Hakan Calhanoglu

HSV-Zauberfuß
Calhanoglu: „Wir sind wieder klar im Kopf”

Ein Zauber-Freistoßtor gegen Dortmund (3:0), der wichtige Ausgleich gegen Frankfurt (1:1) und nun das Führungstor gegen Nürnberg (2:1): Hakan Calhanoglu dreht in den letzten Wochen auf, wird mehr und mehr zum HSV-Faustpfand im Abstiegskampf.

Als Belohnung für den Sieg gegen Nürnberg ließ sich "Prinz" Hakan am Abend das türkische Essen seiner Mutter schmecken. Der vorläufige Höhepunkt einer starken Debüt-Saison im Oberhaus. Acht Buden hat Calhanoglu bislang erzielt, dazu zwei Tore aufgelegt. Seine Abschlüsse sind mittlerweile in der ganzen Liga gefürchtet: "Sein Schuss ist eine echte Waffe", sagt Teamkollege René Adler.

(Quelle: mopo.de)

CALHANOGLU IST KREUZERS BESTER VERTRAG
Der 20-Mio-Coup des HSV

So ein klares Profi-Bekenntnis ist auf dem Niveau eigentlich unüblich. Kreuzer: „Hakan ist nicht nur ein außergewöhnlicher Spieler, sondern auch ein außergewöhnlicher Mensch. Wenn er sich wohl und gut aufgehoben fühlt, Leute im Umfeld hat, denen er vertraut, dann feilscht er nicht groß. Er ist ein Junge, der Fußball spielen will.“

Calhanoglu-Berater Bektas Demirtas macht deutlich, dass Kreuzer bei der HSV-Zusage eine ganz wichtige Rolle spielte.

„Das Verhältnis zwischen Spieler und Sportdirektor war der entscheidende Grund. Das Finanzielle hat nicht den Ausschlag gegeben. Da gab es interessantere Angebote“, sagt Demirtas. „Schon in Karlsruhe hatte Hakan bei Kreuzer ein sehr gutes Gefühl.“

FC Arsenal an Hakan Calhanoglu vom Hamburger SV interessiert

Hakan Calhanoglu ist trotz der prekären sportlichen Situation beim Hamburger SV einer der Gewinner an der Elbe. Der Deutsch-Türke spielt eine gute erste Bundesligasaison und weckt Begehrlichkeiten bei anderen Klubs - offenbar auch beim FC Arsenal, der eine Verpflichtung Calhanoglus erwägt.

Wie die "Daily Mail" berichtet, werde der 20 Jahre alte HSV-Youngster regelmäßig von Arsenal-Scouts beobachtet. Als Ablösesumme für den türkischen Nationalspieler werden umgerechnet 18 Millionen Euro gehandelt.

DER „PRINZ“ BLEIBT IN HAMBURG
HSV-Juwel Hakan Calhanoglu lässt Atlético und Juve abblitzen

Gegen Leverkusen saßen sie wieder auf der Tribüne, Seite an Seite. Liverpool, Chelsea, Man United, Atlético Madrid, Juventus Turin und der AS Rom hatten ihre Scouts in den Volkspark geschickt, sie alle sahen Calhanoglu zaubern.

Nach MOPO-Informationen ist das Interesse von zwei dieser Topklubs längst hinterlegt: Juventus und Atlético Madrid fühlten bei Hakan vor, zeigten für den Sommer ernsthaftes Interesse – und holten sich eine Absage!



Hakan Calhanoglu: Die 10 macht mich noch stärker

Mit seinem neunten Saisontor führte Hakan Calhanoglu den HSV gegen Leverkusen auf die Siegerstraße. „Er hat mal wieder unglaubliche Dinge gemacht“, lobte Sportchef Oliver Kreuzer. Die MOPO sprach mit dem 20-Jährigen.

Europa jagt Calhanoglu

Bei diesen Leistungen ist das ja kein Wunder...

Europas Top-Vereine haben die Jagd auf HSV-Juwel Hakan Calhanoglu (20) eröffnet.

BILD erfuhr: Mit dem FC Liverpool, Manchester City, FC Chelsea, Manchester United und Atletico Madrid haben gleich fünf europäische Hammer-Klubs Calhanoglu im Visier!

