Mehmet Ekici

Schaaf bekräftigt: Ekici soll bleiben
"Mehmet ist ein wichtiger Spieler"

Ekici selbst denkt ebenfalls nicht daran, Bremen vorzeitig zu verlassen, obwohl er es in dieser Saison erst auf drei Kurzeinsätze gebracht hat. "Eine Ausleihe kommt überhaupt nicht infrage. Ich will mich bei Werder durchsetzten", sagte der 22-Jährige gestern, der im Sommer 2011 für fünf Millionen Euro an die Weser gewechselt war und noch einen Vertrag bis 2015 besitzt.

(Quelle: weser-kurier.de)

„Ich will in Bremen bleiben“

„Ich hatte vor der Winterpause ein positives Gespräch mit dem Trainer“, berichtete Ekici. Auch Coach Thomas Schaaf erzählte später bei der offiziellen Vorstellung von Mateo Pavlovic von diesem Treffen: „Ich habe Memo gesagt, dass wir seine Qualitäten brauchen, dass er weiter ein wichtiger Spieler für uns ist.“ Ein Transfer von Ekici – ob Ausleihe oder Verkauf – sei „kein Thema“, ergänzte Schaaf.

(Quelle: kreiszeitung.de)

Mehmet Ekici gibt Rätsel auf

Zumindest die Hoffnung geben sie bei Werder offenbar nicht auf, dass es doch noch was wird mit dem 5,5-Millionen-Euro-Einkauf. Eine Ausleihe oder gar einen Verkauf in diesem Winter hat zuletzt Werders Profifußball-Direktor Frank Baumann kategorisch ausgeschlossen. Auch Mehmet Ekici will davon nichts wissen. Er setzt auf den Faktor Zeit. "Ich denke, ich bin ein geduldiger Mensch. Ich weiß, was ich kann – und das will ich auch demnächst zeigen." In München, seiner Geburtsstadt, würden sie jetzt sagen: Schau’n mer mal.

(Quelle: weser-kurier.de)

„Ich will hier Stammspieler werden“

„Ich habe den Ball gerne bei mir“, sagt er. Oftmals hält er ihn jedoch zu lange und nimmt dadurch die Geschwindigkeit raus. Dass er deshalb aber nicht ins Bremer System und zur Philisophie von Trainer Thomas Schaaf passt, findet der Edeltechniker überhaupt nicht: „Jeder hat doch seine eigene Spielart. Die einen spielen schnell, die anderen dribbeln ein bisschen mehr. Man kann doch nicht 90 Minuten Tempo machen, muss es auch mal rausnehmen. Das ist in allen Vereinen so“, meint Ekici.

Er setzt nun darauf, dass sich seine Qualität („Ich weiß, was ich kann“) auf Dauer bei Werder durchsetzt. Im Test gegen Wolfsburg (2:1) habe er einen guten Anfang gemacht: „Das war ein Schritt nach vorne für mich. Ich habe 90 Minuten gespielt und Gas gegeben – es war eine ordentliche Leistung.“

(Quelle: kreiszeitung.de)

SV Werder: Russischer Klub im Rennen um Ekici?

Der russische Klub Terek Grozny buhlt angeblich um Mehmet Ekici vom SV Werder Bremen. „Ekici ist ein sehr guter Fußballer. Es ist nicht verwunderlich, dass Terek an ihm interessiert ist, zumal er eine gute fußballerische Ausbildung genossen hat“, zitiert das russische Portal ‚Live Sports‘ einen nicht näher genannten Spielerberater.

„Eine Ausleihe oder ein Verkauf von Mehmet Ekici ist von unserer Seite nicht geplant. Wir haben immer noch den festen Glauben, dass er sich bei uns durchsetzen wird“, dementierte Klaus Filbry unlängst Pläne um Ekicis Abschied im Winter.

Schaaf lobt Ekici

Mehr als zehn Monate hatte es gedauert, bis Mehmet Ekici endlich wieder einmal in der Startformation stand. Am 17. März 2012 hatte er das letzte Mal von Beginn an gespielt. Und wäre kurzfristig nicht Aaron Hunt ausgefallen, hätte er wohl noch länger warten müssen.

