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Rasen Ballsport Leipzig (RB LEIPZIG)

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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jun 2009 17:42   Titel: Antworten mit Zitat


whisky1982 hat folgendes geschrieben:
trochowski, Guerrero zum Teil, Santa Cruz war Jugendlicher .

trochowski - st pauli u 19 zu bayern ll
Guerrero - lima zu bayern ll
santa cruz - Olimpia Asuncion U19 - Olimpia Asuncion - bayern (profis)

schon lange nicht mehr so einen schwachsinn gelesen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jun 2009 17:44   Titel: Antworten mit Zitat


whisky1982 hat folgendes geschrieben:

rami1966 hat folgendes geschrieben:
das angesprochene "saubermann-gehabe" und dieses "kleiner verein zeigt es mal den grossen" kommt doch gar nicht von den hoffenheimern.
das wurde von den einschlägig bekannten presseorganen zum zweck der auflagensteigerung in die welt gesetzt.
mit solchen schlagzeilen vekaufst du halt auch an jemanden den fussball gar nicht interessiert jedes dreckblatt.
wahr ist, dass hoffenheim seine jugendarbeit in grösserem stil betreibt als die meisten anderen bundesligavereine.
hätten die vielleicht mit dem aufstieg warten sollen bis die e-jugend alt genug geworden ist?
sollen die hoffenheimer dem hopp die mitgliedskarte wegnehmen nur weil er millionär ist?
was in hoffenheim abgelaufen ist, ist saubere kaufmännische arbeit.
es wurden keine stars verpflichtet. alle die es jetzt sind wurden es erst in hoffenheim.
zum grossen teil spieler die in ihren alten vereinen keine chance hatten oder junge, preiswerte talente aus dem ausland.
mit einer solchen einkaufpolitik tut man mehr für den fussball, als wenn man für unsummen "fertige" spieler einkauft und sich dann als superverein feiern lässt.
aus welchen jugendabteilungen kommen denn ribery, gomez, klose, toni usw.? bestimmt nicht aus der jugendabteilung von bayern münchen.
es ist doch nicht die tsg hoffenheim die diese "egal was es kostet-ich kaufe alles" mentalität in die welt gesetzt hat.


Nee aus der von Bayern kommen Spieler wie Misimovic, Trochowski, Guerrero zum Teil, Santa Cruz war Jugendlicher als er kam und und und und. Nicht zuletzt kommt mit Phillip Lahm einer der besten AV`s der Welt aus der Jugend des FCB.

Bestreitet ja keiner, dass in Hoffenheim auch gearbeitet wird, allerdings war z.B. ein Eduardo für 26 Mio. im Gespräch bei diversen Medien und Hoffenheim will ihn für 2 bis 4 Mio. gekauft haben? Lächerlich kann auch nicht stimmen. Die Herren die dort einkaufen, kaufen für viel Geld Junge talentierte Ausländer.

Nicht mehr und nicht weniger.



die mannschaft des ausstiegsjahres 07/08 (und damit auch die der saison 08/09) bestand nicht aus teuren, talentierten(das stimmt) ausländern.
das damals investierte geld hat sich bis heute vervielfacht, also kaufmännisch sauber gearbeitet.

nenn mir doch bitte einmal die quelle, aus der du deine info über die eduardo-ablöse hast.
ich habe zwar schon einiges gehört oder gelesen aber dieses gerücht ist mir nun vollkommen neu.

natürlich nehmen die hoffenheimer heute auch mehr geld in die hand, schliesslich musst du, wenn du in einem wolsrudel überleben willst, dich auch wie ein wolf benehmen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jun 2009 18:31   Titel: Antworten mit Zitat


rami1966 hat folgendes geschrieben:

chuunly hat folgendes geschrieben:
Da wird einem kotzübel, wenn man sowas liest. Da kann man nur hoffen, dass die mit ihrem Projekt gnadenlos scheitern. Aber ich fürchte fast, dass ich da vergebens hoffe.


das ist doch endlich mal ein beitrag der uns weiter hilft.
bis ins kleinste detail hervorragend recherchiert und begründet.

respekt, weiter so !!



Solche Vereine wie Hoppenheim und jetzt Red Bull Leipzig helfen auch niemandem weiter.

Ich beobachte diese Entwicklung mit großer Sorge. Dies bringe ich auch unmissverständlich zum Ausdruck. Auch wenn Dir das nicht gefällt.

