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Comunio-Talk: Langeweile pur...? Schottische Verhältnisse!

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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
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BeitragVerfasst am: 8 Apr 2013 09:45   Titel: Comunio-Talk: Langeweile pur...? Schottische Verhältnisse! Antworten mit Zitat




EDIT: NEUER STARTPOST


Vor ein paar Tagen sprach Uli Hoeneß noch von spanischen Verhältnissen in der Bundesliga. Die Antwort vom BVB kam fast postwendent. Trainer Jürgen Klopp sieht in Deutschland eher schottische Verhältnisse, wo Celtic Glasgow nach dem Zwangsabstieg der Rangers ganz alleine an der Spitze seine Kreise zieht.

Was denkt ihr? Sind die Überbayern in der kommenden Saison überhaupt zu schlagen, oder werden sie dominieren wie in dieser Saison? Mit Guardiola kommt für viele der beste Trainer der Welt. Und jetzt folgt ihm auch BVB-Star und Urgestein Mario Götze zum FC Bayern! Sind die Bayern damit noch zu stoppen?

Den Thread zum Götzewechsel findet ihr hier:
Comunio-Talk: Mario Götze wechselt zu Bayern München!


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Am Samstag wurde der FC Bayern bekanntlich der "frühste Meister der Geschichte". Doch nicht nur in Deutschland steht der Meister schon sehr früh fest. Auch in den anderen vier großen Ligen ist das Meisterschaftsrennen quasi entschieden:

England:
Selbst wenn Manchester City heute das Stadtderby gewinnen sollte, dann hätte man immer noch einen Rückstand von 11 Punkten bei noch sieben offenen Spielen. Vor einem Jahr hat City die Misterschaft erst durch zwei Tor in der Nachspielzeit des 38. Spieltags für sich entscheiden können.

Spanien:
Acht Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung von Barcelona ganze 13 Punkte auf Real Madrid. Das hier noch einmal Spannung aufkommt ist nicht zu erwarten. Das sah im Vorjahr anders aus. Zwar hatte Real da am Ende einen Vorsprung von 9 Punkten, doch entschieden wurde die Meisterschaft erst durch den Sieg Reals am 35. Spieltag in Barcelona.

Italien:
Letzte Saison hat Juve in der Liga kein Spiel verloren. Aber durch 15 Unentschieden konnte der AC Mailand bis zum vorletzten Spieltag spannend halten. Diese Saison hat Juve schon vier Spiele verloren, dennoch beträgt der Vorsprung auf Verfolger Neapel nach dem 31. Spieltag 9 Punkte.

Frankreich:
Vor einem Jahr hatte die Millionentruppe aus Paris bis zum letzten Spieltag die theoretische Chance die Meisterschaft in die Hauptstadt zu holen. Doch der Überraschungsmeister aus Montpellier konnte seinen Vorsprung von 3 Punkten ins Ziel retten. Auch in dieser Saison stotterte der Motor von PSG immer wieder. So hat man jetzt schon fünf Niederlagen auf dem Konto, genau wie im Vorjahr. Trotzdem hat man aktuell einen Vorsprung von 7 Punkten auf Olympique Marseille.


Was denkt ihr, ist es Zufall dass in diesem Jahr die Ligen überall von einem Team dominiert werden? Und wird sich dieser Trend fortsetzen? Oder liegt es nur daran, dass sich mögliche Konkurenten durch die Bank selber (frühzeitig) aus dem Rennen genommen haben?
_________________


Zuletzt bearbeitet von Alo Atog am 23 Apr 2013 10:57, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Wish
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 34245
Wohnort: Bremen
BeitragVerfasst am: 8 Apr 2013 10:16   Titel: Re: Comunio-Talk: Langeweile pur...? Antworten mit Zitat

Dachte im ersten Moment, die Frage bezieht sich auf den Talk also solches....

Zufall.... oder doch der Fußballgott? Wer weiß das schon..... Bayern hat zwei Jahre geblutet, da war es nur eine Frage der Zeit, wann sie "zurückschlagen". Dass dann alles SO glatt in der Liga durchläuft..... die Spieler alle an einem Strang ziehen.... die Neuzugänge einschlagen.... nur ein Spieler länger verletzt ausfiel.... Don Jupp die Jungs bei Laune hält.... und Sammer die notwendige "Spassbremse" so gut wie kein zweiter gibt..... .... manchmal passt halt alles zusammen....