Werders Trainer Thomas Schaaf lobte seinen offensiven Mittelfeldspieler. "Er hat ein gutes Spiel gezeigt. Das war eine engagierte Leistung", sagte Schaaf. Ekici selbst sagte: "Ich denke, das war ganz ordentlich." (...)

Durch Marko Arnautovics Ausfall fürs Hannover-Spiel am Freitag herrscht Bedarf auf dem rechten Flügel. "Ich traue mir das auf jeden Fall zu, auch da draußen auf dem Flügel", sagt Ekici. Er wolle nun seine Chance nutzen und fühlt sich sozusagen auf dem Weg der Besserung. "Ich denke, ich habe einen Schritt nach vorne getan", sagt er.

(Quelle: weser-kurier.de)

Ekici: "Vertrauen mit guten Leistungen zurückzahlen"

„Natürlich gibt mir das Lob vom Trainer dabei zusätzlich Selbstvertrauen. Ich möchte dieses Vertrauen mit guten Leistungen zurückzahlen. Das ist mir letzte Woche ganz gut gelungen. Ich werde aber weiter hart arbeiten", so der türkische Nationalspieler. Diesen Eindruck bestätigte auch Schaaf. „Er hat in dieser Woche fortgesetzt, was er gegen Hamburg begonnen hat. Memo hat sich in vielen Situationen gut eingebracht. Ich hoffe, dass sein Weg so weitergeht", erklärte Schaaf zufrieden.

(Quelle: werder.de)

"Da wartet noch einiges auf mich"

Mehmet Ekici hat in Bremen keine einfache Zeit durchlaufen. Spätestens nach dem 4:1-Erfolg beim VfB Stuttgart scheinen die Perspektiven des Bremers aber besser zu sein. Zwei Tore hat er bei den Schwaben selbst erzielt, fast alle gefährlichen Aktionen liefen über ihn: Der 22-Jährige sprach mit bundesliga.de sprach über seine Leistung, seine Perspektive und die Situation der Bremer.

(Interview: bundesliga.de)

Vom Millionen-Flop zum Matchwinner
Zwei Tore als erste Rate: Ekici zahlt den Kredit zurück

Es ist müßig, darüber zu spekulieren, ob er überhaupt in der Startelf gestanden hätte, wenn nicht Marko Arnautovic mit muskulären Problemen kurzfristig ausgefallen wäre. Thomas Schaaf beteuerte jedenfalls, dass „Memo“ für ihn bei den Überlegungen vor der Partie „nicht zur Diskussion gestanden“ habe.

Was wohl heißt, dass Ekici vom Hinrunden-Kurzarbeiter (nur drei Einwechslungen) zum Stammspieler geworden ist. Gegen Hamburg, Hannover und Stuttgart stand er dreimal in Folge in der Startelf. Das ist doch schon was. Dennoch will Ekici nichts von einem Durchbruch hören. Entsprechende Fragen beantwortete er lediglich mit einem verlegenen Lächeln und der Auskunft: „Ich werde jetzt nichts überbewerten oder abheben. Es war einfach ein Spiel, in dem alles gut geklappt hat.“ (...)

Thomas Schaaf hatte seinen Problemfall schließlich nie auf dem Markt feilgeboten, sondern ihm viel Kredit eingeräumt. Das, so Ekici, habe richtig gut getan: „Wir hatten sehr positive Gespräche. Der Trainer hat mir die Chance gegeben, und ich bin froh, dass ich jetzt etwas zurückzahlen kann.“ Die Tore in Stuttgart sollen dabei nur die erste Rate gewesen sein.

(Quelle: kreiszeitung.de)

"Erhebliche Ausfälle" - auch Ekici und Gebre Selassie müssen passen

Theodor Gebre Selassie (Innenbanddehnung im Knie) und Mehmet Ekici (Leistenprobleme) konnten nicht am Abschlusstraining teilnehmen. „Bei Memo sind die Beschwerden gestern im Training vermehrt aufgetreten und Theo hat sich bei einer Szene verletzt, als er hängen geblieben war", berichtete Schaaf, der in den vergangenen Tagen bereits Clemens Fritz (Rippen- und Jochbeinbruch), Zlatko Junuzovic (Risswunde am Knie) und Lukas Schmitz (Bauchschmerzen) für die Partie gegen Schalke abschreiben musste. „Die Ausfälle sind inzwischen erheblich und sie begrenzen unsere Möglichkeiten, aber es wird uns gelingen morgen eine gute Formation auf den Platz zu schicken", so der Bremer Coach.

