TSG 1899 Hoffenheim in der 1. Bundesliga

SteffenRSN hat folgendes geschrieben:

Bei Ibisevic ist es das aber. Wobei da auch eine gehörige Portion Spekulatius dabei ist.

Eine Portion ist da doch leicht untertrieben. Ibisevic war bei Hoffenheim doch genau wie Obasi und Sigurdsson auf dem Abstellgleis. Bei Stuttgart wurde ein neuer Stammmittelstürmer gesucht, da PaPo abgegeben wurde und Cacau und sich alle nicht aufgedrängt haben in der Hinrunde.

Ibisevic wird nach der Traumhinrunde im Aufstiegsjahr schnell zu einem der Top-Verdiener in Hoffenheim geworden sein, sodass er auch finanziell in Stuttgart kaum besser dastehen dürfte.


Bessere sportliche Perspektive und ähnliches Gehalt sind ausschlaggebend für den Wechsel gewesen und mit Sicherheit nicht Tradition und Fans!
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Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Bessere sportliche Perspektive und ähnliches Gehalt sind ausschlaggebend für den Wechsel gewesen und mit Sicherheit nicht Tradition und Fans!

Situation zur Winterpause:
8. VfB Stuttgart 22 P.
9. 1899 Hoffenheim 22 P.

Bei den Vereinen sah die sportliche Perspektive fast identisch aus. Zudem hat er ab Spieltag 9 durchgehend gespielt und sich zum Stammspieler gemausert. MMn also eine durchaus vergleichbare Situation.

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Bessere sportliche Perspektive und ähnliches Gehalt sind ausschlaggebend für den Wechsel gewesen und mit Sicherheit nicht Tradition und Fans!

Ibisevic war von Ende Juli - Anfang Oktober verletzt, hat ab dann alle Spiele mitgemacht.
Obasi hat bis zu seiner Verletzung im November 12 von 14 Spielen gemacht, von "Abstellgleis" kann keine Rede sein. Einzig bei Sigurdsson könnte man mit Abstrich zu diesem Urteil kommen.

Ich hab auch an keiner Stelle behauptet, dass es der Hauptgrund ist oder sein kann, sondern nur ein Puzzlestück am Gesamtpaket. Wenn Spieler X bei Verein Y deutlich mehr Geld bekommt, eine wesentlich bessere sportliche Perspektive sieht, dann sind ihm Fans und Tradition vermutlich egal. Bei Spielern, bei denen es beim neuen Verein Nuancen braucht um zu wählen, bin ich mir aber sicher, dass es eine Rolle spielt.

Spitzenkommentar von Hr. Klemm!

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/568403/artikel_hauptsache-hoffenheim-es-bleiben-zweifel.html

Naja..... "Zweifel" würde ich allenfalls an der Außendarstellung von Tim Wiese haben. Erinnert mich an den alten Spruch: "Torhüter und Rechtsaußen haben alle 'ne Macke....."

Viel interessanter ist doch, dass Hoffenheim mit Wiese & Derdyiok frühzeitig zwei Transfers eingetütet hat, die viele diesem "Ausbildungsverein" so eigentlich nicht zugetraut hätten. Ging mir zumindest so, schließlich machte die TSG zuletzt eigentlich nur durch "Ausverkauf" Schlagzeilen und weniger durch namhafte Neuzugänge.

Ob da seit Babbels Antritt doch wieder ein Umdenken stattgefunden hat? Keine Ahnung, so nah bin ich an dem Verein nicht dran. Interessant isses allemal....
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Ich hoffe, das ist ironisch gemeint. Als ich das Ding heute morgen gelesen habe, musst ich schon über die sprachliche Umsetzung lachen.

Eine gnadenlos schiefe Möller-Analogie, eine sprachliche Ausdrucksweise auf dem Niveau einer keifenden 14-jährigen, die umständlicher ist als so manche Offensivbemühung der Lauterer in dieser Saison, eine Argumentation, die so aufschlussreich ist wie Interviews mit Philipp Lahm oder Mario Basler und nach nem roten Faden frag ich bei einem solch konfusen Beitrag lieber gar nicht erst...

