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Rasen Ballsport Leipzig (RB LEIPZIG)

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alexle85
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Anmeldungsdatum: 28.05.2011
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BeitragVerfasst am: 3 Aug 2014 12:48   Titel: Antworten mit Zitat


Basi84 hat folgendes geschrieben:
Mich hätte aber mal gewundert, wenn der Kopfball in der 1. Hz von Aalen reingegangen wäre. Aber ansonsten konnte man sich das Spiel von denen wohl anschauen.


Das war aber auch ihre einzige Chance.. dazu noch nen Distanzschuss. In HZ2 war das dann nur noch verwalten..
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BeitragVerfasst am: 3 Aug 2014 16:11   Titel: Antworten mit Zitat


GB11CR7 hat folgendes geschrieben:
Compper der 10 Neuzugang bei den Bullen
Für Aue, Union, Cottbus,Dresden, Hansa, Chemnitz, Erfurt ist RB SICHER kein Segen.

Man darf gespannt sein, wie die Spiele gegen Aue und Union so ausgehen werden.


Und es geht weiter: Ante Rebic inklusive Kaufoption. Würde mich nicht wundern, wenn die beiden erst der Anfang einer Transferoffensive sind!

Kurios übrigens die Aussage von Zorniger:


Zitat:
Transfermarkt.de: Der Unterschied zu anderen Klubs ist, dass RB als reines Marketinginstrument gegründet wurde.


Alexander Zorniger: Wie wurde denn Borussia Dortmund gegründet? Damals stand auch eine Brauerei dahinter. Ich habe das Gefühl, dass man heutzutage keine neuen Wege mehr beschreiten darf. Dagegen wehre ich mich.


Die Borussia Brauerei ging bereits 1901 insolvent! Der BVB hat lediglich den Namen übernommen, weil in der Gaststätte "Zum Wildschütz", wo der BVB gegründet wurde, ein altes Schild der Brauerei an der Wand hing. Da man noch einen Namen suchte kam man so auf Borussia Dortmund.
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BeitragVerfasst am: 3 Aug 2014 16:33   Titel: Antworten mit Zitat


Kehl05 hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Alexander Zorniger: Wie wurde denn Borussia Dortmund gegründet? Damals stand auch eine Brauerei dahinter. Ich habe das Gefühl, dass man heutzutage keine neuen Wege mehr beschreiten darf. Dagegen wehre ich mich.


Die Borussia Brauerei ging bereits 1901 insolvent! Der BVB hat lediglich den Namen übernommen, weil in der Gaststätte "Zum Wildschütz", wo der BVB gegründet wurde, ein altes Schild der Brauerei an der Wand hing. Da man noch einen Namen suchte kam man so auf Borussia Dortmund.


Jetzt hör aber mal auf mit dieser Geschichtsklitterung!
Wer weiß denn nicht, dass ihr der Prototyp eines scheiß Kommerzvereins seid?

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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2014 11:53   Titel: Antworten mit Zitat


deSuff hat folgendes geschrieben:

DonBrot hat folgendes geschrieben:


Das wird erstens mit dem größeren finanziellen Engagement von RB zu tun haben


Wie kommst Du zu der Aussage? Bisher kann man m.M.n. nicht den Eindruck haben, dass RB zum Beispiel mehr Geld in die Hand nimmt als Hoffenheim. Die haben zum Beispiel schon in der zweiten Liga knapp 20 Mio in die Hand genommen, RB hat soviel Geld meines Wissens nach noch nicht in den Kader investiert.


Wurde nicht als Ziel Champions-League ausgegeben? Das wird ein teures Unterfangen gerade da es zur Zeit einige gut wirtschaftende Klubs im Oberhaus gibt und mit dem FCB ein Platz ganz oben sowieso belegt ist. Allerdings wird RB vllt. ein paar mehr Sponsoren anziehen da ihr Einzugsbereich einfach sehr viel größer ist, dagegen spricht natürlich das RB jeden anderen Sponsor sowieso überragen wird....


Hoffenheim wollte anscheinend damals kurzfristigen Erfolg aber mittlerweile soll der Verein doch immer weiter auf eigene Beine gestellt werden und sich von Papa Hopp lösen.
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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2014 13:52   Titel: Antworten mit Zitat

Ob RB als Ziel die CL ausgegeben hat, weiß ich nicht. Die sollen wohl Prämien für einen CL-Platz in diverse Spielerverträge eingearbeitet haben, aber ob daraus direkt eine Zielsetzung erkennen möchte, kann ich nicht beurteilen. Langfristig denke ich aber, dass die CL gar nicht mal so ein abgehobenes Ziel ist, weil in Vereinen wie RB, Hoffenheim oder zurzeit auch Wolfsburg und Leverkusen hervoragend gearbeitet wird und herausragende Strukturen vorhanden sind. (Natürlich hängt das auch von den guten/besseren finanziellen Mitteln ab.)