Wird nächste Saison SO sicherlich nicht wieder laufen, insofern mache ich mir mittelfristig keine Sorgen um den Unterhaltungswert der Liga....

Darüber hinaus steht und fällt auch noch einiges mit dem Abschneiden von Bayern und Dortmund in der CL. Das könnte den Ligaverlauf möglicherweise ja noch etwas relativieren....

International bin ich nicht ganz so bewandert (bzw. interessiert), so dass ich mich diesbezüglich aus möglichen Verschwörungstheorien raushalte...^^
_________________
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BeitragVerfasst am: 8 Apr 2013 11:04   Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja, der Thread ist sicherlich motiviert durch den Durchmarsch der Bayern. Barca steht auch sicher fest. Soviele Punkte kann man in der schwachen spanischen Liga einfach nichtmehr liegen lassen. England ist auch ziemlich durch.

In der Serie A sehe ich Juve aber noch nicht als sicheren Meister. Die haben jetzt alleine in den nächsten 3 Spielen Lazio, AC und das Turiner Derby. Nicht so, als wenn da der 9-Punkte Vorsprung nicht schnell mal schmelzen kann.

Auch in der französischen Liga sind es gerade mal 7 Punkte. Ein Ausrutscher von Paris und man spürt schon wieder den Atem anderer Teams im Nacken.


Klar erinnert man sich meist an die knappen, packenden finishes, aber die sind ja nicht die Regel.
Diese Saison ist es in einigen Ligen zwar deutlicher als normalerweise, aber da werden die sicheren ersten auch noch wieder Punkte abgeben, so dass es in den Abschlusstabellen wieder etwas enger aussehen wird, wie auch so oft in den Vorjahren.

Generell ist da glaube ich kein Trend erkennbar, sondern einfach ein leichter Ausreißer.

Real/Barca sind weiter ungefähr auf Augenhöhe. Real hat dieses Jahr nur mal wieder zu viele Punkte bei den kleinen liegen lassen. Wie immer ne 50/50 Chance ob Barca ungefährdet Meister wird oder Real auch die kleinen Ernst nimmt und es ne enge Meisterschaft wird.

In Dortmund lag das Augenmerk dieses Jahr einfach mehr auf internationaler Ebene. Hier könnte Bayern, wenn sie konzentriert bleiben, aber auch die nächsten Jahre die Liga dominieren.

In Italien steht Juve nur so "ungefährdet" da, weil AC so extrem gurkig gestartet ist und viel Fluktuation hatte. Seitdem AC sich gefangen hat holen Sie den besseren Punkteschnitt und kommen mehr und mehr an Juventus ran, werden es diese Saison aber wohl nurnoch auf Rang 2 schaffen. Aber auch hier wird in den kommenden Jahren nicht mit einer Vormachtstellung von Juve zu rechnen sein.

Und auch in England wird es wieder knapper werden.

Zu Frankreich sag ich mal nichts, das ist für mich bei weitem keine Top-Liga


Also keine Panik auf der Titanic, wird in den kommenden Jahren wieder spannender ^^

Edit:
Wobei Spannung natürlich trotzdem gegeben ist. Da stehen ja einige ganz große Namen davor, die internationale Qualifikation zu verpassen. Bin gespannt, wie sich das entwickelt.
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Käviehn
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Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 8 Apr 2013 13:07   Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde ein anderes Thema ganz interessant, da es hier auch schon mehr mals angesprochen wurde.

Die "schwache" spanische Liga. Warum gilt die Liga als schwach? Eigentlich doch nur, weil Vereine wie Barca und Real das Ding sowas von dominieren.
Aber es zeigt sich doch international immer wieder, dass auch andere Teams international Glanzpunkt setzen können. Ich sehe die Liga beiweitem nicht so schlecht wie sie gemacht wird.

Sonst könnte man ja mittlerweile das selbe über die Bundesliga sagen. Schaut euch mal an wie die dieses Jahr von den Bayern dominiert wird, oder was der BVB letztes Jahr gemacht hat, vorallem in der RR und das mit einem deutlich dünner besetzten und auch um ein zigfach billigeren Kader, als Madrid und Barca.


Man sollte die spanische Liga nicht immer so herabwürdigen wegen den 2 Übermannschaften.