Ich mein, man kann von Wieses Wechsel ja halten, was man will, geht mir ja auch nicht anders. Und mir ist auch klar, dass es eine leichtere Übung ist, bei solchen Beiträgen das Haar in der Suppe zu finden, anstatt selbst was besseres zu schreiben. Aber speziell dieser Kommentar wirkt mE so erschreckend unprofessionell , dass ich mich nach dem ersten Lesen gefragt und ergoogelt hab, was der gute Herr Klemm denn beruflich so macht.

Wiese und Derdiyok, mal wieder Talente der Region!

Fischfried hat folgendes geschrieben:

Wiese und Derdiyok, mal wieder Talente der Region!

Oh man, das hat doch schon nen ewig langen Bart

Sasa Ciric hat folgendes geschrieben:

Fischfried hat folgendes geschrieben: Wiese und Derdiyok, mal wieder Talente der Region! Oh man, das hat doch schon nen ewig langen Bart

Nö, nach wie vor sehr witzig, was bei der Retorte abgeht!

Fischfried hat folgendes geschrieben:

Wiese und Derdiyok, mal wieder Talente der Region!

Ich wollte was ähnliches dazu sagen.

Ich verstehe die Politik nicht die dahinter steht. Hat Onkel Dietmar nicht noch vor kurzem gesagt das man nicht oben mitspielen will? Wiese und Derdiyok sind sehr teure Profis die mit Sicherheit nicht gegen den Abstieg kicken wollen. Ich dachte Onkel Dietmar wollte sparen und deshalb wurden die Leistungsträger verkauft? Wieso pisst man einem Starke, der da im Umfeld wohl ein hohes Ansehen genießt und eine grundsolide Leistung gebracht hat, so dermassen ans Bein? Ich kann da einiges nicht nachvollziehen.

Babbel opfert eine fadenscheinige Philosophie auf dem Altar des Erfolgs - warum nicht

Die kürzlich getätigten Einkäufe empfinde ich rein sportlich gesehen als sehr positiv.

Hier wird ja mal wieder ein Zeug gelabert...

Hoffenheim ist ein Fußballverein wie jeder andere auch! Punkt. Aus. Ende. Feierabend.


In jedem Verein gibt es Leute die gerne etwas erzählen. Sei es ob man in Zukunft lieber auf die Jugend setzen will (egal ob wegen den leeren Kassen oder aus Spaß an der Freud), ob man sich nur noch durch Spielerverkäufe finanzieren will oder warum die neuen Sitze im Stadion eine andere Farbe haben.

Klar hat man in Hoffenheim mal gesagt, dass man die eigene Jugend fördern will. Aber das haben schon viele Vereine einmal erzählt. Und wenn dann wieder andere Leute was zu entscheiden haben, dann sieht es irgendwann auch wieder anders aus. Klar ist Hopp der starke Mann und letzten Endes wird er auch entscheiden, doch wo ihn Rangnick und Tanner nicht überzeugen konnten, da hat ihn jetzt ein Babbel anscheind überzeugen können.
Und neue Trainer haben immer neue/andere Vorstellungen bezüglich des Kaders und versuchen diese Vorstellungen auch umzusetzen. Und wenn Ball in der aktuellen Jugend keine Chance sieht, warum soll er das dann krampfhaft versuchen? Ist in Köln, Hamburg oder Nürnberg doch auch ncht anders.
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Die spannende Frage wird ja sein, ob Hoffenheim nun mit den Investitionen Richtung Euro-League oder gar höher vorstoßen kann. Man hat sich(so würde ich jedenfalls angesichts der bisherigen Transfers) anscheinend wieder davon verabschieded den Gehaltsetat herunterzufahren und stattdessen nochmal mit Investionen ins Team versucht Hoffenheim weiter oben zu etablieren.
Ich möchte dazu sagen, dass ich nicht absolut gegen Hoffenheim oder Wolfsburg eingestellt bin, aber etwas Schadenfreude ist schon dabei, wenn ich sehe dass dort sehr viel Geld fließt, die Europa-League oder gar Champions-League trotzdem verfehlt wird.