Chelsea? HSV-Zauberfuß Calhanoglu gibt sich cool

Manchester City, Liverpool und vor allem der FC Chelsea sollen den 20-Jährigen auf der Einkaufsliste stehen haben. In der „Sun“ ist sogar bereits von einem Angebot über 10 Millionen Euro und einem heutigen Treffen die Rede. Wenn, dann wäre Hakan dabei verschnupft gewesen. Der Deutsch-Türke fehlte beim Training mit Grippe. Sein Einsatz gegen Wolfsburg ist aber nicht gefährdet.

Chelsea jagt Hakan, doch die HSV-Fans können auch bei diesem Namen ruhig bleiben. Die MOPO hakte beim HSV und auch bei Calhanoglu nach. Sportchef Oliver Kreuzer meint: „Uns ist nichts bekannt. Ein Verkauf von Hakan ist auch gar keine Option.“

Vater: Real Madrid beobachtet Hakan Calhanoglu

Gegenüber der "AS" bestätigte er Angebote aus dem Ausland für seinen Sohn, bevor dieser dem neuen Arbeitspapier beim HSV zugestimmt hatte. "Wir haben das Angebot zur Vertragsverlängerung von Hamburg bis 2018 angenommen, aber bis dahin waren zehn Klubs interessiert, darunter auch Atletico", so der Vater des Mittelfeldspielers.

Selbst ein Interesse der Königlichen wäre vorhanden gewesen. Die Madrilnen hätten sich beim Berater Calhanoglus, Mektas Demirtas, gemeldet und bestätigt, ihn auch weiterhin im Auge zu behalten: "Sie denken an ihn, wenn er geht." Ein Angebot des FC Barcelona hätte es jedoch zu keinem Zeitpunkt gegeben.

Calhanoglu auf dem Sprung: Auch Bayer pokert mit

In diesem Fall, so viel steht bereits seit Wochen fest, wäre Hakan Calhanoglu nicht zu halten. Doch der in Mannheim geborene Deutsch-Türke befindet sich laut ‚Sport Bild‘ unabhängig von der Ligazugehörigkeit auf dem Sprung. Nach Informationen der Zeitschrift ist der 20-jährige Freistoßkünstler nicht zu halten.

Denn die Interessenten an Calhanoglu sind ebenso namhaft wie zahlungskräftig. Der FC Chelsea, Manchester City und der FC Liverpool haben seit Monaten die Fühler ausgestreckt. Hinzu kommt ‚Sport Bild‘ zufolge Bayer Leverkusen. Dessen Manager Michael Reschke habe bereits persönlichen Kontakt zum Youngster aufgenommen, heißt es. „Wir kommentieren keine Namen“, sagt Rudi Völler zu der Personalie, die durchaus konkret werden könnte in den kommenden Wochen. Schließlich sucht Bayer händeringend einen Spielmachertypen, der die dribbel- und abschlussstarken Offensivkräfte des Champions League-Anwärters mit Vorlagen füttert und zudem selbst torgefährlich ist.

Bayer Leverkusen steigt in Transfer-Poker um Calhanoglu ein

Hakan Calhanoglu weiß im Bundesliga-Abstiegskampf als einer der wenigen Profis beim Hamburger SV zu begeistern. Das weckt Begehrlichkeiten in ganz Europa. Nun möchte auch Bayer Leverkusen den 20-Jährigen gerne verpflichten.

Sein Berater Bektas Demirtas bestätigte in der "Bild": "Bayer hat sein Interesse hinterlegt. Doch das Heft des Handelns liegt beim HSV. Der Junge hat bis 2018 Vertrag in Hamburg."


Originalquelle: „Leverkusen hat Interesse“

+++Trio setzt aus+++ - Dienstag, 29.04.2014

Heiko Westermann, Hakan Calhanoglu und Marcell Jansen konnten am Dienstag nicht am Teamtraining teilnehmen. Während #HW4 das heimische Bett mit einem grippalen Infekt hütete, wurde Jansen von Mirko Slomka zum Arzt geschickt. „Er hatte eine allergische Reaktion, die ein Fiepen auf dem Ohr und eine Schwellung auf der einen Gesichtshälfte zur Folge hatte. Ich habe ihn vorsichthalber aus der Belastung genommen und zu einem Spezialisten geschickt“, so der Trainer. Calhanoglu absolvierte mit leichten Beschwerden am Knie hingegen eine individuelle Einheit im Kraftraum und soll morgen wieder zur Mannschaft dazustoßen.

Bayern will offenbar Calhanoglu

Nach Informationen der Bild-Zeitung soll es bereits eine entsprechende Anfrage gegeben haben.