Man muss diesem Trend Einhalt gebieten, sonst geht der Fußball irgendwann kaputt. Wenn das mit Red Bull Schule macht, dann gute Nacht !
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jun 2009 11:07   Titel: Antworten mit Zitat

rami, sehr gerne doch.

Stammt damals vom Kicker

http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/368457/

Ich zitiere mal den wichtigsten Abschnitt

Carlos Eduardo besitzt bei Gremio Porto Alegre noch einen Vertrag bis 2009. Für einen Wechsel nach Europa soll eine Ablösesumme in Höhe von 28 Millionen Euro festgeschrieben sein. Laut der in Porto Alegre verlegten Tageszeitung "Zero Hora" zeigen sich die Verantwortlichen von Gremio gesprächsbereit.

Und da stellt sich halt dann die Frage ob die 8 Mio. die dann als der Transfer fix war, tatsächlich der Weisheit letzter Schluss sind.

EDIT

Liest man dazu noch

http://www.rp-online.de/public/article/sport/fussball/zweiteliga/tsg_hoffenheim/474498/Carlos-Eduardo-Hoffenheim-statt-Inter-Mailand.html

Insbesondere den folgenden Abschnitt

......
Nach dem größten Millionen-Transfer in der Geschichte des Unterhauses kam sich Trainer Ralf Rangnick beim Aufsteiger 1899 Hoffenheim vor wie im Paradies. "Es ist eine Sensation, dass ein Spieler wie Carlos Eduardo nach Deutschland in die zweite Liga und nach Hoffenheim kommt. Das ist vergleichbar damit, dass Ribery zu Bayern kommt", meinte Rangnick, nachdem der Zweitliga-Neuling ein wochenlanges Tauziehen um Eduardo mit Europas Topklubs überraschend für sich entschieden hatte.

Acht Millionen Euro blätterte Milliardär und Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp alleine für den 22 Jahre alten Stürmer Eduardo von Gremio Porto Alegre auf den Tisch.


Wobei die beiden markierten Abschnitte in meinen Augen nicht zusammen passen. Oder will jemand behaupten das man Mailand und Co. mit 8 Mio schlägt, sowas erhöht eher den Preis als ihn zu senken.

Aber wie auch immer, noch ein paar Tage warten dann wird der Bundesanzeiger uns die Wahrheit verraten. Dann nämlich müssen die Bilanzen vom letzten Jahr (2008) online gestellt werden und es wird interessant sein zu sehen wie die Immateriellen Vermögensgegenstände (Spielerverträge) sich im Vergleich zum Vorjahr geändert haben. Die Summe durch die Neuzugänge ergibt dann den Durchschnittspreis der Spieler.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jun 2009 12:11   Titel: Antworten mit Zitat


whisky1982 hat folgendes geschrieben:
rami, sehr gerne doch.

Stammt damals vom Kicker

http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/368457/

Ich zitiere mal den wichtigsten Abschnitt

Carlos Eduardo besitzt bei Gremio Porto Alegre noch einen Vertrag bis 2009. Für einen Wechsel nach Europa soll eine Ablösesumme in Höhe von 28 Millionen Euro festgeschrieben sein. Laut der in Porto Alegre verlegten Tageszeitung "Zero Hora" zeigen sich die Verantwortlichen von Gremio gesprächsbereit.

Und da stellt sich halt dann die Frage ob die 8 Mio. die dann als der Transfer fix war, tatsächlich der Weisheit letzter Schluss sind.

EDIT

Liest man dazu noch

http://www.rp-online.de/public/article/sport/fussball/zweiteliga/tsg_hoffenheim/474498/Carlos-Eduardo-Hoffenheim-statt-Inter-Mailand.html

Insbesondere den folgenden Abschnitt

......
Nach dem größten Millionen-Transfer in der Geschichte des Unterhauses kam sich Trainer Ralf Rangnick beim Aufsteiger 1899 Hoffenheim vor wie im Paradies. "Es ist eine Sensation, dass ein Spieler wie Carlos Eduardo nach Deutschland in die zweite Liga und nach Hoffenheim kommt. Das ist vergleichbar damit, dass Ribery zu Bayern kommt", meinte Rangnick, nachdem der Zweitliga-Neuling ein wochenlanges Tauziehen um Eduardo mit Europas Topklubs überraschend für sich entschieden hatte.