Es wird ja eigentlich jedes Jahr gesagt, dass diese Vereine ja nun ein schlagkräftiges Team beisammen haben, aber für den großen Wurf hat es dann doch immer nicht gereicht. Mal sehen wie es dann zur neuen Saison aussieht, denn ich denke dass auch Hoffenheim an der ein oder anderen Stelle noch den Kader umbauen wird.

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Hier wird ja mal wieder ein Zeug gelabert... Hoffenheim ist ein Fußballverein wie jeder andere auch! Punkt. Aus. Ende. Feierabend. In jedem Verein gibt es Leute die gerne etwas erzählen. Sei es ob man in Zukunft lieber auf die Jugend setzen will (egal ob wegen den leeren Kassen oder aus Spaß an der Freud), ob man sich nur noch durch Spielerverkäufe finanzieren will oder warum die neuen Sitze im Stadion eine andere Farbe haben. Klar hat man in Hoffenheim mal gesagt, dass man die eigene Jugend fördern will. Aber das haben schon viele Vereine einmal erzählt. Und wenn dann wieder andere Leute was zu entscheiden haben, dann sieht es irgendwann auch wieder anders aus. Klar ist Hopp der starke Mann und letzten Endes wird er auch entscheiden, doch wo ihn Rangnick und Tanner nicht überzeugen konnten, da hat ihn jetzt ein Babbel anscheind überzeugen können. Und neue Trainer haben immer neue/andere Vorstellungen bezüglich des Kaders und versuchen diese Vorstellungen auch umzusetzen. Und wenn Ball in der aktuellen Jugend keine Chance sieht, warum soll er das dann krampfhaft versuchen? Ist in Köln, Hamburg oder Nürnberg doch auch ncht anders.

Selten so einen Käse gelesen, wie deinen ersten Satz, Hoffenheim ist ein Konstrukt, eine Retorte, ein künstliches Subjekt und und sonst nichts!

Ab jetzt werde ich mich hier aus diesem Thread aber besser raushalten und ihr könnt weiter Onnkel Diddi huldigen!

Übrigens Wish, das waren Torhüter und die Linksaußen, die hatten den falschen Drall - Nichts für ungut

Fischfried hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben: Hier wird ja mal wieder ein Zeug gelabert... Hoffenheim ist ein Fußballverein wie jeder andere auch! Punkt. Aus. Ende. Feierabend. In jedem Verein gibt es Leute die gerne etwas erzählen. Sei es ob man in Zukunft lieber auf die Jugend setzen will (egal ob wegen den leeren Kassen oder aus Spaß an der Freud), ob man sich nur noch durch Spielerverkäufe finanzieren will oder warum die neuen Sitze im Stadion eine andere Farbe haben. Klar hat man in Hoffenheim mal gesagt, dass man die eigene Jugend fördern will. Aber das haben schon viele Vereine einmal erzählt. Und wenn dann wieder andere Leute was zu entscheiden haben, dann sieht es irgendwann auch wieder anders aus. Klar ist Hopp der starke Mann und letzten Endes wird er auch entscheiden, doch wo ihn Rangnick und Tanner nicht überzeugen konnten, da hat ihn jetzt ein Babbel anscheind überzeugen können. Und neue Trainer haben immer neue/andere Vorstellungen bezüglich des Kaders und versuchen diese Vorstellungen auch umzusetzen. Und wenn Ball in der aktuellen Jugend keine Chance sieht, warum soll er das dann krampfhaft versuchen? Ist in Köln, Hamburg oder Nürnberg doch auch ncht anders. Selten so einen Käse gelesen, wie deinen ersten Satz, Hoffenheim ist ein Konstrukt, eine Retorte, ein künstliches Subjekt und und sonst nichts!

