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Rasen Ballsport Leipzig (RB LEIPZIG)

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Gast





BeitragVerfasst am: 1 Jun 2009 09:16   Titel: Antworten mit Zitat


mollo hat folgendes geschrieben:
ausnahmen von der 50+1-regel sind bisher doch "nur" für wolfsburg und leverkusen gemacht, oder nicht? solche ausnahmen sind natürlich doof (ich bin für den erhalt der regel!).

allerdings hat das beispiel hoffenheim herzlich wenig in der diskussion zu suchen. schliesslich besagt die regel nicht mehr oder weniger, als dass der verein mit genau einer stimmer mehr die mehrheit im internen entscheidungsprozess behalten muss. so ist's dann wohl auch in hoffenheim, das nun mal in der glücklichen lage ist in hopp einen gar nicht gelangweilten lokalpatrioten und fussballfan als mäzen gewonnen zu haben. der will übrigens mit seinem geld nur den anstoss dazu geben aus der tsg einen tragfähigen profiklub zu machen. irgendwann, so das ziel, soll sich der verein selbst tragen (z.b. auch mit geldern aus anderen taschen).

das ist ein glücksfall für hoffenheim und hat gar nichts mit wettbewerbsverzerrung zu tun, wie man sie tatsächlich am besipiel wolfsburg/leverkusen anprangern könnte. schliesslich steht es jedem verein frei, unter den bedingungen von 50+1 auch so einen wohlgesinnten geldzuschieber aufzutreiben...


Die Diskussion Hoffenheim ist hier falsch, die will ich auch garnicht füllen.

Aber 50+1 besagt das der Mäzen nichts zu sagen haben darf und das glaubst du doch in Hoffenheim nicht wirklich oder? Warum dann nee Aussprache zwischen RR und Hopp bei den Neuverpflichtungen? Weil Hopp nichts zu sagen hat?

Das ist ein umgehen von 50+1 der feinsten Art. Da hat der DFB gepennt und die Regeln nicht juristisch vernünftig gefasst so das Schlupflöcher offen geblieben sind.

Bei Wolfsburg und Leverkusen, nochmal wird 50+1 nicht umgangen, als die Vereine gegründet wurden, gab es schlicht 50+1 noch nicht. Da kann man doch schlecht nee Regelung einführen und 2 bestehende Vereine abschießen weil sie auf einmal nicht passen.

Zurück nach Leipzig

Was Pit sagt sehe ich auch so, Red Bull hat bewiesen das sie es können und sie haben mit Salzburg bereits einen Standort. Spielermaterial von dort ist also einsetzbar auch auf dem größeren Deutschen Markt.

Mit einfließen lassen möchte ich jetzt noch in die Diskussion den nächsten Verein.

Bei Fortuna Düsseldorf will der deutsch-irsraelische Milliardär Jammer einsteigen und Matthäus als Sportchef haben.

SPORT 1

Im Prinzip dann das gleiche, die Frage ist immer wie groß die Zusammenarbeit ist, wobei bei 1860 soweit ich weiss die Zustimmung vom DFB daran scheiterte das der Investor seinen Mann platzieren wollte. Wäre in Düsseldorf dann ja ähnlich und dürfte nicht genehmigt werden, oder sehe ich das falsch.
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Gast





BeitragVerfasst am: 1 Jun 2009 12:04   Titel: Antworten mit Zitat

natürlich haben die worte eines solchen gönners ein starkes gewicht. aber ees besteht eben unter 50+1 die möglichkeit, dass sich eine mehrheit findet, die ihre eigenen entscheidungen trifft, die sogar ganz und gar nicht im sinne des geldgebers sein können. theoretisch könnte die auch entscheiden in zukunft auf das geld des herrn hopp zu verzichten, ihn derart also aus dem spiel nehmen. also wenn einer wie hopp es zu dolle treiben würde, könnte dem ein riegel vorgeschoben werden.

dass das in hoffenheim nicht passieren wird (schon gar nicht wegen der trainerfrage) liegt wohl daran, dass der herr hopp nun wirklich keine eigenen interessen verfolgt, sondern dabei an die, an "seine" region und an "seinen" verein denkt. immerhin war das der club, für den er schon selbst gespielt hat.

und geldgeschenke wird man kaum verbieten können. unter 50+1 besteht dazu auch gar keine veranlassung...schliesslich ist diese besondere möglichkeit doch ein grossteil des charme der demokratie: de facto regiert die wirtschaft -bis zu dem augenblick, wo sich die mehrheit dazu entscheidet, dass das ein ende haben soll...
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Gast





