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Religion und Fußball? Jesus vom Platz verbannt

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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 16:44   Titel: Re: Religion und Fußball? Jesus vom Platz verbannt Antworten mit Zitat


heikop1 hat folgendes geschrieben:
Habe diesen Interessanten Artikel gefunden:

Jesus vom Platz verbannt

kurzer Auszug:

Gläubige Fußball-Profis dürfen religiöse Botschaften künftig beim Spiel nicht mehr zur Schau stellen. Kicker wie Lucio, die zuweilen ihr Hemd mit einer "Jesus-loves-you"-Aufschrift lupften, müssen sich jetzt umziehen.

Finde ich ein wenig überzogen, solche Shirts zu verbieten. Jeder sollte sich doch auf seine Art freuen und seine Meinung zeigen dürfen.
Gerade zu den jetzigen Zeiten finde ich sollte man nicht übertreiben und alles verbieten!


LOOL, soviel zur Meinungsfreiheit in Deutschland -.-
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 17:56   Titel: Antworten mit Zitat

solange da nich drauf steht alle muslime raus ist das vollkommen legitim, meiner meinung nach. jeder sollte seine meinung sagen oder seine einstellung zeigen können, solange es sich im rahmen hält und niemanden verletzt oder einschränkt.

Die Freiheit besteht darin, daß man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet.

Matthias Claudius (1740-1815)
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 18:20   Titel: Antworten mit Zitat


Muppets hat folgendes geschrieben:
Auf der Arbeit, in der Schule, in der Politik, überall soll der Glaube außen vor bleiben. Also warum nicht auch im Fußball? Ich sehe das als absolut legitim an.

Warum? was heißt für dich "außen vor bleiben"? Heißt das, er darf nicht gezeigt werden? Sobald der private Bereich verlassen wird (oder von mir aus Kirchen), hat sich jeder als Atheist zu verhalten (wegen der Glaubensfreiheit)?
Ist nicht böse gefragt, aber wenn ich deine Anischt weiterdenke, komme ich auf diese Ergebnisse. Wäre schön, wenn du sie korrigierst.


Muppets hat folgendes geschrieben:

Und falls jemand meint, dass verletze irgendwelche Spieler in ihrem Grundrecht auf freie Ausübung ihres Glaubens, kann ich ihn beruhigen, denn diese Geschichte wurde schon zu Zeiten des "Kopftuchskandals" bis ins letzte durchdacht.

Also erstmal ist es mir relativ egal, ob andere schon etwas durchdacht haben. wenn ich mit deren Meinung nicht einverstanden bin, dann helfen nur argumente und nicht die beteuerung, alles durchdacht zu haben. Und was meinst du mit "kopftuchskandal"? Den Rechsstreit um die Erlaubniss für Lehrerinnen, Kopftücher zu tragen?

Muppets hat folgendes geschrieben:



Mag sein, dass Spieler wie z.B. Cacau dadurch eingeschränkt fühlen und dem mag ja auch tatsächlich so sein, aber den Interessen der gläubigen Spieler stehen die Interessen hunderter anderer Spieler und tausender Fans gegenüber, die vielleicht nicht mit der Religion des anderen in Berührung kommen wollen, also die sog. "negative Glaubensfreiheit".



Gerade das ist doch Toleranz, dass man andere ihren Glauben oder Nichtglauben leben lässt, dass eben nicht eine Mehrheit vorgibt, wie man in der Öffentlichkeit in religiösen Dingen aufzutreten hat.



Muppets hat folgendes geschrieben:


Konkret bedeutet das, dass jeder seinen Glauben haben, aber die anderen bitteschön damit nicht belästigen, provozieren oder sonstwie behelligen soll, gerade weil Glaube einfach eine Sache ist, die jeder mit sich selbst ausmachen soll und muss.



Nochmal, die Konsequenz bestünde darin, dass in der Öffentlichkeit jeder als Atheist aufzutreten hat.