Insgesamt sehe ich diese Entwicklung aber eher pragmatisch. Die Entwicklung kann man sowieso nicht aufhalten (maximal verlangsamen), und im großen und ganzen sehe ich (fast) alle Maßnahmen, die die Qualität in der ersten Liga steigern als positiv an. Ich gucke mir lieber ein Spiel von Hoffenheim oder auch Leverkusen an, als (z.B. in der letzten Saison) Braunschweig oder vermutlich dieses Jahr Paderborn. Spielerisch ist das einfach viel attraktiver und da ich persönlich keinen großen Wert auf besondere 'Fankultur' lege, ist es mir relativ wurscht ob da nun eine Gruppe besonders laut ist. Mir interessiert vielmehr was auf dem Platz passiert.

Ich bin jetzt absolut kein RB-Spezi, aber soviel ich weiß hat Ragnick dort ähnliche Prämissen rausgegeben wie bei Hoffenheim damals (primär junge Spieler, Fokus Jugendarbeit, etc.) und solange man diese Strategie fährt (Hoffenheim hat diesen Pfad ja leider für 1-2 Jahre verlassen und dementsprechend auch Misserfolg geerntet), habe ich kein Problem mit solchen Retortenclubs. Vor allem sind die Ausgaben für Transfers ja nicht jenseits von Gut und Böse. Ich glaube Hoffenheim z.B. gibt im großen und ganzen pro Saison ca. 10 Mio an Ablösen aus. Das finde ich nicht übertrieben. Bei Leipzig schaut es zurzeit m.M.n. auch nicht danach aus, dass man sich groß anders verhalten wird.

Aber das ist denke ich alles nichts neues.
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BeitragVerfasst am: 15 Okt 2014 14:59   Titel: Antworten mit Zitat

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alexle85
1. Bundesliga
1. Bundesliga 

Anmeldungsdatum: 28.05.2011
Beiträge: 765
BeitragVerfasst am: 16 Okt 2014 14:53   Titel: Antworten mit Zitat

Sollen diese 'Fans' doch weiterhin RB boykottieren.

Damit schaden sie nur ihren eigenen Vereinen wenn sie nicht mit zu den Auswärtsspielen fahren.. ich glaub RB juckt das am wenigsten.
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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 09:24   Titel: Antworten mit Zitat

Zumindest bekommt RB dadurch keine Ticket- und Verzehreinnahmen und die Stimmung im Stadion dürfte auch darunter leiden, was nicht unbedingt in RBs Sinn sein kann. Auch wenn es sich dabei "nur" um die Auswärtsfans handelt. Ich würde schon sagen das dies im Rahmen der Möglichkeiten der Fans ein verständlicher Schritt ist.

So sehr schadet das dem eigenen Team Auswärts eh nicht. Da ist man ja ohnehin immer in krasser Unterzahl. Ansonsten dürften auch Teams wie Wolfsburg und Hoffenheim in der Buli Auswärts ja fast keine Schnitte gewinnen bei dem was da an Fans mitreist.
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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 09:33   Titel: Antworten mit Zitat


alexle85 hat folgendes geschrieben:
Sollen diese 'Fans' doch weiterhin RB boykottieren.

Damit schaden sie nur ihren eigenen Vereinen wenn sie nicht mit zu den Auswärtsspielen fahren.. ich glaub RB juckt das am wenigsten.


Red Bull investiert das Geld in RB Leipzig nicht aus Selbstlosigkeit. Es geht um Werbung für die Marke Red Bull. Wenn sich das Image der Marke Red Bull durch die Investition von vielen Millionen Euro (bis jetzt ca. 65 Mio. Euro) nicht verbessert, dann wird Red Bull irgendwann den Geldfluss einschränken. Red Bull lebt vom Image und kann den höheren Preis gegenüber der Konkurrenz für Red Bull Produkte am Markt nur dann aufrechterhalten, wenn das Image vorhanden ist (Von den wesentlichen Energy Drink Inhaltsstoffen Zucker, Koffein und Taurin können sie sich vom Wettbewerb nicht unterscheiden).

Wenn also jemand RB Leipzig aufhalten kann, dann tatsächlich alle Fans der anderen Vereine der zweiten und ersten Liga im gemeinsamen Verbund.
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alexle85
1. Bundesliga
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Anmeldungsdatum: 28.05.2011
Beiträge: 765
BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 10:22   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:

alexle85 hat folgendes geschrieben:
Sollen diese 'Fans' doch weiterhin RB boykottieren.