BeitragVerfasst am: 1 Jun 2009 12:23   Titel: Antworten mit Zitat

was!?!?!
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Gast





BeitragVerfasst am: 1 Jun 2009 14:32   Titel: naja Antworten mit Zitat

naja
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Gast





BeitragVerfasst am: 1 Jun 2009 14:39   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ihr schon postet, dann bitte mehr als nur ein Wort. Hier im Bundesliga-Talk soll sachlich diskutiert und nicht sinnlos kommentiert werden. Danke.
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Gast





BeitragVerfasst am: 1 Jun 2009 14:41   Titel: Antworten mit Zitat


mollo hat folgendes geschrieben:
natürlich haben die worte eines solchen gönners ein starkes gewicht. aber ees besteht eben unter 50+1 die möglichkeit, dass sich eine mehrheit findet, die ihre eigenen entscheidungen trifft, die sogar ganz und gar nicht im sinne des geldgebers sein können. theoretisch könnte die auch entscheiden in zukunft auf das geld des herrn hopp zu verzichten, ihn derart also aus dem spiel nehmen. also wenn einer wie hopp es zu dolle treiben würde, könnte dem ein riegel vorgeschoben werden.

dass das in hoffenheim nicht passieren wird (schon gar nicht wegen der trainerfrage) liegt wohl daran, dass der herr hopp nun wirklich keine eigenen interessen verfolgt, sondern dabei an die, an "seine" region und an "seinen" verein denkt. immerhin war das der club, für den er schon selbst gespielt hat.

und geldgeschenke wird man kaum verbieten können. unter 50+1 besteht dazu auch gar keine veranlassung...schliesslich ist diese besondere möglichkeit doch ein grossteil des charme der demokratie: de facto regiert die wirtschaft -bis zu dem augenblick, wo sich die mehrheit dazu entscheidet, dass das ein ende haben soll...


Die Worte dieses speziellen Gönners aber sind mit 100% Sicherheit geeignet sofort und unmissverständlich Entscheidungen zu treffen. Nicht umsonst war der Herr dort Geschäftsführer und wurde dann ersetzt, weil das nicht 50+1 Konform ist und war.

Der Herr der nun da ist auf dem Posten ist nee Marionette sonst nichts, allerdings wird man das nicht juristisch verwertbar beweisen können, auch wenn die Aussagen von Hopp stark darauf hindeuten. Er redet bei Transfers mit und und und. Normalerweise hat er gar keine Stimme und damit auch keine Chance mitzureden.

Gehört hier aber wie gesagt nicht hin, dazu gibt es einen anderen Thread.

Was hier hingehört sind die Beispiele RBL und nun genauso aktuell auch Düsseldorf. Kann man daraus einen Trend ableiten das dies mehr wird in Deutschland? Dann könnten wir in 4-5 Jahre ganz andere Verhältnisse haben und einige Klubs mit Tradition wären auf einmal in der Versenkung verschwunden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Jun 2009 12:48   Titel: Antworten mit Zitat


Pitschini hat folgendes geschrieben:
Die Leute bei Redbull haben schon mehrfach bewiesen, dass sie viel Ahnung von Sportmanagement haben.
Sowohl beim Fussball (Salzburg), wie auch in anderen Sportarten (F1).

Schade das durch solche Leute, die eigentlich guten und klugen Regulungen der DFL untergraben werden.
Aber es liegt dann wieder an klugen Rechtsexperten das Regelwerk zu verbessern.

Auch ich hätte Fortuna Düsseldorf, Kaiserslautern und 1860 München z.B. lieber in der BuLi, als Hoffenheim und Wolfsburg.
Allein wegen der Tradition.
Aber Wandel und Veränderung gehört zum Leben dazu und man sollte davor keine Angst haben, weil nicht jede Veränderdung schlecht ist.

Mateschitz und Hopp haben beide eine hohe soziale Kompetenz trotz das sie Kaufleute sind.
Und wenn man so ein Projekt in Deutschland macht, dann ist Leipzig sicher genau der richtige Ort dafür.
Weil wir brauchen im Osten einen starken, guten Vertreter in der BuLi.