Zu der Spannung:
Naja in England ist es ja eigentlich doch oftmals sehr lange offen, da es eben viele starke Teams gibt, die auf einem ähnlichen Niveau sind.
Denke in Spanien und auch Deutschland müssen wir uns daran gewöhnen, dass es das öfters zu klaren Meisterschaften kommt. Natürlich nicht so klar wie dieses Jahr, aber 2-3 Spieltage vor Schluss denke ich. Sind halt 2 Nationen die aktuell 2 Übermannschaften haben und da muss dann nur mal eine etwas schwächeln, oder die anderen garnichts liegen lassen und schon hat man den Salat und das Ding ist früh durch .
Wenn man aber wie in England und Italien so 4-5 Kandidaten hat, ist die Chance auf ein spannendes Finish natürlich größer.
_________________





25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 08:49   Titel: Antworten mit Zitat

EDIT: NEUER STARTPOST


Vor ein paar Tagen sprach Uli Hoeneß noch von spanischen Verhältnissen in der Bundesliga. Die Antwort vom BVB kam fast postwendent. Trainer Jürgen Klopp sieht in Deutschland eher schottische Verhältnisse, wo Celtic Glasgow nach dem Zwangsabstieg der Rangers ganz alleine an der Spitze seine Kreise zieht.

Was denkt ihr? Sind die Überbayern in der kommenden Saison überhaupt zu schlagen, oder werden sie dominieren wie in dieser Saison? Mit Guardiola kommt für viele der beste Trainer der Welt. Und jetzt soll ihm auch BVB-Star und Urgestein Mario Götze zum FC Bayern folgen!
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 09:25   Titel: Antworten mit Zitat

Ich find diese Transferpolitik ekelhaft:

Da hat man Geld ohne Ende und wildert mal wieder (!) beim Direkten Konkurrenten.


Bin mal auf die Reaktion der Fans in Dortmund morgen gespannt. Ich könnte den Fans nicht verübeln, wenn Götze nach dem Spiel ausgepfiffen wird.

Wo ist die Moral geblieben
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 09:34   Titel: Antworten mit Zitat

Dieses schon ewige Wildern, wie es (hier) vorgeworfen wird, find ich schon bedingt lustig.
Klar kauft Bayern bei den direkten Konkurrenten ein. Aber was machen denn die Mannschaften hinter Bayern? RICHTIG, genau das gleiche nur halt noch mal ne Ebene darunter. Denn wo wären denn Vereine wie Gladbach, Freiburg und wie sie alle heißen, wenn ihre Topleute nicht ständig weggekauft werden würden? Denn diese Vereine bekommen nicht so viel Geld, wie der BVB für Götze aktuell. Wenn ich z.B. überlege welche Spieler von Leverkusen+Dortmund mal in Nürnberg gespielt haben. Da hätte man in Nürnberg auch was aufbauen können mit Kießling, Gündogan und Wollscheid nur so als Beispiel.

Grob gesagt will ich damit sagen, mir kommt es seit je her so vor, dass die größeren den kleineren Vereinen die guten Leute wegkaufen Und das zieht sich von Bayern durch bis zu den Aufsteigern, die den anderen Zweitligisten die Leute abnehmen. Und da ist besonders Dortmund nicht anders.
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Gast





BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 09:40   Titel: Antworten mit Zitat


Jérémy hat folgendes geschrieben:
Dieses schon ewige Wildern, wie es (hier) vorgeworfen wird, find ich schon bedingt lustig.
Klar kauft Bayern bei den direkten Konkurrenten ein. Aber was machen denn die Mannschaften hinter Bayern? RICHTIG, genau das gleiche nur halt noch mal ne Ebene darunter. Denn wo wären denn Vereine wie Gladbach, Freiburg und wie sie alle heißen, wenn ihre Topleute nicht ständig weggekauft werden würden? Denn diese Vereine bekommen nicht so viel Geld, wie der BVB für Götze aktuell. Wenn ich z.B. überlege welche Spieler von Leverkusen+Dortmund mal in Nürnberg gespielt haben. Da hätte man in Nürnberg auch was aufbauen können mit Kießling, Gündogan und Wollscheid nur so als Beispiel.

Grob gesagt will ich damit sagen, mir kommt es seit je her so vor, dass die größeren den kleineren Vereinen die guten Leute wegkaufen Und das zieht sich von Bayern durch bis zu den Aufsteigern, die den anderen Zweitligisten die Leute abnehmen. Und da ist besonders Dortmund nicht anders.


Du wirst mir aber doch sicherlich zustimmen, dass Nürnberg und Freiburg keine Direkten Konkurrenten von Dortmund sind.

