Christian Wetklo

Entwarnung bei Wetklo

Der Verdacht auf Beinbruch bestätigte sich bei einer Untersuchung im Krankenhaus nicht, doch ist seine Rückkehr in zwei Wochen noch fraglich. Er zog sich eine schwere Prellung des Knochens sowie der Muskulatur des Schienbeins zu.

Eine Entscheidung werde vor Dienstag nicht fallen. Bis dahin werde Heinz Müllers Genesungsprozess beobachtet und mit den Ärzten und Physiotherapeuten diskutiert. Christian Wetklo will am Montag, spätestens Dienstag wieder ins Training einsteigen.

Undankbarer Job für Kirschbaum

Mainz 05: Müller und Wetklo auf dem Weg der Besserung

Die Wahrscheinlichkeit, dass der FSV Mainz 05 am Samstag gegen Hertha BSC die zuletzt angeschlagenen Torleute Heinz Müller und Christian Wetklo aufbieten kann, ist groß.
Müller wurde gestern nach dessen erlittener Bauchmuskelzerrung von vor zehn Tagen genauso eingehend untersucht wie Wetklo nach dessen Wadenbeinprellung aus der Partie gegen Borussia Mönchengladbach.

“Bei beiden sind klare Abheilungstendenzen zu sehen, beiden steht am Mittwoch ein richtiger Härtetest bevor", sagte Teammanager Axel Schuster am Dienstagabend.

Wetklo steht gegen Hertha nicht im Tor

“Nach drei Runden Laufen ist die Wade fest geworden, da musste ich den Versuch abbrechen", sagte Wetklo am Dienstagabend. Wetklo verbringt die nächsten Tage auf dem Fahrrad oder einem Step-Gerät, um den Stoffwechsel anzuregen. “Dann muss man sehen, ob es für Bochum reicht."

Entscheidung erneut vertagt: 05er lassen Torwart-Frage weiter offen

Gar nicht auf dem Platz war Christian Wetklo, der sich ­- ebenfalls in Gladbach ­- eine Wadenbeinprellung eingehandelt hatte. Der 30-Jährige, der am Dienstag eine Laufeinheit vorzeitig beenden musste, übte in der Halle. (...)

“Bangen bei Müller, Hoffen bei Wetklo", fasste 05-Teammanager Axel Schuster die Sitzung zusammen. Im Klartext: Christian Wetklo (Schuster: “Er hat am Mittwoch morgen schon rund 25 Minuten auf dem Stepper durchgehalten") könnte schon am Donnerstag wieder zur Mannschaft stoßen.

“Es ist nicht auszuschließen, dass Wetti am Nachmittag im normalen Training Bälle hält," so Schuster: “Die Entwicklung seines Blutergusses wird von Tag zu Tag besser. Der Doktor ist zufrieden."

Wetklo gegen Hertha wohl dabei - Spezialschiene macht es möglich

Interview mit Christian Wetklo nach dem Berlin-Sieg:
Vom Abstellgleis zwischen die Pfosten

Frage: An welcher Stelle der Torhüter-Rangliste sehen Sie sich jetzt?

Wetklo: Diese Frage kann ich nicht beantworten, dass muss der Trainer sagen. Ich wurde heute gebraucht und musste spielen, wobei ich ja nicht so viel drauf bekommen habe. Aber wir haben mit mir im Tor 2:1 gewonnen, und das freut einen unheimlich.

„Wir sind nicht der Favorit”

Christian Wetklo wurde ein paar Kilometer weiter westlich von Bochum geboren und blieb bis zu seinem 20. Lebensjahr im Ruhrpott. Danach wechselte er zum 1. FSV Mainz 05 und hat mit dem selbsternannten „Karnevalsverein” schon zwei Aufstiege und einen Abstieg erlebt. Im Interview spricht er über Schmerzen, Stärken und die Rückkehr an die Castroper Straße.

(Interview: vfl-bochum.de)

Wetklos Wiederkehr

Welche Perspektiven sich aus der plötzlichen Bewährungschance ergeben, darüber will Wetklo nicht spekulieren. "Vor drei Wochen war ich noch weit weg von einem Einsatz", sagt er. Aber mit einem Wechsel "beschäftige ich mich derzeit nicht". Ebenso wenig wie Heidel. "Wenn Christian bis zum Winter vielleicht alle Spiele macht, warum sollten wir ihn dann abgeben?" Dass Wetklo alle Partien bis zur Pause bestreitet, ist aber eher unwahrscheinlich. Im Auswärtsspiel morgen beim VfL Bochum wird er erneut spielen, weil Müller - ebenso wie Miroslav Karhan - noch fehlt. Doch Müller wird demnächst zurückkommen. Aber die erste Alternative für den Stammtorwart zu sein, ist ja schon mehr, als Wetklo vor kurzem noch erwarten durfte.

