Raphael Holzhauser

VfB-Legionär Holzhauser wird Profi

Der erst 17-jährige Stuttgart-Legionär Raphael Holzhauser soll im Winter in den Profikader der Schwaben aufrücken. Der U21-Nationalspieler, der aus dem Nachwuchs von Rapid Wien stammt, könnte somit seinem Förderer Jens Keller, jetzt Trainer der Harnik-Elf, nachfolgen.

Holzhauser wird Profi

ÖFB-Legionär Raphael Holzhauser verlängert beim VfB Stuttgart für vier Jahre und unterzeichnet gleichzeitig seinen ersten Profivertrag. Der 18-jährige Mittelfeldspieler wird den Stuttgartern somit zumindest bis Juni 2015 erhalten bleiben.

"Bewegung tut gut"

Neben dem Wechsel auf der Cheftrainerposition beim VfB II von Jürgen Seeberger zu Jürgen Kramny (Vertrag bis 2013), der zuvor die U19 trainierte, nannte Fredi Bobic gleich mehrere Spieler des "kleinen" VfB, die Profiverträge unterzeichnet haben: Bernd Leno (bis 2014), Christoph Hemlein (kommt von der TSG Hoffenheim, bis 2014), Raphael Holzhauser (bis 2015), Patrick Bauer (bis 2015) und Kevin Stöger, dessen Unterschrift unter einen Vertrag bis 2015 kurz bevor stehe.

"Shinji Okazaki hat die letzten beiden Trainingstage gut überstanden und keine Probleme. Das war kurz nach seiner Verletzung so nicht zu erwarten. Er fährt mit nach Gelsenkirchen und ist zumindest eine Option", meinte der Cheftrainer. Verzichten muss er jedoch auf Christian Gentner, für den Raphael Holzhauser vom VfB II in den Kader fürs Schalke-Spiel rücken könnte.

(Quelle: vfb.de)

Bundesligadebüt für Raphael Holzhauser

Holzhauser will die Bundesliga erobern!

Runde für Runde, Woche für Woche schaute Raphael Holzhauser zu, wie die erste Mannschaft des VfB Stuttgart ohne ihn auf den Plätzen dieser Bundesliga-Welt auflief. Ein Schicksal, dass das ÖFB-Talent mit Kumpel Marco Djuricin bei Hertha BSC Berlin teilt. Am 22. Januar 2012 steht die kleine Fußball-Welt der beiden Jung-Kicker plötzlich Kopf. Die Teenager debütieren in der Bundesliga.

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Im Fall Holzhauser hat sich eine Beförderung in den letzten Wochen und Monaten bereits abgezeichnet. "Ich habe immer gut trainiert, gemerkt, dass ich nahe an der Kampfmannschaft dran bin."

Quelle: sportnet.at

Der große Umbruch nimmt Formen an

"Wir haben wieder eine gute Generation von 18- und 19-Jährigen, die sportlich nahe an der Bundesliga dran ist", sagt VfB-Manager Fredi Bobic. "Das gibt es nicht jedes Jahr. Jetzt gilt es für die Jungs, sich oben festzusetzen." Dabei hat Bobic vor allem ein Sextett im Auge: Da ist zunächst Raphael Holzhauser, 19, ein defensiver Mittelfeldspieler, der von Trainer Bruno Labbadia in den Bundesligaspielen auf Schalke und gegen Gladbach eingewechselt wurde.

Quelle: stuttgerter-zeitung.de

Stuttgarts Holzhauser: Geht er im Sommer?

Ein deutscher Bundesliga-Klub macht dem österreichischen Stuttgart-Export schöne Augen. Noch stellen sich die Schwaben quer. Immerhin gehe es um ihr größtes Talent. [...] Laut sport10.at-Informationen gibt es ein Angebot aus der deutschen Bundesliga. Holzhauser-Berater Alexander Sperr bestätigt dies, fliegt am Donnerstag eigens nach Stuttgart, um mit Manager Fredi Bobic zu sprechen. "Es gibt einen Klub, der ihn im Sommer verpflichten und dafür auch Ablöse zahlen würde." Allerdings hat Sportdirektor Jochen Schneider schon vorab ein Veto eingelegt. "Er hat gemeint, er würde Holzhauser nicht einmal für die Höhe der Champions-League-Einnahmen (mind. 10 Millionen Euro; Anm.) verkaufen", erzählt Sperr.

Quelle: sport10.at

Fix! Holzhauser bleibt in Stuttgart

Raphael Holzhauser wird auch in der kommeden Saison beim deutschen Bundesliga-Klub VfB Stuttgart unter Vertrag stehen. Damit hat der 19-Jährige nicht den einfachsten Weg gewählt.

Quelle: sport10.at

" Ein defensiver Mittelfeldspieler. "Eigentlich ein Achter", stuft ihn Bobic ein. Also ein Bindeglied zwischen Defensive und Offensive, der in der vergangenen Saison immerhin schon zweimal eingewechselt wurde, beim 1:3 auf Schalke und beim 0:3 gegen Mönchengladbach. "Ein hochtalentierter Spieler", lobt Bobic. Von ihm wollen sie noch etwas mehr Willen und Leidenschaft sehen."