Damit schaden sie nur ihren eigenen Vereinen wenn sie nicht mit zu den Auswärtsspielen fahren.. ich glaub RB juckt das am wenigsten.


Red Bull investiert das Geld in RB Leipzig nicht aus Selbstlosigkeit. Es geht um Werbung für die Marke Red Bull. Wenn sich das Image der Marke Red Bull durch die Investition von vielen Millionen Euro (bis jetzt ca. 65 Mio. Euro) nicht verbessert, dann wird Red Bull irgendwann den Geldfluss einschränken. Red Bull lebt vom Image und kann den höheren Preis gegenüber der Konkurrenz für Red Bull Produkte am Markt nur dann aufrechterhalten, wenn das Image vorhanden ist (Von den wesentlichen Energy Drink Inhaltsstoffen Zucker, Koffein und Taurin können sie sich vom Wettbewerb nicht unterscheiden).

Wenn also jemand RB Leipzig aufhalten kann, dann tatsächlich alle Fans der anderen Vereine der zweiten und ersten Liga im gemeinsamen Verbund.


Also bitte.. als ob man darauf angewiesen ist ob nun 500-5k Fans mitreisen.. wichtig für Red Bull ist doch lediglich dass man nun absoluten Profigeschäft ist - d.h. Live im TV übertragen wird vor einem großen Publikum. Und irgendwann werden auch wieder mehr Auswärtsfans kommen, da bin ich mir sicher.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 12:25   Titel: Antworten mit Zitat

@ Auswärtsfans:

Wo ist es leichter als Auswärtsfan in Unterzahl sein Team möglichst effektiv zu unterstützen? In Dortmund, Schalke und Köln oder eher in Hoffenheim, Wolfsburg und Leipzig? Richtig, in Leipzig kann man als kleiner, organisierter Haufen die Stimmung komplett an sich reißen und so sein Team auch auswärts fast perfekt supporten. Wenn man aber komplett darauf verzichtet, dann überlässt man den Leipzigern das Feld freiwillig. Ergo schadet man mit ein Boykott eher dem eigenen Team, als dass man RB schadet!



@ Red Bull:

Letzte Saison hatte man in der 3. Liga den mit Abstand höchsten Schnitt mit 16.734 Zuschauern (vergleich: Duisburg 12.599, Heidenheim 9.032, Darmstadt 7.068). Aktuell liegt man auf Platz 5 mit über 23.000 Zuschauern pro Spiel. Mit Kaiserslautern, Düsseldorf, Nürnberg und Pauli sind also nur vier Teams vor ihnen, die seit Jahren eine große Fankultur haben. Das da jetzt mit den Gästefans noch 1.000-2.000 mehr dazu kommen könnten, dass juckt Red Bull denke ich weniger. Die Fanbase in Leipzig hat deutlich zugenommen, dass ist für RB viel wichtiger.

Und so lange die Gästefans weiter jeden Samstag in der Disko schön die Wodka Bulls reinpfeifen bringt der Boykott eh nichts
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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 13:03   Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin jetzt 20 Jahre Dortmundfan durch und durch. Aber dennoch finde ich die Arbeit bei RB Leipzig nicht schlecht. Erfreulicherweise sieht Watzke das auch so.
Zu dem Punkt mit den Finanzen, ist es wirklich nichts anderes als Scheinheiligkeit, wenn man Leipzig kritisiert. Welcher erfolgreiche Verein ist nicht mit Sponsoren finanziell zugepumpt? Die Aufsichtsratsposten gehen an Sponsoren. Warum dann Leipzig kritisieren?

Leipzig wäre für die Bundesliga ein Gewinn, weil dann die mitteldeutsche Region auch einen Vertreter hätte. Leipzig würde Fans aus mindestens drei Bundesländern anziehen. Im Vergleich zu Hoffenheim oder Wolfsburg ist das schon ein deutlicher Unterschied.
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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 13:53   Titel: Antworten mit Zitat


Skill86 hat folgendes geschrieben:
Ich bin jetzt 20 Jahre Dortmundfan durch und durch. Aber dennoch finde ich die Arbeit bei RB Leipzig nicht schlecht. Erfreulicherweise sieht Watzke das auch so.
Zu dem Punkt mit den Finanzen, ist es wirklich nichts anderes als Scheinheiligkeit, wenn man Leipzig kritisiert. Welcher erfolgreiche Verein ist nicht mit Sponsoren finanziell zugepumpt? Die Aufsichtsratsposten gehen an Sponsoren. Warum dann Leipzig kritisieren?