Als Ersatz für Torhüter Müller sitzt Amateur Kleinheider auf der Bank. Wetklo brach das Abschlusstraining ab (Verdacht auf Bauchmuskel-Zerrung)

16 Verträge laufen aus
Kommt der große Umbruch am Bruchweg?
Für Torhüter-Urgestein Wache (seit 1995 in Mainz), Wetklo (seit 2000 am Bruchweg) und Bogavac scheint im Sommer wohl aber Schluß zu sein.

Wetklo wieder fit

Uwe Neuhaus auf Torwart-Suche
Als erste Neuzugangs-Kandidaten werden die Torhüter Christian Wetklo (Mainz/29 Jahre) und Stefan Wächter (Rostock/31) sowie Innenverteidiger Thomas Kleine (Gladbach/31) gehandelt.

Erst aussortiert, jetzt vor Verlängerung

"Aber vergangenen Samstag sagte mir Christian Heidel, dass wir uns diese Woche treffen. Und die Signale, die der Verein sendet, sind positiv", so Wetklo gestern. Der Wind hat sich in einem halben Jahr also extrem gedreht. "So ist das im Fußball", sagt der Keeper, der seit August 2009 wieder die Nummer zwei am Bruchweg ist und einer Verlängerung des im Sommer auslaufenden Kontrakts entgegenblickt.

Christian Wetklo bleibt

Christian Wetklo hingegen verlängert seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim 1. FSV Mainz 05 um ein weiteres Jahr bis Juni 2011. Darauf haben sich der Bundesligist und der Torhüter nun verständigt. Wetklo spielt bereits seit 2000 für die 05er und hat in dieser Zeit 33 Bundesligaspiele und zehn Zweitligaspiele im Mainzer Trikot absolviert. Er ist damit dienstältester Mainzer Spieler nach Kapitän Dimo Wache.

„Christian Wetklo hat sich in den vergangenen Monaten im Training nachdrücklich für eine Vertragsverlängerung empfohlen. Wir freuen uns, dass wir ihn als erfahrenen Torhüter ein weiteres Jahr an und binden können“, sagt Manager Christian Heidel.

Torhüter Wetklo: Einst Auslaufmodell, jetzt Jubilar

Im Jahr 2000 kam der heute 30-Jährige von Rot-Weiß Essen nach Mainz. Im vergangenen Sommer sah alles danach aus, als sei Wetklo ein Auslaufmodell am Bruchweg. Vor ein paar Tagen hat der Keeper seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert.

Heinz Müller fällt gegen Stuttgart aus

Heinz Müller wird dem 1. FSV Mainz 05 beim anstehenden Auswärtsspiel beim VfB in Stuttgart verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Der Torwart hat sich im Training einen Bluterguss im Knie zugezogen. Für ihn wird aller Voraussicht nach Christian Wetklo zwischen den Pfosten stehen.

05-Manager Christian Heidel atmete auf. „Wir haben ein bisschen Glück im Unglück. Am Donnerstag waren die Prognosen schlimmer. Aber es bleiben viele Unwägbarkeiten.“ Heidel betont, dass die 05er in den nächsten 14 Tagen keine Ausschau nach einem neuen ersten Torwart halten. „Es wäre eine Katastrophe, hätten wir kein Vertrauen in Christian Wetklo.“ Der 30-Jährige ist Müllers Ersatzmann. Bei der Suche nach einem dritten Torwart, der zurzeit die Nummer zwei wäre, „gehen wir weiter ruhig vor“, so Heidel. Momentan ist der 24-jährige Nico Pellatz im Probetraining.

Aufatmen: 05-Torwart Müller hat "nur" einen Längsriss im hinteren Kreuzband

Müller unterstützt Wetklo

Unterdessen macht sich Müller für seinen Torwartkollegen Christian Wetklo (30) stark, der in der vergangenen Saison für fünf Begegnungen zwischen den Pfosten von Mainz 05 stand. "Christian hat gute Spiele absolviert und auch im Training zwei Schritte nach vorne gemacht", erklärte Müller. "Ich habe zwar keinen Einfluss auf das, was die Verantwortlichen tun, aber sie sollten Christian das Vertrauen schenken und ihm eine Chance geben."