Ist das so? Schade das ich dich in mit deiner Nostalgiebrille enttäuschen muss, aber Hoffenheim ist in erster Linie ein Unternehmen das maximalen Erfolg anstrebt, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Und das ist bei jedem anderen professionellen Fußballverein genau so. Wo Hoffenheim herkommt und wie sie den Weg in die Bundesliga gemeistert haben mag zwar einige Leute wie dich zu stören, ändert aber nichts an dem Punkt, dass sie im Management genau so arbeiten wie in München, Leverkusen, Köln oder Bremen.
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wh694 hat folgendes geschrieben:

Übrigens Wish, das waren Torhüter und die Linksaußen, die hatten den falschen Drall - Nichts für ungut

Mag sein. Gibt da so einen schönen 70er Sketch mit Otto Walkes alias Harry Hirsch, da waren es Torhüter+Rechtsaußen.

Egal, links oder rechts ... Mailand oder Madrid..... um noch elegant den Bogen "on topic" hinzubekommen....
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Also ich bin ja auch kein großer Fan von Hoffenheim, aber man muß dem Club zu gute halten, dass sie - gemessen an ihren Transfertätigkeiten nun offensichtlich schon versuchen, eine ausgeglichene Bilanz zu erzielen. Mich hat eigentlich am meisten gestört, dass die in den Jahren zuvor mit unmengen an Geld rumgeschmissen haben und das ganz dann als großen Erfolg verkaufen wollten.

Transfers wie Wiese oder Derdijok passen von der Größenordnung her schon - lächerlich wärs, wenn man jetzt z.B. bei Kagawa mitbieten würde...

Ein viel größerer Dorn im Auge ist mir da Wolfsburg! Die haben Jahr für Jahr Investitionen wie der FC Bayern... das steht in überhaupt keiner Relation zum sportlichen Ergebnis...

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Fischfried hat folgendes geschrieben: Alo Atog hat folgendes geschrieben: Hier wird ja mal wieder ein Zeug gelabert... Hoffenheim ist ein Fußballverein wie jeder andere auch! Punkt. Aus. Ende. Feierabend. In jedem Verein gibt es Leute die gerne etwas erzählen. Sei es ob man in Zukunft lieber auf die Jugend setzen will (egal ob wegen den leeren Kassen oder aus Spaß an der Freud), ob man sich nur noch durch Spielerverkäufe finanzieren will oder warum die neuen Sitze im Stadion eine andere Farbe haben. Klar hat man in Hoffenheim mal gesagt, dass man die eigene Jugend fördern will. Aber das haben schon viele Vereine einmal erzählt. Und wenn dann wieder andere Leute was zu entscheiden haben, dann sieht es irgendwann auch wieder anders aus. Klar ist Hopp der starke Mann und letzten Endes wird er auch entscheiden, doch wo ihn Rangnick und Tanner nicht überzeugen konnten, da hat ihn jetzt ein Babbel anscheind überzeugen können. Und neue Trainer haben immer neue/andere Vorstellungen bezüglich des Kaders und versuchen diese Vorstellungen auch umzusetzen. Und wenn Ball in der aktuellen Jugend keine Chance sieht, warum soll er das dann krampfhaft versuchen? Ist in Köln, Hamburg oder Nürnberg doch auch ncht anders. Selten so einen Käse gelesen, wie deinen ersten Satz, Hoffenheim ist ein Konstrukt, eine Retorte, ein künstliches Subjekt und und sonst nichts! Ist das so? Schade das ich dich in mit deiner Nostalgiebrille enttäuschen muss, aber Hoffenheim ist in erster Linie ein Unternehmen das maximalen Erfolg anstrebt, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Und das ist bei jedem anderen professionellen Fußballverein genau so. Wo Hoffenheim herkommt und wie sie den Weg in die Bundesliga gemeistert haben mag zwar einige Leute wie dich zu stören, ändert aber nichts an dem Punkt, dass sie im Management genau so arbeiten wie in München, Leverkusen, Köln oder Bremen.

Was wiederum völlig falsch ist. Im Gegensatz zu jeden anderem Fussballverein wird Hoffenheim massiv "subventioniert" und das zu nicht marktgerechten Preisen. Während sich das Sponsoring bei jedem normalen Fussballverein auf die vorhandene Fanbasis, der Marke und Reichweite des jeweiligen Vereins bezieht, ist das bei Hoffenheim nicht der Fall. Inwiefern sich das in Zukunft ändern wird und ob der Verein sich jemals selbst tragen wird bleibt abzuwarten. Stand jetzt hat er bislang fast jedes Jahr herbe Verluste eingefahren, was einen normal wirtschaftenden Verein vermutlich in die Insolvenz getrieben hätte.

