten mit Zitat


Lofwyr hat folgendes geschrieben:
Also ein Stückchen gespannt bin ich schon. Bei der ein oder anderen Facebookparty, wurden auch Kostenbescheide rausgeschmissen. Ich denke auch es sollte sich ein Gericht damit befassen.


Die Kosten wurden (zumindest in dem einen Fall der mir bekannt ist) nur deswegen berechnet, weil Veranstaltungen dieser Größenordnung beim Ordnungsamt angemeldet werden müssen und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen (Security, Rettungsdienst, Abnahme der Location, Fluchtwege etc.) getroffen werden müssen und das alles eben nicht geschehen ist.
Das ist ein ganz anderer Fall.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 15:32   Titel: Antworten mit Zitat

hier mal das krasse Gegenteil von gewalt
http://www.youtube.com/watch?v=eNQaVVkCPYM

Hertha und KSC fans feiern gemeinsam im gleichen Block mit allen Spielern beider Vereine zusammen nach dem Spiel

Warum nicht immer friedlich
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 16:19   Titel: Antworten mit Zitat

http://www.welt.de/politik/deutschland/article130614955/Die-gewalttaetige-Seite-der-Fussball-WM.html


Zitat:
Strahlende Gesichter, jubelnde Massen – während sich die Nationalelf in Brasilien von Sieg zu Sieg kickte, feierten zu Hause Millionen von Fans mit. Friedlich wirkte das, fast so wie beim Sommermärchen 2006, als Deutschland sich in ein einig Fußball-Schland verwandelte. Doch ganz so harmonisch ging es nicht zu. Eine geheime Polizeistatistik ("VS – Nur für den Dienstgebrauch"), die der "Welt" vorliegt, zeigt: In den vier WM-Wochen wurden im Zusammenhang mit Fußballfeiern fast 3000 Straftaten begangen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Jul 2014 16:39   Titel: Antworten mit Zitat


kilino hat folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article130614955/Die-gewalttaetige-Seite-der-Fussball-WM.html


Zitat:
Strahlende Gesichter, jubelnde Massen – während sich die Nationalelf in Brasilien von Sieg zu Sieg kickte, feierten zu Hause Millionen von Fans mit. Friedlich wirkte das, fast so wie beim Sommermärchen 2006, als Deutschland sich in ein einig Fußball-Schland verwandelte. Doch ganz so harmonisch ging es nicht zu. Eine geheime Polizeistatistik ("VS – Nur für den Dienstgebrauch"), die der "Welt" vorliegt, zeigt: In den vier WM-Wochen wurden im Zusammenhang mit Fußballfeiern fast 3000 Straftaten begangen.


Naja, ich denke es ist normal dass sich die Anzahl an Straftaten erhöht, wenn sich viele Menschen auf einem Haufen versammeln.
Das hat in meinen Augen nichts mit Fußball zu tun - nicht umsonst weicht man im Artikel der Frage eines Vergleichs zu ähnlichen Veranstaltungen aus...

Eine nette Anekdote dazu:
Als der Papst 2006 Regensburg besuchte, verdoppelte sich die Anzahl der Straftaten hier beinahe.
Als Ursache dafür wurde auch nicht der Papst oder die Katholiken gesehen, sondern schlicht die Tatsache dass sich zu dieser Zeit viele Menschen auf einem Platz aufhielten...
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Aug 2014 07:08   Titel: Antworten mit Zitat

Kommt wohl noch dicker!


Zitat:
Bremen will der DFL die Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen in Rechnung stellen. Nordrhein-Westfalen zieht seine Beamten sogar komplett aus der Bundesliga zurück. Die Einsätze sind dem Land zu teuer. Jetzt sollen die Vereine für Sicherheit sorgen. Experten schlagen Alarm.

http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/das-wird-nrw-zu-teuer-bundesligaspiele-bald-ganz-ohne-polizei_id_4035798.html
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BeitragVerfasst am: 4 Aug 2014 08:15   Titel: Antworten mit Zitat

Im Prinzip ist das doch genau das, was sich die FAns schon lange wünschen.