50+1 hin oder her, wenn ich soviel Geld hätte und es jemanden zur Verfügung stelle, möchte ich auch ein Mitspracherecht haben, was damit passiert.
Eigentlich völlig normal, und dabei ist es auch egal, ob ich ein Sponsor, Werbepartner oder "nur" Mäzen bin.

Das RB Leipzig Projekt bekommt von mir auf jeden Fall den Daumen hoch.

Gruß Pit


Beim ersten teil hast du Recht, lieber Fortuna, Lautern oder Augsburg im Oberhaus als Hoffenheim oder die Werksclubs. Das du 1860 als Traditionsverein in Liga 1 sehen möchtest, kann ich als Bayernfan aber ned verstehen ...Die sollen von mir aus ewig in Liga 2 kicken

Das Hopp & Mateschitz angeblich hohe soziale Kompetenz haben ist a) für Milliardäre recht normal ( Spenden für Steuererleichterung) und b) tut das gar nichts zur Sache im Fußball.
Es ist nichts anderes als Wettbewerbsverzerrung wenn ein Milliardär, bzw. ein Konzern ein Team praktisch neu, UND NUR ZU WERBEZWECKEN, gründet.
Das ein Jammer in Düsseldorf einsteigen will halte ich persönlich zwar auch für den falschen Weg, aber lange nicht so schlimm wie RB Leipzig.

Und die "Wir brauchen ganz unbedingt einen starken Ostclub"-Argumentation ist ja mal sowas von daneben. In der DDR gab es genauso ne Fußball-Kultur, und dass wir heute 20 Jahre nach der Wende keinen Ostclub mehr im Oberhaus haben, liegt nicht an Ungerechtigkeit, sondern am Fehlmanagement der einzelnen Vereine, wobei natürlich auch das Ultra/Hooligan-Problem mit reinspielt. Die Infrastruktur wär doch da (Dynamo Dresden, Magdeburg, Union...). Jetzt einen herangezüchteten Ostclub in Liga 1 zu pushen ist genau der falsche Weg, wenn man bedenkt das sogar ein Großteil der jetzigen Fußballfans aus dem Osten ganz klar gegen der Verein wäre.

Wir sind auf dem besten Weg dahin zu kommen, wo keiner hinwill, und das nicht nur national, sondern vor allem international.

Man kann nur hoffen, das die Buli diesen Trend nicht mitgeht, weil Werbe-Vereine wie RB Leipzig ohne Tradition & Fans machen unsren Sport kaputt.

Daher ganz klar CONTRA RasenBall Leipzig.
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Gast





BeitragVerfasst am: 2 Jun 2009 18:26   Titel: Antworten mit Zitat

ob pro oder contra rasen ball leipzig - meiner meinung nach ist der zug längst abgefahren.
es läuft wohl alles darauf hinaus, dass reiche mäzene oder unternehmen sich ganze vereine "kaufen" werden.
es wird nicht mehr lange dauern und wir werden in der bundesliga teams wie chelsea oder manchester city haben, abhängig von einer einzelnen person oder von einem grossunternehmen.
bei bedarf stösst man den ganzen laden halt wieder ab, es wird sich schon ein käufer finden.
wenn man die 50+1 regelung nicht umgehen kann, dann schafft man sie einfach ab.
auf die dauer wird der dfb sich der macht des geldes nicht entziehen können. jeder ist käuflich.
ich wage auch zu bezweifeln, dass es ohne diesen umbruch noch spitzenfussball in deutschland auf lange sicht geben kann.
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Gast





BeitragVerfasst am: 3 Jun 2009 22:24   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich wohne in Leipzig und so wie die Fanszene hier gelagert ist, frage ich mich ehrlich wie das funktionieren soll.

Lok und Chemie haben fanatische Anhänger, die halbe Stadt ist mit L-OK Kennzeichen unterwegs und bei jeder Gelegenheit hauen die sich auf die Schnauze. Chemie ist mal wieder pleite und Lok spielt zwar weiter, aber bei denen wird es auch nicht endlos nach oben gehen. Zu finanzschwach, zu amateurhaft geführt, außerdem:die polarisieren zu sehr und haben zu extreme Leute im Fanlager. Ich würde als neutraler Fan ( Werder ) niemals bei denen ins Stadion gehen, weil die einfach einen Asoanteil haben der seinesgleichen sucht. Besoffen und gewaltbereit, gern auch rechts, während Chemie einfach scheiße geführt ist und nie wirklich hochkommen wird in den Profifußball. Deren Fans sind übrigens näher an der linken Szene dran.