Bayern dagegen ist direkter Konkurrent.
Und diese Mentalität gibt's schon lange:
Man kauft Spieler in erster Linie um sich zu verstärken. Bei Bayern hab ich das Gefühl, dass man auch auf dem Transfermarkt aktiv wird, um den Konkurrenten massiv zu Schwächen.
Wer soll denn den Bayern in den nächsten 3 Jahren die Meisterschaft strittig machen?
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 09:46   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:

Jérémy hat folgendes geschrieben:
Dieses schon ewige Wildern, wie es (hier) vorgeworfen wird, find ich schon bedingt lustig.
Klar kauft Bayern bei den direkten Konkurrenten ein. Aber was machen denn die Mannschaften hinter Bayern? RICHTIG, genau das gleiche nur halt noch mal ne Ebene darunter. Denn wo wären denn Vereine wie Gladbach, Freiburg und wie sie alle heißen, wenn ihre Topleute nicht ständig weggekauft werden würden? Denn diese Vereine bekommen nicht so viel Geld, wie der BVB für Götze aktuell. Wenn ich z.B. überlege welche Spieler von Leverkusen+Dortmund mal in Nürnberg gespielt haben. Da hätte man in Nürnberg auch was aufbauen können mit Kießling, Gündogan und Wollscheid nur so als Beispiel.

Grob gesagt will ich damit sagen, mir kommt es seit je her so vor, dass die größeren den kleineren Vereinen die guten Leute wegkaufen Und das zieht sich von Bayern durch bis zu den Aufsteigern, die den anderen Zweitligisten die Leute abnehmen. Und da ist besonders Dortmund nicht anders.


Du wirst mir aber doch sicherlich zustimmen, dass Nürnberg und Freiburg keine Direkten Konkurrenten von Dortmund sind.

Bayern dagegen ist direkter Konkurrent.
Und diese Mentalität gibt's schon lange:
Man kauft Spieler in erster Linie um sich zu verstärken. Bei Bayern hab ich das Gefühl, dass man auch auf dem Transfermarkt aktiv wird, um den Konkurrenten massiv zu Schwächen.
Wer soll denn den Bayern in den nächsten 3 Jahren die Meisterschaft strittig machen?


Das haben sich die Bayern damals aber aufgebaut und nun kann man ihnen das nicht zum Vorwurf machen. Außerdem, was heisst denn hier die Konkurrenz schwach kaufen?
Götze ist ein Außnahmefussballer und Bayern ist der Außnahmeverein Deutschlands. Von daher ist es kein primäres Schwachkaufen, sondern eine sehr sinnvolle Verstärkung.

Und Bayern spielt nunmal in einer anderen Liga, diese Saison beweist es. Klar, Dortmund war zweimal Meister und steht im CL-Halbfinale, aber was Bayern diese Saison spielt ist außergewöhnlich. Nicht nur dass sie die Liga mit einem neuen Punkterrekor anführen, sie machen das, obwohl sie in den letzten Spielen auch nur mit ner B-Elf gespielt haben. Das alleine zeigt schon die Qualtität des FC Bayern München und durch diese finanziellen Möglichkeiten und auch durch das Image sind sie allen anderen Bundesligisten weit vorraus. Dortmund hat aufgeholt, eingeholt haben sie Bayern noch lange nicht.

Und der FC bayern muss schauen, was für den Verein am besten ist, und Götze ist nunmal mit das Beste, was es gibt. Von daher ein logischer Schlussund überhaupt nicht verwerflich.

Ist auch immer lustig, dass den Vereinen alles vorgeworfen wird. Götze saß am längeren Hebel, er hätte ja auch nicht unterschreiben müssen.
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 09:48   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:
Du wirst mir aber doch sicherlich zustimmen, dass Nürnberg und Freiburg keine Direkten Konkurrenten von Dortmund sind.

Was ist mit dem Gladbach der letzten Saison?


Megget hat folgendes geschrieben:
Bei Bayern hab ich das Gefühl, dass man auch auf dem Transfermarkt aktiv wird, um den Konkurrenten massiv zu Schwächen.

Teils teils. Bei Götze seh ich das nicht so, aber es gab schon den ein oder anderen Transfer, wo auch ich das Gefühl hatte, dass man den Spieler eher kauft, damit ihn andere Vereine nicht bekommen, als das man ihn tatsächlich brauchen würde. Ich meine bei Schlaudraff hatte Hoeneß das sogar mal eingeräumt.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 09:52   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:
Wer soll denn den Bayern in den nächsten 3 Jahren die Meisterschaft strittig machen?