Um eines klarzustellen: Mir ist es lieber ein Privatmann verballert sein Geld in einen Verein als das der Steuerzahler mal wieder einspringen muss, weil ein paar Vereinsmanager sich völlig verzockt haben, was jedoch nichts daran ändert das Hoffenheim eben kein normal wirtschaftender Verein ist bzw. war.

In Sachen Transferbilanz halten sie sich aber doch in den letzten Jahren auf einem annehmbaren Niveau, oder nicht?!
Klar hätte Hoffenheim unter normalen Umständen nichts in der Bundesliga zu suchen, aber ich sehe es durchaus positiv, dass man dort nun wirklich versucht, auf eigenen Beinen zu stehen.
Genau das ist für mich auch der Grund, warum ich Leverkusen zwar nicht toll finde, aber zumindest akzeptiere.
Aber bevor ich hier zum Hoffenheimfreund abgestempelt werde darf ich an der Stelle schon noch anmerken, dass ich das ganze "Projekt" grundsätzlich ebenfalls ablehne! Hätte nichts dagegen wenn dieser Verein auch wieder dahin verschwindet, wo er hergekommen ist! Dennoch muß man halt erwähnen, dass es Verein gibt (bzw. in der BuLi genau einen Verein) die generell auf Wirtschaftlichkeit scheißen... und das find ich persönlich nochmal ne Nummer abstoßender als das "Projekt" Hoffenheim...

Maik A. hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben: Fischfried hat folgendes geschrieben: Alo Atog hat folgendes geschrieben: Hier wird ja mal wieder ein Zeug gelabert... Hoffenheim ist ein Fußballverein wie jeder andere auch! Punkt. Aus. Ende. Feierabend. In jedem Verein gibt es Leute die gerne etwas erzählen. Sei es ob man in Zukunft lieber auf die Jugend setzen will (egal ob wegen den leeren Kassen oder aus Spaß an der Freud), ob man sich nur noch durch Spielerverkäufe finanzieren will oder warum die neuen Sitze im Stadion eine andere Farbe haben. Klar hat man in Hoffenheim mal gesagt, dass man die eigene Jugend fördern will. Aber das haben schon viele Vereine einmal erzählt. Und wenn dann wieder andere Leute was zu entscheiden haben, dann sieht es irgendwann auch wieder anders aus. Klar ist Hopp der starke Mann und letzten Endes wird er auch entscheiden, doch wo ihn Rangnick und Tanner nicht überzeugen konnten, da hat ihn jetzt ein Babbel anscheind überzeugen können. Und neue Trainer haben immer neue/andere Vorstellungen bezüglich des Kaders und versuchen diese Vorstellungen auch umzusetzen. Und wenn Ball in der aktuellen Jugend keine Chance sieht, warum soll er das dann krampfhaft versuchen? Ist in Köln, Hamburg oder Nürnberg doch auch ncht anders. Selten so einen Käse gelesen, wie deinen ersten Satz, Hoffenheim ist ein Konstrukt, eine Retorte, ein künstliches Subjekt und und sonst nichts! Ist das so? Schade das ich dich in mit deiner Nostalgiebrille enttäuschen muss, aber Hoffenheim ist in erster Linie ein Unternehmen das maximalen Erfolg anstrebt, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Und das ist bei jedem anderen professionellen Fußballverein genau so. Wo Hoffenheim herkommt und wie sie den Weg in die Bundesliga gemeistert haben mag zwar einige Leute wie dich zu stören, ändert aber nichts an dem Punkt, dass sie im Management genau so arbeiten wie in München, Leverkusen, Köln oder Bremen. Was wiederum völlig falsch ist. Im Gegensatz zu jeden anderem Fussballverein wird Hoffenheim massiv "subventioniert" und das zu nicht marktgerechten Preisen. Während sich das Sponsoring bei jedem normalen Fussballverein auf die vorhandene Fanbasis, der Marke und Reichweite des jeweiligen Vereins bezieht, ist das bei Hoffenheim nicht der Fall. Inwiefern sich das in Zukunft ändern wird und ob der Verein sich jemals selbst tragen wird bleibt abzuwarten. Stand jetzt hat er bislang fast jedes Jahr herbe Verluste eingefahren, was einen normal wirtschaftenden Verein vermutlich in die Insolvenz getrieben hätte. Um eines klarzustellen: Mir ist es lieber ein Privatmann verballert sein Geld in einen Verein als das der Steuerzahler mal wieder einspringen muss, weil ein paar Vereinsmanager sich völlig verzockt haben, was jedoch nichts daran ändert das Hoffenheim eben kein normal wirtschaftender Verein ist bzw. war.