Sämtliche Überlegungen die Vereine zu fusionieren scheiterten nach meinem Eindruck an den Ultralagern, bzw. auch von den Vorständen kam immer nur ein schnelles nein.

Also ich glaube eben nicht dass RB in einem der bestehenden Fanlager wildern könnte. Und im Gegensatz zu Hoffenheim hat man eben einige Vereine in der Nähe die Fans binden, nicht nur in Leipzig, auch in Halle und viele viele Leute hier sind seit langer Zeit Fans westdeutscher Erstligisten.Das Stadion ist top, aber das Publikum könnte man höchstens über den Erfolg werben.

Und ich würde mich kaum trauen mit einem Trikot dieses neuen Vereins rumzulaufen. Zumindest nicht in meinem Viertel. Da hätte man vermutlich schnell 5-18 Fäuste im Gesicht.

Ich wage zu prophezeien dass dieser Verein einen sehr sehr schweren Stand hätte und höchstens mittel- bis langfristig irgendeine Form von Akzeptanz erreichen würde.
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Jun 2009 18:17   Titel: Antworten mit Zitat

Für die, die es interessiert, hier mal das neue Logo von RB Leipzig:

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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Jun 2009 18:22   Titel: Antworten mit Zitat

Also genauso wie Red-Bull Salzburg und New York - war doch irgendwie anzunehmen, dass das so aussehen wird Red-Bull in der Leipziger Version natürlich nicht ausgeschrieben.
Hier das Trikot:

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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Jun 2009 18:33   Titel: Antworten mit Zitat

RasenBall Leipzig find ich gut xD Theoretisch könnten die auch Feldhockey, Polo oder Cricket spielen *g*
Naja 5te Liga? Son Durchmarsch in 4 Jahren und der Hopp in Hoppenheim wird Grün vor Neid.

Vielleicht wird ja Hoffenheim demnächst umbenannt dann heisst iwann das Top Spiel der Liga

Strafraum- & AngriffsPartner Hoffenheim vs RasenBall Leipzig *g*

Mal ehrlich, es fing "Klein" in Wolfsburg und Leverkusen an und wurd dann durch Hopp fast perfektioniert. Ich denke RedBull wird nicht das letzte Unternehmen sein welches sich bei uns in Deutschland am Fussball vergreift. Das schöne is: Die stiften ne Sportschule, tun so als würden sie Jugendsport betreiben ums eigene Team voran zu bringen und schon machen die ne tolle Sache
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Gast





BeitragVerfasst am: 4 Jun 2009 18:41   Titel: Antworten mit Zitat

Zu der Diskussion hier passt die Ankündigung von Kind, bei der nächsen Versammlung über 50+1 abstimmen zu lassen.

Sollte bestehen bleiben, aber man weiss ja nie bei diesen Abstimmungen. Letztendlich kann 50+1 wohl auch fallen gelassen werden, Wirkung zeigt es eh nicht mehr.
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heikop1
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Anmeldungsdatum: 01.12.2003
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BeitragVerfasst am: 5 Jun 2009 11:51   Titel: Antworten mit Zitat

Das ist der Wandel im Fußball, werden in Zukunft so etwas öfters erleben als uns lieb ist, hoffen wir mal nicht das wir Eintracht Frankfurt, Kaiserslautern, Hamburger SV, Werder Bremens usw. also alle mit "Tradition" bald in der 3. Liga sehen und gekaufte Vereine in der CL League...

Bin gespannt wie sich das ganze entwickelt, hoffe das die deutsche Jugend wenigstens mehr gefördert wird, nicht dann wie in Hoffenheim das man am Ende nur noch ausländische Spieler kauft...
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Jede Medaille hat 2 Seiten. Du entscheidest selbst, ob du lieber ein Nörgler bist, oder ob du ein zufriedenes Leben führen willst
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Gast





BeitragVerfasst am: 5 Jun 2009 12:17   Titel: Antworten mit Zitat


heikop1 hat folgendes geschrieben:
Das ist der Wandel im Fußball, werden in Zukunft so etwas öfters erleben als uns lieb ist, hoffen wir mal nicht das wir Eintracht Frankfurt, Kaiserslautern, Hamburger SV, Werder Bremens usw. also alle mit "Tradition" bald in der 3. Liga sehen und gekaufte Vereine in der CL League...