Acht Millionen Euro blätterte Milliardär und Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp alleine für den 22 Jahre alten Stürmer Eduardo von Gremio Porto Alegre auf den Tisch.


Wobei die beiden markierten Abschnitte in meinen Augen nicht zusammen passen. Oder will jemand behaupten das man Mailand und Co. mit 8 Mio schlägt, sowas erhöht eher den Preis als ihn zu senken.

Aber wie auch immer, noch ein paar Tage warten dann wird der Bundesanzeiger uns die Wahrheit verraten. Dann nämlich müssen die Bilanzen vom letzten Jahr (2008) online gestellt werden und es wird interessant sein zu sehen wie die Immateriellen Vermögensgegenstände (Spielerverträge) sich im Vergleich zum Vorjahr geändert haben. Die Summe durch die Neuzugänge ergibt dann den Durchschnittspreis der Spieler.



danke für die ausführlichen quellennachweise,
für mich waren diese berichte tatsächlich neu.
ich denke zwar, dass die hoffenheimer tatsächlich nicht mehr als die im raum stehenden 8 mio. bezahlt haben, aber über die abtretung der transferrecht oder teilen davon lässt sich ja auch einiges machen.
aber lassen wir das ganze vorerst mal auf sich beruhen, was genaues weiss man halt nicht.
für mich bleibt das "projekt hoffenheim" (egal wie die transfers gelaufen sind) ein erfreuliches kapitel der bundesligageschichte.
ich sehe immer noch nichts verwerfliches daran mit sponsorengeldern eine junge, schlagkräfige truppe aufzubauen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jun 2009 12:42   Titel: Antworten mit Zitat

Ob das Projekt von RB jetzt sinnvoll ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber an alles Traditionsbewussten, auch eure Vereine wurden irgendwann einmal gegründet und hatten da keine Tradition. Man kann nicht immer nur an der Vergangenheit festhängen, die meisten der ehemaligen Traditionsklubs, die heute in Liga 2 und drunter kicken haben es selbst verschuldet und wurden nicht von Hoffenheim oder Wolfsburg/Leverkusen verdrängt.

Aqua
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jun 2009 12:57   Titel: Antworten mit Zitat


aqualon hat folgendes geschrieben:
Ob das Projekt von RB jetzt sinnvoll ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber an alles Traditionsbewussten, auch eure Vereine wurden irgendwann einmal gegründet und hatten da keine Tradition. Man kann nicht immer nur an der Vergangenheit festhängen, die meisten der ehemaligen Traditionsklubs, die heute in Liga 2 und drunter kicken haben es selbst verschuldet und wurden nicht von Hoffenheim oder Wolfsburg/Leverkusen verdrängt.

Aqua


Klar wurde jeder Verein irgendwann mal gegründet. Allerdings nicht unter den Vorraussetzungen wie RB, Hoffeheim, etc.! Ich will mal sehen wie du argumentierst wenn in ein paar Jahren noch mehr solcher Vereine in der 1. Liga sind und Frankfurt in der 2. Liga rumdümpelt!
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jun 2009 13:59   Titel: Antworten mit Zitat


r1chardBVB hat folgendes geschrieben:

aqualon hat folgendes geschrieben:
Ob das Projekt von RB jetzt sinnvoll ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber an alles Traditionsbewussten, auch eure Vereine wurden irgendwann einmal gegründet und hatten da keine Tradition. Man kann nicht immer nur an der Vergangenheit festhängen, die meisten der ehemaligen Traditionsklubs, die heute in Liga 2 und drunter kicken haben es selbst verschuldet und wurden nicht von Hoffenheim oder Wolfsburg/Leverkusen verdrängt.

Aqua


Klar wurde jeder Verein irgendwann mal gegründet. Allerdings nicht unter den Vorraussetzungen wie RB, Hoffeheim, etc.! Ich will mal sehen wie du argumentierst wenn in ein paar Jahren noch mehr solcher Vereine in der 1. Liga sind und Frankfurt in der 2. Liga rumdümpelt!