So wie jedes 2. Jahr: die Bayern selber! Das Gelaber von "beste Liga" und "Jeder kann Jeden schlagen" geht mir eh ständig auf den Sack! Schaut euch doch mal die letzten 20 Jahre an. Die Bayern werden Meister - es sei denn die Bayern stellen sich selber ein Bein! Und egal wer in München Trainer ist und wie viele Nationalspieler sie haben, das Bein stellen sie sich regelmäsig selber, meistens in der Saison nach einem großen Turnier!


Zum Vorwurf "Konkurenz schwächen": find ich ziemlich lächerlich! Ok, es kam damals auf, als man Zé Roberto, Ballack und später dann Lucio von Leverkusen verpflichtet hat. Dann kamen Klose und Borowski von Bremen. Aber bis auf Borowski waren das alles nur verständliche Wechsel und der nächste Schritt für die Spieler. Aber ein Podolski vom FC war kein Spieler von einem Konkurenten. Ebenso wenig ein Mandzukic von Wolfsburg und auch Gomez aus Stuttgart war nicht wirklich von einem Konkurenten.
Ok, jetzt kommt mal wieder einer von der Nr. 2, aber der FC Bayern steht nunmal eine ganze Ecke über dem BVB, auch wenn es in den letzten Jahren etwas anders aussah.
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Zuletzt bearbeitet von Alo Atog am 23 Apr 2013 09:54, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 09:52   Titel: Antworten mit Zitat


SteffenRSN hat folgendes geschrieben:


Megget hat folgendes geschrieben:
Bei Bayern hab ich das Gefühl, dass man auch auf dem Transfermarkt aktiv wird, um den Konkurrenten massiv zu Schwächen.

Teils teils. Bei Götze seh ich das nicht so, aber es gab schon den ein oder anderen Transfer, wo auch ich das Gefühl hatte, dass man den Spieler eher kauft, damit ihn andere Vereine nicht bekommen, als das man ihn tatsächlich brauchen würde. Ich meine bei Schlaudraff hatte Hoeneß das sogar mal eingeräumt.


Da hat man aber keinen Verein schwach gekauft, sondern verhindert, dass sich ein Verein verstärken kann mit Schlaudraff.

Und am Ende entscheidet immer noch der Spieler. Wenn er nicht wil, dann kommt kein Wechsel zu Stande.
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 09:53   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:


Du wirst mir aber doch sicherlich zustimmen, dass Nürnberg und Freiburg keine Direkten Konkurrenten von Dortmund sind.


Wie SteffenRNS schon sagte: Gladbach ist da schon ein gutes Beispiel.
Und es geht ja nicht nur um Dortmund/Bayern. Sondern ums generelle. Gladbach kauft diese Saison den besten Freiburger weg. Ist für mich auch ein direkter Konkurrent.

Dazu kommt, selbst wenn es kein direkter Konkurent ist, man hält sich die Konkurrenz so gezielt klein bzw. schwächt sie.
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 10:00   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
So wie jedes 2. Jahr: die Bayern selber! Das Gelaber von "beste Liga" und "Jeder kann Jeden schlagen" geht mir eh ständig auf den Sack! Schaut euch doch mal die letzten 20 Jahre an. Die Bayern werden Meister - es sei denn die Bayern stellen sich selber ein Bein! Und egal wer in München Trainer ist und wie viele Nationalspieler sie haben, das Bein stellen sie sich regelmäsig selber, meistens in der Saison nach einem großen Turnier!

Seh ich auch so. Es wird weiterhin so sein, wie in den letzten 20 Jahren, dass Bayern in 2 von 3 Jahren Meister wird und dann ist mal ein anderes Team dran, sei es weil die Spieler keinen Bock mehr auf den Trainer haben, dieser einfach schlecht ist oder, eher selten, eine andere Mannschaft einfach mal besser ist.

Wobei ich schon der Meinung bin, dass es eine Tendenz zu souveräneren Titeln gibt. Knappe Entscheidungen gab es früher deutlich öfter.


promillo1 hat folgendes geschrieben:
Da hat man aber keinen Verein schwach gekauft, sondern verhindert, dass sich ein Verein verstärken kann mit Schlaudraff.

Sag ich doch.
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 11:02   Titel: Antworten mit Zitat

Götzes Transfer ist ein weiterer Schritt in eine kotzlangweilige Liga auf Jahre hinaus. Von spanischen Verhältnissen kann keine Rede sein. Ich stimme viel mehr Kloppo voll zu, dass man eindeutig auf schottische Verhältnisse zusteuert.