Glaub ich nicht, dazu sind eben jene Clubs von der Basis her zu interessant für ein solches, ich nenn es mal so, Sponsoring.
Mittelfritig gesehen wird die Frage sein in wie weit die Vereine sich anpassen wollen.


heikop1 hat folgendes geschrieben:

Bin gespannt wie sich das ganze entwickelt, hoffe das die deutsche Jugend wenigstens mehr gefördert wird, nicht dann wie in Hoffenheim das man am Ende nur noch ausländische Spieler kauft...


Glaub ich nicht, es passt einfach nicht zusammen.

Wie soll Hoffenheim denn in der Lage sein Spieler für die eigenen Ansprüche auszubilden? Dieses Jahr im MF der Liga, nächstes Jahr dann eventuell Europaliga und nebenher sollen noch eigene Spieler eingebaut werden wo man doch jedes Jahr teure Spieler einkauft? So ein Modell kann nicht funktionieren. Beispiel Fc Bayern: Die Ansprüche des Vereins erlauben fast nicht sehr gute Talenete, aktuell: Kroos, selber auszubilden weil insgesamt die Qualität fehlt um bei einer miesen Leistung eines Talents diese Leistung eben mit den restlichen 10 Mann aufzufangen.

Aber Hoffenheim will ja auch keine Jugendspieler einbauen, nicht umsonst hat Rangnick rumgezickt als er kaum Geld für neue bekommen sollte.

Hohe Ansprüche die bei gigantischen Investitionen automatisch entstehen blockieren den Jugendfussball und die Ausbildung der Talente. Der "normale" Weg für Vereine durch kontinuierliche Ausbildung und Entwicklung von Spielern und Verein wird dann über kurz oder lang nicht mehr funktionieren.
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BeitragVerfasst am: 5 Jun 2009 18:31   Titel: Antworten mit Zitat

Wobei die Frage erlaubt sein muss, ob ein 18-19 jähriger aus Brasilien nicht auch ein Jugendfussballer und Talent ist. Nur halt um einiges teurer.

Da kann man vorzüglich drüber streiten und es so oder so sehen.
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BeitragVerfasst am: 5 Jun 2009 18:50   Titel: Antworten mit Zitat


heikop1 hat folgendes geschrieben:

Glaub ich nicht, es passt einfach nicht zusammen.

Wie soll Hoffenheim denn in der Lage sein Spieler für die eigenen Ansprüche auszubilden? Dieses Jahr im MF der Liga, nächstes Jahr dann eventuell Europaliga und nebenher sollen noch eigene Spieler eingebaut werden wo man doch jedes Jahr teure Spieler einkauft? So ein Modell kann nicht funktionieren. Beispiel Fc Bayern: Die Ansprüche des Vereins erlauben fast nicht sehr gute Talenete, aktuell: Kroos, selber auszubilden weil insgesamt die Qualität fehlt um bei einer miesen Leistung eines Talents diese Leistung eben mit den restlichen 10 Mann aufzufangen.


Barcelona?
Dieses Totschlag Argumen der Bayern, mankönne nicht im wirklichem Sinne "selber ausbilden", weil die Ansprüche einfach zu hoch wären, geht einfach nur auf die Nerven.
Wenn es Barcelona, die nicht wirklich ein Provinzclub sind, der im Mittelfeld der Liga rumdümpelt schafft, warum sollten es die Bayern theoretisch nicht schaffen können?
Das nurmal so am Rande.

Mir geht Red-Bull ehrlich gesagt sowas von auf den Sack. Die Sponsorn ja alles, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Die verschleudeern ihr Geld in der Marketing-Abteilung wie nichts gutes.
Aber wenn man sich die horrenden Preise für RedBull Artikel anschaut, dann ist es ja leicht verkraftbar.
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BeitragVerfasst am: 5 Jun 2009 18:57   Titel: Antworten mit Zitat


HSVULTRA hat folgendes geschrieben:

heikop1 hat folgendes geschrieben:

Glaub ich nicht, es passt einfach nicht zusammen.

Wie soll Hoffenheim denn in der Lage sein Spieler für die eigenen Ansprüche auszubilden? Dieses Jahr im MF der Liga, nächstes Jahr dann eventuell Europaliga und nebenher sollen noch eigene Spieler eingebaut werden wo man doch jedes Jahr teure Spieler einkauft? So ein Modell kann nicht funktionieren. Beispiel Fc Bayern: Die Ansprüche des Vereins erlauben fast nicht sehr gute Talenete, aktuell: Kroos, selber auszubilden weil insgesamt die Qualität fehlt um bei einer miesen Leistung eines Talents diese Leistung eben mit den restlichen 10 Mann aufzufangen.