Muppets hat folgendes geschrieben:


In meinen Augen schwächt das die Ausübung des Glaubens nicht, sondern zeugt von dem großen Respekt, den man der Glaubensfreiheit entgegenbringt, denn so wird bewirkt, dass jeder sich frei und ohne Einfluss für seine Religion entscheiden kann und das ist gut so. Es gibt für alles die richtige Zeit und den richtigen Ort. Fußball ist Sport, Glaube ist Kirche und in diesem Zusammenhang sollte man vielleicht die Kirche im Dorf lassen.

Gruß, Matze



Mmhhh, also wenn sich jemand wirklich ganz ohne Einfluss für eine Religion entscheiden soll, dann bleibt ihm doch nur der Atheismus.
Toleranz ist für mich eben mehr als die Einigung, in der Öffentlichkeit Gott nicht zu erwähnen. Und Glaubensfreiheit bedeutet nicht, dass eine Gesellschaft Glaubensfrei sein müsse, deswegen passt der Begriff Glaubenswahlfreiheit imho auch besser(=jeder kann entscheiden, an was er glaubt, oder die Möglichkeit wählen, an nichts zu glauben).
Toleranz heißt für mich, dass die christliche, jüdische, muslimische etc oder eben auch atheistische Weltanschauung eben von den jeweils anders überzeugten nicht unbedingt als wahr, aber als legitim angesehen wird. und dass ihre Äußerung nicht geahndet wird, solange sie keinen anderen beleidigt oder zur gewalt ausruft.

So, bin jetzt ziemlich ins grundsätzliche abgedriftet, aber du hast damit angefangen
Freue mich schon auf die Antwort
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 18:53   Titel: Antworten mit Zitat

schön dass ihr alle meinen post ignoriert habt
deswegen motz ich den jez einfachma mit ein paar smilies auf vielleicht is er dann attraktiver zu lesen?!
diese ganze sache richtet sich nur gegen aufschriften jeglicher art, jez halt auch für t-shirts. es verbietet einem nich seinen glauben kundzutun oder jemanden in seiner meinungsfreiheit einzuschränken oder so ein quatsch.
einfach nur keine aufschriften die ja nun wirklich nich sein müssen und auch nich zum sport gehören.
es gibt genug andere gesten wie man seine persönlichen und religiösen ansichten zum ausdruck bringen kann.
manche tun hier ja so als würde man den jubel verbieten wollen
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 19:52   Titel: Antworten mit Zitat


Spike246 hat folgendes geschrieben:
schön dass ihr alle meinen post ignoriert habt
deswegen motz ich den jez einfachma mit ein paar smilies auf vielleicht is er dann attraktiver zu lesen?!
diese ganze sache richtet sich nur gegen aufschriften jeglicher art, jez halt auch für t-shirts. es verbietet einem nich seinen glauben kundzutun oder jemanden in seiner meinungsfreiheit einzuschränken oder so ein quatsch.
einfach nur keine aufschriften die ja nun wirklich nich sein müssen und auch nich zum sport gehören.
es gibt genug andere gesten wie man seine persönlichen und religiösen ansichten zum ausdruck bringen kann.
manche tun hier ja so als würde man den jubel verbieten wollen


weisst du warum deine postst irgnoriert werden!? weil sie ziemlich schwachsinnig sind. Mekrst du eigentlich nicht, dass du dich widersprichst? Wenn man Spielern verbietet ihr Botschaft auf T-shirts abzudrucken dann ist das eine einschränkung der meinungsfreiheit! Zur Meinungsfreiheit gehört nämlich auch, dass meine seine Meinung kundtun darf...
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BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 20:11   Titel: Antworten mit Zitat


alSultan hat folgendes geschrieben:
Glaubenswahlfreiheit imho auch besser(=jeder kann entscheiden, an was er glaubt, oder die Möglichkeit wählen, an nichts zu glauben)

Hört sich fast so an, als ob jemand, der nicht religiös ist, sich bewusst dafür entschieden hat, nicht religiös zu sein. Das ist aber definitiv eine falsche Annahme. Du fragst ja auch niemanden, der sich nicht für Fußball interessiert, warum er keinen Lieblingsverein hat. Aber vielleicht hast du es auch gar nicht so gemeint...