Hoffenheim, Salzburg und Leipzig wurden auch nicht erst vor 3 Jahren gegründet und erst recht nicht durch einen millionenschweren Mäzen bzw. eine umsatzstarke Firma
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jun 2009 15:38   Titel: Antworten mit Zitat

dann solltest du dir die vereinshistorie von red bull salzburg mal durchlesen. die haben nämlich einfach mal nen verein komplett aufgekauft, umgestalltet und umbenannt.
hoffenheimt hat sich durch einen zusammenschluss auch nach oben gebracht. es ist also quatsch was du da sagst ....
sich nen neureichen typen suchen und sich in die bundesliga oder sonst wo einkaufen, das ist doch einfach... und wo hat das bitte mit selbstverschulden zu tun das mannschaften die noch vernünftig wirtschaften müssen in unteren ligen spielen. ganz ehrlich... da gehe ich lieber zu meinem rumpelverein und sehe ehrlichen sport als das ich fußball *vom anderen stern* angucke wo ich aber weiß das das geld welches in spieler gepumpt wird überhaupt nicht erwirtschaftet wurde sondern, wie in hoffenheim, nur auf *good will* eines einzelnen menschen basiert. ich könnte auf sowas nicht stolz sein.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 7 Jun 2009 16:05   Titel: Antworten mit Zitat

Ein großes Problem an diesen Diskussionen ist doch, dass man oft gar nicht weiß, wer so einen "Traditionsclub" sponsort oder leitet! Wenn ich mich bei mir in der Gegend umschaue, dann hat man Clubs wie Wuppertaler SV (noch 3. Liga), Bonner SC (Aufsteiger in die Regionalliga), Fortuna Köln, Dattenfeld (beide NRW Liga), SSG 09 Bergisch Gladbach (Aufsteiger in die NRW Liga) oder Viktoria Köln (Mittelrhein Liga). Alle diese Vereine werden in der Regel von nur einem Großinvestor gesponsort und wenn der sich zurück zieht (die Überlegung gibt es in Wuppertal), dann geht so ein Verein kaputt. In Wuppertal müßte man im Falle eines Rückzuges die Lizenz für die kommende Saison zurückgeben!
Worauf ich aber eigentich hinaus will. Alle diese Clubs fallen zum Teil in die Kategorie dieser "Traditionsclubs", genau wie Preußen Münster, Eintracht Braunschweig oder Union Berlin! Wie das Sponsoring bei all diesen Clubs aussieht weiß ich nicht, aber mich würde es wundern, wenn es viele "gleiche" Sponsoren gibt! Was ist denn, wenn der Krüger bei der SSG demnächst keine Lust mehr hat? Dann wird man sich umschauen. Wenn aber Krüger das Sponsoring ehöt wäre ein Durchmarsch in die Regionalliga drin (was Red Bull kann, kann Krügerkaffee auch ). Nur weil hier die Sponsoren nicht im Mittelpunkt stehen wollen bedeutet das nicht, dass sie genau so gesponsort werden wie RB Leipzig oder Hoffenheim.

Da stellt sich dann die Frage, wer wirbt besser für sein Produkt?
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Jun 2009 16:09   Titel: Antworten mit Zitat

Auch wieder richtig.

Guckt man sich den VFB Oldenburg an der gestern gescheitert ist am Aufstieg in Liga 4 muss man auch sagen, die Sponsoren wollen nicht nochmal soviel Geld zahlen (deutet sich zumindest an) und somit wird der VFB nächste Saison wohl nicht nochmal um den Aufstieg spielen. Zu befürchten ist eher das Gegenteil. Auch weil einige Herren gestern nach Spielende meinten den Platz zu stürmen und gegnerische Fussballer zu schlagen und zu treten. Das dürfte ziemlich teuer werden für den VFB, aber gehört hier nicht hin.
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BeitragVerfasst am: 8 Jun 2009 08:36   Titel: Antworten mit Zitat


ERKL hat folgendes geschrieben:
dann solltest du dir die vereinshistorie von red bull salzburg mal durchlesen. die haben nämlich einfach mal nen verein komplett aufgekauft, umgestalltet und umbenannt.
hoffenheimt hat sich durch einen zusammenschluss auch nach oben gebracht. es ist also quatsch was du da sagst ....