Bin sehr gespannt, wie das endet, falls es wirklich so kommt.

Große Chance für die FAns wäre es allemal.
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Aug 2014 08:46   Titel: Antworten mit Zitat

Von mir aus soll die Polizei aus dem Stadion raus.
Ich hab mit Polizei IM Stadion eh eher schlechte Erfahrung gemacht.

Die sollen mal ihre Aufgaben so wahrnehmen, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist. Und dazu gehört nicht, dass die Polizei im Stadion den Job des Sicherheitsdienstes übernimmt.
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BeitragVerfasst am: 4 Aug 2014 09:03   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:
Von mir aus soll die Polizei aus dem Stadion raus.
Ich hab mit Polizei IM Stadion eh eher schlechte Erfahrung gemacht.

Die sollen mal ihre Aufgaben so wahrnehmen, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist. Und dazu gehört nicht, dass die Polizei im Stadion den Job des Sicherheitsdienstes übernimmt.


Welches Gesetz missachtet die Polizei denn


Aber du hättest den Artikel schon lesen sollen, denn es geht um weitaus mehr, wie z.B.:

Zitat:
Konkret heißt das, ..., die Gästefans ohne Polizeibegleitung vom Bahnhof zum Stadion kommen müssen

Und da sehe ich schwarz...
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BeitragVerfasst am: 4 Aug 2014 10:14   Titel: Antworten mit Zitat


feTe87 hat folgendes geschrieben:

Megget hat folgendes geschrieben:
Von mir aus soll die Polizei aus dem Stadion raus.
Ich hab mit Polizei IM Stadion eh eher schlechte Erfahrung gemacht.

Die sollen mal ihre Aufgaben so wahrnehmen, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist. Und dazu gehört nicht, dass die Polizei im Stadion den Job des Sicherheitsdienstes übernimmt.


Welches Gesetz missachtet die Polizei denn


Aber du hättest den Artikel schon lesen sollen, denn es geht um weitaus mehr, wie z.B.:

Zitat:
Konkret heißt das, ..., die Gästefans ohne Polizeibegleitung vom Bahnhof zum Stadion kommen müssen

Und da sehe ich schwarz...


Ich habe den Artikel tatsächlich nicht gelesen.
Dass die Polizei in Zukunft die Gästefans zum Stadion gehen lässt, will ich mal sehen. Und vor allem, welcher Polizeichef das unterstützt.
Die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ist eine der Hauptaufgaben der Polizei. Ich bin gespannt.
Bisher ist das nichts als nen Kindergartenspiel, was die Polizei da abzieht, so nach dem Motto: Wenn ihr nicht zahlt, dann bewachen wir die pösen Jungs auch nicht.
Ja? Doch schon! Ist nämlich eure Aufgabe. Die Polizei nimmt sich hier wichtiger als sie ist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Aug 2014 12:01   Titel: Antworten mit Zitat

Mal ganz blöd gefragt, was würde den Vereinen passieren wenn die die Aufgaben der Polizei nicht bezahlen, diese fern bleiben und es dann zu Problemen kommt.
Wenn das rechtlich Ok ist würde ich das als Verein doch einfach aussitzen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Aug 2014 12:12   Titel: Antworten mit Zitat

Ohne den Focus Artikel gelesen zu haben, hier mal eine offizielle Pressemitteilung der Polizei NRW:

NRW-Polizei sorgt für Sicherheit beim Fußball - Innenminister Ralf Jäger: Wir wollen den Kräfteeinsatz optimieren - Pilotprojekt startet für vier Spieltage

Von vollständigem Abzug der Polizei spricht da keiner, nur dass sie das Personal wo möglich zurückfahren wollen. Und damit sehe ich eigentlich auch keine Probleme. Wenn in den letzten Jahren was passiert ist, war es meist in den Stadien...
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