Was verstehst du unter "in der Öffentlichkeit als Atheist auftreten"? So wie du es erwähnst, klingt auf jeden Fall so, als wäre es für dich nicht zumutbar, "in der Öffentlichkeit als Atheist aufzutreten."

Und außerdem: Was ist denn bitte eine atheistische Weltanschauung?
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BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 20:38   Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich habe ich mich bewusst dafür entschieden nicht religiös zu sein, wieso soll sowas nicht gehen
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BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 20:46   Titel: Antworten mit Zitat

@alSultan

Es besteht doch ein Unterschied zwischen "Öffentlichkeit" und Arbeitsplatz, dem Sportplatz und der Schule, oder nicht? Wenn nun z.B. Cacau sich auf auf den Stutgarter Schlossplatz stellt und eine stundenlange Predigt über den Herrn Jesus Christus hält ist das eine ganz andere Sachlage, als wenn er bei einem Spiel unter seinem Trikot ein "Jesus loves you"-T-shirt trägt und dies bei einem Torjubel allen Fans zeigt.

In der Öffentlichkeit hat jeder die Möglichkeit sich dem zu entziehen, im Stadion nicht. Klar könnte man sagen, dass sich derjenige, der sich darüber ärgert das Spiel ja nicht ansehen muss, aber das wäre ja eine verkehrte Welt, gerade weil man zu einem Spiel geht um das Spiel zu sehen und meistens auch dafür bezahlt hat. Oder geht irgendjemand ernsthaft zu einem Spiel um Glaubensbekundungen seines Fußballidols zu sehen? Wie gesagt, es gibt für alles die richtige Zeit und den richtigen Ort. Jeder Spieler kann nach dem Spiel seinem Herrn danken, so lange und so oft er will, aber auf dem Platz bitte nicht.

Und ich habe den Vergleich mit dem Kopftuchurteil (ich nenne es Skandal, weil es fast das gesamte Rechtssystem ad absurdum geführt hat) gezogen, weil für Spieler das Fußballfeld im Stadion ein Arbeitsplatz ist, der eigene Bedingungen stellt. Ebenso wie man sich den Regularien des Fußballspiels unterwirft, so unterwirft man sich auch den Regeln der DFL und des DFB.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 21:01   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Natürlich habe ich mich bewusst dafür entschieden nicht religiös zu sein, wieso soll sowas nicht gehen

Na klar geht sowas, trifft aber nicht auf jeden zu.
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Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2007 22:23   Titel: Antworten mit Zitat

Zur atheistischen Weltanschauung und der freien Wahl(konsu ment):
Möglicherweise nutze ich dieses Wort nicht ganz korrekt, atheistische Weltanschauung ist für mich der Oberbegriff für alle Weltanschauungen, die die Existenz eines Gottes verneinen. Und das ist für mich sehr wohl genauso eine weltanschauung und genauso ein Glaube wie die christliche("christlich" ist ja auch wieder nur ein Oberbegriff).
Jeder muss sich irgendwie entscheiden, an was er glaubt, wie er die Welt sieht. teilweise wird das natürlich auch von den Eltern oder von Freunden übernommen, eine "Entscheidung" ist es dennoch (es trifft also auf jeden zu). Sprich jeder hat eine WEltanschauung, für die er sich entschieden hat, die kann christlich, muslimisch, atheistisch, nihilistisch oder sonst was sein. Insofern passt dein Vergleich mit dem Lieblingsverein nicht, weil in diesem Bild sich alle für Fußball interessieren müssten.
Du siehst, ich habe hier mehr von Weltanschauung gesprochen, damit deutlich wird, dass auch nicht-religiöse Menschen eine Weltanschauung haben. Du kannst dafür auch Glaube einsetzen, weil du auch nur glauben kannst, dass es keinen Gott gibt, genauso wie der Christ das Gegenteil glaubt. Wissen können beide nichts, es lässt sich für beides (!) auch gut argumentieren und keiner sollte seinen "Glauben/Weltanschauung" als die überlegenere voraussetzen. Letztendlich ist auch der Atheismus nicht die ursprüngliche Weltanschauung und alles Religiöse Zusatz, vielmehr gibt es diese "ursprünglich" Sichtweise nicht.
Und zum 2. Punkt, ich denke, es ist gegen Toleranz und Glaubensfreiheit, wenn ein Muslim, Jude oder Christ in der Öffentlichkeit als Atheist auftreten muss und insofern "unzumutbar." Das heißt natürlich nicht, dass jemand zum Dschihad oder zum Mord an Frauen, die abgetrieben haben aufrufen darf.