Leipzig wäre für die Bundesliga ein Gewinn, weil dann die mitteldeutsche Region auch einen Vertreter hätte. Leipzig würde Fans aus mindestens drei Bundesländern anziehen. Im Vergleich zu Hoffenheim oder Wolfsburg ist das schon ein deutlicher Unterschied.


Ist halt alles eine Frage, was man als "Gewinn" definiert und was nicht!
Dass ein Verein einen möglichst großen Einzugsbereich abdeckt, ist mir persönlich zum Beispiel völlig egal!

Das Dauerthema "Tradition" auf der anderen Seite ist in meinen Augen aber auch größtenteils Augenwischerei. Viel mehr geht es dabei doch um subjektive Empfindungen. Wenn RB regional Vereine wie Dresden, Cottbus oder Rostock oder überregional Wolfsburg, Hoffenheim, Bochum oder Nürnberg verdrängt, ist mir persönlich das absolut Latte, teilweise würde ich das sogar begrüßen. Würden aber Vereine wie Hamburg, Bremen, Schalke oder (rein hypothetisch) Bayern davon betroffen sein, würde mich das ankotzen. Ich nenne das mal subjektive Tradition.

Ich kann auf der einen Seite schon verstehen, dass einige Leute davor Angst haben, irgendwann nur noch solche Vereine in der Bundesliga zu haben. Für jemanden, der aber damit aufwächst, sind halt aber dann das die Taditionsvereine und nicht irgend ein unterklassiges Team das vor 100 Jahren mal Deutscher Meister war.
Die Definition von Tradition ist also recht subjektiv - und ich wehre mich strikt dagegen, dass manche Leute anderen diktieren wollen, was Tradition ist und was nicht!

Fazit:
Ich persönlich brauche RB sicher nicht. Wenn dadurch Vereine, die ich persönlich gerne in der Bundesliga sehe verschwinden, finde ich das schade. Ich bin aber sicher auch nicht der Nabel der Welt, so dass mein subjektives Empfinden sicher nicht über dem anderer Leute steht. Die Zuschauerzahlen geben RB recht, ob Erfolgsfans, Stimmungskiller oder wie auch immer man diese Leute betiteln möchte. Fakt ist, sie sind da - und damit hat RB Leipzig auch seine Daseinsberechtigung, ob man das jetzt persönlich gut oder (wie ich) schlecht findet!
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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 14:27   Titel: Antworten mit Zitat

Dass ist der Tod der Traditionsvereine die gehören verboten und aus dem land gejagt. Da hört der spass auf die wollten zu erst LOK leipzig übernehmen und haben damals von denen gefordert ihren namen und ihre Farben zu ändern. die sollen sich verpissen in ihr schluchtenscheisserland und sollen ihren verkackten energy drink mitnehmen.
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Alo Atog
Moderator
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 14:33   Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen im Forum. Jeder hat hier seine eigene Meinung, aber diese muss auch jeder im Rahmen von gewissen Regeln vermitteln. Das dein Post diese Regeln hier überschritten hat wirst du dir denke ich selber denken können
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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 14:53   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Würden aber Vereine wie Hamburg, Bremen, Schalke oder (rein hypothetisch) Bayern davon betroffen sein, würde mich das ankotzen. Ich nenne das mal subjektive Tradition.



Zitat:
RB Leipzig will möglichst schnell Meister werden
28.07.2014

RB Leipzig startet in die Zweitligasaison. Für Red-Bull-Besitzer Mateschitz nur eine Zwischenstation. Mittelfristig will er die Bayern und den BVB angreifen. Kritik am Projekt würde ihn nur bestärken.

Mit der Zweiten Liga will sich Dietrich Mateschitz nicht lange aufhalten. Für den österreichischen Getränkemilliardär ist der Meistertitel im deutschen Fußball für RB Leipzig nur eine Frage der Zeit. "Ein paar Jahre vergehen ja schnell, aber irgendwann wird es so sein", sagte Mateschitz.


http://www.welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article130640354/RB-Leipzig-will-moeglichst-schnell-Meister-werden.html

Ich nehme Mateschitz mit diesen Aussagen ernst. Die Champions League wäre eine großartige Werbeplattform für Red Bull.