Dies bestätigte Calhanoglu am Freitag. "Das motiviert mich noch mehr und macht mich schon stolz", sagte er der Hamburger Morgenpost: "Doch erstmal geht's nur um den Klassenerhalt."

Im Falle des ersten Bundesliga-Abstiegs der Hamburger wäre der 20-jährige Türke Calhanoglu wohl kaum zu halten.

Der HSV-Vorstandsvositzende Carl Jarchow will von einem Verkauf aber nichts wissen. "Solche Gespräche führen wir nicht. Wir wollen Hakan nicht verkaufen. Er ist ein Spieler mit viel Perspektive", sagte Jarchow laut Bild.

Calhanoglu: HSV positioniert sich

„Er ist der Spieler der Zukunft, der die größten Perspektiven hat. Wir wären sicherlich schlecht beraten, ihn verkaufen zu müssen“, sagte HSV-Vorsitzender Carl Jarchow bei NDR 90,3. Man habe ihm außerdem einen langfristigen Vertrag ohne Ausstiegsklausel gegeben. „Und er ist auch in der 2. Liga finanzierbar.“

Bayern München wolle den Deutsch-Türken entgegen Medienmeldungen nicht verpflichten. „Ich habe mit Karl-Heinz Rummenigge telefoniert und er hat mir bestätigt, dass man nicht an dem Spieler interessiert ist“, sagte Jarchow und meinte, Calhanoglu bleibe definitiv beim HSV. Andere teure Profis müssten bei Abstieg allerdings verkauft werden, um „die Budget-Kosten für den Bundesliga-Kader dramatisch zu reduzieren“. Der derzeit etwa 43 Millionen Euro teure Kader soll dann um die Hälfte gekürzt werden.

Leverkusen heiß auf Calhanoglu

Zwei Tage noch bis zum ersten Relegations-Spiel gegen Fürth. Und jetzt dieser Hammer: Fan-Liebling und Ballermann Hakan Calhanoglu (20/Vertrag bis 2018) will weg. Nach Leverkusen!

Das verkündet sein Berater Bektas Demirtas exklusiv in BILD!

Demirtas: „Aus Sicht des Spielers und des Umfelds wird Leverkusen favorisiert. Es wäre der nächste Schritt für Hakan, um international zu spielen.“



Das sagt HSV-Juwel Calhanoglu

Die Bombe ist geplatzt! Juwel Hakan Calhanoglu will den HSV nach dieser Saison verlassen und zu Bayer Leverkusen wechseln. Das kündigte sein Berater Bektas Demirtas an, obwohl der 20-Jährige in Hamburg noch einen Vertrag bis 2018 besitzt. Demirtas dazu: "Der HSV hat die Entscheidungshoheit. Wenn er bleiben muss, müssen wir das akzeptieren."


...Wie es nach der Saison weitergeht, ließ Hakan offen. Demirtas hatte gegenüber der MOPO zum Thema Leverkusen gesagt: "Das ist ein Klub, der europäisch spielt, der ihn haben möchte und der auch bereit ist, dafür einen entsprechenden Preis zu bezahlen." Die Rede ist von zwölf Millionen Euro.

Gerettet, jetzt streiten sie wieder

► Supertalent Hakan Calhanoglu (20/Vertrag bis 2018) will den Klub verlassen. „Mein Wunsch steht fest. Mein Berater wird mit Herrn Jarchow (Klub-Boss; d. Red.) und Herrn Kreuzer (Manager; d. Red.) reden.“

Berater Bektas Demirtas hatte bereits exklusiv in BILD erklärt: „Aus Sicht des Spielers und des Umfelds wird Leverkusen favorisiert. Es wäre der nächste Schritt für Hakan, um international zu spielen.“

Kreuzer will davon nichts hören, sagt knallhart: „Hakan wird definitiv HSV-Spieler bleiben.“

Der HSV bleibt 1. Liga und ich habe mit meinen 11 Toren zur Rettung beigetragen. Jetzt wollen mich Champions League Clubs haben das ist eine große Ehre! Natürlich reizt es mich international zu spielen und ihr wisst alle, wie es im Leistungssport ist eine schwere Verletzung später habe ich diese Chance vielleicht nie mehr. Mein Ziel ist die EM 2016 mit der Türkei und dafür will ich schnell international Erfahrung sammeln. Bitte habt Verständnis für meinen großen Ehrgeiz

Oliver Kreuzer: "Calhanoglu bleibt unser Schlüsselspieler"

Hamburger Abendblatt: Herr Kreuzer, Hakan Calhanoglu erhöht den Druck auf den HSV. Ist es nicht doch sinnvoller, ihn jetzt für weit über zehn Millionen Euro abzugeben, statt einen unzufriedenen Spieler halten zu wollen?