Barcelona?
Dieses Totschlag Argumen der Bayern, mankönne nicht im wirklichem Sinne "selber ausbilden", weil die Ansprüche einfach zu hoch wären, geht einfach nur auf die Nerven.
Wenn es Barcelona, die nicht wirklich ein Provinzclub sind, der im Mittelfeld der Liga rumdümpelt schafft, warum sollten es die Bayern theoretisch nicht schaffen können?
Das nurmal so am Rande.

Mir geht Red-Bull ehrlich gesagt sowas von auf den Sack. Die Sponsorn ja alles, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Die verschleudeern ihr Geld in der Marketing-Abteilung wie nichts gutes.
Aber wenn man sich die horrenden Preise für RedBull Artikel anschaut, dann ist es ja leicht verkraftbar.


Zwischen den Kadern aus München und Barcelona ist auch noch ein gewisser Unterschied in der Qualität. Zudem spielen auch in Barcelona die jungen Spieler längst nicht immer. Die kommen da auch von der Bank und es ist OK. Dazu spielen sie im Pokal.

Wäre mal gespannt die Reaktion vom DFB zu sehen, sollte der FCB im DFB Pokal nur mit der 2. Mannschaft und Reservisten antreten (so wie es die Engländer auch machen). Das fänden die alles ander als gut.

Gehört aber auch wieder nicht hier her, hier geht es um RBL.
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Gast





BeitragVerfasst am: 5 Jun 2009 19:05   Titel: Antworten mit Zitat


HSVULTRA hat folgendes geschrieben:

Barcelona?
Dieses Totschlag Argumen der Bayern, mankönne nicht im wirklichem Sinne "selber ausbilden", weil die Ansprüche einfach zu hoch wären, geht einfach nur auf die Nerven.
Wenn es Barcelona, die nicht wirklich ein Provinzclub sind, der im Mittelfeld der Liga rumdümpelt schafft, warum sollten es die Bayern theoretisch nicht schaffen können?
Das nurmal so am Rande.

Mir geht Red-Bull ehrlich gesagt sowas von auf den Sack. Die Sponsorn ja alles, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Die verschleudeern ihr Geld in der Marketing-Abteilung wie nichts gutes.
Aber wenn man sich die horrenden Preise für RedBull Artikel anschaut, dann ist es ja leicht verkraftbar.


naja wenn du dir barcelona anguckst und bayern
da sind mMn eig gleich viel spieler ausgebildet worden nur bei barcelona auf nem höheren niveau
und bojan zb spielt in barca auch net wircklich würde ich fast mit guerrero vergleichen der wie er bei bayern war auch hochgejubelt wurde
trotz allem standen letzte saison 4 selbst ausgebildete in der ersten elf oder grob 3-5
soviele die noch unter 24 sind hat barca auch net in der ersten elf

und red bull sponsort weil sie gewinn damit machen
red bull kennt jeder auf der welt
und natürlich hat mateschitz noch persöhnlich spass dran

und der unterschied zwischen hopp/mateschitz und vielen anderen investoren (england,oder auch sonst wo,paderborn,ahlen) ist der
das sie wissen das sie ka haben und auf leute mit kompetenz vertrauen

die leute die alles selbst bestimmen wollen haben mMn meist versagt
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Gast





BeitragVerfasst am: 5 Jun 2009 20:07   Titel: Antworten mit Zitat


heikop1 hat folgendes geschrieben:
Das ist der Wandel im Fußball, werden in Zukunft so etwas öfters erleben als uns lieb ist, hoffen wir mal nicht das wir Eintracht Frankfurt, Kaiserslautern, Hamburger SV, Werder Bremens usw. also alle mit "Tradition" bald in der 3. Liga sehen und gekaufte Vereine in der CL League...