Zitat:
Red Bull macht 44 Prozent mehr Gewinn
20.09.2013

Der Gewinn der Red Bull GmbH kletterte im Vorjahr um 44 Prozent auf insgesamt 447,6 Millionen Euro. Zurückzuführen ist der Anstieg auf das deutliche Umsatzplus, erklärt das Unternehmen. Der Umsatz des gesamten Konzerns stieg um 15,9 Prozent auf 4,9 Milliarden. Eigentümer Dietrich Mateschitz bekam für das Vorjahr rund 110 Millionen Euro auf sein Konto überwiesen, wie das "WirtschaftsBlatt" aus dem Jahresabschluss zitiert.


http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1455057/Red-Bull-macht-44-Prozent-mehr-Gewinn

Das finanzielle Polster ist da, um einen Klub in die Top 4 der Bundesliga zu pushen.
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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 15:09   Titel: Antworten mit Zitat


Skill86 hat folgendes geschrieben:
Zu dem Punkt mit den Finanzen, ist es wirklich nichts anderes als Scheinheiligkeit, wenn man Leipzig kritisiert. Welcher erfolgreiche Verein ist nicht mit Sponsoren finanziell zugepumpt? Die Aufsichtsratsposten gehen an Sponsoren. Warum dann Leipzig kritisieren?


Es ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied, ob man einen Sponsor oder einen Investor hat. Und Red Bull ist für mich wesentlich mehr als Investor anzusehen, da fließt automatisch mehr Geld als bei einem normalen Sponsor (auch wenn es sich der Verein noch nicht verdient hat).
Dadurch hat RB Leipzig beispielsweise einen großen Vorteil gegenüber allen anderen Zweitligisten, da sie sich absolut keine Gedanken um ihre Finanzen machen müssen. Deshalb kann man sich ja eigentlich auch schon sicher sein, dass sie diese oder spätestens nächste Saison aufsteigen. In der 1. Liga werden sie denke ich zwar nicht sofort oben mitspielen, weil da einfach einige Vereine einen großen Vorsprung bezüglich des Kaders besitzen. Mit den finanziellen Mitteln im Rücken holt man das aber auch schnell auf.

Kritisch finde ich aber vor allem die Transfergeschäfte die bereits jetzt zwischen den einzelnen Red Bull-Vereinen ablaufen. So können dann auch ganz einfach die Finanzen geschönt werden. Und sobald RB Leipzig dann auch mal international mitspielen sollte (natürlich nur falls sie nicht den CL-Quali-Fluch von Salzburg übernehmen), bräuchten sie sich keine Gedanken bezüglich des Financial Fair Play machen. Notfalls kaufen eben Salzburg oder New York die Spieler und verleihen sie einfach...

Zuletzt bearbeitet von Gast am 17 Okt 2014 15:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 17 Okt 2014 15:10   Titel: Antworten mit Zitat

Ob der Umsatzanstieg bzw das Gewinnplus jetzt mit den Fußballern zusammen hängt? Denke, da spielt der Vetelfaktor eine größere Rolle, zumindest bisher


*Libuda* hat folgendes geschrieben:
Ich nehme Mateschitz mit diesen Aussagen ernst. Die Champions League wäre eine großartige Werbeplattform für Red Bull.



Als Bayer 2002 Trippel-Vize wurde, hat man bei der Bayer AG gesagt, dass das erreichen des CL-Finales für den Mutterkonzern einen Werbewert von ca. 150 Millionen Euro hat.
Das Finale wird weltweit ausgestrahlt und von weit über 100 Millionen Zuschauern verfolgt. Da hat man also weltweit 90 Werbeminuten "für lau" zur besten Sendezeit (zumindest in Europa). Natürlich wird genau das, dass Ziel von Red Bull sein.
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BeitragVerfasst am: 18 Okt 2014 09:36   Titel: Antworten mit Zitat


puppi6 hat folgendes geschrieben:

Skill86 hat folgendes geschrieben:
Zu dem Punkt mit den Finanzen, ist es wirklich nichts anderes als Scheinheiligkeit, wenn man Leipzig kritisiert. Welcher erfolgreiche Verein ist nicht mit Sponsoren finanziell zugepumpt? Die Aufsichtsratsposten gehen an Sponsoren. Warum dann Leipzig kritisieren?


Es ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied, ob man einen Sponsor oder einen Investor hat. Und Red Bull ist für mich wesentlich mehr als Investor anzusehen, da fließt automatisch mehr Geld als bei einem normalen Sponsor (auch wenn es sich der Verein noch nicht verdient hat).
Dadurch hat RB Leipzig beispielsweise einen großen Vorteil gegenüber allen anderen Zweitligisten, da sie sich absolut keine Gedanken um ihre Finanzen machen müssen. Deshalb kann man sich ja eigentlich auch schon sicher sein, dass sie diese oder spätestens nächste Saison aufsteigen. In der 1. Liga werden sie denke ich zwar nicht sofort oben mitspielen, weil da einfach einige Vereine einen großen Vorsprung bezüglich des Kaders besitzen. Mit den finanziellen Mitteln im Rücken holt man das aber auch schnell auf.