Ich kann nur hoffen, dass die nächste Eiszeit möglichst schnell über uns kommt, damit das ganze Jahr über Eishockey gespielt werden kann. Ist eh viel interessanter und wenigstens kein Mimosensport verhätschelter Millionärs-Jungs.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 11:08   Titel: Antworten mit Zitat


monchich_i hat folgendes geschrieben:
Ich kann nur hoffen, dass die nächste Eiszeit möglichst schnell über uns kommt, damit das ganze Jahr über Eishockey gespielt werden kann. Ist eh viel interessanter und wenigstens kein Mimosensport verhätschelter Millionärs-Jungs.


Stimmt, da die DEL ja so viel spannender ist

In den letzten 9 Jahren wurden die Eisbären 7 Mal Meister! Ende der 90er und 2001 wurde Mannheim in 4 von 5 Jahren Meister. Anfang der 90er war es die DEG in 5 von 7 Jahren. In den 80ern waren es die Haie und Rosenheim...
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 11:19   Titel: Antworten mit Zitat

Mich wundert, dass alle so 100% überzeugt sind, dass Bayern mit Pep so unschlagbar wird. Ein neues System muss erstmal wachsen, außerden muss man gucken, wie Pep mit den Egos von Hoeneß (wenn er noch da sein sollte) und Rummenigge klarkommt. Wie wird das mit der Sprache? Hält Pep die Bankspieler gut bei Laune, die mit jedem Transfer immer hochklassiger werden. Also wartet doch erstmal ab. Wenn der BVB jetzt regelmäßig CL spielt, werden sie sich auch immer mehr etablieren und auch das Geld haben, Abgänge vielleicht noch besser zu kompensieren als bisher.
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 11:29   Titel: Antworten mit Zitat

Das das mit Pep schief geht ist sicherlich auch eine Option, aber wenn er das aufziehen kann wie bei Barca dann kann man über Jahre die Liga dominieren.

Mein Optimismus den FCB betreffend baut aber eher auf Dingen wie Sammer und dem unglaublich starken und ausgeglichenen Kader auf.
Klar wird uns immer mal wieder wer ärgern kommen, aber denke wir hatten schon lange nicht mehr oder auch nie so einen Bombenkader. Da können keine Ligaspiele abgeschenkt werden, da einfach jeder der auf dem Platz steht um diesen Platz in der ersten 11 oder gar im Kader kämpfen muss.

Das war früher schonmal anders!
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 12:00   Titel: Antworten mit Zitat

Wieso Langeweile???

Wegen mir holen wir jedes Jahr mit 20 Punkten Vorsprung oder den Titel...
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 12:09   Titel: Antworten mit Zitat


J.Gibbs hat folgendes geschrieben:
Wieso Langeweile???

Wegen mir holen wir jedes Jahr mit 20 Punkten Vorsprung oder den Titel...


Ich weiß noch nichtmal ob ich das wollen würde.
So Meisterschaften wie mit S04 und Leverkusen werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
Klar dieses Jahr ist das super, aber dauerhaft? Ne für mich eher nicht...

Klar hat man als FCB dann alles richtig gemacht, aber iwie fänd ich es nicht so prickelnd...
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drive_in
Europameister
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Anmeldungsdatum: 28.06.2007
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 12:17   Titel: Antworten mit Zitat

Wie man schiefgehen definiert ist noch die Frage. Momentan hat man 20 Punkte Vorsprung, spielt ohne Badstuber die perfekte Rückrunde und kauft dem aktuellen zweiten, wenn's ganz dumm läuft, die beiden besten Spieler ab.

Also nächstes Jahr dann die aktuelle Bayernmannschaft plus Badstuber, plus Götze, plus Kirchhoff, +... und mit Guardiola. Es tut mir leid, aber irgendwann ist die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns derart minimiert, das derartige Bedanken irrational sind.

Ich meine, ich hab immer zu den Kritikern gezählt, die sagten: Hier sind Bayern's Schwachstellen warum wird da nichts getan und warum ruhen sie sich auf den Lorbeeren der vergangenen Saison aus. Jetzt haben sie die TW-Position adäquat besetzt, genauso die Schwachstelle im Sturm behoben, den zweiten AV haben sie in der Jugend bzw. in Österreich gefunden und jetzt wird nach der ultimativen Rekordsaison nicht gekleckert, sondern weiter geklotzt.