Bin gespannt wie sich das ganze entwickelt, hoffe das die deutsche Jugend wenigstens mehr gefördert wird, nicht dann wie in Hoffenheim das man am Ende nur noch ausländische Spieler kauft...


ich hoffe, genau wie du, dass der jugendfussball in deutschland mehr gefördert wird.
aber hälst du das für realistisch?
schau dich doch mal in der bundesliga um, fast alle führungsspieler kommen aus dem ausland.
es hat sich nun mal so eingebürgert, "fertige" spieler aus aller welt einzukaufen anstatt selbst in deutschland spieler auszubilden.
das mag zwar langfristig gesehen bedeuten, dass der deutsche fussball in die zweitklassigkeit abrutscht aber ich glaube nicht, dass der erfolgsdruck unter dem die vereinsführungen stehen etwas anders zulässt.
wolfsburg ist nicht meister geworden weil man langfristig auf dieses ziel hingearbeitet hätte, sondern weil man in sehr kurzer zeit die richtigen leute gekauft hat.
die bayern haben ihre vormachtstellung im deutschen fussball nicht durch ihre hervorragende nachwuchsarbeit erreicht, sondern dadurch, dass sie die finanziellen mittel haben jedem spieler in deutschland einen vertrag zu bieten mit dem kein anderer inlandsverein mithalten kann.

bevor ich jetzt wirklich viel zu langatmig werde nur noch eine frage:
willst du wirklich allen ernstes behaupten, dass es nur (oder hauptsächlich) hoffenheim ist, dass nur ausländische spieler kauft?
ich habe zwar keine ahnung welches dein verein ist, es würde mich aber mal interessieren wie hoch die ausländerquote bei dem ist.

nichts für ungut aber ich glaube irgendjemand muss die hoffenheimer auch mal ein bischen in schutz nehmen.
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BeitragVerfasst am: 6 Jun 2009 07:32   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich mal darauf antworten darf.

Für mich auf keinem Fall, was Hoffenheim macht ist legitim. Mein Problem ist nur das es vorher großartig als Projekt für die Jugend und was weiss ich angekündigt wurde. Hätte man so etwas gewollt, hätte man nicht in die Buli aufsteigen dürfen, sondern hätte erst über die nächsten Jahre von hinten die Strukturen schaffen müssen. Die werden jetzt geschaffen, bzw. wurden fertiggestellt letzte Saison, da kann noch garnichts richtig angelaufen sein.

Genau das hätte man aber auch so sagen müssen und nicht auf, "Kleiner Mann bzw. Kleiner VEREIN" machen müssen den alle Lieb haben müssen.

Hinter dem Verein steckt mehr Geld, wie hinter allen anderen Bundesligisten darüber muss man sich schlicht klar sein. Der Hopp gibt nicht 70 Mio. für einen Spieler aus, aber er könnte und so muss man den Verein dann auch sehen.

Ohne das Saubermann Gehabe wären die um einiges Sympathischer.

------------
Was die Jugendspieler angeht, so denke ich ist das eine Sache der Gesellschaft auch mit. Guckt man mal in die USA oder nach Brasilien werden die wenigsten der guten Sportler in den reichen Viertel geboren. Es sind Jungs und auch Mädels die von der Straße kommen und für ihren Traum bzw. für das Überleben auf dem Fussballplatz, dem Basketballcourt oder wo auch immer alles geben Tag für Tag damit sie aus ihren Vierteln rauskommen. Sowas hat man Gott sei Dank in Deutschland eher nicht.

Im Fussball kann man ja mal Zidane und Ribery als Beispiel nehmen, wo in Frankreich haben die denn gelebt, mehr oder weniger in der Gosse, außer dem eigenen Antrieb rauszukommen hatten sie nichts und das hat sich rausgebracht und zu ungewöhnlichen Spielern werden lassen. Es schaffen auch von dort nur die wenigsten, aber aus den besseren Gegenden (wo es durchaus auch welche schaffen können) versuchen es auch die wenigsten.

Warum soll ich auf den Bolzplatz gehen und jeden Tag trainieren, wenn ich später mit Papas oder Mama`s Arztpraxis, Kanzlei oder Firma übernehmen kann. Dazu muss ich mich hinsetzen und lernen, Für das Ziel ist Leistungssport eher nicht förderlich und Sport allenfalls ein Hobby.


