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Das Ende der 50+1-Regel - Beginn des Ausverkaufs der Liga?

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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Feb 2013 00:22   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Bayer bekommt aktuell durchs Trikotsponsoring 6 Mio und damit mehr als Frankfurt (5,5)
(...)
Natürlich kann man das nicht 1:1 auf die Bandenwerbung usw umrechnen, aber die Regionen werden in etwa gleich sein.


Frankfurt befindet sich also aktuell schon in einer Region mit Leverkusen

Letzte Saison lagen dafür Berlin (4,5) und Köln (4) schon deutlich hinter Bayer.


Was ja nicht unbedingt unter gleichen Bedingungen verhandelt wurde.
Mal angenommen ein Sponsor hat die Wahl ob man Leverkusen oder Frankfurt (bei sonst gleichen Bedingungen) unterstützt - jedes objektiv denkende Unternehmen würde sich doch für Leverkusen entscheiden!
Aber seis drum, im Grunde schlagen wir ja in die gleiche Kerbe...
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Feb 2013 08:28   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Was ja nicht unbedingt unter gleichen Bedingungen verhandelt wurde.
Mal angenommen ein Sponsor hat die Wahl ob man Leverkusen oder Frankfurt (bei sonst gleichen Bedingungen) unterstützt - jedes objektiv denkende Unternehmen würde sich doch für Leverkusen entscheiden!
Aber seis drum, im Grunde schlagen wir ja in die gleiche Kerbe...


Nicht wenn es sich um einen Feuerwerkshersteller handelt

Aber im Ernst, das ist doch nur solange gültig wie Bayer sportlichen Erfolg hat. 5 Jahre graue Maus oder gar Abstieg und dann sieht's schon anders aus. Wenn die guten Sendeplätze und der internationale Wettbewerb ausbleiben erreicht man als Sponsor mit Frakfurt oder Köln mehr Leute.
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Kamiryn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 7165
BeitragVerfasst am: 21 Feb 2013 13:56   Titel: Antworten mit Zitat

Ist ja auch die Frage, ob bei einem Austieg von Bayer einfach nur etwas Geld in der Kasse fehlt (welches eventuell irgendwie anders generiert werden könnte), oder ob nicht vielleicht gleich (mit einer gewissen Übergangszeit) die gesamte Infrastruktur des Vereins wegbricht, wie das damals bei uns in Uerdingen war, wo ja die Fußballabteilung mehr oder weniger in die Wüste wurde, während der restliche Verein weiterbestand.
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BeitragVerfasst am: 26 Apr 2013 18:35   Titel: Antworten mit Zitat

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BeitragVerfasst am: 27 Apr 2013 10:35   Titel: Antworten mit Zitat

Das ist so dermaßen abgefuckt was dieser Typ plant.
Ich könnte im ganz großen Strahl kotzen.


KIND MUSS WEG!
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Apr 2013 11:04   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:
Wie aus Hannover 96 ein waschechter Kommerzverein wird


WOW
Da möchte aber jemand unbedingt die Regel abgeschafft wissen und umgeht sie mit einem rechtskonstrukt...wahnsinn, wie sehr der Gedanke Anteile am "Fußballgeschäft" bei Kind tief verankert ist...

Gruß
11
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Apr 2013 14:00   Titel: Antworten mit Zitat


Xanus hat folgendes geschrieben:
Das ist so dermaßen abgefuckt was dieser Typ plant.
Ich könnte im ganz großen Strahl kotzen.


KIND MUSS WEG!


Wie das das letzte Mal im Stadion geschrien wurde, hörte man doch eher Gegenwind von der großen Mehrheit.

Da 50+1 eh nicht ernst genommen wird (Hoffenheim und demnächst wahrscheinlich RBL, 1860) muss man sich wohl damit abfinden, wird einem nichts anderes übrigbleiben.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Apr 2013 21:02   Titel: Antworten mit Zitat