Oliver Kreuzer: Nein, das wäre genau das falsche Signal. Vor drei Monaten hat uns Hakan noch gesagt, welche große Perspektive er beim HSV sieht, wie sehr er sich zu diesem Verein bekennt, dass er hier helfen möchte, etwas aufzubauen. Und jetzt soll auf einmal alles anders sein? Nein, das können wir nicht akzeptieren.

Poker um Calhanoglu: Englische Topklubs mischen mit

Dem ‚Express‘ zufolge wollen der FC Chelsea und der FC Arsenal noch in diesem Sommer ihr Glück versuchen, Calhanoglu auf die Insel zu locken. Die von Leverkusen gebotene Ablöse von 12 Millionen Euro können die finanzstarken Klubs problemlos überbieten. Und auch sonst haben Chelsea und Arsenal das zu bieten, was sich der 20-jährige Shootingstar am meisten wünscht: Die Teilnahme an der Champions League.



HAKAN IST KEIN VERRÄTER!
Calhanoglus Berater wehrt sich gegen Vorwürfe

Der Fast-Absteiger wehrt sich aber öffentlich (noch) mit aller Macht gegen einen Transfer. Vor der Mitgliederversammlung am Sonntag ist da auch kein neuer Stand zu erwarten. „Danach hoffen wir, dass in die ganze Sache Bewegung kommt. Der HSV weiß seit Monaten von dem Leverkusener Interesse“, so Demirtas.

Karl Gernandt, der neuer HSV-Aufsichtsratschef werden könnte, watschte den türkischen Nationalspieler zwar ab, ließ aber durchblicken, dass eine Lösung mit Bayer möglich erscheint. „Wenn er (Calhanoglu, d. Red.) sich aber nicht mit dem HSV identifiziert, können wir ihn nicht zwingen“, so Gernandt. Am Ende ist wohl alles eine Frage des Preises.

Schmidt umgarnt Calhanoglu

Bayer Leverkusens neuer Trainer Roger Schmidt hat im SPORT1-Interview eine mögliche Verpflichtung von Hamburgs Hakan Calhanoglu begrüßt.

Dass ein Spieler wie er zur Werkself wechseln wolle, sei "eine tolle Auszeichnung" für den Bundesligavierten der abgelaufenen Saison. "Für uns wäre Hakan Calhanoglu natürlich eine großartige Verstärkung", sagte Schmidt, betonte aber: "Mit meiner Person hat das wenig zu tun."

Quelle: sport1.de

Komplettes Interview

WECHSELWILLIGER STAR
Wenn der HSV Calhanoglu hält, wird er automatisch teurer

Fest steht, dass der HSV die Entscheidungsgewalt hat. Als Calhanoglu im Februar bis 2018 verlängerte, verzichtete er auf eine Ausstiegsklausel für 2014. Wie das Abendblatt erfuhr, besitzt der Club auch in den kommenden Jahren – ähnlich wie bei Jonathan Tah – ein Vetorecht, das heißt: Legt ein Club ein Kaufangebot für zwölf Millionen Euro auf den Tisch, kann der HSV einseitig auf einer Weiterbeschäftigung bestehen, muss dann aber sein Gehalt (bis zu 1,5 Millionen Euro je nach Erfolg) um rund 200.000 Euro anheben. Eine weitere Steigerung gäbe es bei Offerten von 18 Millionen Euro an.

Beiersdorfers Baustellen: Hier muss Didi anpacken!

Baustelle Calhanoglu: Der Deutsch-Türke mit dem Zauberfuß will nach seiner ersten starken Saison im Oberhaus bereits weg, träumt von Leverkusen und der Champions League. Beiersdorfer sprach bereits mit Hakan Calhanoglu und dessen Berater Bektas Demirtas. Ergebnis: Calhanoglu rückt von seinem Fluchtplan zur Werkself (bislang) nicht ab. Der HSV will ihn unbedingt halten, ein Team um ihn aufbauen. Didi und der HSV sitzen am längeren Hebel.