Kritisch finde ich aber vor allem die Transfergeschäfte die bereits jetzt zwischen den einzelnen Red Bull-Vereinen ablaufen. So können dann auch ganz einfach die Finanzen geschönt werden. Und sobald RB Leipzig dann auch mal international mitspielen sollte (natürlich nur falls sie nicht den CL-Quali-Fluch von Salzburg übernehmen), bräuchten sie sich keine Gedanken bezüglich des Financial Fair Play machen. Notfalls kaufen eben Salzburg oder New York die Spieler und verleihen sie einfach...


Das Problem ist, dass die Vereine an der Spitze ja nicht nur einen Sponsor haben. Die Finanzkraft der Spitzenclubs und ihrer Sponsoren ist im Normalfall für andere Vereine nicht einzuholen. Bayern und der BVB liegen da schon weit vorn. Doch selbst Schalke und Leverkusen sind schwer einzuholen. Ein unterklassiger Verein hat eigentlich keine Aussicht irgendwann aufschließen zu können. Leipzig hat einen umstrittenen aber wohlmöglich auch den einzigen Weg genommen, um die Spitze in Zukunft angreifen zu können.
Man sah es ja bei anderen "traditionellen" Vereinen wie Cottbus oder Rostock, die sich finanziell einfach nicht in der Bundesliga halten konnten. Aue kämpft Jahr für Jahr mit einem sehr geringen Budget in der 2. Bundesliga. Wie sollen solche Vereine die Bayern oder co. irgendwann einmal angreifen können? Aus der Sicht kann man Leipzig nur wenig Vorwürfe machen.

Was die Transfers innerhalb der RB Teams betrifft, stimme ich zu. Das gefällt mir auch nicht. Allerdings ist es eben nicht verboten, an dieser Stelle müssen wohl neue Bestimmungen getroffen werden.
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BeitragVerfasst am: 18 Okt 2014 11:11   Titel: Antworten mit Zitat

Dennoch schaffen es kleine Vereine wie aktuell Paderborn in die erste Liga. Mit guter Arbeit und nicht mehr Geld als beispielsweise in Dresden zur Verfügung steht. In Paderborn wurde und wird einfach besser gearbeitet! Und genau so etwas wird durch Vereine wie RBL in Zukunft doch schwieriger, wenn nicht gar unschaffbar!

Es wird immer große, finanzstarke Vereine und kleine, finanzschwache Vereine geben. Das der Unterschied in den letzten 25 Jahren zu groß geworden ist, darüber kann man diskutieren. Wobei ja grade Gladbach vor macht, wie man sich dennoch aus Liga 2 kommend oben festbeißen kann!
Die Lösung kann in meinen Augen aber nicht sein, einen Verein heranzuzüchten, der es den kleinen Vereinen noch unmöglicher macht, mal vorne rein zu stoßen. Natürlich wird Aue niemals die Bayern angreifen können. Das liegt aber auch einfach an den mittlerweile 40 Jahren, die in München kontinuierlich besser gearbeitet wurde!

Das ganze mal davon ab, dass Red Bull jetzt nicht barmherzige Aufbauhilfe Ost gibt, um den armen Ostdeutschen auch mal die Schale präsentieren zu können. Es geht bei diesem Projekt in erster Linie um den Werbeeffekt und Leipzig war als Standort nunmal am geeignetsten. Wäre das jetzt Saarbrücken gewesen, würde man heute im Saarland spielen. Vielleicht tut man das ja auch in fünf Jahren, wenn der Standort Leipzig nicht mehr attraktiv genug ist. Red Bull an sich ist doch egal, wo die hauseigene Manbschaft spielt. Ich könnte mir vorstellen, dass die ihren Standort regelmäßig ändern, wenn die Marktanalyse ergibt, dass ein Umzug mehr Gewinne verspricht.
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BeitragVerfasst am: 18 Okt 2014 12:20   Titel: Antworten mit Zitat


kilino hat folgendes geschrieben:
Dennoch schaffen es kleine Vereine wie aktuell Paderborn in die erste Liga. Mit guter Arbeit und nicht mehr Geld als beispielsweise in Dresden zur Verfügung steht. In Paderborn wurde und wird einfach besser gearbeitet! Und genau so etwas wird durch Vereine wie RBL in Zukunft doch schwieriger, wenn nicht gar unschaffbar!



kilino hat folgendes geschrieben:
Wobei ja grade Gladbach vor macht, wie man sich dennoch aus Liga 2 kommend oben festbeißen kann!



kilino hat folgendes geschrieben:
Natürlich wird Aue niemals die Bayern angreifen können. Das liegt aber auch einfach an den mittlerweile 40 Jahren, die in München kontinuierlich besser gearbeitet wurde!