Risswunde bei Sokratis - Personal bleibt knapp

Auch Mehmet Ekici muss die Düsseldorf-Partie offensichtlich schon frühzeitig absagen. „Im Vergleich zu meinen überstandenen Verletzungen ist es nicht schlimm , lediglich eine kleine Adduktorenzerrung. In dieser Woche werde ich aber noch nicht wieder zurückkehren", so der türkische Nationalspieler. Noch keine positiven Fortschritte machen die Bauchschmerzen von Lukas Schmitz, der wie die anderen angeschlagenen Teamkollegen am Sonntag nicht trainieren konnte.

Hunt, Ekici und Schmitz folgen auf Fritz

Die Liste der verletzten Spieler wird zunehmend kürzer! Nachdem Clemens Fritz bereits am Mittwoch wieder ins Mannschafttraining eingestiegen ist, können seit Donnerstag auch die Namen von Aaron Hunt, Mehmet Ekici und Lukas Schmitz von der Liste gestrichen werden.

Dabei können neben den Langzeitverletzten Raphael Wolf und Tom Trybull auch Mehmet Ekici und Florian Hartherz in der BayArena nicht helfen. „Beide werden uns nicht zur Verfügung stehen", so Schaaf. Und auch Joseph Akpala wird noch nicht wieder dabei sein. „Er ist zwar seit dieser Woche wieder im Training, für den Kader ist er aber noch keine Option", so der 51-Jährige.

(Quelle: werder.de)

"ALLEz GRÜN": Erste Reaktionen auf Fan-Aktionen

Weiterhin fehlen werden die Langzeitverletzten Raphael Wolf, Tom Trybull, Mehmet Ekici und Florian Hartherz.

Positive Nachrichten gibt es von Mehmet Ekici. Der Mittelfeldspieler trainiert seit Samstag wieder mit dem Ball. „Ich kann leichte Übungen wieder auf dem Platz absolvieren. Bis zum Mannschaftstraining ist es jedoch noch ein Stück", so der 23-Jährige, der unter Adduktorenbeschwerden litt.

Dutt setzt auf Ekici

Denn Dutt plant mit ihm, bringt Ekici sogar als Variante für die Zehner-Position als Spiel: „In Nürnberg fand ich ihn überragend, bärenstark. Er bringt alles mit. Ich bewerte ihn als sehr guten Spieler. Ekici könnte die Zehn spielen, auch Aaron Hunt.“

...Manager Thomas Eichin hofft in Ekicis drittem Werder-Jahr auf die Wende: „Das ist jetzt eine veränderte Situation. Bei einem neuen Trainer hat jeder Spieler eine Chance, sich zu zeigen. Die, die bei Schaaf keine Rolle gespielt haben, spielen unter Dutt vielleicht eine ganz andere Rolle...“

Mehmet Ekici ist bisher der Gewinner der Werder-Vorbereitung

Zudem scheint sich der Positionswechsel auszuzahlen. In seinen ersten beiden Jahren spielte Ekici, wenn er denn (auch wegen zahlreicher Verletzungen) überhaupt mal spielte, deutlich offensiver. Dutt hat ihn auf die „Sechs“ verpflanzt. Dorthin, wo der feine Techniker beim FC Bayern großgeworden ist. „Von der F-Jugend bis zu den Profis habe ich auf dieser Position gespielt“, sagt Ekici. Dass er nicht der Allerschnellste ist, fällt in der Defensivzentrale nicht so auf wie etwa auf den Flügeln. In den bisherigen Testspielen hat er als „Sechser“ viel versprechende Ansätze gezeigt: gutes Auge, gute Pässe, gute Schüsse. „Mehmet ist ein großartiger Fußballer“, schwärmt Sportchef Thomas Eichin.

http://www.kreiszeitung.de/sport/werder-bremen/ich-fuehle-mich-viel-freier-3017550.html

Check nach 32 Tagen Werder-Vorbereitung
Ekici der Gewinner, Arnautovic der Verlierer