Kind will aus 96 ein Privatunternehmen machen nach dem Vorbild eines US-Footballteams. Dann spricht auch nichts mehr gegen einen Umzug, andere Farben und nen neuen Namen.
Damit abfinden muss man sich noch lange nicht, noch können die Mitglieder den Mann loswerden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Apr 2013 09:23   Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich, ich bin aber gespannt wie solche Abstimmungen ausgehen würden.
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BeitragVerfasst am: 28 Apr 2013 11:11   Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist einfach, dass die Leute, die Einfluss haben und MK gegebenenfalls abwählen könnten, eben jenem ziemlich dankbar sind für das, was er bisher geleistet hat. Immer wieder hört man, dass man ohne en Mann heute nicht da stünde wo man jetzt steht.
Und da kann Martin Kind noch so krumme Dinger planen, es kommt mir so vor als wenn der Mann für alle Zeit Narrenfreiheit hätte. Schließlich würde man ja ohne ihn heute nicht in der Bundesliga spielen, jaja....
Deshalb können/wollen die meisten Fans/ Mitglieder etc. nicht weiter als von der Wand bis zur Tapete denken, und sehen nicht wo der Weg von Martin Kind hinführt.
Es gibt halt einen Teil der Fans, vielleicht ca. 2000 Leute, die das ganze Konstrukt um Martin Kind sehr sehr kritisch sehen und den Mann am liebsten gestern als morgen loswerden wollen. Diese bilden auch die Großzahl der Leute, die Donnerstags nach Moskau fliegen, um 96 in der EL anzufeuern, und am folgenden Sonntag in Nürnberg auch dabei sind. Aber das interessiert die meisten nicht, weil die eine andere Meinung haben und contra Sonnenkönig Kind sind. Es ist echt erstaunlich, dass sich der Rest der Liga eher gegen Kind und seine Pläne auflehnt als die eigenen Fans, die scheinbar für einen Verkauf ihres Vereins, ihrer Farben und ihrer Tradition sind. In Hannover ist man scheinbar glücklich, wenn man seine Bratwurst und Bier bekommt und dazu noch eine ansprechende Leistung auf dem Platz. Ob die Spieler dann in Roten, Grünen oder Blau- Gelben Trikots rumlaufen und ob das unter dem Namen Hannover 96 passiert, ist dabei scheiß egal. Hauptsache man wird unterhalten.
Insofern ist ein Gros der "Fans" in Hannover mindestens genauso schlimm wie bei den Bayern.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Apr 2013 12:41   Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann Deine Wut ja irgendwo nachvollziehen, aber diese "wer anderer Meinung als ich bin hat keine Ahnung" Argumentation bringt doch niemanden weiter. Viel sinnvoller wäre es doch, auf die Argumente von Kind einzugehen und die sinnvoll zu zerpflücken, oder nicht?
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Apr 2013 13:23   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:
Ich kann Deine Wut ja irgendwo nachvollziehen, aber diese "wer anderer Meinung als ich bin hat keine Ahnung" Argumentation bringt doch niemanden weiter. Viel sinnvoller wäre es doch, auf die Argumente von Kind einzugehen und die sinnvoll zu zerpflücken, oder nicht?



Ich muss dem Kollegen da eigentlich uneingeschränkt zustimmen:

Die Argumente von Kind sind halt nur aufs wirtschaftliche angelegt. Dass es auch Meinungen von Fans gibt, die lange Zeit von Kind da waren, interssiert den nicht den Hauch einer Bohne. Hauptsache der Marke 96 geht es gut und aus Hannover wird ein Premiumprodukt.

Alleine diese 2 Schimpfworte zeigen doch schon, dass es eigentlich keine Basis für gemeinsame Gespräche geben kann.
Kind mag ein guter Wirtschaftstyp sein. Aber seine Aussendarstellung ist eine Katastrophe.

In Hannover sieht man sehr gut, wie die aktive Fanszene immer mehr zusammenrückt (Wahrscheinlich noch nie so geschlossen war wie heute) während sie sich von dem normalen Zuschauer immer weiter entfernt.
Und da merkt man irgendwie schon sehr deutlich:
Denjenigen, denen 96 wirklich eine Herzensangelegenheit ist, die Woche für Woche ihr Geld für den Verein lassen, sind die Folgen, die da kommen, bewusst.
Von der Pro-Kind Fraktion kommt wie gesagt nur das Argument, dass man ohne ihn in der 3. Liga stünde.
Dieses Argument es erstens nicht wirklich aussagekräftig, da niemand weiß, wo 96 ohne Kind stünde. Und zweitens ist es das einzige Argument, was von denen vorgebracht wird.
Dagegen kommt Woche für Woche ( ich beobachte das jetzt seit Januar ziemlich genau) irgendein neues Argument Contra Martin Kind dazu.

Wie will man das dem normalen Fan deutlich machen?