Quelle: Kicker: Vier VfB-Talente schnuppern Profi-Luft

Endlich Vollgas: Holzhauser packt’s an

Man könnte die Situation von Raphael Holzhauser (19) beim VfB vielleicht mit der Schule vergleichen. Da gibt es einen Schüler (Holzhauser), der so ziemlich alles draufhat. Der von Haus aus ein bisschen weniger tun muss, weil er talentierter ist als die anderen. Ein kleines Genie ist dieser junge Mann – das Problem aber ist, dass er bisher ein ziemlich schlampiges war. Er hätte locker eine Eins mit Sternchen absahnen können. Es blieb aber bisher nur bei einer Drei plus. Weil er zu wenig an sich gearbeitet hat. Lehrer verzweifeln oft an solchen Typen, weil sie so viel mehr können, als sie tatsächlich abrufen. Ein bisschen mehr Wille, ein bisschen mehr Biss – und es wären ­Musterschüler, auf die sie stolz wären.

Die VfBoys greifen an
4/4 unter "BILD stellt die VfBoys vor."

Raphael Holzhauser (19)

Der zentrale Mittelfeldmann gilt seit langem als großes Talent, kam letzte Saison zu zwei Bundesliga-Spielen: „Mein Ziel ist es ganz klar, mehr Einsätze zu haben.“ Der Ösi beeindruckt durch seine überragende Schusstechnik: „Da ist sicher etwas Talent dabei, aber ich trainiere das auch häufig nach dem Training.“ Talent hat „Rapha“ auch an der PlayStation: Seinen Zimmerkollegen Johan Audel, ein Zocker-Profi, hat er im Trainingslager zwei Mal geschlagen…

Holzhauser: "Bin als Persönlichkeit gereift"

VfB-Stuttgart-Legionär Raphael Holzhauser musste im vergangenen Jahr viel Lehrgeld bezahlen und geht nun gestärkt in die neue Saison. Sein Ziel: Viele Bundesliga-Einsätze.

VfB Stuttgart Typisch deutsch

Weit überdurchschnittliches Talent präsentieren auch die beiden Österreicher Raphael Holzhauser und Kevin Stöger, 19 und 18 Jahre alt. Der eine ein kultivierter, körperlich präsenter defensiver Mittelfeldspieler, der andere ein kleiner, pfiffiger Zehner. „Das sind super Jungs, aber die Bundesliga ist noch mal ein großer Schritt“, sagt Kvist. Die Fans erwarten jedoch, dass Labbadia es schafft, der hervorragenden Nachwuchsarbeit in Stuttgart zu mehr Durchlässigkeit nach oben zu verhelfen. Gut möglich, dass die Teenager aufgrund der Dreifachbelastung in Europa League, Bundesliga und DFB-Pokal zu recht regelmäßigen Einsätzen kommen.

Raphael Holzhauser – jung und ein bisschen wild

Der Mann, der beim VfB Stuttgart die neue Generation der jungen Wilden mitprägen soll, entspricht diesem Bild rein optisch nur bedingt. Dass Raphael Holzhauser (19) jung ist, kann zwar jeder sofort erkennen, aber mit dem Kulturbeutel unter dem Arm und seinen akkurat zurückgekämmten kurzen Haaren sieht er nicht wild aus. So verlässt er die Kabine im Nürnberger Stadion, wo er zuvor beim 2:0-Erfolg seiner Mannschaft erstmals bei einem Bundesligaspiel in der Startformation stand. „Ich bin froh, dass mir der Trainer das Vertrauen gegeben hat“, sagt Holzhauser brav und bescheiden.

Holzhauser: Sein Vorbild ist Khedira

Beim 2:0 in Nürnberg hatte der Ösi erstmals 90 Bundesliga-Minuten gespielt. BILD stellt den Debütanten vor.

"Wir müssen nach vorne schauen"

Hoffnungsträger und auf dem Sprung in die Stammelf: Raphael Holzhauser hat beim 2:2-Unentschieden des VfB Stuttgart gegen Bayer 04 Leverkusen mit einem starken Spiel seine Ambitionen untermauert.

Im Interview mit bundesliga.de spricht der junge Österreicher über die Lage der Stuttgarter und über die Gründe für seine überzeugende Leistung gegen Leverkusen.

Holzhauser: "Alaba ist für alle ein Vorbild"

Raphael Holzhauser (19) ist derzeit auf dem besten Weg dazu, Stammspieler beim VfB Stuttgart zu werden. In den letzten drei Runden kam er regelmäßig zum Einsatz, seit zwei Partien spielt er von Beginn an. Der Österreicher steht bei Stuttgart vor dem Durchbruch.
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Dass es für einen jungen österreichischen Spieler auch dauerhaft mit Spielzeiten in der Bundesliga klappen kann, bewies David Alaba.
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Bis Holzhauser das von sich behaupten kann, muss er seine Leistung konstant bringen. Dann steht dem endgültigen Durchbruch wohl nichts mehr im Weg und er wird vom Megatalent zum Hoffnungsträger.