DIE GEWINNER

DER Aufsteiger der letzten Wochen heißt Mehmet Ekici. Unter dem neuen Trainer Robin Dutt blüht das Werder-Sorgenkind regelrecht auf. Dutt setzt den zuvor offensiven Mittelfeld-Mann als Sechser ein und das tut Ekici gut: „Auf dieser Position fühle ich mich sehr wohl. Sie habe ich auch schon in der Jugend gespielt.“ Ekici hat nach zwei enttäuschenden Jahren unter Ex-Trainer Thomas Schaaf seinen Stammplatz sicher und nun die große Chance, endlich durchzustarten.

http://www.bild.de/sport/fussball/werder-bremen/ekici-der-gewinner-arnautovic-der-verlierer-31582170.bild.html

Ekici-Berater spricht von Abschied

Vier Mal in Folge wurde der 5-Mio-Euro-Mann nicht mal mehr eingewechselt. Dabei hatte diese Saison doch so gut angefangen.

Manager Thomas Eichin macht Ekici zwar Mut: „Memo wird seine Gelegenheit bekommen. Es kommen auch wieder Spiele, in denen wir Spielertypen wie ihn brauchen.“

Fragt sich nur, wann...

Fest steht: Auch in der dritten Saison gelingt Ekici der Durchbruch nicht. Nun rückt ein Wechsel des Bremer Mittelfeld-Stars (Vertrag bis 2015) näher.

Sein Berater Roland Jeromin zu BILD: „Zuletzt bekam Memo leider nicht mehr die gewünschten Einsatzzeiten. Sollte sich diese Situation verfestigen, macht es sicherlich Sinn, sich mit einem Wechsel zu beschäftigen.“

MACHTWORT VON EICHIN
Ekici muss bleiben

Für 3 Mio Euro Ablöse würde Werder ihn ziehen lassen, aber attraktive Offerten liegen nicht vor.

Daher setzt der Klub darauf, dass der türkische Nationalspieler in seinem dritten Werder-Jahr doch noch irgendwie die Kurve kriegt.

Robin Dutt auf die Frage, ob er ab dem Winter auf ihn verzichten könne: „Stand jetzt auf gar keinen Fall. Memo Ekici wird hoffentlich noch eine wichtige Rolle für uns spielen. Daran glaube ich auch. Ihn können wir eigentlich nicht abgeben.“

Tauscht Werder Bremen Mehmet Ekici gegen Michal Kadlec?

Der Spitzenreiter der Süper Lig hat das Werben um Ekici zuletzt intensiviert und offenbar auch schon erste Verhandlungen geführt. Dies vermelden mehrere türkische Medien. Im Raum steht offenbar auch ein Tauschgeschäft: Fenerbahce soll bereit sein, neben einer kleinen Ablöse auch Michal Kadlec im Gegenzug abzugeben.

Der Ex-Leverkusener spielt bei Fenerbahce keine Rolle kam in der Liga erst zu einem 48-minütigen Einsatz. In der Süper Lig dürfen maximal sechs Ausländer im 18er Kader stehen – für Kadlec, der zuletzt auch mit Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht wurde, ist da kein Platz. Die Ausländerregelung macht dafür türkische Spieler interessant: eben auch Spieler wie Ekici.

Trabzonspor heiß auf Ekici

Für 3 Mio Euro Ablöse würde Werder Ekici ziehen lassen. Doch die bietet bislang kein Klub – auch nicht Trabzonspor. Dazu kommt, dass Ekici (in München geboren) einen Wechsel in die Türkei bislang sehr skeptisch gegenübersteht.

Fenerbahce-Interesse an Ekici
Eichin: Kein Kadlec-Ekici-Tausch

Interesse hervorgerufen hat erneut auch Ekici. Der 23-Jährige, im Sommer 2011 mit großen Vorschusslorbeeren aus Nürnberg gekommen, hat in zweieinhalb Jahren den Durchbruch beim SV Werder noch nicht geschafft. Immer wieder bremsen Verletzungen den neunmaligen türkischen Nationalspieler aus. In der Hinrunde kam er immerhin elfmal zum Einsatz, absolvierte aber nur eine einzige Partie über die volle Distanz (kicker-Notenschnitt 3,69). Auch wenn Ekici in Bremen 2013 nur in der Hälfte aller Bundesliga-Spiele mitmachte (17 von 34), ist der beim FC Bayern ausgebildete Mittelfeldspieler bei türkischen Spitzenvereinen gefragt. Besonders Fenerbahce, souveräner Spitzenreiter in der SüperLig und mit internationalen Stars wie Raul Meireles und Dirk Kuijt besetzt, soll ein Auge auf Ekici geworfen haben. Dass Werder im Tausch der frühere Leverkusener Michal Kadlec angeboten worden sein soll, wie türkische Medien berichten, wird von Eichin allerdings dementiert.