Was ich damit sagen will, vieles im Bereich der Ausbildung von jungen Sportlern liegt auch in der Motivation derselben und die ist nicht überall auf der Welt gleich hoch.
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BeitragVerfasst am: 6 Jun 2009 11:30   Titel: Antworten mit Zitat

das angesprochene "saubermann-gehabe" und dieses "kleiner verein zeigt es mal den grossen" kommt doch gar nicht von den hoffenheimern.
das wurde von den einschlägig bekannten presseorganen zum zweck der auflagensteigerung in die welt gesetzt.
mit solchen schlagzeilen vekaufst du halt auch an jemanden den fussball gar nicht interessiert jedes dreckblatt.
wahr ist, dass hoffenheim seine jugendarbeit in grösserem stil betreibt als die meisten anderen bundesligavereine.
hätten die vielleicht mit dem aufstieg warten sollen bis die e-jugend alt genug geworden ist?
sollen die hoffenheimer dem hopp die mitgliedskarte wegnehmen nur weil er millionär ist?
was in hoffenheim abgelaufen ist, ist saubere kaufmännische arbeit.
es wurden keine stars verpflichtet. alle die es jetzt sind wurden es erst in hoffenheim.
zum grossen teil spieler die in ihren alten vereinen keine chance hatten oder junge, preiswerte talente aus dem ausland.
mit einer solchen einkaufpolitik tut man mehr für den fussball, als wenn man für unsummen "fertige" spieler einkauft und sich dann als superverein feiern lässt.
aus welchen jugendabteilungen kommen denn ribery, gomez, klose, toni usw.? bestimmt nicht aus der jugendabteilung von bayern münchen.
es ist doch nicht die tsg hoffenheim die diese "egal was es kostet-ich kaufe alles" mentalität in die welt gesetzt hat.
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BeitragVerfasst am: 6 Jun 2009 12:21   Titel: Antworten mit Zitat

Da wird einem kotzübel, wenn man sowas liest. Da kann man nur hoffen, dass die mit ihrem Projekt gnadenlos scheitern. Aber ich fürchte fast, dass ich da vergebens hoffe.
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BeitragVerfasst am: 6 Jun 2009 12:34   Titel: Antworten mit Zitat


chuunly hat folgendes geschrieben:
Da wird einem kotzübel, wenn man sowas liest. Da kann man nur hoffen, dass die mit ihrem Projekt gnadenlos scheitern. Aber ich fürchte fast, dass ich da vergebens hoffe.


das ist doch endlich mal ein beitrag der uns weiter hilft.
bis ins kleinste detail hervorragend recherchiert und begründet.

respekt, weiter so !!
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Jun 2009 17:20   Titel: Antworten mit Zitat


rami1966 hat folgendes geschrieben:
das angesprochene "saubermann-gehabe" und dieses "kleiner verein zeigt es mal den grossen" kommt doch gar nicht von den hoffenheimern.
das wurde von den einschlägig bekannten presseorganen zum zweck der auflagensteigerung in die welt gesetzt.
mit solchen schlagzeilen vekaufst du halt auch an jemanden den fussball gar nicht interessiert jedes dreckblatt.
wahr ist, dass hoffenheim seine jugendarbeit in grösserem stil betreibt als die meisten anderen bundesligavereine.
hätten die vielleicht mit dem aufstieg warten sollen bis die e-jugend alt genug geworden ist?
sollen die hoffenheimer dem hopp die mitgliedskarte wegnehmen nur weil er millionär ist?
was in hoffenheim abgelaufen ist, ist saubere kaufmännische arbeit.
es wurden keine stars verpflichtet. alle die es jetzt sind wurden es erst in hoffenheim.
zum grossen teil spieler die in ihren alten vereinen keine chance hatten oder junge, preiswerte talente aus dem ausland.
mit einer solchen einkaufpolitik tut man mehr für den fussball, als wenn man für unsummen "fertige" spieler einkauft und sich dann als superverein feiern lässt.
aus welchen jugendabteilungen kommen denn ribery, gomez, klose, toni usw.? bestimmt nicht aus der jugendabteilung von bayern münchen.
es ist doch nicht die tsg hoffenheim die diese "egal was es kostet-ich kaufe alles" mentalität in die welt gesetzt hat.


Nee aus der von Bayern kommen Spieler wie Misimovic, Trochowski, Guerrero zum Teil, Santa Cruz war Jugendlicher als er kam und und und und. Nicht zuletzt kommt mit Phillip Lahm einer der besten AV`s der Welt aus der Jugend des FCB.

Bestreitet ja keiner, dass in Hoffenheim auch gearbeitet wird, allerdings war z.B. ein Eduardo für 26 Mio. im Gespräch bei diversen Medien und Hoffenheim will ihn für 2 bis 4 Mio. gekauft haben? Lächerlich kann auch nicht stimmen. Die Herren die dort einkaufen, kaufen für viel Geld Junge talentierte Ausländer.

Nicht mehr und nicht weniger.
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