Leverkusen-Boss: „Wir sind mit Calhanoglu klar“

Der HSV will Hakan Calhanoglu (20/Vertrag bis 2018) nicht ziehen lassen. Kategorisch lehnen die Klub-Bosse einen Verkauf ab. Doch: Hinter den Kulissen tobt der Kampf um Hamburgs Juwel weiter. Jetzt verkündet Leverkusens Geschäftsführer: Wir sind einig mit Hakan!

Bayer-Boss Michael Schade zu BILD: „Calhanoglu soll unser Königstransfer werden. Der HSV hat unser schriftliches Angebot vorliegen.“ Leverkusen bietet 12,5 Mio Euro Ablöse.

Auch Didi lässt Hakan nicht weg

Ob das das letzte Wort ist?

Calhanoglu und sein Berater Bektas Demirtas berufen sich offenbar auf eine mündliche Zusage, die Sportdirektor Oliver Kreuzer im Rahmen der Vertrags-Verlängerung (bis 2018) Demirtas gemacht haben soll.

Demnach dürfte Hakan unter bestimmten Umständen (u.a. 12,5 Mio Euro Ablöse) aus dem Kontrakt aussteigen. Schriftlich fixiert ist das allerdings nicht. Und: Der damalige Aufsichtsrat wurde nach BILD-Informationen von Jarchow/Kreuzer über eine Zusatz-Vereinbarung auch nicht in Kenntnis gesetzt.

Psychologin schreibt Calhanoglu krank

Nach dem Wechsel-Poker mit Leverkusen hätten beim Trainings-Start heute (15 Uhr) im Volkspark alle auf Hakan Calhanoglu (20/Vertrag bis 2018) geschaut. Dazu wird es nicht kommen. Der Ballermann der letzten Saison (elf Treffer) ist beim Auftakt nicht dabei.

Der HSV-Hammer! Calhanoglu ist für vier Wochen krankgeschrieben!

BILD erfuhr: Gestern Nachmittag hatte Hakan in Heidelberg Termin bei einer Spezialistin für Neurologie und Psychologie. Nach der Untersuchung stellte sie eine Krankmeldung bis zum 15. Juli aus. Offen, ob die zu einem späteren Zeitpunkt noch verlängert wird.

Calhanoglu soll von einem HSV-Arzt untersucht werden
Wechselwilliger Profi lässt sich langfristig krankschreiben – sein Club bleibt hart

Ist die Krankmeldung nur ein taktisches Manöver Calhanoglus, um den gewünschten Transfer trotz HSV-Vertrags bis 2018 zu Bayer Leverkusen zu forcieren? Oder ist der 20-Jährige ernsthaft erkrankt und hat lähmende Angst vor den Reaktionen der Fans, die ihn in sozialen Netzwerken massiv attackiert hatten? "Sollte es ein taktisches Manöver sein, wäre es völlig unnötig, da der HSV ihn nicht gehen lassen wird", stellte der HSV-Vorstandsvorsitzende Carl Jarchow klar. Es habe zwar ein Angebot der Bayer-Verantwortlichen gegeben, doch Verhandlungen seien nie geführt worden. Jarchow sicherte Calhanoglu jedoch alle Unterstützung seitens des Vereins zu, um ihn wieder ins Team einzugliedern. "Wenn er krank ist, werden wir ihm helfen, wieder gesund zu werden. Hakan hat mit seinem Verhalten allerdings auch dazu beigetragen, dass die Reaktionen einiger Fans so sind, wie sie sind", sagte Jarchow.

LEVERKUSEN GIBT AUF
Bayer-Chef Schade zu Calhanoglu: „Sache abgeschlossen

Bayer Leverkusen will im Transfergerangel um Hakan Calhanoglu (Foto) vom Hamburger SV weitere Bemühungen zunächst einstellen. «Für mich ist die Sache abgeschlossen», erklärte Bayer-Geschäftsführer Michael Schade am Montag auf dpa-Anfrage. Der HSV-Vorstandsvorsitzende Carl-Edgar Jarchow habe ihm schriftlich mitgeteilt, dass sein Verein den 20 Jahre alten Mittelfeldspieler nicht gehen lassen will. «Ich habe das akzeptiert. Der Mann hat ja einen Vertrag», sagte Schade.

Allerdings bleibe Bayer 04 weiter an dem Profi interessiert und gesprächsbereit. «Wenn sich die Umstände ändern sollten, können wir über das Thema noch einmal reden», sagte Schade. «Wir haben dem HSV ein Angebot gemacht. Wir wollen den Spieler, und der Spieler will zu uns.»