Um dem normalen Fan das überhaupt deutlich machen zu können, braucht es eine gewisse Bereitschaft, überhaupt zuzuhören.
Und sobald da auch nur der Hauch einer Kritik am Sonnenkönig kommt, schalten alle ab und drehen durch. Meistens wird dann pauschal auf die Ultras geschimpft. Und hier, spätestens hier zeigt sich, dass viele einfach total verblendet sind und nicht sehen wollen, wo es mit dem Verein hingeht. Nicht nur die Ultras sind gegen Martin Kind, sondern jeder informierte Nordkurvenbesucher.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Apr 2013 13:51   Titel: Antworten mit Zitat

So ganz kann ich die Aufregung auch nicht nachvollziehen. Klar, Kind hat offensichtlich ganz ganz andere Vorstellungen von der Zukunft des Vereins als Teile der Fans.

Aber was hindert denn die Kritiker daran, ihren Unmut durch vorübergehendes Fernbleiben von den Spielen zum Ausdruck zu bringen? In zahllosen Foren und Diskussionen heißt es immer, der Verein sei ohne den Teil der aktiven Fans nicht dort, wo er jetzt stehe.

Ja, wenn dem so ist, dann ergreift doch auch mal die wirklich effektiven Wege, der Vereinsführung zu zeigen, dass das so nicht geht. Einfach mal eine gewisse Zeit nicht kommen. Kein großen Tammtamm drum machen und einfach mal ne Reaktion von Seiten des Vereins abwarten, ehe man selbst zurück in die Öffentlichkeit drängt. Wenn das Fernbleiben dieser Fans auf Dauer so schädlich ist, dann werden Kind und Konsorten schon merken, dass sie da nicht komplett alleine ihr Ding durchziehen können. Sollen Vereinsführung und die vielgescholtenen Gelegenheitsfans doch sehen, wie viel Lust ein Stadionbesuch ohne dem ganzen Drumherum macht. Das ist dann aber nicht das Problem der aktiven Fanszene. Schließlich wird kein Mensch dieser Welt sie zur Unterstützung ihres Vereins zwingen können.

Aber stattdessen kommt man inzwischen seit Monaten mit jeder Menge Forderungen sowie Klagen daher und will - man verzeihe mir die etwas undiplomatische Ausdrucksweise - seine scheiß Liebe wertgeschätzt wissen.

Glaubt man denn wirklich, auf diese Weise einen Mann wie Kind beeindrucken zu können? Diese Romantikschiene ist nun mal eine Sprache, die der Mann schlichtweg nicht versteht. Da kann man sich auch mit nem Blinden über Farbe unterhalten.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Apr 2013 14:52   Titel: Antworten mit Zitat

Fernbleiben juckt doch niemanden, so lange man sein Stadion mit Eventies voll schaufeln kann, siehe den FCB bei CL-Spielen.
Ich kann allerdings das Gerede von "Leuten die Einfluss haben" nicht ganz nachvollziehen. Wenn der euren Verein kapern will, dann werdet Mitglied, klärt auf, wählt den Mann ab.
Motzen und dann nichts machen kann ich nur begrenzt nachvollziehen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Apr 2013 15:26   Titel: Antworten mit Zitat

Und die "normalen" Fans wären vielleicht auch eher geneigt, zuzuhören, wenn man nicht von vornherein ausstrahlt, dass man sie im Grunde für Fans zweiter Klasse hält.


Zitat:
Deshalb können/wollen die meisten Fans/ Mitglieder etc. nicht weiter als von der Wand bis zur Tapete denken



Zitat:
Insofern ist ein Gros der "Fans" in Hannover mindestens genauso schlimm wie bei den Bayern.



Zitat:
Denjenigen, denen 96 wirklich eine Herzensangelegenheit ist, die Woche für Woche ihr Geld für den Verein lassen, sind die Folgen, die da kommen, bewusst.



Zitat:
Nicht nur die Ultras sind gegen Martin Kind, sondern jeder informierte Nordkurvenbesucher.


Aus solchen Zitaten klingt eben immer eine gewisse Überheblichkeit raus, dass den Andersdenkenden bzw. ihr Fansein anders Auslebenden der Verein weniger wichtig ist, sie nicht richtig informiert sind, sie dumm sind etc.

Da ist es doch verständlich, dass manche Stadionbesucher/Fans nicht so gewillt sind, sich anzuhören, warum sie eigentlich keine Ahnung haben und Kind der Teufel ist.
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 28 Apr 2013 15:41   Titel: Antworten mit Zitat

Hannover hat (laut Wikipedia) 17.800 Mitglieder. Xanus spricht von ca. 2.000 Fans die ein Problem mit Kind haben. Da dürfte man relativ wenig Chancen auf Erfolg haben.