Muppets hat folgendes geschrieben:

@alSultan

Es besteht doch ein Unterschied zwischen "Öffentlichkeit" und Arbeitsplatz, dem Sportplatz und der Schule, oder nicht? Wenn nun z.B. Cacau sich auf auf den Stutgarter Schlossplatz stellt und eine stundenlange Predigt über den Herrn Jesus Christus hält ist das eine ganz andere Sachlage, als wenn er bei einem Spiel unter seinem Trikot ein "Jesus loves you"-T-shirt trägt und dies bei einem Torjubel allen Fans zeigt.


Denke auch, dass das eine ganz andere Sachlage ist, allerdings würde ich die Predigt auf dem Schlossplatz als unangenehmer empfinden. Denn so eine Predigt könnte ja wirklich aufdringlich sein. Der Cacao auf dem Schlossplatz hat ja auch wirklich den Vorsatz, andere von seiner Sichtweise zu überzeugen, der auf dem Spielfald, möchte halt eine ihm persönlich wichtige Sache in Szene setzen.

Muppets hat folgendes geschrieben:


In der Öffentlichkeit hat jeder die Möglichkeit sich dem zu entziehen, im Stadion nicht. Klar könnte man sagen, dass sich derjenige, der sich darüber ärgert das Spiel ja nicht ansehen muss, aber das wäre ja eine verkehrte Welt, gerade weil man zu einem Spiel geht um das Spiel zu sehen und meistens auch dafür bezahlt hat. Oder geht irgendjemand ernsthaft zu einem Spiel um Glaubensbekundungen seines Fußballidols zu sehen? Wie gesagt, es gibt für alles die richtige Zeit und den richtigen Ort. Jeder Spieler kann nach dem Spiel seinem Herrn danken, so lange und so oft er will, aber auf dem Platz bitte nicht.


Ich denke für Cacao ist der perfekte Ort für diese persönliche Botschaft eben der Torjubel (ist doch nachvollziehbar). Wer den Slogan "Jesus Loves You" als persönliche Botschaft von Cacao begreift, der hat sich ihm schon "entzogen" und wird sich nicht belästigt fühlen. Aber wer den Slogan als Angriff auf seine atheistische Überzeugung sieht.. würdest du den als tolerant bezeichnen?
(Von mir aus könnte auch "es gibt keinen Gott" drauf stehen, hauptsache das Tor fällt nicht gegen die Eintracht!)
Wie gesagt, ich finde es wichtig, dass Menschen mit vielen Weltanschauungen in Kontakt kommen (Pluralismus), gerade, damit sich Christen auch mit der atheistischen Sichtweise auseinandersetzen (können) und umgekehrt, auch im Sinne dr Entscheidungsfreiheit.



Muppets hat folgendes geschrieben:


Und ich habe den Vergleich mit dem Kopftuchurteil (ich nenne es Skandal, weil es fast das gesamte Rechtssystem ad absurdum geführt hat) gezogen, weil für Spieler das Fußballfeld im Stadion ein Arbeitsplatz ist, der eigene Bedingungen stellt.

Meiner Meinung nach passt der Vergleich aber ganz einfach nicht. Bei diesem Urteil ging es um den Beruf der Lehrerin, also einer Repräsentantin eines weltanschaulich neutralen Staates! Und ob die durch religiöse Symbole ihre Weltanschauung zeigen darf.
In der Wirtschaft kam diese Diskussion gar nicht auf.


Muppets hat folgendes geschrieben:


Ebenso wie man sich den Regularien des Fußballspiels unterwirft, so unterwirft man sich auch den Regeln der DFL und des DFB.