Ekici-Effekt oder den Sommer vorziehen

Während diese Einnahme Werder auf dem Transfermarkt nicht wirklich handlungsfähiger macht, wäre das im Fall Mehmet Ekici sicher anders. Der türkische Nationalspieler hat immer noch einen großen Namen, könnte durchaus eine Millionen-Einnahme bringen. Vor zweieinhalb Jahren hatte Werder für Ekici immerhin fünf Millionen Euro an den FC Bayern München überwiesen. Es ist längst ein offenes Geheimnis, dass Werder ihn für eine anständige Ablöse ziehen lassen würde. Die türkischen Erstligisten Fenerbahce und Trabzonspor sollen interessiert sein, ebenso russische Clubs. „Es gehen immer wieder Anfragen für Memo ein, aber es gibt keine Verhandlungen. Ich höre mir alles an, kein Spieler ist unverkäuflich. Momentan ist es nicht geplant, ihn abzugeben“, sagt Eichin in bester Managersprache. Er darf keinen Spieler ins Schaufenster stellen, weil dieser sonst zum Schnäppchen wird.

Die Wahrscheinlichkeit für einen Ekici-Wechsel in dieser Transferperiode ist ohnehin gering – und das liegt vor allem am Spieler. Der 23-Jährige, der in Bremer noch bis 2015 unter Vertrag steht, ist zwar bei Werder unzufrieden, aber von den bisherigen Angeboten nicht wirklich angetan.

Ekici muss in die Klinik - Fritz genervt

Im Nachmittagstraining am Donnerstag ergaben sich dann auch noch neue Sorgen um Mehmet Ekici: Der Mittelfeldspieler bekam einen Schlag auf den Fuß ab und humpelte vom Platz. Ekici wurde dick bandagiert, gab aber schon bald Entwarnung: "Es ist halb so schlimm, morgen kann ich wieder mittrainieren." Eine voreilige Aussage, denn über Nacht verschlimmerte sich Ekicis Zustand, an ein Training war am Freitagmorgen nicht zu denken. Mit Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski machte sich der 23-Jährige auf den Weg in die Klinik, um abzuklären, ob er wieder ins Training einsteigen kann oder pausieren muss.

Ekici gibt Entwarnung: „Zum Glück nichts gebrochen“

Am Nachmittag konnte der türkische Nationalspieler dann Entwarnung geben: „Es ist zum Glück nichts gebrochen. Ich werde die nächsten Tage zwar ruhiger machen, weil ich beim Auftreten und beim Schießen noch Schmerzen habe, aber ich werde noch in Jerez wieder ins Training zurückkehren", so der Mittelfeldmann.

Bremen: Neuerliche Verletzung beim Mittelfeldmann
Das Rätselraten um Ekici geht weiter

Die Ursache? Sie dürfte in dem Körperbereich liegen, der anfällig bei dem Türken scheint. Offiziell werden immer andere Namen genannt. Beschwerden im Unterbauch, hieß es zuletzt. Ekici selbst konkretisierte: "Probleme an der Hüfte." Nur der Begriff Leiste wird nach der Vorgeschichte tunlichst vermieden, um keine neuerlichen Diskussionen aufkommen zu lassen.

Das Rätsel Ekici! Der Nationalspieler, mit guten Ansätzen zu Rückrunden-Beginn, kommt an der Weser nicht auf die Beine. Die ständigen Beschwerden und Ausfallzeiten verhindern, dass er zur Normalform findet. Ekici als das Gesicht der Bremer Verletztenmisere. Aktueller Stand: Zum Trainingsstart in dieser Woche ließ er sich behandeln, um dann einen neuen Versuch zu starten.