Witzig finde ich ja eh immer dieses Argument "Woche für Woche ihr Geld dalassen" usw. Ich glaube ein Kind hat in den letzten 15 Jahren mehr Zeit und Geld in den Verein gesteckt, als diese 2.000 Fans zusammen. Zudem werfen sie Kind vor den Verein zu dem zu machen was er will - aber selber wollen sie doch genau das gleiche, nur das ihre Vorstellung der komplette Gegensatz zu dem ist. Das in den Reihen dieser 2.000 die Meinung vorherscht, dass ihr Weg der bessere ist kann ich verstehen, ist ja normal. Aber wenn du in der FDP, der Linken, den Piraten oder bei sonst einer Partei fragst die mit der Regierung wenig bis garnichts zu tun hat, dann wirst du auch immer hören, dass ihr Weg der einzig richtige ist

Was kann man tun?

1) wie rauuul sagt versuchen Kind abzuwählen. Die Chancen sehe ich eher gering.

2) dem Stadion/Verein fern bleiben. VMan wird vermutlich nciht sofort 2.000 neue Anhänger finden die den Platz einnehmen, aber ein paar werden schon nachrücken. Sollten Stimmung usw wirklich total einbrechen, dann hätte man zumindest ein Argument auf der eigenen Seite

3) schaut nach England und nehmt euch Fans vom FC Wimbledon und Manchester United zum Vorbild und gründet euren eigenen Verein - vielleicht seid ihr in 15 Jahren dann auch in der Europa League dabei


Und noch ein Wort zu Kind: hier wird ja immer so getan, als wenn er das pure Böse ist, der mit dem Verein nur Profit machen will und wenn ihm der Verein einmal gehört, dann wird er die Vereinsfarben ändern, den Namen ändern und in eine andere Stadt ziehen... Jane, ist klar
Ich weiß ja, dass es hin und wieder ein paar Fans gibt die an Wahnvorstellungen leiden, damit muss man leben. Aber irgendwo hört es auch auf. Kind investiert und tut und macht seit 15 Jahren alles für den verein Hannover 96. Gleubt hier wirklich irgendjemand, dass Kind nach alle dem was er in den 15 (bzw nach den 20 Jahren) Jahren mit dem Verein gemacht und erlebt hat den Verein plötzlich in "FC Kind Hannover" umbenennt, ihn in blau-weiß auflaufen lässt und nach Göttingen verlegt?
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BeitragVerfasst am: 28 Apr 2013 15:57   Titel: Antworten mit Zitat

Bei vielen Vereinen ist es ja so, dass viele nur Mitglied sind, wegen irgendwelchen Vergünstigungen. Die interessieren sich im Zweifel nicht für Vereinspolitik und die kommen auch nicht zur JHV. Von daher ist es vielleicht nicht ganz so schwer dort was zu bewegen.
Es sagt niemand, dass Kind morgen nach Braunschweig umzieht und den Verein lilagelb streicht, der Punkt ist der, dass dies nach dem angestrebten Schritt möglich ist.
Man mag argumentieren, dass Kind dem Klub wohlgesonnen ist und dies deshalb nie passieren wird, das ist aber zu kurz gedacht. Der Schritt, den Kind da plant, vom Verein um Privatunternehmen, ist unumkehrbar. Auch wenn Kind mal nicht mehr ist, kann man die Entwicklung nicht rückgängig machen. Wer dann die Anteile kauft und was er damit macht, liegt außerhalb der Kontrolle der Mitglieder und Fans. Will man das verhindern, muss man jetzt handeln, auch wenn man der Meinung ist, dass der Kind ein ganz dufter Typ is.
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2013 08:31   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:

Ich muss dem Kollegen da eigentlich uneingeschränkt zustimmen:

Die Argumente von Kind sind halt nur aufs wirtschaftliche angelegt. Dass es auch Meinungen von Fans gibt, die lange Zeit von Kind da waren, interssiert den nicht den Hauch einer Bohne. Hauptsache der Marke 96 geht es gut und aus Hannover wird ein Premiumprodukt.


Wir sind uns in letzter Zeit ja eh selten einig

Ich gebe dir vollkommen recht, auch ich will 96 nicht als Premium Paket. Ich will meinen Verein aber auch nicht fallen lassen.