"Aufgekauft" heisst für mich so viel wie "den Verein gabs schon davor, hat jetzt nur einen neuen Besitzer" mein Freund
Und durch welchen Zusammenschluss hat sich Hoffenheim nach oben gebracht ? Die mit dem Turnverein Hoffenheim ?
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Jun 2009 09:16   Titel: Antworten mit Zitat

wenn man keine ahnung hat .... einfach mal ....

http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Red_Bull_Salzburg
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Gast





BeitragVerfasst am: 9 Jun 2009 13:41   Titel: Antworten mit Zitat


r1chardBVB hat folgendes geschrieben:

aqualon hat folgendes geschrieben:
Ob das Projekt von RB jetzt sinnvoll ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber an alles Traditionsbewussten, auch eure Vereine wurden irgendwann einmal gegründet und hatten da keine Tradition. Man kann nicht immer nur an der Vergangenheit festhängen, die meisten der ehemaligen Traditionsklubs, die heute in Liga 2 und drunter kicken haben es selbst verschuldet und wurden nicht von Hoffenheim oder Wolfsburg/Leverkusen verdrängt.

Aqua


Klar wurde jeder Verein irgendwann mal gegründet. Allerdings nicht unter den Vorraussetzungen wie RB, Hoffeheim, etc.! Ich will mal sehen wie du argumentierst wenn in ein paar Jahren noch mehr solcher Vereine in der 1. Liga sind und Frankfurt in der 2. Liga rumdümpelt!


Was viele Traditionalisten gerne vergessen: Vereinsfußball und Sponsoring sind zwei Seiten der selben Medaille! Der Aufstieg der Gelsenkirchener in den 20er z.B. ist zu einem guten Teil der Zeche Consolidation geschuldet. Allgemein unterstützten Zechen und andere Unternehmen flächendeckend den Fußball und erleichterten so auch nach dem 2. Weltkrieg den raschen Wiederaufbau von Vereins- und Verbandsstrukturen. Du siehst: Tradition ist relativ.

Aus ebendiesem Grund würde ich stattdessen auch mit der Erhaltung eines fairen Wettbewerbs argumentieren: Es ist schwer erklärbar, warum Hoffenheim und nun (wahrscheinlich) auch RB Leipzig millionenschwere Zuwendungen erlaubt werden, während es Hannover, 1860 München und Jena verboten wird.
Meiner Meinung nach verspielt der DFB mit seiner Wischi-waschi-Politik viele Sympathien.

Grüße
Neskens
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BeitragVerfasst am: 9 Jun 2009 18:34   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
genau wie Preußen Münster, Eintracht Braunschweig oder Union Berlin! Wie das Sponsoring bei all diesen Clubs aussieht weiß ich nicht, aber mich würde es wundern, wenn es viele "gleiche" Sponsoren gibt!


da kann ich dir gerne auf die spünge helfen
im prinzip haben wir seit vielen jahren die gleichen hauptsponsoren und das sind staake invenstment (ne firma aus bs), bs energy und die volkswagenbank. diese stellen auch immer den trikotsponsor dieses jahr ist es wieder sie volkswagenbank. dazu kommen noch einige lokale nebensponsorenaus der banken und versicherungsbranche.
krombacher hat mal versucht hier groß einzusteigen die wollten uns sogar ein neues stadion bauen usw, usw. das vorhaben ist allerdings gescheitert zum glück muss man wohl sagen denn die fangemeinde hat davon auch nich viel gehalten.
im letzten jahr hat es immer wieder gerüchte gegeben das der chef von new yorker dick bei der eintracht einsteigen will aba auf ne abhängigkeit von einem sponsor oder ner one man show hab ich echt kein bock soll er sich doch so nen käuflichen dorfladen wie hoffenheim holen.
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BeitragVerfasst am: 9 Jun 2009 19:10   Titel: Antworten mit Zitat

Denke auch das es eine klare Definition bzw. Entscheidung zum Thema 50+1 geben muss damit es klare Vorgaben und vorallem endlich ein Ergebnis gibt. Im Großen und Ganzen sehe ich dieser Entwickling aber skeptisch entgegen. Andererseits scheint dies die Zukunft des Fussballs zu sein dessen etnwicklung nicht zu stoppen ist. Was die Fans der Vereine darüber denken ist jedoch immer eine andere Sache.

Zu meinen Vorrednern kann ich nur sagen das Preußen Münster in ihrer Liga mit den besten Etat haben bzw. in der letzten Saison hatten der von Tuja gesponsort wurde.
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BeitragVerfasst am: 9 Jun 2009 19:15   Titel: Antworten mit Zitat

Daran hapert es wohl am meisten.

Entweder werden alle Lücken geschlossen, sprich außer Leverkusen, Wolfsburg und eventuell noch Hoffenheim (Besandschutz) gibt es keine solche Deals mehr.

Oder aber man öffnet komplett.