Bestreit ich auch gar nicht, allerdings diskutieren wir hier ja über Sinn und Unsinn dieser Regeln!
Im Übrigen hätte ich schon eine gewisse Sympathie für Missachter dieser Regeln, wie ich sie auch für trikotauszieher habe.




PS: Interessante Diskussion, werde aber erst ab Mittwoch wieder antworten können.
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Gast





BeitragVerfasst am: 13 Jul 2007 07:59   Titel: Antworten mit Zitat

@alSultan

Jemandem der in der Öffentlichkeit seinen Glauben bekundet kann man sich entziehen, jemandem der seinen Torjubel dazu benutzt seinen Glauben kund zu tun eben nicht. Oder würde jemand das Stadion verlassen wollen, weil z.B. Cacau sein Shirt gezeigt hat? Wohl nicht, aber gestört fühlen werden sich einige.

Mann muss übrigens nicht Konfessionslos sein, um sich durch die Glaubensbekenntnisse anderer gestört zu fühlen. Ich verstehe nicht wieso Du diesen Schluss daraus ziehst. Nehmen wir mal an, jemand mit muslimischen Glauben geht ins Stadion um Fußball zu schauen. Will derjenige dann auch T-shirts mit dem Aufdruck "Jesus loves you" sehen? Bestimmt nicht, sondern Fußball, nur Fußball. Auch der gläubigste Christ kann ins Stadion gehen und sich einfach nur mit Fußball beschäftigen wollen, ohne dass er einen Gedanken an seinen Glauben verschwenden will.

Toleranz ist übrigens etwas, das nur funktioniert, wenn es beiderseitig vorhanden ist. Und das ist leider regelmäßig nicht der Fall. Und aus diesem Grund waren DFL und DFB gezwungen zu handeln. Vielleicht auch einfach deshalb, weil man vermeiden will, dass irgendjemand zu irgnedwelchen Handlungen provoziert wird.
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Gast





BeitragVerfasst am: 13 Jul 2007 13:23   Titel: Antworten mit Zitat

hallejulia sag ich mal nur
das wird ja ein richtig religiöser / politischer thread und das im bundesligatalk
ich denke wir müssen jetzt nicht über die verschiedenen glaubensansichten diskutieren...
fakt ist die komisch FiFa hat verboten politische,religiöse und persönliche botschaften zu zeigen.
ich persönlich finde es auch blöd. dass hieße ja auch dass man ja auch kein t-shirt tragen dürfte auf dem "frieden" steht.
damit würde sich dann jemand bestimmt total auf den schlips getreten fühlen und die Fifa verklagen weil frieden ja absolut nicht geht...
oh mann
ich fand es ja schon scheisse dass man nicht mehr am zaun jubeln darf bzw. sein trikot ausziehen
aber jetzt das auch noch...
also wir leben hier immernoch in der westlichen welt und vn diesen wird die fifa auch geprägt, also wo liegt das problem seine meinung per t-shirt kund zu tun. ein paar kleine regeln wären ja schon ok, wie keine rechten symbole oder menschenverachtende sprüche oder so... aber wen stört wenn jemand auf dem t-shirt stehen hat "ich liebe meine frau" oder "allah rettet dich"...
ist doch egal / jedenfalls ist mir das total latte
ich habe dafür immernoch meine eigene meinung und ich lasse mich von den mit intelligenz gesegneten fussballspielern eine andere meinung aufzwingen...
auf der anderen seite sind da viele kinder im stadion die zu den stars raufgucken und sich auch was abschauen. es sind ja schließlich ihre idole...
aus unserer sicht ist die sache ja ganz einfach.
aber man muss halt auch sehen welche menschen sonst so fussball gucken. und viele von denen sind noch so jung/naiv oder Dumm und machen den scheiss dann mit.
so bevor ich noch mehr unsinn verzapfe und mich um kopf und kragen rede, ein letztes statement.
Pro meinungsfreiheit auch auf dem fussballplatz
aber denk doch einer an die kinder
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