Das Problem ist halt wirklich das, was hier im Thread oder in der Diskussion immer deutlich wird. Es gibt die Fans anti Kind, die genauso wenig von ihrer Meinung abrücken wie Kind und seine Fraktion selbst.
So wird es nie einen Mittelweg gehen und der Rest der Fans muss sich entscheiden und tut es im Normalfall erstmal für den Verein.
Ich sehe leider auch in naher Zukunft keine Möglichkeit zusammenzukommen
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2013 08:50   Titel: Antworten mit Zitat

*schmunzel* Der Kind scheint zwar ne Lücke gefunden zu haben, ihm scheint aber nicht bewusst zu sein das der Fussball ein Millionen- bzw Milliardengrab ist. Selbst wenn er den Verein komplett kontrolliert lässt sich damit kein rentables Geschöft aufziehen wenn man Erfolg und Rendite will. Dazu kommt das die wenigsten Vereine ohne sportliches KnowHow in der Führung wirklich erfolgreich sein konnten. Kind will die Alleinherrschaft? Das wird ne teure Lehrstunde, mich würd ja interessieren ob der Roßmann und der andere Typ sich dessen bewusst sind.
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Alo Atog
Moderator
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 29 Apr 2013 08:57   Titel: Antworten mit Zitat

Naja, Kind und Co sind jetzt seit 15 Jahren dabei. Die werden schon wissen wie viel Kapital sie bisher in den Verein gesteckt haben und wie die Zahlen aktuell aussehen.

Und was ändert sich denn im Führungsstil, wenn der Verein in 5 Jahren Kind gehören sollte? Aktuell ist er Präsident und entscheidet was passiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort bei der Trainerfrage oder Managerfrage etwas ohne Kind entschieden wird.
In wie weit Schmadtke bei Transfers freie Hand hatte bzw. wie frei hier Dufner entscheiden darf kann ich nicht sagen, aber auch hier würde es mich wundern, wenn sich dort in Zukunft etwas ändern wollte. Würde Kind hier aktiver mitsprechen wollen, dann hätte man nicht so lange an Schmadtke festgehalten und jetzt Dufner verpflichtet, sondern den Posten mit einer Marionette besetzt, deren Fäden Kind in der Hand hält.
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2013 09:03   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Und was ändert sich denn im Führungsstil, wenn der Verein in 5 Jahren Kind gehören sollte? Aktuell ist er Präsident und entscheidet was passiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort bei der Trainerfrage oder Managerfrage etwas ohne Kind entschieden wird.

Es geht ja nicht nur darum was Kind aktuell macht, sondern auch darum was Leute nach ihm machen könnten. Wenn Kind mit dieser Macht halbwegs vernünftig umgeht, ist das ja die eine Sache. Die andere Sache ist, welche Voraussetzungen geschaffen werden um überhaupt eingreifende Änderungen vorzunehmen.
Nur auf Kind zu gucken finde ich da etwas kurzfristig gedacht.
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2013 09:19   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Naja, Kind und Co sind jetzt seit 15 Jahren dabei. Die werden schon wissen wie viel Kapital sie bisher in den Verein gesteckt haben und wie die Zahlen aktuell aussehen.

Und was ändert sich denn im Führungsstil, wenn der Verein in 5 Jahren Kind gehören sollte? Aktuell ist er Präsident und entscheidet was passiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort bei der Trainerfrage oder Managerfrage etwas ohne Kind entschieden wird.
In wie weit Schmadtke bei Transfers freie Hand hatte bzw. wie frei hier Dufner entscheiden darf kann ich nicht sagen, aber auch hier würde es mich wundern, wenn sich dort in Zukunft etwas ändern wollte. Würde Kind hier aktiver mitsprechen wollen, dann hätte man nicht so lange an Schmadtke festgehalten und jetzt Dufner verpflichtet, sondern den Posten mit einer Marionette besetzt, deren Fäden Kind in der Hand hält.


Natürlich ist Kind jetzt involviert und spricht ein gewichtiges Wort mit, das ist bei keinem Verein anders 2018 ist er dann Alleinherrscher, alle leitenden Angestellten werden dann ausnahmslos zu Bittstellern wenn sie irgendwas tun wollen. Kind entscheidet dann ganz alleine was passiert. Für fähige Leute ist das sicherlich keine befriedigende Situation.
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Alo Atog
Moderator
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 29 Apr 2013 09:31   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Naja, Kind und Co sind jetzt seit 15 Jahren dabei. Die werden schon wissen wie viel Kapital sie bisher in den Verein gesteckt haben und wie die Zahlen aktuell aussehen.