So ist das larifari, keiner weiss nichts genaues.
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BeitragVerfasst am: 14 Jun 2009 10:02   Titel: Antworten mit Zitat

http://www.sport1.de/de/fussball/newspage_117540.html

Jetzt ist es bestätigt. RBL bekommt die Berechtigung anzutreten.

Dazu auch ein weiterer Link der behauptet dem Masterplan von RBL zu kennen, danach ist alle 2 Jahre der Aufstieg eingeplant und fernziel natürlich die Bundesliga.

http://www.lvz-online.de/aktuell/content/98980.html


Aus dem RB Salzburg Forum

http://www.redbullsalzburg-board.com/rbsboard/index.php?showtopic=19561&st=20&start=20

Seite bei wiki

http://de.wikipedia.org/wiki/Rasenball_Leipzig
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BeitragVerfasst am: 14 Jun 2009 13:19   Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß, es ist kleinlich, aber kann man den Thread-Titel mal in "Rasenballsport Leipzig" ändern, oder in "RB Leipzig"? "Rasen Ball Leipzig" gibt es nämlich nicht.
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BeitragVerfasst am: 14 Jun 2009 22:47   Titel: Antworten mit Zitat

Bin mal gespannt, welcher Verein als nächstes aufgekauft wird. Vielleicht steigt ja Thyssen-Krupp demnächst bei Eisenhüttenstadt ein. Oder yello-Strom bei Dynamo Dresden. Hoffe nur, dass wir nicht irgendwann Zustände wie in der DEL bekommen. Spätestens dann ist mein Interesse am Fußball abgestorben.
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BeitragVerfasst am: 14 Jun 2009 23:21   Titel: Antworten mit Zitat


heikop1 hat folgendes geschrieben:
Das ist der Wandel im Fußball, werden in Zukunft so etwas öfters erleben als uns lieb ist, hoffen wir mal nicht das wir Eintracht Frankfurt, Kaiserslautern, Hamburger SV, Werder Bremens usw. also alle mit "Tradition" bald in der 3. Liga sehen und gekaufte Vereine in der CL League...

Bin gespannt wie sich das ganze entwickelt, hoffe das die deutsche Jugend wenigstens mehr gefördert wird, nicht dann wie in Hoffenheim das man am Ende nur noch ausländische Spieler kauft...


Es muss jetzt einfach Klarheit geschaffen werden. Entwerder man öffnent die Pforten allgemein und spricht sich gegen 50+1 aus (was ich zum k***** finden würde) oder man sagt klar, dass die 50+1Regel für ALLE klassen gilt. Wenn ich entscheiden müsste : RB Leipzig oder zb. ein Eintracht Frankfurt mit einem INvestor würde ich mich klar für Frankfurt entscheiden. Da weiß man wenigstens was man an dem Verein hat. Auf solche neugeründeten Plastikvereine habe ich keinen Bock. Am schlimmsten sind doch aber die namen. Was ist der unterschied zwischen Chelsea und RB Leipzi/salzburg etc? Richtig chelsea heißt weiter nur chelsea und kriegt keinen lächerlichen beinamen.

Für die Regio Leipzi ist das sicherlich shcön aber wie manche, unwissenden, diese entwicklung hier auf die leichte schulter nehmen, halte ich für sehr gefährlich, gerade für den Fan (ob nun erfolgs- oder traditionsfan). Was in England abläuft dürfte wohl jedem bekannt sein.

Ich verurteile dieses Geldpumpen zutiefst und hoffe ,dass sich her hopp nicht in 10 jahren ärgern muss wenn die "fans" von hoppenheim nach McDonalds Travemünde wechseln, weil diese mehr geld und erfolg haben

vielen scheint dies aber egal zu sein. sie wollen nur einen event genießen und werden von den medien, man muss sich nur mal die hoppenheimeuphorien in diversen zeitungen anschaun, beeinflusst. Diese lobten die achsojunge talenttruppe teilweise abgöttisch, gegner wurden als "idioten" dargestellt. das sollte man sich vllt auch mal bewusst machen. Nach der schwachen RR wars dann vorbei mit der heiterkeit.
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BeitragVerfasst am: 15 Jun 2009 02:58   Titel: Antworten mit Zitat

schwache Marketing-Leistung von Red Bull... im Osten kann sich doch eh niemand Red Bull leisten
Ne, aber Scherz beiseite.