Holzi aus der Neustadt

Die Personalie Raphael Holzhauser bleibt pikant, führt sie doch im Kern darauf zurück, ob da ein Nachfolger der Generation um Khedira und Gomez heranwächst und ob das Talent vom Trainer genügend Förderung erhalten hat. Hartnäckig beharren gut informierte Kreise darauf, Labbadia habe dem eigenen Nachwuchs im Sommer die Fähigkeit abgesprochen, die Bundesliga-Überholspur zu nehmen.

Stuttgarts Chefcoach insistiert trotzig, er habe einen Wechsel des hochbegabten Österreichers verhindert. Fakt ist: So wie Holzhauser nun in Hamburg in seinem sechsten Bundesligaspiel auftrumpfte, haben beide Seiten viel davon.

"Wir haben viel Arbeit in den Jungen investiert"

Raphael Holzhauser: Ein Hochbegabter darf sich beweisen

In den vergangenen fünf Runden war Holzhauser gesetzt, bekam durchwegs gute Kritiken. „Ich bin froh, dass ich meine Chance bekommen habe. Ich denke, ich habe sie verdient“, sagt Holzhauser, der vor einigen Wochen eine richtungsweisende Aussprache mit Labbadia führte. „Er hat mir die Augen geöffnet, mir gesagt, dass ich noch härter arbeiten muss.“ Die letzten Prozentpunkte kitzelt der Youngster seitdem täglich bei Extraschichten in der Kraftkammer und auf dem Platz aus sich heraus. Er sagt: „Ich weiß, dass noch viel mehr in mir steckt.“

Holzhauser spürt erstmals das Vertrauen von Bruno Labbadia. Dieser hat ihn sogar mit der Ausführung von Standardsituationen beauftragt. „Das gehört zu meinen Stärken. Insofern ist es keine große Überraschung für mich, dass ich Freistöße und Ecken treten darf“, spricht aus Holzhauser ein selbstbewusster junger Mann, der keine Konkurrenz fürchtet.

Vier Talente sollen beim VfB Stuttgart langfristig an den Verein gebunden werden

Holzhauser: Verlängerung in der Winterpause

Shootingstar Raphael Holzhauser hat sich im Mittelfeld festgespielt und dabei Routinier Tamas Hajnal verdrängt. Er stand seit dem 6. Spieltag beim 2:0 Sieg gegen Nürnberg in jedem Spiel in der Startelf. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30.6.2015.

Berater Alexander Sperr sieht seinen Schützling beim VfB gut aufgehoben und ist einer frühzeitigen Vertragsverlängerung nicht abgeneigt: „Im Augenblick haben wir zwar nicht die Zeit, um darüber konkret nachzudenken, doch im Sommer ist das vielleicht anders.“

Holzhausers Durchbruch in drei Jahren

Bislang war ein 19-jähriger Österreicher das gute Omen für den VfB Stuttgart in dieser Saison. Wenn Raphael Holzhauser in der Startelf stand, haben die Schwaben nicht verloren, drei Mal gewonnen und zwei Mal remis gespielt. Sonntag aber endete die Ära des Maskottchens. Da durfte Holzhauser beginnen, und Stuttgart verlor 2:4, obwohl er das 1:0 vorbereitete.
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2009 hatte der Teenager die Qual der Wahl: Bayern München, Hertha BSC, Twente Enschede, Stuttgart oder im Nachwuchs von Rapid bleiben. Holzhauser entschied sich für Stuttgart und zog von Teesdorf im Bezirk Baden in Niederösterreich aus, um die Fußballwelt zu erobern. "Am Anfang hätte ich nicht gedacht, dass es so schnell geht", sagt der 1,93 Meter große Blonde, nachdem er sich einen Platz in der ersten Mannschaft des VfB Stuttgart erkämpft hat.

Der nächste junge Wilde: Stuttgarts Raphael Holzhauser auf der Überholspur

So übermäßig jung und wild wirkt Raphael Holzhauser gar nicht, was nicht nur an der beachtlichen Statue liegt: Wenn der 1,93-Hühne nach einem Spiel in der Mixed Zone mit Journalisten spricht, tut er das mitunter so leise und bedächtig, dass ihn dabei nur die am nächsten stehenden Berichterstatter verstehen. Auch die Spielweise des Österreichers zeugt nicht unbedingt von Sturm und Drang. Eher überraschend ruhig und überlegt ordnet der Mann aus der Wiener Neustadt das VfB-Mittelfeld. Dabei ist Holzhauser ist zur Zeit der Spieler, der bei den Schwaben die Tradition der „Jungen Wilden“ wiederbelebt.

Holzhauser: "Darauf bin ich sehr stolz"

Zehn Bundesligaspiele wollte Raphael Holzhauser abwarten, ehe er wieder Interviews gibt. Am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen Schalke 04 (3:1-Endstand; Anm.) stand der offensive Mittelfeldspieler wieder in der Startformation. Es war sein zehntes Bundesliga-Spiel, sein insgesamt 13. Pflichtspiel für den VfB Stuttgart. sport10.at bat den 19-Jährigen zum Interview.