Bin ich jetzt zufrieden? Irgendwie nicht. Aber Chapeau Bayern, im Moment macht man dort vieles richtig, was in den letzten 10-15 Jahren versäumt wurde.
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ter Stegen
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 12:40   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

monchich_i hat folgendes geschrieben:
Ich kann nur hoffen, dass die nächste Eiszeit möglichst schnell über uns kommt, damit das ganze Jahr über Eishockey gespielt werden kann. Ist eh viel interessanter und wenigstens kein Mimosensport verhätschelter Millionärs-Jungs.


Stimmt, da die DEL ja so viel spannender ist



Von der DEL spreche ich auch gar nicht. Die DEL ist für mich keine sportliche Liga. Das ist ein wackliges Konstrukt aus lediglich wirtschaftlich lizensierten, zusammengekauften Mannschaften die als Hobbies für Mäzene dienen und deren Organisation durch inkompetente und zugleich macht- und öffentlichkeitsgeile Funktionäre verdorben ist. Eishockey beginnt für mich ab der 2. Liga, der Oberliga, den Landesverbänden (Bayernliga etc.). Da ist wenigstens noch was von der Seele des Sports übrig. Die "Profiligen", egal in welcher Sportart, sind zunehmen anwidernd, ob Eishockey, Fussball...
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BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 12:44   Titel: Antworten mit Zitat


monchich_i hat folgendes geschrieben:
Eishockey beginnt für mich ab der 2. Liga, der Oberliga, den Landesverbänden (Bayernliga etc.). Da ist wenigstens noch was von der Seele des Sports übrig. Die "Profiligen", egal in welcher Sportart, sind zunehmen anwidernd, ob Eishockey, Fussball...

Die Oberliga, die "ihren" Vereinen untersagen will in die 2. Liga aufzusteigen?
Eishockey in Deutschland ist bestenfalls noch Kirmessport, was sowohl an den ganzen Selbstdarstellern und Egoisten auf Funktionärsebene, als auch an der verweichlichten, mittlerweile praktizierten Regelauslegung liegt. Man kann ja den Profifußball kritisieren, aber dann ausgerechnet Eishockey als Paradebeispiel für ehrlichen Sport heranzuziehen, ist lächerlich.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19282
BeitragVerfasst am: 23 Apr 2013 12:49   Titel: Antworten mit Zitat

Und bevor es weiter abdriftet. Das können wir gerne hier diskutieren:

Eishockey-Thread

@ monchich: Steffen und ich schauen dort auch regelmäsig rein
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BeitragVerfasst am: 8 Mai 2013 14:21   Titel: Antworten mit Zitat

Vor kurzem warnte der Bayern Präsident Hoeneß vor 'spanischen Verhältnissen' und mahnte mehr Chancengleichheit in der Bundesliga an. Nun, vor dem Hintergrund des Götze-Transfers und des Werbens um Lewandowski – die beiden besten Spieler des momentanen Hauptkonkurrenten Borussia Dortmund – braucht man wohl um die Ernsthaftigkeit dieses Vorstoßes nicht mehr zu spekulieren. Es ist wohl auch naiv zu erwarten, dass sich der FC Bayern um die Stärkung seiner Konkurrenz bemüht.

Trotzdem lohnt der Blick auf die Frage, ob tatsächlich spanische Verhältnisse in der Bundesliga drohen. Kann also das Verhältnis von Real Madrid zum FC Barcelona mit dem Verhältnis vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund verglichen werden? Sind beide Vereine in etwa gleich spielstark? Haben beide Vereine ein vergleichbares Ansehen in der Fußballwelt und vor allem eine vergleichbare Anziehungskraft auf Spieler und Spielermanager?

Die Bayern-Mannschaft ist fast auf jeder Position zwei- bis dreifach mit absoluten Spitzenspielern besetzt und spielt auch mit ihrer B- oder C-Mannschaft jeden Bundesligagegner in Grund und Boden. Dortmund hat eine hervorragende Mannschaft und kann einzelne Spieler ersetzen, ist aber weit entfernt von der Breite und Qualität des Bayernkaders.
Vom Spielerpotential her gesehen kann Dortmund die Bayern nur dann schlagen, wenn alle Spieler der A-Mannschaft einsatzbereit und topfit sind, wohingegen Bayern auch beim Ausfall von Leistungsträgern einen gleichwertigen Ersatz hat. Dass Spielergebnisse sich nicht nach der nominellen Spielstärke der Mannschaften richten versteht sich von selbst - doch geht es hier ja nicht um die Vorhersage von Ergebnissen, sondern um die Frage nach der Vergleichbarkeit der Spielstärke der beiden Mannschaften.