Solange RedBull ein erfolgreiches Unternehmen leibt, besteht der Verein. Sollte man irgendwann mal nichtmehr so viel Kohle schäffeln, weil man seine Produkte für völlig überzogene Preise verkauft dann wirdder Verein wieder abstürzen.

Es gibt 3 Wege:
Fussballvereine wie wir sie kennen
PRO: Kontinuität, Identifikation
CONTRA: begrenzte finanzielle Mittel, keine internationalen Erfolge

gelangweilte Scheichs:
PRO: internationale Titel, (Kontinuität)
CONTRA: keine Identifikation, Vereine werden herumgereicht wie Joints

Firmenengagement ( ungleich Betriebs-/Werksmannschaften)
PRO: -
CONTRA: Vereine kommen und gehen, 0 Identifikation, Fussball wird Wirtschaft


Mit Hoffenheim kann ich leben. Hopp versucht seiner Heimatstadt (habe ich Hoffenheim gerade "Stadt" gennant? )etwas zurückzugeben. Er tut auch sehr viel für die Infrastruktur. Er baut dort etwas langfristiges auf und agiert nicht im Sinne eines gelangweilten Scheichs, der sich bloß die Zeit vertreibt und sein Geld fürüberteuerte Spieler rausschmeisst. Hoffenheim wird in ein paar Jahren auch komplett ohne die Unterstützung von Hopp überleben können. Das ist nicht im geringsten verglichbar mit Scheichs oder Firmenengagement, weil es etwas dauerhaftes ist.

Die Zulassung von RB Salzburg hat auch viel mit Politik zu tun. Das Ost-West-Dilemma ist hinlänglich bekannt. Man will ein Land haben, aber trotzdem sind Ost und West wie 2 verschiedene Welten. Zudem ein ungenutztes Zentralstadion, die möglichen positiven Wirtschaftlichen und auch meedialen Auswirkungen... wohl alles Faktorendie eine Rolle gespielt haben.

Und wer wirklich so viel dagegen hat sollte nicht einfach nur rumheulen, sondern einfach handeln, wofür der Mensch heutzutage aber zu gemütlich ist
Ich wette, dass die Mehrzahl der Leute, die hier rummeckern trotzdem am Wochenende auf Party gehen und sich nen Wodka-RedBull holen
Wenn RedBull auf einmal erheblich Einbußen in den Einnahmen sieht und merkt, dass ihr Marketing eher eine kontraproduktive Wirkungerzielt in Deutschland,dann sind sie schneller weg aus Leipzig,als man gucken kann
Aber dazu wird es eh nicht kommen, weil die Leute lieber meckern und sich aufspielen, anstatt den Arsch ausm Sessel zu heben und aktiv gegen etwas vorzugehen.
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BeitragVerfasst am: 15 Jun 2009 20:01   Titel: Antworten mit Zitat

so neu ist das alles doch eigentlich gar nicht.

anno 1973 hat ein gewisser günter mast, seines zeichens eigentümer von "jägermeister",
den verein eintracht braunschweig (damals 1. bundesliga) "gesponsort"
da trikotwerbung damals verboten war übernahm der verein einfach das firmenlogo (den allseits bekannten hirsch) als vereinswappen.
der versuch den verein in "jägermeister braunschweig" umzubenennen scheiterte damals allerdings.
das ganze artete allerdings in einen jahrelangen streit mit dem dfb aus, das wiederum bedeutete für mast jahrelange, mit geld nicht zu bezahlende werbung.
mast hat den verein für mehr als ein jahrzehnt als sponsor und teilweise auch als präsident "begleitet".

so erfolgreich wie unter mast war eintracht braunschweig nie wieder.

ich halte es durchaus für sinnvoll wenn geschäftstüchtige sponsoren vereine finanzieren und zu beiderseitigem nutzen führen.

bei den beträgen, die heute selbst für mittelmässige spieler gezahlt werden halte ich das für eine zumindest erwägenswerte alternative.
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BeitragVerfasst am: 15 Jun 2009 22:00   Titel: Antworten mit Zitat

Was mir zumindest auf den ersten anderthalb Seiten nicht untergekommen ist:

Leipzigs Fußballklubs gehts allesamt nicht gut.RBL übernimmt Trainigszentren und kann dort dann auch Jugendspieler ausbilden. Dies dürfte bei etwas weitsicht dem Prinzip Hoffenheims nach ausgeweitet werden, um eigenen Nachwuchs zu präsentieren.
Zudem ist ein derartiger Investor als Arbeitgeber interessant, denn so kommen frisches Geld und neue Arbeitsplätze in die Stadt.