Das ist doch der Punkt. Während in Gladbach und Paderborn aktuell gut gearbeitet wird, in München über Jahrzehnte hinweg mit solider Finanzpolitik sich an Europas Spitze hingearbeitet wurde und in Dortmund eine Mannschaft aufgebaut wurde, die dem FCB zwei Meisterschaften abgeknöpft hat und in ein CL-Finale eingezogen ist, wird in Leipzig einfach der Erfolg gekauft. Da wird nichts gearbeitet. Da wird der Erfolg des Unternehmens Red Bull herangezogen, um einen Verein im Schnelldurchgang in die erste Liga zu führen, damit dieser Verein dann wiederum für die Marke Red Bull nützlich ist. Es geht bei RBL einzig um das Unternehmen Red Bull und wie man das Image der Marke durch Werbung stärkt. Mit einem Verein hat das nichts mehr zu tun. Das ist nur noch eine Ausgliederung eines Teilbereichs der Marketingabteilung von Red Bull. Wie bei anderen unternehmerischen Entscheidungen wurde eine Standortanalyse bei Red Bull durchgeführt und die Stadt Leipzig als unternehmerisch sinnvollste Option auserkoren. Irgendein anderer Bezug zwischen Red Bull und Leipzig besteht nicht. Man sollte einfach das Leipzig herausstreichen und den "Verein" nur "Red Bull" nennen. Aber das geht ja nicht wegen den Ligastatuten.

(Anmerkung zum vorletzten Satz: Kommt mir jetzt nicht mit RasenBallsport. Jeder weiß, was mit RB gemeint ist. )
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BeitragVerfasst am: 18 Okt 2014 12:49   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:

Das ist doch der Punkt. Während in Gladbach und Paderborn aktuell gut gearbeitet wird, in München über Jahrzehnte hinweg mit solider Finanzpolitik sich an Europas Spitze hingearbeitet wurde und in Dortmund eine Mannschaft aufgebaut wurde, die dem FCB zwei Meisterschaften abgeknöpft hat und in ein CL-Finale eingezogen ist, wird in Leipzig einfach der Erfolg gekauft. Da wird nichts gearbeitet. Da wird der Erfolg des Unternehmens Red Bull herangezogen, um einen Verein im Schnelldurchgang in die erste Liga zu führen, damit dieser Verein dann wiederum für die Marke Red Bull nützlich ist.


Hat ein Verein wie Paderborn denn eine Chance, den FC Bayern in den nächsten 40 Jahren mit den gleichen Mitteln, die den FC Bayern groß gemachte haben, einzuholen?


Zitat:
Es geht bei RBL einzig um das Unternehmen Red Bull und wie man das Image der Marke durch Werbung stärkt. Mit einem Verein hat das nichts mehr zu tun. Das ist nur noch eine Ausgliederung eines Teilbereichs der Marketingabteilung von Red Bull. Wie bei anderen unternehmerischen Entscheidungen wurde eine Standortanalyse bei Red Bull durchgeführt und die Stadt Leipzig als unternehmerisch sinnvollste Option auserkoren. Irgendein anderer Bezug zwischen Red Bull und Leipzig besteht nicht. Man sollte einfach das Leipzig herausstreichen und den "Verein" nur "Red Bull" nennen. Aber das geht ja nicht wegen den Ligastatuten.


Was erwartest Du heutzutage? Wie schaut es denn mit den Sponsoren vom FC Bayern aus? Das sind mehrere, nicht nur einer wie bei RB. Aber: Wie bei anderen unternehmerischen Entscheidungen wurde eine Marketinganalyse bei der Telekom (oder sonstwem) durchgeführt und der FC Bayern (oder sonstwer) als unternehmerisch sinnvollste Option für das vorhandene Budget auserkoren. Irgendein anderer Bezug zwischen der Telekom und München besteht nicht. (Vielleicht noch auf der Vitamin-B-Ebene zwischen den entsprechenden Entscheidungsträgern.)
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BeitragVerfasst am: 18 Okt 2014 13:33   Titel: Antworten mit Zitat

Unabhängig davon, wie man das Engagement von RedBull in Leipzig bewertet, frag ich mich ja des öfteren, warum der Fußball überhaupt so eine attraktive Werbeplattform für diesen Konzern sein kann.

Ich kenne kaum typische Fußballinteressierte (grob umrissen: Männer im Alter von 17-35), welche die Entwicklung von RedBull Leipzig begrüßen. Diejenigen, die das Ganze nicht kategorisch ablehnen, ertragen es imo eher als dass sie es begrüßen.