Hier geht es aber nicht darum woher Hoffenheim sein Geld hat, sondern darum was sie damit machen. Und in dem Punkt ist Hoffenheim nunmal genau so ein Verein wie Dortmund, Mainz oder Köln. Ein Verein kündigt an in Zukunft auf die Jugend zu setzen. Dann kommt ein neuer Trainer und ein neuer Manager und die interessiert es nunmal rein garnicht was ihre Vorgänger angekündigt habe, denn die haben ihre eigenen Visionen und Pläne. Und wenn Babbel denkt, dass er mit seinem Weg besser fährt und dabei vom Verein unterstützt wird, dann ist es völlig egal ob er das in Berlin, München oder Hoffenheim so macht.
Der einzige Unterschied ist, dass sich bei Hoffenheim aus völlig anderen Gründen immer wieder welche meinen die Moralkeule zu schwingen und sich auf Aussagen festlegen, die inzwischen fast so lange vorbei sind wie die letzte Meisterschaft vom FC Bayern.
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Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Fischfried hat folgendes geschrieben: Alo Atog hat folgendes geschrieben: Hier wird ja mal wieder ein Zeug gelabert... Hoffenheim ist ein Fußballverein wie jeder andere auch! Punkt. Aus. Ende. Feierabend. In jedem Verein gibt es Leute die gerne etwas erzählen. Sei es ob man in Zukunft lieber auf die Jugend setzen will (egal ob wegen den leeren Kassen oder aus Spaß an der Freud), ob man sich nur noch durch Spielerverkäufe finanzieren will oder warum die neuen Sitze im Stadion eine andere Farbe haben. Klar hat man in Hoffenheim mal gesagt, dass man die eigene Jugend fördern will. Aber das haben schon viele Vereine einmal erzählt. Und wenn dann wieder andere Leute was zu entscheiden haben, dann sieht es irgendwann auch wieder anders aus. Klar ist Hopp der starke Mann und letzten Endes wird er auch entscheiden, doch wo ihn Rangnick und Tanner nicht überzeugen konnten, da hat ihn jetzt ein Babbel anscheind überzeugen können. Und neue Trainer haben immer neue/andere Vorstellungen bezüglich des Kaders und versuchen diese Vorstellungen auch umzusetzen. Und wenn Ball in der aktuellen Jugend keine Chance sieht, warum soll er das dann krampfhaft versuchen? Ist in Köln, Hamburg oder Nürnberg doch auch ncht anders. Selten so einen Käse gelesen, wie deinen ersten Satz, Hoffenheim ist ein Konstrukt, eine Retorte, ein künstliches Subjekt und und sonst nichts! Ist das so? Schade das ich dich in mit deiner Nostalgiebrille enttäuschen muss, aber Hoffenheim ist in erster Linie ein Unternehmen das maximalen Erfolg anstrebt, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Und das ist bei jedem anderen professionellen Fußballverein genau so. Wo Hoffenheim herkommt und wie sie den Weg in die Bundesliga gemeistert haben mag zwar einige Leute wie dich zu stören, ändert aber nichts an dem Punkt, dass sie im Management genau so arbeiten wie in München, Leverkusen, Köln oder Bremen.