Noch entscheidender als die Spielstärke ist die Frage nach der Anziehungskraft und dem Vertrauen in die Kontinuität der Leistung. Und hier muss zum gegenwärtigen Stand wohl eindeutig festgestellt werden, dass Borussia Dortmund weit davon entfernt ist, mit Bayern ebenbürtig zu sein.
Auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel gegen Düsseldorf antwortete Klopp auf die Frage nach der Zukunft vom BVB nach dem Weggang von Götze und möglicherweise auch Lewandowski mit einem entscheidenden Satz. Sinngemäß sagte er, dass es natürlich schön wäre, einmal auf einer Mannschaft aufbauen zu können und dann Schritt für Schritt weiter zu arbeiten – aber das wäre leider nicht der Normalfall.
Dortmund hat nach jeder Saison seinen jeweiligen besten Spieler abgeben müssen und damit quasi fast immer wieder von vorn angefangen. Und genau das ist eben bei Bayern – Madrid oder Barcelona – nicht der Fall! Diese Vereine verlieren seit vielen Jahren eben nicht nach jeder Saison ihre besten Spieler an noch bessere Vereine, sondern sie gehören zum Club der Wunschvereine der weltbesten Spieler!

Der BVB hat sich in beeindruckender Weise in den letzten Jahren nicht nur finanziell sondern auch spielerisch an die europäische Spitze herangearbeitet. Und trotzdem tragen sich ja nicht nur Götze und Lewandowski mit Abwanderungsgedanken – warum? Man könnte doch argumentieren, dass auch der BVB im nächsten Jahr wieder in der Championsleague spielt und was bietet denn Bayern mehr als das? Nun, es ist – neben der aktuell unfassbaren Anziehungskraft des neuen Trainers Guardiola – das Vertrauen in die Dauerhaftigkeit des Erfolges!

Watzke/Klopp haben in den letzten drei Jahren jeweils eine Herkulesaufgabe bravourös gemeistert – aber wie lange kann man derart am Limit arbeiten, wenn man immer die wichtigsten Spieler ersetzten muss und sich eben nicht um Ergänzung, Stabilisierung und Weiterentwicklung kümmern kann? Bisher sind wohl alle 'großen Rechnungen' aufgegangen – aber was, wenn mal eine Rechnung nicht aufgeht, bei einem Fehleinkauf? Was, wenn auch der Trainer mal wechselt? Oder der Manager? Große Vereine verkraften solche Fehlentscheidungen oder Wechsel und verlieren nicht ihre Attraktivität für Spieler oder Spielerberater. Borussia Dortmund bekommt diesen Kredit noch nicht. Vielmehr zeigt auch die Geschichte der Bundesliga, dass es immer mal wieder wechselnde Vereine gegeben hat, die für eine gewissen Zeit Bayern-Konkurrenten waren. Woher also das Vertrauen nehmen, dass es zur Zeit bei Dortmund nicht auch wieder mal nur ein temporärer Höhenflug für ein paar Jahre ist?
Nun, hier verhält es sich ähnlich wie bei den Aktienmärkten – die Psychologie entscheidet. Klopp und Watzke machen derzeit alles richtig – es bleibt zu hoffen, dass auch Spieler und vor allem Spielerberater mal einer Alternative zu der fast 40jährigen Bayern-Dominanz eine Chance geben! Die Bayern-Ersatzbank hat auch nur eine begrenzte Länge und eine deutsche Alternative zur Abwanderung ins Ausland wäre eine enorme Bereicherung für den deutschen Fußball. Götze hätte ein wichtiges und gutes Zeichen für den deutschen Fußball setzen können, wenn er in Dortmund geblieben wäre! Und Guardiola hat noch vor seinem Amtsantritt schon für eine erhebliche Schwächung des deutschen Vereinsfußballs auf internationalem Niveau gesorgt.

Fazit – wir sind in Deutschland meilenweit von spanischen Verhältnissen entfernt und sollten sie nicht verhindern, sondern ganz im Gegenteil – wir sollten im Sinne des deutschen Fußballs und der erweiterten Perspektive für deutsche Talente daran arbeiten, dass wir endlich mal zu spanischen Verhältnisse in der Bundesliga kommen! Und danach könnte man ja mal anfangen, von englischen Verhältnissen zu träumen ...
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