Diese Kommerzionalisierung des Fußballs bekommt dann einen faden Beigeschmack, wenn der Investor wieder weg ist. Wenn dann nicht für Nachhaltigkeit gesorgt wurde, zerfällt alles.

Bei der aktuellen und zukünftig zu erwarteten Popularität des Fußballs verdienen aber alle Beteiligten gut daran. Und genau darum geht es dann ja.

Ohne Fans wird sich aber kein Fußballklub dauerhaft halten können, und genau das ist der kasus knacksus. Mit dem Erfolg kommen Leute, die bereit sind für die Teilnahme zu zahlen. Einzig und allein diese Tatsache führt dazu, das derartige Engagements lohnenswert sind.

Sollte das Projekt Erfolg haben, wovon ich mal ausgehen würde, dann wird in der BuLi ein Platz weniger für die kleineren Traditionsklub sein. Als Konsequenz steht dann die Überlegung an, entweder sportlich zurückzustecken oder aber einen eigenen Investor zu suchen. Das Rad dreht sich.

Über kurz oder lang haben es die "Fans" somit selbst in der Hand.
Solange es genug Leute gibt, die den Einzug des Kommerz unterstützen und ihn sich letztendlich wünschen (um den Erfolg einzustellen), funktioniert das System.
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BeitragVerfasst am: 15 Jun 2009 22:37   Titel: Antworten mit Zitat


rami1966 hat folgendes geschrieben:
so neu ist das alles doch eigentlich gar nicht.

anno 1973 hat ein gewisser günter mast, seines zeichens eigentümer von "jägermeister",
den verein eintracht braunschweig (damals 1. bundesliga) "gesponsort"
da trikotwerbung damals verboten war übernahm der verein einfach das firmenlogo (den allseits bekannten hirsch) als vereinswappen.
der versuch den verein in "jägermeister braunschweig" umzubenennen scheiterte damals allerdings.
das ganze artete allerdings in einen jahrelangen streit mit dem dfb aus, das wiederum bedeutete für mast jahrelange, mit geld nicht zu bezahlende werbung.
mast hat den verein für mehr als ein jahrzehnt als sponsor und teilweise auch als präsident "begleitet".

so erfolgreich wie unter mast war eintracht braunschweig nie wieder.

ich halte es durchaus für sinnvoll wenn geschäftstüchtige sponsoren vereine finanzieren und zu beiderseitigem nutzen führen.

bei den beträgen, die heute selbst für mittelmässige spieler gezahlt werden halte ich das für eine zumindest erwägenswerte alternative.


Das waren doch komplett andere Zeiten. Damals war es fast schon revolutionär was Mast gemacht hat bzw. was er beabsichtigte.
Die Trikotwerbung hat sich seither als selbstverständlich etabliert, ohne dass dies auch nur einen Hauch von Wettbewerbsverzerrung hätte.
Dann stiegen die Einnahmen der Vereine durch die zentrale TV-Vermarktung immer weiter an, dazu kam, dass durch Merchandising relativ viele Einnahmen generiert wurden.
Die Stadien in Deutschland sind rappelvoll, auch dadurch lässt sich viel Geld verdienen.

Was ich mit alledem sagen will: man braucht keine zusätzlichen Geldquellen und erst recht keine künstlich gezüchteten Vereine. Vielleicht lässt sich durch den Einstieg von Investoren kurzzeitig gut verdienen und erfolgreich sein, aber die Abhängigheit weckt große Risiken und schadet dem Fußball und dem Sport insgesamt.
Bei anderen Sportarten wie Eishockey gibt es hierzu auch mahnende Beispiele. Gerade bei mir in Nürnberg durften sich die Icetigers einen neuen Geldgeber suchen, weil Sinupret plötzlich nicht mehr wollte bzw. nicht mehr konnte. Fast wäre der Verein in der Versenkung verschwunden, es steigt nun ein Designer namens Thomas Sabo ein, der dem Verein nun seinen Namen verleiht. Sowas will ich in der Bundesliga niemals erleben.
Aber manchmal hab ich den Eindruck, als wenn die Entwicklung niemand wahrhaben will. Ich hoffe, es gibt nicht irgendwann ein böses Erwachen.
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