Und was für Menschen trinken RedBull, tragen somit zum Funktionieren der ganzen Maschinerie bei? Richtig, sehr verbreitet doch auch Männer zwischen 17 und 35. Sei es, weil RedBull bei vielen ein cooles Image hat, sei, um sich zu pushen/wachzuhalten oder einfach um sich am Wochenende mit irgendwelchen Mixgetränken die Kante zu geben.

Irgendwie ist das doch absurd. Ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen, auf der einen Seite ein Projekt wie RedBull anzufeinden, auf der anderen Seite zum Erfolg des Konzerns beizutragen. Mag es sich auch besserwisserisch anhören, aber seis drum: Vielleicht sollen viele, die sich das Zeug regelmäßig reinkippen, einmal fragen, ob nicht genau ihr eigenes Verbraucherverhalten zum werbetechnischen Erfolg von Projekten wie RedBull Leipzig beiträgt.

Keine Ahnung, ob dieser Wiederspruch so wirklich bei vielen Menschen besteht oder es RedBull tatsächlich gelingt, unter jungen Menschen genau die anzusprechen, die einem Fußballprojekt wohlgesonnen oder zumindest gleichgültig gegenüberstehen. Aber dass RedBull mit seiner extrem erfolgreichen Marketingmaschinerie genau bei der Zielgruppe punktet, die dem Konzern eigentlich kritisch gegenüber steht/gegenüberstehen müsste, finde ich durchaus bemerkenswert.
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BeitragVerfasst am: 18 Okt 2014 15:32   Titel: Antworten mit Zitat

Ich war jetzt 2 mal bei Spielen von RB Leipzig und muss sagen das die Leipziger das Projekt wirklich gut annehmen! Die Leute sind einfach froh das wieder attraktiver 2Liga-Fußball gespielt wird, wo man auch mit der Familie hingehen kann. (Dresden ja nicht wirklich ratsam)

Leipzig wird auf lange Sicht in die 1. Liga aufsteigen und dann wird auch Halb-Ostdeutschland zum Fußball nach Leipzig reisen. Die Stadt ist im Bereich Infrastruktur top aufgestellt, dazu ein klasse Stadion ... bessere Voraussetzungen gibt es denke kaum.
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BeitragVerfasst am: 18 Okt 2014 17:19   Titel: Antworten mit Zitat


M. Eláno hat folgendes geschrieben:
Unabhängig davon, wie man das Engagement von RedBull in Leipzig bewertet, frag ich mich ja des öfteren, warum der Fußball überhaupt so eine attraktive Werbeplattform für diesen Konzern sein kann.

Ich kenne kaum typische Fußballinteressierte (grob umrissen: Männer im Alter von 17-35), welche die Entwicklung von RedBull Leipzig begrüßen. Diejenigen, die das Ganze nicht kategorisch ablehnen, ertragen es imo eher als dass sie es begrüßen.

Und was für Menschen trinken RedBull, tragen somit zum Funktionieren der ganzen Maschinerie bei? Richtig, sehr verbreitet doch auch Männer zwischen 17 und 35. Sei es, weil RedBull bei vielen ein cooles Image hat, sei, um sich zu pushen/wachzuhalten oder einfach um sich am Wochenende mit irgendwelchen Mixgetränken die Kante zu geben.

Irgendwie ist das doch absurd. Ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen, auf der einen Seite ein Projekt wie RedBull anzufeinden, auf der anderen Seite zum Erfolg des Konzerns beizutragen. Mag es sich auch besserwisserisch anhören, aber seis drum: Vielleicht sollen viele, die sich das Zeug regelmäßig reinkippen, einmal fragen, ob nicht genau ihr eigenes Verbraucherverhalten zum werbetechnischen Erfolg von Projekten wie RedBull Leipzig beiträgt.

Keine Ahnung, ob dieser Wiederspruch so wirklich bei vielen Menschen besteht oder es RedBull tatsächlich gelingt, unter jungen Menschen genau die anzusprechen, die einem Fußballprojekt wohlgesonnen oder zumindest gleichgültig gegenüberstehen. Aber dass RedBull mit seiner extrem erfolgreichen Marketingmaschinerie genau bei der Zielgruppe punktet, die dem Konzern eigentlich kritisch gegenüber steht/gegenüberstehen müsste, finde ich durchaus bemerkenswert.



Das habe ich ja schon geschrieben, wenn man Red Bull rausdrängen will, müssen die Fussballfans die das ablehnen das Image von Red Bull angreifen und beschädigen. Es nicht mehr konsumieren, massiv verbreiten das es schlecht ist und Red Bull wird sich zurückziehen (nicht heute nicht morgen aber auf Dauer). Denen geht ihr Image über alles.
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