Der FSV holt Martin Pieckenhagen

Die Mainzer haben nun doch noch auf die Verletzung von Stammkeeper Heinz Müller reagiert, der wegen einer schwerwiegenden Knieverletzung noch mehrere Wochen ausfallen wird. Deshalb verpflichteten die Rheinhessen mit sofortiger Wirkung Torhüter Martin Pieckenhagen.

In der ersten Runde des DFB-Pokals am kommenden Wochenende und in der ersten ersten Phase der Saison wird jedoch Müllers Ersatzmann Christian Wetklo das Tor hüten.

Wetklo die Nummer eins

Müller hat sich in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen wird voraussichtlich bis Oktober ausfallen. Seinen Platz als Nummer eins soll Christian Wetklo einnehmen, der in den Vorbereitungsspielen ohne Gegentreffer blieb und zuletzt beim 2:0-Sieg gegen den FC Malaga überzeugte. Pieckenhagen wird zunächst auf der Bank Platz nehmen müssen.

http://www.swr.de/sport/-/id=1208948/nid=1208948/did=6753754/114u2r9/index.html

Dass Müller nach seiner Rückkehr in den Spielbetrieb wieder die Nummer eins sein wird, davon ist zwar auszugehen. Aber: „Wer kriegt im Fußball schon Garantien?“, fragt Tuchel. „Was, wenn Wetti in den nächsten Wochen 14 Elfmeter hält...?“ Klingt scherzhaft, hat aber insofern einen ernstgemeinten Hintergrund, als Wetklo bisher dem Leistungsprinzip unterworfen war und anderen den Vortritt lassen mußte. Und dieses Leistungsprinzip müsse auch in die andere Richtung gelten.

http://www.kigges.de/index.php?option=com_content&task=view&id=4091&Itemid=172

=6317&tx_ttnews[backPid]=4&cHash=e39371594b] der Elfmeterkiller im Interview

„Den halte ich“ – und mehr geht einem eigentlich nicht durch den Kopf. Ich dachte, es wäre mal an der Zeit mal irgendwas zu halten. Ob der Gegenspieler Nationalspieler ist oder nicht, daran denkt man gar nicht. Ich habe mir nur vorgenommen, lange stehenzubleiben und dann zu reagieren, und das hat dann glücklicherweise geklappt.

Ein Dreier ist immer wichtig, gerade, wenn man sich unser Auftaktprogramm anschaut. Auf uns warten noch harte Spiele, jetzt auswärts gegen Wolfsburg, dann geht’s nach München und so weiter. Wenn wir früh punkten, geraten wir gar nicht erst in eine Drucksituation. Alles, was dazu beiträgt, dass man so früh wie möglich nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun hat, ist willkommen.


Link:
http://www.mainz05.de/news_details.html?&tx_ttnews[tt_news]=6317&tx_ttnews[backPid]=4&cHash=e39371594b

Wetklo genießt den Augenblick
Jahrelang musste Christian Wetklo hinter Dimo Wache und Heinz Müller zurücktreten. Nun steht er als Mainzer Bundesliga-Keeper plötzlich im Fokus – und bleibt ruhig.
[...]
Eine spannende Frage gibt es ja schon noch – in ein paar Wochen soll Heinz Müller wieder gesund und konkurrenzfähig sein. Womit die Frage nach der Mainzer Nummer eins wieder präsent wäre. „Ich mache mir jetzt keine Gedanken. Unser nächstes Spiel ist am Samstag gegen Hoffenheim.“ Und ansonsten seien alle „glücklich, dass es so läuft, wie es läuft“. Wenn nur nicht so viele Reporter mit Kameras herumstehen würden.

Die T-Frage rückt näher

Stammkeeper Heinz Müller (32) ist dabei, den Rückstand nach seinem Kreuzbandeinriss aufzuholen. "Er ist bei geschätzten 90 Prozent", sagt Heidel. Für das Leverkusen-Spiel sei der notenbeste Keeper der Vorsaison (kicker-Schnitt 2,83) kein Thema, danach wird sich Tuchel aber mit der Frage befassen müssen, ob und wann er einen Torwartwechsel vollzieht. Wobei Vertreter Christian Wetklo (30) sich in den ersten acht Saisonspielen ebenfalls zum Top-Torhüter der Liga (Schnitt 2,56) mauserte. "Heinz ist erst sehr kurz wieder im Mannschaftstraining. Die Frage wird sich erst stellen, wenn er absolut spielfähig ist", sagt der Trainer.