Das ist sicherlich so, in dem Fall mit dem Geld des Bosses, der kein Boss sein darf, weil die Kriterien der UEFA wird man so nicht erfüllen, das wollte man ja eigentlich, auf eigenen Füßen stehen und nicht von Hopp abhängig sein, ich müsste mich in Wiese aber schon sehr täuschen, wenn der plötzlich für einen Appel und ein Ei arbeitet.

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

(...) Ist das so? Schade das ich dich in mit deiner Nostalgiebrille enttäuschen muss, aber Hoffenheim ist in erster Linie ein Unternehmen das maximalen Erfolg anstrebt, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Und das ist bei jedem anderen professionellen Fußballverein genau so. Wo Hoffenheim herkommt und wie sie den Weg in die Bundesliga gemeistert haben mag zwar einige Leute wie dich zu stören, ändert aber nichts an dem Punkt, dass sie im Management genau so arbeiten wie in München, Leverkusen, Köln oder Bremen.

Babbel zu Preetz:
Du, im Winter brauche ich einen Stürmer, nen richtig guten!
Frag mal bei Holzi wegen Derdiyok nach!

Preetz:
Bist du bekloppt? Du kannst dir einen Spieler aus der 3. polnischen Liga aussuchen oder abhauen!

Babbel:
Na, dann hol mir bitte wenigstens einen Nationalspieler.

Preetz: Aber sicherlich keinen Deutschen!
Einen aus Malaysia? Mehr Geld haben wir nicht, wenn du mit Geld um dich schmeißen willst, musst du gehen!

Babbel wechselt zur TSG.

Babbel zu Diddi:
Eure Majestät, mögen sie mir doch bitte einen Goldsack zukommen lassen?
Damit ich vielleicht den ein oder anderen Hofnarren in unser kleines Reich holen kann.

Diddi:
Klar, hier hast du 50 Goldsäcke. Wieviele Hofnarren brauchst du denn?

Babbel:
50 Goldsäcke? Verdammt, damit kann ich ja 3 mal durch die Galaxy und wieder zurück! In Berlin habe ich nicht mal 1 Goldstück bekommen!

Diddi:
Dann bekommst du gleich nochmal 300 Goldsäcke, wir haben es ja.
Mach was gutes draus. Und wenn nicht, dann auch egal.


Die Art und Weise wie gemanagt wird mag vlt identisch sein, aber es gibt bei der TSG nunmal einen Spielraum aus einem nicht natürlichem Feld, welche der TSG einen riesigen Vorteil verschafft und somit kein Fair-Play betrieben wird.

Mir Wurscht! Ändern kann ich es ja eh nicht.

schwachsinn, hertha hat einfach nun schon jahrzehntelang geld versumpfen lassen und trotzdem immer wieder Geld hineingepumpt bekommen. Ein Club der nicht zufälligerweise in der Hauptstadt sitzt hätte niemals solche dubiosen Geldquellen gehabt. Auch deshalb kann man nur hoffen, dass Hertha auch in der 2. Liga durchgereicht wird.

Aus dir spricht wohl der Frust, dass man nun schon den zweiten guten Trainer einfach vergrault hat.

Klar wird Wiese teurer sein als Starke, aber der hat sich sicherlich durch seine ziemlich heftige Interviewkritik diese Saison intern ins Abseits gestellt. Ablösefrei ist Wiese sicherlich eine gute Option.

Und Derdiyok jetzt zum Transfercoup hochzustilisieren, finde ich auch Quatsch. Ibisevic (sicherlich ein Topverdiener) wurde abgegeben, der Ersatz Lakic wird nicht gehalten. Denke nicht, dass Derdiyok, ein unzufriedener Leverkusener Bankspieler, jetzt übermäßif teuer war. Ich denke im Vergleich zu Ibi hat man da sogar Geld gespart.

Der Kommentar von HGK ist mal wieder nur zum Kopfschütteln, aber im Grunde ist jeder Artikel von ihm so. Ich habe die Werderartikel im Kicker die letzten 10 Jahre kaum ertragen können. Jetzt ist er beleidigt, dass Wiese Werder nicht als europäischen Topclub sieht und schreibt diesen Schund. Frage mich nur, wieso da niemand sonst auf gewisse journalistische Standards pocht.