Und was ändert sich denn im Führungsstil, wenn der Verein in 5 Jahren Kind gehören sollte? Aktuell ist er Präsident und entscheidet was passiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort bei der Trainerfrage oder Managerfrage etwas ohne Kind entschieden wird.
In wie weit Schmadtke bei Transfers freie Hand hatte bzw. wie frei hier Dufner entscheiden darf kann ich nicht sagen, aber auch hier würde es mich wundern, wenn sich dort in Zukunft etwas ändern wollte. Würde Kind hier aktiver mitsprechen wollen, dann hätte man nicht so lange an Schmadtke festgehalten und jetzt Dufner verpflichtet, sondern den Posten mit einer Marionette besetzt, deren Fäden Kind in der Hand hält.


Natürlich ist Kind jetzt involviert und spricht ein gewichtiges Wort mit, das ist bei keinem Verein anders 2018 ist er dann Alleinherrscher, alle leitenden Angestellten werden dann ausnahmslos zu Bittstellern wenn sie irgendwas tun wollen. Kind entscheidet dann ganz alleine was passiert. Für fähige Leute ist das sicherlich keine befriedigende Situation.


Es wird (mache ich auch) zwar immer nur von Kind gesprochen, aber da es evtl hier etwas unter geht: Der Verein gehört dann nicht Kind, sondern der S&S-Holding deren Teil (Kopf) Kind ist. Zusammen mit Detlev Meyer und Dirk Roßmann besitzt Kind ca. 3/4 der Anteile von S&S. Dazu kommen noch vier weitere Teilhaber. Es wird also auch in Zukunft eine Führungsriege geben und keinen Alleinherrscher wie z.B. in Hoffenheim
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BeitragVerfasst am: 29 Apr 2013 10:53   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Naja, Kind und Co sind jetzt seit 15 Jahren dabei. Die werden schon wissen wie viel Kapital sie bisher in den Verein gesteckt haben und wie die Zahlen aktuell aussehen.

Und was ändert sich denn im Führungsstil, wenn der Verein in 5 Jahren Kind gehören sollte? Aktuell ist er Präsident und entscheidet was passiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort bei der Trainerfrage oder Managerfrage etwas ohne Kind entschieden wird.
In wie weit Schmadtke bei Transfers freie Hand hatte bzw. wie frei hier Dufner entscheiden darf kann ich nicht sagen, aber auch hier würde es mich wundern, wenn sich dort in Zukunft etwas ändern wollte. Würde Kind hier aktiver mitsprechen wollen, dann hätte man nicht so lange an Schmadtke festgehalten und jetzt Dufner verpflichtet, sondern den Posten mit einer Marionette besetzt, deren Fäden Kind in der Hand hält.


Natürlich ist Kind jetzt involviert und spricht ein gewichtiges Wort mit, das ist bei keinem Verein anders 2018 ist er dann Alleinherrscher, alle leitenden Angestellten werden dann ausnahmslos zu Bittstellern wenn sie irgendwas tun wollen. Kind entscheidet dann ganz alleine was passiert. Für fähige Leute ist das sicherlich keine befriedigende Situation.


Es wird (mache ich auch) zwar immer nur von Kind gesprochen, aber da es evtl hier etwas unter geht: Der Verein gehört dann nicht Kind, sondern der S&S-Holding deren Teil (Kopf) Kind ist. Zusammen mit Detlev Meyer und Dirk Roßmann besitzt Kind ca. 3/4 der Anteile von S&S. Dazu kommen noch vier weitere Teilhaber. Es wird also auch in Zukunft eine Führungsriege geben und keinen Alleinherrscher wie z.B. in Hoffenheim


Nur auf dem Papier ist das so. Die Holding liegt zu über 70% in den Händen der 3 Männer, einer profiliert sich, 2 anderen ist es - ganz salopp- scheiss egal was da passiert, der Kind macht das schon. Kind steigt also sehr wohl zu einem Alleinherrscher auf, da er wenn die Satzung es nicht ausschliesst, Mehrheisbeschlüsse mit sich selbst machen kann,.
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BeitragVerfasst am: 2 Aug 2013 14:24   Titel: Antworten mit Zitat

Schwer, den richtigen Thread für diesen sehr lesenswerten Blog zu finden.

Hier passt er meiner Meinung nach noch am ehesten rein.


Seid ihr auch bei den Amas unterwegs?
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